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Riddle's Assassins

Im Auftrag des Dunklen Lords
von

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Armistice

Wie es letztendlich dazu gekommen war, dass sich ihre Gedanken in die völlig falsche Richtung wandten, konnte sie sich nicht erklären. Ihr Vorhaben war alles andere als richtig, das wusste sie natürlich, jedoch verspürte sie keinerlei Bedürfnis ihr Tun zu überdenken.
 

Alles was ihr fehlte war nun ein guter Plan. Vielleicht musste sie es ja gar nicht selbst tun? Es gab viele Wege, Harry weh zu tun. Ginny war die Idee gekommen, ihn in den verbotenen Wald zu locken, da dort viele gefährliche magische Geschöpfe lebten. In Hogwartszeiten war es bereits mehrmals geschehen, dass Schüler hineingegangen waren, jedoch nie wieder zurück kehrten. Allerdings war es Harry jedes Mal geglückt den gefährlichen Abenteuern des verbotenen Waldes zu entkommen. Er besänftigte Hippogreife, flüchtete vor hungrigen, menschenfressenden Acromantulas und sprach mit Zentauren. Es schien fast so, als hätte er Felix Felicis in Massen getrunken.
 

Ginny musste zugeben, dass sie kein Experte in schwarzer Magie war. Sie hatte zwar schon einmal ein paar Todesser kennen gelernt, konnte sich aber nicht in ihr Denken und Handeln hineinversetzen. Also hatte sie beschlossen sich Hilfe zu suchen. Derjenige würde ihr zwar nie freiwillig helfen, aber vielleicht konnte er ihr ja indirekt behilflich sein.
 

Draco Malfoy, ein Slytherin, der in die Fußstapfen seinen Vater zu treten schien. Tom sagte, er hätte ebenfalls eine Aufgabe. Worum es sich dabei aber handelte, war ihr immer noch unbekannt, auch wenn sie bei dem Treffen mit Malfoy etwas anderes behauptet hatte. Es kam ihr merkwürdig vor, dass sie gerade an ihn geraten war und noch erstaunlicher war es, dass Malfoy tatsächlich Verbindungen zu den Todessern oder wohl eher zum dunklen Lord persönlich hatte. Dabei hatten die meisten nur angenommen, dass er sich wichtig machte und letzten Endes zu feige wäre um Derartiges zu tun.
 

Nun war sie auf dem Weg zum Slytherin. Sie würde einfach versuchen mit ihm zu reden, erhoffte sich dabei jedoch nicht viel. Man musste schließlich realistisch bleiben.
 

Heute Morgen hatte sie gehört, dass Ron und die anderen am Nachmittag eine Doppelstunde Zaubertränke hätten. Die vier Häuser des sechsten Jahrgangs würden nach den ZAG’s zusammen gelegt werden.
 

In der Nähe des Klassenzimmers wartete sie darauf, dass Professor Slughorn den Unterricht beendete. Einige Minuten vergingen, in denen Ginny sinnlos hin und her ging und die wenigen Gemälde, die sich in den Kerkern befanden, betrachtete, die ihr sonst nie aufgefallen waren.
 

Die Tür öffnete sich und die Schüler strömten hinaus. Zwischen einigen unbekannten Gesichtern erkannte sie die drei Gryffindors. Das Trio, dass seit ihrem ersten gemeinsamen Schuljahr in Hogwarts bestand: Harry, Hermine und ihr Bruder Ron.
 

Er grüßte im Vorbeigehen, schien sich jedoch nicht zu wundern, was seine kleine Schwester unten in den unheilerregenden und angsteinflößenden Kerkern machte. Vielleicht würde er später noch einmal darauf zurück kommen. Harry hielt ein Buch in der Hand und Ginny erkannte es als das Buch des Halbblutprinzen, welches sie schon einmal zu Gesicht bekommen hatte.
 

Nach den Gryffindors kamen drei unbekannte Slytherins aus dem Klassenzimmer und Ginny dachte schon, Malfoy hätte nicht am Unterricht teilgenommen, jedoch trat er wenig später ebenfalls hinaus und verstaute etwas eilig in seiner Schultasche.
 

Er schien der Letzte zu sein, denn die Kerkertür fiel hinter ihm zu. Professor Slughorn machte es sich bestimmt in seinem Lehrerzimmer gemütlich, denn für heute war der Unterricht beendet.
 

