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Riddle's Assassins

Im Auftrag des Dunklen Lords
von

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Solution

Es war der Sonntag nach dem Hogsmeade-Wochenende. Der Kapitän der Gryffindor-Quidditchmannschaft hatte ein spontanes Treffen im Gemeinschaftsraum einberufen. Eine sogenannte Krisensitzung. Sechs Mitglieder hatten sich zusammen gefunden – eine Person fehlte.
 

Die Sache mit Katie hatte sich überall mit Blitzgeschwindigkeit herumgesprochen. Es war das Thema Nummer eins, mit dem sich nicht nur die Gryffindors beschäftigten. Obwohl jeder davon gehört hatte, wusste niemand, was sich wirklich zugetragen hatte. Untereinander wurden die wildesten und unmöglichsten Spekulationen ausgetauscht, was mit ihr geschehen sein konnte. Ginny war zwar dabei gewesen, hatte Katie gesehen, wie sie in der Luft schwebte und schrie, als würde sie das Grauen erleben, dennoch wusste sie nicht, wieso dies geschehen war.
 

Eines war klar: Die Schülerin war Opfer eines Fluches geworden! Was auch immer mit Katie geschehen war, der Schaden war so stark, dass sie vor Kurzem ins St.-Mungo-Hospital gebracht wurde, da man ihr in Hogwarts nicht mehr helfen konnte. Anscheinend hatte es sie so schwer getroffen, dass Madam Pomfrey nichts mehr auszurichten vermochte. Dies hatte der Kapitän ihnen gerade mitgeteilt.
 

Ginny konnte einfach nicht anders als Malfoy damit in Verbindung zu bringen. Die Ereignisse konnten kein Zufall sein.
 

Sie sollte für ihn eine Münze in die Drei Besen schmuggeln. Madam Rosmerta hatte sie an sich genommen, doch die Galleone hätte auch für jemand anderen bestimmt sein können. Kurz darauf passierte der Unfall mit Katie. Ginny wollte Malfoy finden und ihn zur Rede stellen. Sie würde nicht ruhen, bis sie mit ihm gesprochen hatte. Irgendetwas musste er wissen.
 

Der Kapitän sprach von dem kommenden Quidditchspiel, welches sie gegen Slytherin führen würden. Ginny stand abseits von der Gruppe und hörte zu. Andere Schüler aus Gryffindor, die sich in der Nähe der Gruppe befanden versuchten unauffällig zu lauschen.
 

„Hoffen wir, dass es Katie bald besser gehen wird, ansonsten benötigen wir einen Ersatz für sie im Spiel gegen Slytherin.“
 

Leises Gemurmel ertönte. Die Spieler waren mit dieser Entscheidung nicht zufrieden. Katie war für sie unersetzbar. Seit Jahren war sie schon im Quidditchteam und bei den Auswahlspielen hatte es niemanden gegeben, der angezweifelt hatte, dass Katie Bell erneut in die Mannschaft kam. Ein Ersatz wäre nur ein schwacher Trost. Aber vielleicht hatten sie ja Glück und es würde der Siebtklässlerin bald wieder besser gehen.
 

Harry erklärte das Treffen für beendet. Gemeinsam mit Ron verließ er den Gemeinschaftsraum. Ihr Bruder hatte still zugehört und machte den Eindruck, als würde er über alles Bescheid wissen. Er war am gestrigen Tag am Ort des Geschehens gewesen und hatte hautnah erlebt, was mit Katie geschehen war, was sie nur aus der Ferne gesehen hatte. Sicher wusste er Details, die sonst keiner kannte. Doch von ihm würde sie nichts erfahren.
 

Ginny verließ den Gemeinschaftsraum. Das Portrait der fetten Dame klappte hinter ihr zu und sie ging den Flur entlang, in Richtung der großen Treppen. Jetzt begann ihre Suche nach Malfoy. Heute hatte sie ihn noch nicht gesehen. Er war weder beim Frühstück, noch beim Mittagessen. Wo könnte ein Slytherin wohl seinen freien Sonntag verbringen? Nach langen Überlegungen befand sie, dass der Slytheringemeinschaftsraum am Wahrscheinlichsten war. Da konnte sie aber schlecht nachsehen.
 

