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Enchanting Girls

von

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Unerwartete Hilfe

‚Wie soll ich gegen einen Vampir kämpfen? Ich könnte zwar meine Kräfte, die ich als Edelsteinwächterin habe, benutzen, jedoch…‘ Tenten unterbricht ihren Gedanken abrupt. Sie ist nicht so ganz sicher was sie jetzt tun soll. Sollte sie ihre Kräfte benutzten oder nicht?? Ihr Blick wandert rüber zum verletzten Neji, der immer noch blutend auf dem Boden liegt. Wenn sie es nicht tut würde Neji vielleicht sterben! ‚Ich glaube ich hab keine andere Wahl! Ich muss die anderen beschützen.‘ Sie wollte gerade damit anfangen einen Feuerball zu erschaffen, als sie auf einmal einige Schritte hinter sich vernahm, die wohl auf sie zuzugehen scheinen. Als die braunhaarige Kunoichi sich umdreht, erblickt sie eine mit einem Mantel vermummte Gestalt vor ihr. Ein wenig Geistesabwesend starrt Azmaria, welche nur einige Meter weiter entfernt sitzt und immer noch Zampa in ihren Armen hält, auf diese Person. ‚Gehört sie zu Ryomo?‘, fragt sie sich und drückt die kleine Mikuyuum noch etwas näher an sich. Die Chūnin aus Konoha hatte sich auch schon sowas in der Art gefragt. „Wer bist zu?“ „Nimm das!“, kommt es nur als Antwort von der Person und hält der Kunoichi ein Fläschchen mit einer seltsamen Flüssigkeit entgegen. Verwundert starrt die nur auf das Fläschchen. Was sollte sie damit anfangen? Ohne irgendein Wort zu sagen nahm sie es aber doch letzten endlich. „Wofür ist das?“ „Präpariere eine deiner Waffen damit. Das ist der einzige Weg Ryomo zu bekämpfen.“ Nach diesen Worten verschwindet die Person auch schon wieder. ‚Etwas womit man Ryomo bekämpfen kann? Was könnte das sein??‘, überlegt sich das kleine silberhaarige Mädchen, während Tenten wie geraten eine Waffe mit dieser Flüssigkeit aus dem Fläschchen präpariert. ‚Doch nicht etwa…!??‘
 

Derweil ist Perro immer noch gegen Ryomo am kämpfen. „Gib einfach auf und übergib mir Azmaria! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich sie bekomme. Du zögerst nur das unausweichliche heraus.“, kommt es von der Saeki, doch Perro denkt nicht mal im Traum daran Azmaria der Frau zu überlassen. Wer weiß, was sie mit ihr vor hat. Das konnte er auf keinen Fall zulassen, selbst wenn es ihm sein leben kosten sollte. „Nur über meine Leiche!!“ „Das lässt sich einrichten.“ Keine Sekunde ist vergangen und schon stürmt Ryomo wieder mal auf ihr gegenüber zu mit dem Ziel ihn zu töten, damit Azmaria ihr endlich hilflos ausgeliefert war. Natürlich müsste sie auch vorher noch die 'Nervensägen' aus Konoha Gakure beseitigen, aber dies würde sicherlich kein Problem darstellen. Selbst Perro macht sich zum Kampf bereit. Er wusste was auf dem Spiel steht. Die Sicherheit von Azmaria! Um diese zu Gewährleisten musste er es schaffen Ryomo zu töten bevor sie ihn tötet. Es wird ein Kampf Auge um Auge, Zahn um Zahn sein. Er weiß zwar, dass die Saeki viel stärker ist als er selbst, aber er musste es einfach schaffen. Er musste!! Als die silberhaarige Frau gerade dabei ist mit ihrem Katana einen Angriff zu starten, rast auch schon ein Feuerball vor ihr vorbei und sie kommt zum stillstand. Doch ein weiterer lässt nicht lange auf sich warten. Nur in allerletzter Sekunde bemerkt sie diesen und kann ihm im letzten Moment ausweichen. „Was war das?“, murmelt die Frau vor sich hin und auch Perro fragt sich wo diese Feuerbälle her gekommen sind. Er konnte sich das nicht erklären, bis… „Ich möchte auch gerne mitspielen!!“, kommt es von Tenten und kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, erhält sie von den beiden kämpfenden ihre Aufmerksamkeit. Die braunhaarigen Kunoichi hält in ihrer rechten Hand ein Katana. Die mit der eigenartigen Flüssigkeit, die sie vorhin von dieser mysteriösen Person erhalten hat, präparierten Waffe besser gesagt. In der anderen Hand wiederum hat sie einen Feuerball. Nun wusste Ryomo woher dieser Feuerball kam. Er kam von Tenten! Da besteht überhaupt keinen zweifel, aber wie war dies möglich? Es sieht nicht so aus als sei das ein Jutsu…
 

