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Nervenzusammenbruch frei Haus

Auch Leader brauchen Ruhe
von

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Nächste Schritte

Zwei Kapis in zwei Tagen - leider wird das nciht zur Gewohnheit. Ich hatte nur gerade Zeit.

Wer rät, wie die Story weiter geht - hat es geraten.

Mir gehört ein Chara! Mir gehört ein Chara! Und zwar Uruhas Mama. ich mag sie total. Was daran liegt, dass sie meine Mama ist. Und darum widme ich diesen Teil auch meiner Mama. Weil sie so lieb war und vor der LBM drei verrückte aufgenommen hat und um vier Uhr morgens aufgestanden ist um uns zum Bahnhof zu bringen!

Der rest - ist nicht meiner!
 

Nächste Schritte
 

Ob es gut war, dass Uruha bläulich anlief? Aoi war sich nicht sicher, ob seine Mutter versuchte, ihren Jüngsten umzubringen oder ihn nur freudig drückte.
 

„Mama...“ schnappte Uruha.
 

„Ja, ist ja gut!“ Sie ließ ihn los und drehte sich zu Aoi um. „Komm schon her, Junge! Nicht so schüchtern, das passt nicht zu dir. Mach ihn glücklich, hörst du?“ Es war freudiges Drücken, auch, wenn es Aoi die Luft abschnürrte.
 

„Werde ich tun, Takiko-san, werde ich tun.“ Warum war seine Familie nur nicht so herzlich und liebevoll wie Uruhas? Das tat weh.
 

„Und ihr! Wie schön, dass ihr hier seit!“ Takiko-san drückte auch Reita, Ruki und Kai, bevor sie Takeru bat, sie mit Vornamen anzusprechen. Diese Frau war anders, als andere Frauen.
 

„Danke, dass wir hier sein dürfen, Takashima-san.“ Ruki verbeugte sich höflich und kassierte einen strafenden Blick.
 

„Zuletzt hast du mich so genannt, als du 14 warst. Soll ich dich auch wieder so ansprechen, wie damals? Taka-chan?“
 

„Besser nicht.“ Ruki lächelte. „Wir sollten dir noch was sagen...“
 

„Ruki ist meiner.“ Reita verschränkte die Arme vor der Brust.
 

„Schön.“
 

„Und Kai gehört mir! Mir allein!“ Zum Beweis sprang Takeru auf Kai zu und küsste ihn.
 

„Schön, so viel Liebe kann mein Haus gut gebrauchen. Ich zeige euch eure Zimmer.“
 

„Blockieren wir auch keine?“ Kai nahm seine kleine Tasche und Takerus Schrankkoffer in die Hände und ging hinter Takiko-san her.
 

„Wir haben die Pension über Neujahr geschlossen. Auch wir brauchen mal Urlaub. Und so habt ihr eure Ruhe. Die Quelle ist frisch gereinigt, macht es euch doch nach dem Essen darin bequem.“
 

„Gern.“ Aoi nickte. Eine Quelle! Ein Bad! Das war das Paradies auf Erden. Die keine Pension von Uruhas Eltern lag außerhalb und somit sehr ruhig. Sie war ein Geschenk von ihm gewesen, womit er ihnen einen Lebenstraum erfüllt hatte.
 

„Und, wie findest du es?“ Uruha nahm ihm die Tasche ab und schloss ihn in die Arme.
 

„Schön. Ruhig. Nicht so hell und laut wie Tokyo.“ Er drehte sich in die Umarmung. Vielleicht kam es noch von der langen Fahrt im Auto, aber sein Magen meckerte ihn an. Im Auto war viel zu viel geraucht worden, selbst für seine Begriffe. Erst, als Takeru sich durch einen halben Erstickungsanfall bemerkbar gemacht hatte, war den fünf Jungs von Gazette aufgefallen, dass sie es leicht übertrieben. Er legte seine Hand auf den Bauch.
 

„Alles klar mit dir?“
 

„Ja. Mir ist nur etwas schlecht.“ Anderseits machte sein Bauch schon seit Weihnachten Blödsinn. Er rumorte ständig, aber seltsamerweise fühlte Aoi sich nicht wirklich schlecht dabei. Fast so, wie in seinem Traum nach der Feier. Vermutlich brütete er einfach nur eine Magendramgrippe aus.