Also begab sich die Gryffindor an andere Orte, die in Frage kamen. Doch sie wurde nicht fündig. Er war weder in der großen Halle, noch in der Bibliothek. Irgendwann gab sie es auf, auch wenn ihr noch weiter Plätze einfielen, an denen sie hätte suchen können. Es machte ihr aber keinen Spaß mehr, ihre Zeit am Sonntag Nachmittag damit zu verschwenden nach dem Slytherin zu suchen. Sie musste Tom noch von dem Zwischenfall berichten und dies reizte sie momentan weitaus mehr. Also begab sie sich ins siebte Stockwerk. Doch als sie dort ankam erlebte sie eine Überraschung.
 

„Was machst du denn hier?“
 

Malfoy tauchte plötzlich wie aus dem Nichts vor ihr auf. Hinter ihm meinte sie eine verschwindende Tür in der Wand zu erkennen, doch das musste eine Sinnestäuschung gewesen sein. Das war wieder klar, dass sie ihn jetzt fand, obwohl sie die Suche nach ihm aufgegeben hatte.
 

„Wir müssen reden!“ Ginny ließ ihm keine Zeit sich davon zu stehlen, wie er es sonst gerne tat. Sie packte ihm am Ärmel seines Pullovers und zog ihn in einen Geheimgang hinter einem Wandteppich. Dieses Mal ließ er sich widerstandslos mitziehen.
 

In dem dunklen Gang zog sie ihren Zauberstab. „Lumos.“ Die Spitze des Stabes leuchtete auf wie eine kleine Fackel. Ginny stutzte kurz, als sie Malfoys Miene sah. Er sah wie jeden Tag gestresst aus, aber da war noch etwas anderes. Er schien in Sorge zu sein, fast ein wenig verzweifelt. Beinahe hatten diese Gefühle, die auf Malfoys Gesicht so fremd wirkten, sie aus der Fassung gebracht. Doch sie fing sich wieder.
 

„Was ist mit Katie geschehen?“
 

„Wieso glaubst du, dass ich etwas darüber weiß?“
 

„Wer sollte sonst etwas damit zu tun haben?“
 

Malfoy wirkte heute nicht so selbstsicher wie sonst und Ginny hingegen fühlte sich im Moment viel mutiger. Vor dem Slytherin hielt sie sich schon lange nicht mehr zurück. Sie hatte keine Angst mehr vor ihm. Jetzt war es Zeit für ein paar Antworten und die würde sie bekommen.
 

„Die verzauberte Galleone! Die hast du gebraucht um jemanden im Dorf zu kontaktieren. Und die Person hat etwas mit Katie angestellt. Du hast Hogsmeade gestern als Chance genutzt um deinen Plan zu verwirklichen.“
 

Eine kurze Pause trat ein. Schweigen erfüllte den dunklen Gang, bis Malfoy seinen Mund öffnete und er zögerlich anfing zu sprechen. „Es sollte doch nicht sie treffen.“
 

Seine Stimme zitterte und es klang, als würde er bedauern, was geschehen war. Im Licht des Zauberstabes erkannte sie sein Gesicht. Er sah bedrückt aus. Hatte er vielleicht Mitleid mit Katie Bell? Ginny kam nicht umhin, Mitgefühl für den Blonden zu verspüren. Ihre Stimme wurde sanfter.
 

„Was genau ist geschehen, Malfoy?“
 

Ermutigend sah sie ihn an und schenkte ihm ein Lächeln. Sie wollte ihm helfen, denn genau das brauchten sie – gegenseitige Hilfe, damit sie ihre Pläne vollbringen könnten.
 

„Madam Rosmerta steht unter meinem Imperius Fluch.“
 

Vor Überraschung weiteten sich Ginnys Augen. Malfoy hatte einen Unverzeihlichen angewendet! Der Imperius war zwar der Spruch, der am wenigsten Schaden zuführte, aber er war nicht ohne Grund unverzeihlich.
 

„Das Bell damit hineingezogen wurde war nicht geplant. Sie sollte nur ein Paket ins Schloss schmuggeln.“
 

„Was war in dem Paket?“, fragte Ginny. Ein Paket oder Päckchen hatte sie nirgends gesehen, aber sie war ja auch erst auf Katie aufmerksam geworden, als diese schon begonnen hatte los zu kreischen.
 