„Bist du eine Hexe, die Feuermagie benutzt?“ Doch anstatt auf Ryomos Frage zu antworten, attackiert unsere braunhaarige Chūnin diese einfach mit einigen weiteren Feuerbällen. 'Ich hätte sie vorhin töten sollen, als ich die Möglichkeit dazu hatte.', denkt sich die Saeki als sie den Feuerbällen nacheinander ausweicht. Sie musste irgendwas tun. Auf jeden Fall durfte sie die Konohanin nicht am leben lassen. Immerhin hat sie wohl herausgefunden, dass sie ein Vampir ist. Wieso sollte sie sonst Feuerangriffe gegen sie benutzen?? 'Wenn ich ihr die Hände abschneide, dann müsste sie nicht mehr in der Lage sein Feuermagie zu benutzen.', überlegt sich die silberhaarige Vampirin und läuft wenig später auf die Edelsteinfee zu. Natürlich achtet sie darauf nicht mit den Feuerbällen in berühren zu kommen. 'Irgendwie muss ich sie daran hindern den Feuerbällen auszuweichen.' Ryomo kam ihr immer näher und war auch in der Lage jeden einzelnen Feuerangriff von ihr auszuweichen. Vampire hatten wirklich schnelle Reflexe! Sogleich konzentriert Tenten in ihrer linken hat einen etwas größere Flamme und sprüht einen durchgehenden Flammenstoß in die Richtung der Saeki. Doch auch diesem Angriff weicht die Silberhaarige problemlos aus, indem sie einfach über die Sprühflamme hinweg springt. Zugleich aber nutzt die braunhaarige Kunoichi aus Konoha Gakure diese Tatsache aus und wirft einen Feuerball in Richtung Ryomos. Da sie in der Luft ist, wird sie nicht so einfach in der Lage sein diesem Angriff so leicht auszuweichen wie auf dem Boden. Jedoch hatte Tenten eines nicht bedacht und zwar das Katana der Saeki. Sie brauchte dem Feuerball nicht auszuweichen, hingegen benutzt sie ihr Katana, um diesen dorthin zurück zu schleudern, wo er herkam. Nun war es die Wächterin des Feuerrubins, die dem Feuerball ausweichen musste. Ryomo, die mittlerweile auf dem Boden knapp vor Tenten gelandet ist, holt mit ihrem Katana aus, um diese anzugreifen. „Ich hätte dich vorhin schon töten sollen du Luder, aber diesen Fehler werde ich jetzt korrigieren.“ Sogleich festigt die braunhaarige Chūnin ihren Griff um ihre Waffe. Als ob sie so einfach zulassen würde, dass Ryomo sie tötet! Vorher würde sie sie 'pfählen', indem sie ihr Katana in das Herz der Vampirin rammt. Doch kurz bevor die Klinge ihre Brust erreicht oder viel mehr ihr Herz, ergreift die Saeki die Klinge und hält sie fest. Natürlich fließt etwas Blut aus ihrer Hand, mit der sie die Schwerklinge festhält. „Netter versuch!“, kommt es mehr als hämisch von der Silberhaarigen, jedoch war das letzte Wort noch lange nicht gesprochen! Nur wenige Sekunden verlässt ein Schmerzensschrei die Kehle der Saeki und lässt auch schon die Schwertklinge los. Ihre Handfläche, mit der sie die Klinge angefasst hatte, hat eine ähnliche Wunde wie bei einer Verbrennung. Lag dies an dieser merkwürdigen Flüssigkeit mit der Tenten ihr Katana präpariert hat? Doch weiter denkt die Edelsteinfee nicht nach und erschafft akut einen Feuerball, den sie auf die Frau abfeuert. Sie hat ihre Chance für einen Angriff erkannt und nutzt diesen auch! Diesmal sollte sie dem Feuerangriff nicht so einfach entkommen. Es gelingt ihr zwar dem flammenden Ball auszuweichen, jedoch, da sie ihn zu spät bemerkte, weil sie Abgelenkt durch den Schmerz durch diese Flüssigkeit an Tentens Klinge war, streift die Feuerkugel Ryomos rechten Oberarm, sodass dieser ebenfalls einige Verbrennungen hat. Wütend blickt die silberhaarige Frau zur Kunoichi. „Das werde ich nicht vergessen!! Ihr habt mich heute nicht zum letzten mal gesehen. Nächstes mal werde ich dich töten und dann gehört Azmaria mir!“, meint Ryomo und verschwindet auch schon keine Sekunde später.
 