„Ich glaube, ich lege mich für eine Stunde oder so hin.“
 

„Gut. Mama macht Essen, vielleicht hast du dann ja etwas Hunger.“ Uruha küsste ihn auf die Stirn. „Ich schau mal nach Papa, mal wieder etwas mit ihnen reden. Kann ich dich allein lassen?“
 

„Natürlich.“ War sogar ganz gut. Aoi musste nachdenken. Er verzog sich unter die gemütliche Decke und versuchte, seinen Magen zu beruhigen.
 

„Dafür brauche ich eine Erklärung.“ Shou drehte sich auf den Rücken und musterte Saga.
 

„Dafür, dass du gerade tollen Sex hattest?“ Sein Bassist zog schmunzelnd eine Augenbraue hoch. „Das ist neu.“
 

„Dafür, dass du ohne Vorwarnung vor meiner Tür stehst und mich ins Bett zerrst, als wären wir ein lange getrenntes Paar.“ Denn wenn sie eines nicht waren, dann ein Paar.
 

„Na gut.“ Saga reckte sich. „Ich habe Druck.“
 

„DAS habe ich gemerkt.“ Und wie Shou das gemerkt hatte. Saga war nie eine Enttäuschung im Bett, darum schlief er ja auch unregelmäßig mit ihm. Aber so wild war Saga normaler Weise nicht. „Und woher kam dieser Druck?“
 

„Chiyu...“
 

„Der schnuffige Bassist von SuG macht dir zu schaffen?“
 

„Ja. Er ist immer noch bei mir. Seine Ex hat nicht so schnell eine neue Wohnung gefunden. Und der Kelr hat keine Hemmungen!“ Saga wirkte ehrlich entrüstet.
 

„Hast du auch nicht. Wenn ich dich an deine Hemden erinnern darf...“ Manchmal überlegte Shou ernsthaft, ob Saga vielleicht einfach nur nicht in der Lage war, Hemden zu knöpfen und sie darum auf ließ.
 

„Chiyu rennt in Boxershorts durch die Wohnung, kommt nackt aus der Dusche und ich kann mir dann diesen leckeren Happen anschauen und darf noch nicht mal anfassen wie ich will! Und wenn er traurig ist, kommt er zu mir herüber und will kuscheln. Das ist nicht zum aushalten.“
 

„Und du hast nicht versucht, ihn ins Bett zu schleppen?“ Das erstaunte Shou. Saga ließ nichts anbrennen. Nicht umsonst war er der größte Aufreißer der PSC und bei vielen Fans als Schlampe verschrieen.
 

„Er ist frisch getrennt. Und ob er auf Männer steht, weiß ich auch nicht.“
 

„Seit wann genau stört dich das? Ich meine, Ruki hast du auch abgeschleppt, bevor wir wussten, dass er bi ist. Und so, wie Chiyu dich auf der Feier geküsst hat, glaube ich kaum, dass er keine Männer mag.“
 

„Mag sein. Nach der Feier hat er mich wieder geküsst – ich hätte ihn auf den Rücken werfen und die ganze Nacht haben können, so verdammt willig war er!“
 

„Und warum hast du nicht?“
 

„Weil er völlig betrunken war. Ich bin zwar ein Aufreißer, aber ich nutze niemanden aus.“ Saga hatte sich aufgesetzt, wühlte mit der Hand durch seine Haare. So hatte Shou seinen Freund noch nie gesehen. Bei jedem anderen hätte Shou gedacht, er wäre verliebt. Aber Saga verliebte sich nicht. Dazu war der gar nicht in der Lage.
 

„Dein Jagdtrieb ist geweckt.“ Das war die einzige Erklärung, die er hatte.
 

„Scheint so. Ich will Chiyu unbedingt ins Bett bekommen. Aber erst, wenn er wieder fit ist. Alles andere würde ihm nur zusätzlich weh tun.“

Shou grinste, dann begab sich seine Hand unter Sagas Decke zwischen dessen Beine.
 

„Weißt du, man kann viel über dich sagen. Aber nicht, dass du ein schlechter Mensch wärst.“
 

„Danke. Aber wenn du deine Hand da nicht weg nimmst, musst du dich auf eine dritte Runde einstellen.“ Warnte Saga grinsend.
 