„Eine verfluchte Kette. Von Borgin und Burkes. Ich war mir so sicher damit.“ Den letzten Satz murmelte er eher sich selbst zu. Eine Kette war also der Grund gewesen. Katie musste diese irgendwie berührt haben. Doch für wen war sie wirklich gedacht gewesen? Es musste jemand sein, der nicht in Hogsmeade war. Ansonsten hätte die Person es dort bekommen können. So musste der verfluchte Gegenstand ins Schloss geschmuggelt werden. Genau dafür wurden in diesem Jahr die Kontrollen zunehmend verstärkt. Ginny erinnerte sich noch zu gut an den Geheimnisdetektor vom Hausmeister.
 

„Meinst du, sie wäre damit ins Schloss gekommen? Filch kontrolliert jeden der das Schloss betritt und verlässt.“
 

„Ich hatte es gehofft“, antwortete er, klang aber nicht sehr überzeugend.
 

„Warst du deswegen beim Nachsitzen? Damit du ein Alibi hast?“
 

„Ja, Weasley. So etwas ist durchaus von Vorteil.“ Beinahe hatte sie es sich schon gedacht. Der perfekte Draco Malfoy sollte Nachsitzen? Das war ihr von Anfang an merkwürdig vorgekommen. „Jedenfalls muss ich jetzt von vorne anfangen.“
 

„Nun, ich denke, Hogsmeade ist für uns alle dieses Jahr gestrichen. Super, Malfoy. Das war der einzige Ort, an dem ich mit Tom reden konnte.“
 

„Tom? Du meinst...“
 

Sie nickte. Einen Augenblick später wurden seine Augen groß wie Quaffel, als er die Bedeutung ihrer Worte verstanden hatte.
 

„Du redest mit ihm?“
 

Mit offenem Mund stand er vor ihr und sah sie an, als wäre sie ein wildgewordener Hippogreif. Im spärlichen Licht des Zauberstabes sah es sehr amüsant aus.
 

„Ja. Er erscheint mir durch das Tagebuch, dass ich durch dich wieder erlangt habe“, sagte Ginny und genoss sichtlich seinen ungläubigen Gesichtsausdruck, der sich noch verstärkte, als sie ihm mitgeteilt hatte, dass er derjenige war, der das Erscheinen des dunklen Lords ermöglicht hatte.
 

„Aber geht das denn einfach so? Der dunkle Lord in Hogsmeade? Kann er auch in Hogwarts erscheinen?“
 

„Nun... ja. Aber er ist nur ein Trugbild. Er ist nicht wirklich hier. Wir kommunizieren nur miteinander. Ich kann ihn also nicht anfassen, das bedeutet, dass er hier nichts auszurichten vermag. Er kann weder etwas berühren, noch einen Zauber anwenden.“ Nur seine Legilimentik Fähigkeiten kann er einsetzen, fügte sie in Gedanken hinzu.
 

Draco sah sie weiterhin geschockt an. Sein Mund klappte auf, als wollte er etwas sagen, doch kein Wort verließ seine Lippen, dann schloss er ihn wieder. Ihn sprachlos zu sehen war noch etwas Ungewöhnliches, was überhaupt nicht zu dem Slytherin passte.
 

„Macht dir das denn keine Angst, dass er hier einfach auftaucht?“
 

„Angst? Nein. Ich sehe ihn als fünfzehnjährigen Schüler, der er damals war, bevor er zum mächtigsten Schwarzmagier geworden ist. Ich weiß zwar nicht wie er das macht, aber in dieser Gestalt macht er mir keine Angst, nein.“
 

„Wie sieht er denn aus?“, fragte Malfoy neugierig.
 

Ginny rief sich in Gedanken Toms wunderschönes Gesicht zurück. „Na ja... er sieht sehr gut aus...“
 

„Das meinte ich nicht!“
 

„Oh.“ Ein verlegenes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Draco schürzte missbilligend die Lippen.
 

„Er sah mal aus wie ein Mensch, falls du das meinst.“
 

„Tatsächlich?“, machte er sarkastisch.
 