Kaum ist die Saeki von der Bildfläche verschwunden, läuft Perro sogleich zu Azmaria, die immer noch ihren Mikuyuum im Arm hält, hinüber. „Alles in Ordnung bei Euch Azmaria-sama? Seit Ihr irgendwo verletzt?“ „Mir geht es gut, aber was ist mit den anderen?“, meint sie und blickt wenig später zu den Konohanins hinüber. Das kleine Mädchen ist besorgt. Sie hatten ihr Leben riskiert, um sie zu beschützen und dafür wurden sie verletzt. Besonders Neji hatte es schlimm erwischt!! ‚Er ist am schlimmsten verletzt…und das ist nur meine Schuld.‘ Sie machte sich schreckliche Vorwürfe. Guy versucht zwar so gut wie es geht die Blutung seines Schülers zu stillen, jedoch würde er wahrscheinlich sterben. Der Hyūga hatte schon zu viel Blut verloren. ‚Ich muss ihm helfen. Er darf nicht wegen mir sterben. Es sollen nicht noch mehr Menschen wegen mir sterben.‘, denkt sich Azmaria, setzt Zampa auf den Boden ab und läuft direkt in Richtung eines Hauses, nachdem sie aufgestanden ist. Sie musste irgendwas Brauchbares finden. Sie durfte keine Zeit verlieren. Jede Sekunde zählte jetzt. Hastig durchsucht die Silberhaarige die Schränke und Schubladen des Hauses. Sie brauchte irgendeinen Behälter oder ähnliches! Irgendeinen!! Ihr lief die Zeit davon. Im Wohnzimmer wurde sie schließlich fündig, als sie einige leere Sakeschälchen und eine Karaffe auf dem Wohnzimmertisch erblickt. Sofort eilt das Mädchen zum Tisch und nimmt eines der Schälchen an sich. „Das ist genau das, wonach ich gesucht habe!“ Kaum hat sie diese Worte ausgesprochen, geht sie schnellst möglich in die Küche zurück, wo sie eine der Schubladen öffnet, welche sie vorhin durchsucht hatte und nimmt ein scharfes und spitzes Küchenmesser heraus. Hoffentlich war es noch nicht zu spät.
 