Malfoys Blick streifte sie kurz, jedoch schien er kein Zeichen geben zu wollen, sie bemerkt zu haben. Erstaunlicherweise ging er jedoch nicht wie seine Mitschüler aus Slytherin tiefer in die Kerker, sondern nahm den Weg Richtung Treppe.
 

Ginny beeilte sich ihm lautlos hinter her zu kommen und noch abzufangen, bevor er die Treppe erreichen konnte.
 

„Psssst!“, versuchte sie es, war jedoch erfolgreich. „Hey Malfoy!“, flüsterte sie etwas lauter.
 

Obwohl er sie gehört haben musste, ging er mit wehendem Umhang weiter. Schließlich hatte sie ihn eingeholt und ging mit ihm auf gleicher Höhe. Jetzt sah er sie endlich an, setzte seinen kleinen Spaziergang jedoch fort, mit der Gryffindor an seiner Seite.
 

„Was?“, fragte er nur und Ginny stellte fest, dass es sehr gehetzt klang. Anscheinend war er in Eile. Sie erreichten die Treppe. Die anderen Schüler waren bereits außer Sichtweite.
 

„Was hältst du von einem Waffenstillstand?“, fragte sie gerade heraus und bemühte sich mit seinem Tempo mitzuhalten. Er schien es wirklich eilig zu haben.
 

Der Slytherin warf ihr einen skeptischen Blick zu und hob eine Augenbraue. Bevor er etwas daran aussetzen konnte, sprach sie weiter. „Ich meine, wir sitzen doch schließlich im selben Boot, Malfoy.“ Sie kam ihm noch ein Stückchen näher und flüsterte ihm hinter vorgehaltener Hand zu, obwohl niemand in der Nähe war. „Meinst du nicht, dass wir gemeinsam mehr erreichen könnten?“
 

„Keine Zeit, kein Bedarf“, war seine knappe Antwort, mit der sich seine Gesprächspartnerin nicht zufrieden gab.
 

„Komm schon, Malfoy. Denk darüber nach. Wenn wir uns gegenseitig helfen, wird uns das schon gelingen. Ich könnte dir behilflich sein.“
 

Daraufhin blieb er stehen, starrte jedoch mit wütendem Blick auf sie hinab. „Hilfe von einer Weasley?“ Er sprach zwischen zusammen gebissenen Zähnen und Ginny trat automatisch einen Schritt zurück. „Ich brauche keine Hilfe. Weder von dir noch von sonst wem. Und jetzt hör auf mir auf die Nerven zu gehen! Ich habe wichtigere Angelegenheiten als mich mit einer Nervensäge wie dir herum zu plagen!“
 

Er setzte seinen Weg die Treppe hinauf mit wehendem Umhang fort, der seinem Ausbruch einen beeindruckenden Nachdruck verlieh. Ginny wollte ihm folgen, als er ihr über die Schulter einen mahnenden Blick zu warf, so als hätte er es gespürt, dass sie ihm hinter her gehen wollte. Tatsächlich schaffte er es, dass sie wie angewurzelt stehen blieb.
 

„Sturkopf!“, brüllte sie ihm hinterher, doch Malfoy reagierte nicht und war wenig später verschwunden.
 

Aufgebracht schüttelte sie den Kopf und stampfte nun die restlichen Stufen hinauf und verließ durch das große Schlossportal die Schule. Die Ländereien waren der richtige Ort um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Von weitem sah sie das Quidditchfeld und einige umherfliegende Punkte. Eine Schulmannschaft ging gerade ihrem Training nach.
 

Ginnys Wut war schon wieder zur Hälfte verflogen, als sie den See erreicht hatte. Sie ließ sich am Ufer nieder, zog die Beine an und legte die Arme darauf, um ihren Kopf abzustützen. Mit grimmigem Blick sah sie über den See. Liebend gerne hätte sie es jetzt gehabt, wenn ein Grindeloh an Land gekommen wäre. An ihm hätte sie ihre schlechte Laune auslassen können. Ihr Wunsch blieb unerhört und sie fragte sich, ob denn alles schief gehen musste.
 