Ginny bemerkte, dass sie nur Voldemorts jüngeres Ich kannte. Sie kannte nur den hübschen und charmanten Tom Riddle. In seiner jetzigen Gestalt hatte sie ihn noch nicht zu Gesicht bekommen. Damals in der Mysteriumsabteilung hatte ihre Bewusstlosigkeit, aufgrund des Angriffs eines Todessers, ihr die Chance genommen, den dunklen Lord live zu erleben.
 

Die Leute erzählten sich, er sähe grauenhaft aus. Keine menschlichen Züge seien an ihm mehr zu erkennen. Schlangenhaft sollte er sein. Und dann fiel bei Ginny der Knut: Draco hatte ihn gesehen. Er hatte von Angst gesprochen, als er nach seiner Anwesenheit fragte. Wie die meisten der Todesser hatte er Angst, Angst vor der Person und selbst Angst vor seinem Namen.
 

Eine Zeit lang hatte sie sich auch vor ihm gefürchtet. Damals, als sie erkannt hatte, das etwas mit ihr geschah, dass in der Schule Sachen passierten und Menschen verletzt wurden. Dass sie es gewesen war und dass das Buch sie dazu brachte. Das Tom sie dazu brachte. Aber am meisten Angst hatte sie in der Kammer des Schreckens gehabt, als sie erfahren hatte, dass Tom sie benutzt hatte. Ihr Freund, dem sie sich anvertraut hatte, den sie lieb gewonnen hatte. Und als sie dachte, sie müsste sterben.
 

Jetzt waren es andere Gefühle, die sie für ihn empfand. Keine Angst, auch keine Wut, wie es vielleicht zu erwarten wäre, wegen dem, was er ihr angetan hatte. Sie müsste ihn eigentlich hassen, doch das tat sie nicht.
 

„Ich muss jetzt los“, sagte sie plötzlich. Sie warf Malfoy einen Blick zu, und studierte noch einmal seine Mimik bevor sie den Zauberstab sinken ließ und aus dem Geheimgang hervortrat. Jetzt wirkte er nicht mehr so mitgenommen. Hoffentlich hatte sie ihn ein wenig ablenken und auf andere Gedanken bringen können.
 

~
 

Der Schlafsaal der Mädchen war friedlich und still. Niemand befand sich darin, nur eines der Betten hatte die Vorhänge zugezogen, hinter denen sich Ginny Weasley befand. Auf dem Bauch liegend stützte sie sich mit den Ellenbogen ab. Vor ihr lag ein Buch aufgeschlagen. Die Seite war noch unbeschrieben, doch dies sollte sich bald ändern, denn das Mädchen hatte eine Feder in ihrer Hand. Sie tunkte diese in das Tintenfässchen, welches neben dem Bett auf ihrem Nachttisch stand und begann zu schreiben.
 

Hallo Tom.
 

Die Buchstaben befanden sich einige Sekunden auf der Seite, bis sich die Tinte auflöste, als würde sie in dem Pergament versickern.
 

Ich habe nicht so schnell mit dir gerechnet.
 

Es ist etwas geschehen.
 

Erzähle mir davon.
 

Noch einmal überlegte sie, ob sie ihm von Malfoy erzählen sollte. Würde es Konsequenzen für den Sechzehnjährigen haben, wenn sie von seinem Scheitern berichtete? Sie fuhr sich durch das rote lange Haar, und biss sich auf die Unterlippe. Tom hatte gesagt, sie sollte ihn im Auge behalten und schreiben, wenn etwas geschah.
 

Erneut hörte man das Kratzen der Feder.
 

Es geht um Malfoy. Es ist gestern geschehen, nach unserem Treffen in der Heulenden Hütte.
 

Ja. Ich erinnere mich. Weiter.
 

Er hat versucht einen verfluchten Gegenstand ins Schloss zu schmuggeln, durch eine Schülerin... Malfoy hat jemanden mit dem Imperius belegt. Von Borgin und Burkes hat er eine verfluchte Kette gekauft. Sie war für jemanden im Schloss bestimmt, aber der Fluch hat die Schülerin erwischt.
 

Sehr ärgerlich.
 

Rasch folgten weitere Buchstaben die sich über die Seite ausweiteten.
 

Sag mir, Ginevra, wer steht unter Malfoys Imperius-Fluch?
 

Madam Rosmerta.
 

Oh ja, ich kenne sie. Nun, ich muss gestehen, Malfoys Plan war nicht schlecht, aber fehlerhaft. Denkst du, die Kette hätte es ins Schloss geschafft?
 