„Ich will nur Chiyu beschützen.“ Und meinen Spaß haben.
 

„Wie, du willst nochmal in die Quelle?“ Ruki sah Reita verwirrt an. Sie hatten gerade eine Stunde mit den anderen in der Quelle gesessen und sein Haar war gerade wieder trocken, da wollte Reita wieder runter?
 

„Ja. Mit dir allein.“ Reita lächelte. „Du, ich, Wasser, sanftes Licht, Sterne über uns.“
 

„Du bist ja doch romantisch!“
 

„Hab nie was anderes behauptet. Alle anderen schlafen schon. Kommst du mit?“ Sein Freund hielt ihm eine Hand hin. Ruki ergriff sie.
 

„Dann war mein Geschenk doch unpassend. Ich wusste es!“ Er ärgerte sich über sich selbst. Nach langer Überlegung hatte Ruki Reita eine Personal-Trainerin geschenkt. Das war nicht romantisch, aber es hatte ihm persönlich und passend erschienen. Und was hatte er von Reita bekommen? Ein Buch mit erotischen Texten zwischen Männern. Das hatte er dem kühlen Bassisten nicht zugetraut. Am liebsten hätte er Reita etwas geschenkt, dass nur er ihm geben konnte, dass für sie beide stand. Jetzt fühlte er sich wie ein Versager.
 

„Quatsch!“ Reita schob leise die Tür nach draußen auf. Es war dunkel und Dampf stieg über der Quelle auf. „Diese Trainerin ist so ziemlich das Coolste, was ich jemals bekommen habe! Lin schlieft mich zwar ohne Ende aber ich glaube, in drei Wochen bin ich fitter als je zuvor.“

Ruki ließ seinen Bademantel auf den Boden fallen und kletterte an Reitas Hand ins Wasser. Es umspülte ihn bis zur Hüfte. Unten war also alles angenehm warm, aber oben herum traf ihn die kalte Winterluft mit ganzer Wucht. Reita zog ihn an sich. Dessen Körper war warm.
 

„Was hast du vor?“ Reitas Lippen geisterten sanft über sein Gesicht. Seit wann übernahm Reita die Initiative?
 

„Ich will dich spüren.“ Hände glitten über Rukis Rücken, streichelten ihn.
 

„Wie meinst du das?“ Sollte er zu hoffen wagen? Bisher waren sie zwar nicht gerade schüchtern im Bett, aber den letzten, den entscheidenden, Schritt hatten sie noch nicht getan. Er hatte noch nicht zwischen Reitas Beinen versinken dürfen. Aber Ruki würde ihn nicht drängen. Er würde ihm die Zeit lassen, die er brauchte.
 

„Wie ich es sage. Ich will zum Ende gehen.“ Reitas Zunge fuhr über Rukis Lippen, teilte sie und streichelte.
 

„Aber nicht hier...“ Dennoch, Ruki berührte Reita am ganzen Körper. War da eben noch kalte Luft gewesen? Er spürte sie nicht mehr. Es hätte Hochsommer sein können, seine Haut war warm.
 

„Warum nicht?“ Kleine Küsse, auf Rukis Hals und Schultern verteilt.
 

„Im Wasser... ist nicht gut... geht nicht mit...“ Mit was ging es nicht? Das Wort, das Wort! Reita berührte ihn so, dass Ruki fast seine Bedenken und Vorsicht über Bord warf. Da war das Wort! „..mit Kondom.“
 

„Oh. Stimmt.“ Reitas Hände schlossen sich um seinen Hintern, hoben ihn an. „Dann sollten wir vielleicht nicht hier bis zum Ende gehen.“
 

„Nein...“ Die Erregung baute sich in Rukis Körper auf. Die Wärme war überall. Und Reita war alles, was er brauchte, damit ihm warm war. Damit er glücklich war. Die Lippen und Hände seines Freundes brachten ihn um den Verstand. Er wusste, dass Reita viel Erfahrung hatte – mit Frauen. Aber so viel anders reagierten Körper nicht, besonders, da Reita in den letzten Wochen nach zu jeden Millimeter von Ruki erkundet hatte und kannte.
 