Währenddessen versucht Guy immer noch die Blutung zu stillen. „Wir müssen ihn schnell in ein Krankenhaus bringen.“ „Das nächste ist erst wieder in Konoha!! Neji wird bis dahin verbluten.“, meint Tenten nur auf Lees Kommentar. Er hatte zwar recht, aber sie hatte es leider auch. Der Träger des Byakugan konnte unmöglich bis nach Konoha durchhalten, nicht mit dieser heftigen Wunde. Doch irgendwie mussten sie ihm doch helfen können! Sie durften ihn doch einfach nicht sterben lassen! Besonders die braunhaarige Kunoichi konnte ihn nicht sterben lassen. Aber was sollte sie bloß tun? Was nur?? „Also…“, kommt es von einer lieblichen Stimme, woraufhin sich die Mitglieder von Team Guy, welche gerade Neji behandeln darauf aufmerksam werden. Vor ihnen steht Azmaria, die das Sakeschälchen von vorhin in ihren Händen hält. „Wenn ihr ihm das hier zu trinken gebt, dann wird es ihm ganz sicher wieder besser gehen.“ „Sake?“, murmelt der schwarzhaarige Chūnin fragend vor sich hin. Er konnte ja nicht wissen, was sich wirklich in dem Sakeschälchen befand. „Das ist kein Sake…das ist…‚Medizin‘. Wenn er das trinkt, wird es im wieder besser gehen, versprochen!!“, erklärt das silberhaarige Mädchen und hält daraufhin dem Teamleiter das Schälchen entgegen. Ihr scheint es völlig damit ernst zu sein, dass der Hyūga diese ‚Medizin‘ zu trinken bekommt. „Ich möchte ihm helfen, denn immerhin ist es ja meine Schuld, dass er verletzt wurde. Es ist meine Schuld, dass alle verletzt wurden. Ich bitte euch!! Gebt ihm das hier zu trinken.“, meint das junge Mädchen, während sich allmählich Tränen in ihren Augen sammeln. Ein wenig misstrauisch schaut der schwarzhaarige Jōnin des Teams doch. Er konnte sich nicht vorstellen wie diese ‚Medizin‘ seinem Schüler helfen sollte. Aber was sollte er sonst tun? Einen Versuch ist es immerhin wert! Sogleich nimmt Guy auch schon das Sakeschälchen mit einer seltsam roten Flüssigkeit drin an. „Arigatō.“ Was das bloß für eine Flüssigkeit in dem Schälchen ist… Doch kaum hat er seinem Schüler die Flüssigkeit eingeflößt, fangen dessen Wunden sofort an zu heilen, zum Erstaunen der anderen Konohanin!! ‚Seine Wunde ist verheilt?? Wie ist das möglich?‘, kommt es mehr als verwundert von Kakashis ewigem Rivalen Might Guy. Was war das nur für eine Flüssigkeit, die Nejis Wunden so schnell heilen ließ?? Sogar noch schneller als ein Iryōnin dies bewerkstelligen könnte. Langsam öffnet der Hyūga seine Augen und sogleich sammeln sich einige Freudentränen in Tentens Augen. „Neji…“ Sogar Azmaria ist sehr erleichtert darüber, dass es dem Ninja aus Konoha Gakure langsam aber sicher wieder besser geht. Auch wenn Perro mit ihr schimpfen würde, dass sie den Leuten aus Konoha die ‚Medizin‘ gegeben hatte, sie hatte das richtige getan!
 


 

Auf einem nicht weit entfernt stehenden Baum, steht die Person, die Tenten vor einigen Augenblicken das Fläschchen mit dieser seltsamen Flüssigkeit gegeben hat, auf einem seiner Äste und blickt zu dem Dorf. Genauer gesagt ruht ihr Blick auf Azmaria! ‚Dieses Kind…‘ Im nächsten Augenblick kommt schon ein kleiner Phönix angeflogen und setzt sich auf die Schulter dieser mysteriösen Person. „War es wirklich notwendig sich einzumischen Karula-san? Konoha hätte es auch allein geschafft.“, kommt es sogleich von dem mythischen Tier, jedoch war sie ganz anderer Meinung. ‚Sie hätten das niemals geschafft. Nicht gegen einen Reinblut!‘ „Saeki Ryomo, eines Tages werde ich dich töten. Das ist ein Versprechen!!“, sagt sie mit einem kalten Unterton in der Stimme, wodurch der kleine Vogel erschrocken hochfährt. „A-Aber Karula-san! Es ist verboten ein Reinblut zu töten als…“ „Das ist mir egal! Außerdem hat die Chimei-teki na Kitsune auch schon einige Reinblüter getötet.“ „Das mag zwar stimmen, aber…“ Bevor der Tier seinen Satz beenden kann, springt die vermummte Person auch schon von dem Baum hinunter. ‚Karula-san scheint wegen irgendwas wütend zu sein. Vielleicht sollte ich lieber fürs erste still sein…‘, überlegt sich der Phönix. ‚Was war das für eine seltsame Technik, die diese Kunoichi angewendet hat? Das war kein Katon Jutsu…‘ „Wer oder was ist sie nur?“, murmelt Karula vor sich hin, während sie zusammen mit dem kleinen Phönix auf ihrer Schulter durch den Wald geht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Atenia
2012-07-08T12:14:54+00:00 08.07.2012 14:14
super gemacht
Von:  fahnm
2012-07-07T22:21:10+00:00 08.07.2012 00:21
Hammer Kapi^^
Schön das es weiter geht.^^


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