Sie überlegte und erinnerte sich an das Gespräch mit dem Slytherin, das sie vor geraumer Zeit geführt hatte.
 

Ich denke nicht. Sie haben die Kontrollen verschärft. Es war sehr waghalsig.
 

Da stimme ich dir zu. Du wärest sicher gescheiter. Mein Mädchen würde mich nicht enttäuschen.
 

Nein. Das würde ich nicht.
 

Jetzt war der richtige Moment, ihr Bauchgefühl sagte es ihr. Sie wollte die eine Frage stellen um nicht mehr im Dunkeln zu sitzen und alle Details des Plans zu kennen. Die Lösung würde sie voran bringen und sie würde mehr von Malfoy verstehen. Mehrmals hatte sie schon danach gefragt, doch nie eine Antwort erhalten. Jetzt wollte sie einen weiteren Versuch wagen.
 

Ich habe eine Frage.
 

Stell sie.
 

Wie lautet Malfoys Aufgabe?
 

Eure Aufgaben ähneln sich. Malfoy ist in Hogwarts, da er mir jemanden vom Halse schaffen soll.
 

Zu dem Schluss war sie bereits gekommen. Das verfluchte Schmuckstück war dafür vorgesehen gewesen, jemanden zu töten. Die Frage war nur, wen sollte Malfoy ermorden?

Wer ist es, Tom?
 

Angespannt starrte sie auf die Seite. Ihre Nachricht verschwand und ehe die Antwort erschien schienen die Sekunden im Schneckentempo zu verlaufen. Ihr Herz pochte aufgeregt in ihrer Brust, doch als die Antwort erschien, schien es plötzlich vor Schreck stehen zu bleiben.
 

Dumbledore.
 

Stumm starrte sie auf den Namen. Sie las ihn noch ein zweites und ein drittes Mal um sicher zu gehen, dass sie sich nicht verlesen hatte und das dort wirklich Dumbledore stand. Der derzeitig amtierende Schulleiter mit der Halbmondbrille, der ständig vor sich hersummt. Der Muggelfreund, der eine Vorliebe für Süßigkeiten hatte. Der alte Mann mit dem Sternchenumhang, der vielleicht ein wenig verrückt war, aber stets ein Lächeln auf den Lippen trug. Der Dumbledore, der einst Grindelwald besiegte. Der mächtigste Zauberer aller Zeiten, der Einzige, den Tom jemals fürchtete... Gegen ihn hatte Malfoy nicht die geringste Chance.
 

Schließlich wurde eine letzte Nachricht sichtbar.
 

Noch ehe dieses Schuljahr auf Hogwarts beendet ist wird der alte Narr tot sein!
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Katherine_Pierce
2009-08-23T11:45:06+00:00 23.08.2009 13:45
Ja, sie haben sich wieder geschrieben^^
*freu*
Ich komme 'Reward' immer näher...*grins*
Ein super Kapitel- bin schon gespannt,wie es weitergeht. Ginny tut mir jetz ein bisschen Leid, da sie Dracos Aufgabe kennt. Immerhin, Dumbledore ist Dumbledore...Und ich mag Dumbledore einfach^^

Zwei kleine Fehler sind mir aufgefallen:
Zum einen wird verschwenden mit 'e' geschrieben, und nicht mit 'ä', denn anstonsten würdest du damit eine andere Form von 'verschwinden' meinen ;)
Und Geschehen ist zwar ein Nomen, aber auch ein Verb und du hast hier beide verwechselt, als Ginny Tom schreibt, das etwas geschehen sei.
Mehr hab ich schon gar nicht zu bemängeln^^
Wenn du willst, kann ich deine kommenden Kapis Beta lesen ;)

LG
Tarja

Von: abgemeldet
2009-04-21T16:21:29+00:00 21.04.2009 18:21
Als erste im letzten Satz fehlt meiner Meinung nach ein Komma.
Als zweites kennt Ginny nicht den Raum der Wünsche wegen der DA?
Als drittes ich liebe dieses Kapitel!
Besser hättest du es nicht machen können. Und Malfoy... Genial, genial und noch einmal genial!^^
Mehr habe ich nicht zu sagen.
mfg Mita


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