Wieso sind Slytherins nur so stur und dickköpfig? Ihr musste unbedingt etwas einfallen, um Malfoy für sich zu gewinnen, denn mit ihm auf ihrer Seite würde es ihr schon gelingen, Harry eins reinzuwürgen, denn schließlich tat er genau das seit nun fast schon sechs Jahren. Er war zwar darin eher weniger erfolgreich und sein größter Erfolg war die gebrochene Nase, die er am Anfang des Schuljahres Harry verpasst hatte, jedoch hatte sie gehofft, dass eine Zusammenarbeit eben dieses Ziel erreichen würde. Und sie hätte ihm bei seiner Aufgabe geholfen. Worum es sich auch immer hierbei handelte.
 

Über dieses Thema hatte sie sich ebenfalls Gedanken gemacht. Sollte Malfoy vielleicht geheime Informationen über Dumbledore beschaffen? Schließlich war der Schulleiter für den dunklen Lord ein Dorn im Auge.
 

Wahrscheinlich war es besser, das Thema Malfoy auf sich beruhen zu lassen und sie würde, wie Tom es ihr aufgetragen hatte, ihn einfach weiterhin im Auge behalten. Das mit Harry würde sich schon von selbst ergeben. Vielleicht gab es ja beim Quidditch einen günstigen Moment, ihn vom Besen zu werfen...
 

So verweilte sie in Gedanken und die Sonne beendete allmählich ihre Runde über den Himmel und näherte sich schließlich dem Untergang. Es war Zeit für das Abendessen und bald war auch dieser Tag vorbei.
 

In der großen Halle waren die Lichter bereits entzündet, obwohl es noch hell genug war. Die verzauberte Decke zeigte einen wunderschönen Sonnenuntergang. Ginny hatte den ersten freien Platz gewählt und fand sich einem Erstklässler gegenüber wieder, der fasziniert an die Decke starrte. Sein erstes Schuljahr hatte gerade erst begonnen und er schien immer noch von der Magie die ihn umhüllte bezaubert zu sein.
 

Ginny griff schmunzelnd nach dem Kürbissaft. Früher war sie auch beeindruckt gewesen. Alles war so neu und so faszinierend gewesen. Doch der Zauber hatte nicht lange angehalten, ihr erstes Schuljahr war nicht so verlaufen, wie für die meisten Erstklässler.
 

Ihr Blick wanderte über den gedeckten und voll beladenen Haustisch und weder das Rührei, noch die Knödel, die sie sonst so mochte, konnten ihr Interesse wecken, also ging sie gleich zum Nachtisch über. Sie nahm sich etwas von dem Schokopudding und löffelte darin herum. Eigentlich brachte Pudding sie immer auf Wolke sieben, doch im Moment konnte sie nicht einmal ihr Lieblingsnachtisch aufheitern. Wo bei Merlins Bart war sie da nur hinein geraten?
 

Auf dem Weg in den siebten Stock erlebte sie jedoch eine Überraschung. Aus der Ferne konnte sie schon das Portrait der fetten Dame sehen, doch dann fiel ihre Aufmerksamkeit auf eine blonde Person. Draco Malfoy stand neben einer Rüstung gegen die Wand gelehnt, mit verschränkten Armen vor der Brust und sah sie an. Fast schien es so, als würde er auf sie warten. Aber war dies möglich?
 

Ginny dachte an das Gespräch, das erst wenige Stunden her war und an seine ausdrückliche Aussage, dass sie ihm auf die Nerven ginge. Doch was hatte ihn sonst in den siebten Stock verschlagen? Dies musste unbekanntes Gebiet für einen Slytherin sein, der in den Kerkern lebte.
 

Mutig, wie eine Gryffindor nun einmal war, versuchte sie es heraus zu finden und ging auf ihn zu. Bei ihm angekommen, sah sie ihn fragend an. Bis jetzt hatte er sie noch nicht beleidigt. Ein guter Anfang.
 

Er schien unschlüssig zu sein, sein Gesicht wirkte angespannt und Ginny fragte sich schon, ob er die Sprache verloren hatte, als er niedergeschlagen seufzte und ihr bedeutete ihm zu folgen. Er verschwand in dem leeren Klassenzimmer, neben dem sie gestanden hatten und Ginny folgte ihm hinein.
 