„Aber wir können uns hier auf den Weg machen.“
 

„Gern...“ Und so machten sich seine Hände auf den Weg, Reita erneut zu erkunden. Es gab zwar nur noch eine winzige, einzige Stelle, die er noch nicht komplett kannte, aber Reitas trainierter Körper war wunderbar unter seinen Händen und Lippen. War der Bassist anfangs schüchtern gewesen, war er nun zielstrebig, holte sich im Bett, was er wollte und war dabei doch nie dominant. Es war klar, wer an diesem Abend im anderen versinken würde. Ruki nahm sich vor, Reitas unglaubliches Geschenk so anzunehmen, wie er es verdiente und es ihn niemals bereuen zu lassen, über seinen Schatten gesprungen zu sein, an dem Abend, an dem sie sich in Schottland das erste Mal geküsst hatten.
 

„Ich denke... unser Weg führt nach oben...“ Flüsterte er.
 

Fortsetzung folgt.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kei-hime
2010-02-09T13:14:38+00:00 09.02.2010 14:14
Das Ende ist so genial! *////*
Von:  InspiredOfMusic
2009-08-14T14:06:06+00:00 14.08.2009 16:06
BAhh.. Reita als uke?? mHh.. anders fände ich es besser, aber ich lass mich überraschen!! hoffentlich ist das mit Aoi nix schlimmes.. wehe er ist schwanger xDD
Von:  klene-Nachtelfe
2009-05-10T17:42:15+00:00 10.05.2009 19:42
Ui ein voll tolliges Kappi!!!^^
Aber was ist denn mit Aoi los? *mir sorgen mach*
Reita und Ruki sind eifnach zu süß^^
LG
Von:  Shane-
2009-04-16T00:19:17+00:00 16.04.2009 02:19
Ui wie toll.
Ich mache mir nur Sorgen um Aoi .___.
Iwas is doch mit ihm nicht in Ordnung.
Uruhas Mama is echt toll :D
Und reita und ruki waren wieder zum anbeißen :D
Von:  Demona
2009-03-21T14:49:11+00:00 21.03.2009 15:49
Ach, da hier so wenige Kommis sind, setz ich meinen einfach drunter XD
Ich mag Uruhas Mama ^^ und die Drohung Ruki gegenüber, wieder seinen alten Spitznamen zu benutzen, scheint ja gewirkt zu haben ^^
Von:  Kaylean
2009-03-19T22:25:13+00:00 19.03.2009 23:25
Ich liebe den Satz mit Schottland~
ich liebe den ganzen letzten Absatz *_____*

ich liebe diese ganze verdammt FF~
XD

*umflausch*
=) Hach~ ist das schöööön
Von:  Terra-gamy
2009-03-19T22:00:53+00:00 19.03.2009 23:00
Aoi und Uruha kamen viel zu kurz^^ Uruha mus sich dch um den armen kranken Aoi kümmern.

Reita und Ruki waren aucch gut^^
Von:  Haidogirl
2009-03-19T19:08:52+00:00 19.03.2009 20:08
Haaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh ich komm ja gar nicht hinter her *lol* *ins schwitzen kommt* Aber cool, wenn du so eins nach dem anderen updatest! *kissu*

Jaaaaaa~~ Ruki und Reita, das Mr. Macho so die Initiative ergreift ist ja so cool!

Das mit Takerus Koffer fand ich am allerbesten! ^o^ Ich kann mir ja bildlich vorstellen, das der nicht mit Kleingepäck reist :-)

Liebe Grüße
Von: abgemeldet
2009-03-19T15:55:44+00:00 19.03.2009 16:55
Reitaaaaa ^^ Danke,och vieelen dank... endlich mal wieder Reita... *freu*

aber auch der rest hat mir sehr gut gefallen, ^^ aber reita ist nicht zu schlagen... Ruki schenkt ihm ein personal trainer ^^lol

Von:  Zepto
2009-03-19T15:23:24+00:00 19.03.2009 16:23
waaaaaaaah :3
das is toll *.*
reita und ruki sind echt ein tolles paar in der ff :D

ich hab jetzt drei kapitel in 20 minuten gelesen und dabei für jedes ein kommi gemacht Oo

Youji


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