Das leere Klassenzimmer war nicht sehr groß und nichts ließ mehr darauf hinweisen, was hier einmal unterrichtet wurde. Ihr Blick war jedoch auf den Blonden gerichtet. Sie beschloss in der Nähe der Tür zu bleiben, nur für den Fall der Fälle. Man wusste schließlich nie, was ein Slytherin vorhatte.
 

Er stand etwas zwei Meter von ihr entfernt, trug immer noch den schwarzen Umhang und sah sie aus verengten Augen an. „Wozu braucht dich der dunkle Lord?“
 

In Ginnys Gesicht regte sich nichts. Er war also gekommen weil er neugierig war. Natürlich war er das. Wer wollte nicht wissen, was der mächtigste und böseste Zauberer an einer unwichtigen, kleinen Weasley fand. Sie beschloss die Karten offen auf den Tisch zu legen, denn wenn sie mit ihm zusammen arbeiten wollte, wäre die Wahrheit von Vorteil. Er würde sie nicht verraten, denn sie teilten das gleiche Schicksal.
 

„Ich soll für ihn ein Hindernis aus dem Weg räumen.“
 

„Hindernis?“ Sein Blick war skeptisch. „Was meinst du? Oder sollte ich besser fragen ‚wen’?“
 

Draco schien sofort zu begreifen und Ginny war dankbar, dass sie an ihn geraten war und nicht an jemanden wie Crabbe oder Goyle. Sie zögerte kurz mit ihrer Antwort.
 

„Harry.“
 

Die Augen des Slytherins weiteten sich überrascht und Sekunden später lachte er laut. „Potter? Das ist ein Witz! Du verarscht mich! Haha!“ Doch aufgrund ihres ernsten Gesichtsausdruckes fing er sich wieder, schien die Sache jedoch immer noch nicht ernst zu nehmen.
 

„Wie willst du das anstellen? Du beherrscht keinen einzigen unverzeihlichen Fluch. Willst du seine Schokofrösche vergiften?“
 

„Lass das mal meine Sorge sein, Malfoy!“ Ginny stemmte die Hände in die Hüften und funkelte ihn aus ihren braunen Augen gefährlich an.
 

„Wieso gerade du?“ Er kam zwei Schritte auf sie zu und seine Augen musterten sie neugierig. „Das Tagebuch. Du hattest es schon einmal.“ Er sagte es mehr zu sich selbst, als das er es zu ihr sagte. Ginny erwiderte nichts und er sah sie weiterhin nachdenklich an. „Du hast damals die Kammer des Schreckens geöffnet.“
 

Nun, man konnte schlecht behaupten, dass sie es gewesen war. Körperlich schon, aber im Prinzip war sie nicht sie selbst gewesen. Tom hatte sie dazu gebracht es zu tun. Sie war zu seiner Marionette geworden, zu seinem Spielzeug und nun war sie im Begriff dies erneut zu tun.
 

Malfoy kam noch einen Schritt auf sie zu und beugte sich zu ihr hinunter. Ihre Augen weiteten sich, aufgrund der geringen Entfernung. Sie konnte seinen Atem in ihrem Gesicht spüren.
 

„Waffenstillstand.“
 

Sie nickte ihm knapp zu und als er sich wieder abwandte, atmete sie erleichtert aus. Erstens, weil er ihr nicht mehr so nahe war und zweitens, weil sie nun endlich sicher war, dass sie sich an ihn wenden konnte.
 

Und da sie ja jetzt schon so weit gekommen war, versuchte sie die Gelegenheit zu nutzen.
 

„Um was handelt es sich bei deiner Aufgabe?“ Ginny versuchte es bemüht uninteressiert klingen zu lassen. Nur nicht zu neugierig klingen. Aber Malfoy sah sie nur verständnislos an.
 

„Ich dachte du wüsstest davon?“, sagte er irritiert und als Ginny nur mit den Schultern zuckte, klappte ihm der Mund auf. Auf seinem Gesicht zeigten sich Verständnislosigkeit und Wut. Bevor er jedoch einen Wutausbruch bekommen konnte, hob sie beschwichtigend die Hände und lächelte ihn entschuldigend an.
 

„Du Miststück! Du hast mich reingelegt!“
 

Er wollte sich an ihr vorbei quetschen und durch die Tür verschwinden. Ginny versuchte ihn aufzuhalten, indem sie ihm am Arm festhielt. Dieses Bemühen war leider vergebens, da er sich problemlos von ihr los riss und die Tür öffnete, aus der er auch sogleich hinaus spazierte. Sie eilte ihm hinter her.
 

„Hey! Sei doch nicht so empfindlich.“
 

Mit diesem Satz schien sie es nur noch schlimmer zu machen, denn sein Blick war mörderisch. So kam sie nicht weiter und sie beschloss eine andere Seite auf zu ziehen.
 

„Was ist wenn du scheiterst?“, flüsterte sie. „Was ist, wenn es dir nicht gelingt?“
 

„Es wird mir aber gelingen“, entgegnete er, es klang jedoch schwach.
 

„Warum bist du dann zu mir gekommen, hm? Weil du Hilfe brauchst.“
 

Über Malfoys Lippen kam keine Widerrede und dies war die Bestätigung, dass sie recht hatte. Er schien wirklich Hilfe zu brauchen, sonst hätte er sich auf dieses Abkommen niemals eingelassen. Sie hatte ihm angesehen, wie sehr es ihm missfiel mit ihr gemeinsame Sache zu machen.
 

„Wer ist es, Malfoy?“
 

Für einen Moment dachte sie, er würde nachgeben und ihr antworten, doch dann sah er zur Seite und in seinen Augen erkannte sie für den Bruchteil einer Sekunde eine Kälte, wie sie sie noch nie zuvor in seinen Augen gesehen hatte. Ohne ein weiteres Wort wandte er sich ab und Ginny wollte etwas sagen, als sie Schritte hinter sich hörte.
 

„Miss Weasley?“
 

Erschrocken fuhr sie zusammen, hatte sie doch angenommen, dass sie in dem Gang alleine gewesen wären. Die Stimme hatte sie natürlich sofort erkannt. Sie konnte nur hoffen, dass er sie nicht zusammen mit Malfoy gesehen hatte.
 

Langsam drehte sie sich um und vor ihr stand der Schulleiter Hogwarts, wie immer mit einem freundlichen Lächeln und der bekannten Halbmondbrille.
 

„Ich wollte Sie nicht erschrecken. Könnten Sie dies bitte Mister Potter überreichen?“
 

Professor Dumbledore hielt ihr eine Pergamentrolle hin, die mit einem roten Band zugeschnürt war. Bevor sie danach griff, versuchte sie noch in seinem Gesicht irgend etwas zu erkennen, doch er schien nichts gesehen zu haben.
 

„Natürlich, Sir.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Katherine_Pierce
2009-08-23T10:50:39+00:00 23.08.2009 12:50
Waffenstillstand, so weit, so gut.
*grins*
Aber Draco hätte ihr eigentlich auch reinen Wein einschenken können, finde ich. Na ja, man kann nicht alles haben.
Das Dumbledore auftauchte, war nicht nur für Ginny ein Schock- wobei ich zuerst an Snape dachte(als es 'Miss Weasley' hieß)- oder McGonagall.
Auf jeden Fall les ich gleich weiter, darauf hoffend, dass Tom wieder auftaucht^^

Und was mir als kleiner Fehler aufgefallen ist: Felic Felicis in Massen, nicht in Maßen, denn das würde ja bedeuten, er hätte es maßvoll, also wenig, zu sich genommen haben^^
Warum ist Ginny noch nicht darauf gekommen, dass Harry ein Gary Stu ist? xD

LG
Tarja
Von: abgemeldet
2009-04-06T17:16:00+00:00 06.04.2009 19:16
Doch ein neues Kapitel! Juhuhu!^^
Oh man, das war echt Klasse. Und das nicht nur, weil ich Draco liebe.^^
Diese Listigkeit. Wieso ist Ginny nicht bei Slytherin? XD
Waffenstillstand ist schon mal gut, bin echt auf das nächste Kapitel gespannt.^^
Was mich aber stört, ist das Nachwort. Ich mag schon das tbc nicht, aber diesemal stört mich das mehr.
~Schließlich war der Schulleiter für den dunklen Lord ein Dorn im Auge.~ Ich liebe deinen Schreibstill, aber in diesem Satz fehlt mir ein ebenfalls. Naja, ansichtssache.
Als Titel für die FF fände ich "Mordlust" nicht schlecht oder "Mordgedanken".^^
Ich freu mich auf das nächste Kapitel. Kriege ich eine Ens, wenn es on ist?
mfg Mita



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