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Enchanting Girls

von

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Sorgenreiches Team 7

Unsere beiden Kunoichi Sakura und Hinata stehen vor Narutos Wohnung, jedoch scheint letztere ziemlich nervös zu sein. Was wohl auch kein Wunder zu sein scheint, denn immerhin steht sie gerade vor der Wohnung ihres geliebten Blondschopfes und obendrein war sie vorher noch nie dort drin. Nervös spielt sie mit ihren beiden Zeigefingern herum. „Warum muss ich eigentlich mitkommen Sakura-san?“ „Ich hab da meine Gründe.“, meint die Haruno jedoch nur und öffnet wenig später die Wohnungstür. Mit einem leichten stoß schubst sie ihre blauhaarige Freundin auch schon in die Wohnung rein, weil diese bestimmt einfach nur die ganze Zeit wie erstarrt vor der Türe stehen geblieben wäre. „Bist du zuhause Naruto?“, ruft seine Teamkollegin, jedoch ertönt keine Antwort. War er vielleicht doch nicht zu Hause? Aber dann hätte doch seine Haustür abgeschlossen sein müssen, also müsste der Uzumaki hier irgendwo in seiner Wohnung sein und so groß ist sie nun auch wieder nicht, als das er sich hier irgendwo verstecken könnte. „Vielleicht sollten wir lieber gehen Sakura-san. Naruto-kun scheint nicht zuhause zu sein.“ „Wovor hast du eigentlich angst Hinata?“ „Das was wir machen nennt man Einbruch Sakura-san!“ „So ein Quatsch. Wir sind Narutos Freunde und außerdem war die Haustür nicht abgeschlossen, also muss er zuhause sein.“ Als unsere rosahaarige Vampirin eine Türe öffnet, erstarrt sie schon fast und blickt schmunzelnd rein. Naruto liegt in seinen orangen Standardklamotten auf seiner rechten Seite schlafend auf seinem Bett. ‚Und ich dachte ich wäre der einzige Vampir in Konoha.‘, meint die rosahaarige Vampirin in ihren Gedanken zu sich selbst, während sie ihre Hände auf ihre Hüfte gestemmt hat und muss wenig später anfangen zu seufzen. „Aufwachen Naruto!“ Leicht schlägt sie nebenbei mit ihrer rechten Hand auf seine linke Wange und in der Tat öffnet der Genin leicht seine Augen. „Wir müssen reden Naruto.“ „Lass mich in Ruhe.“, murmelt Naruto jedoch nur im Halbschlaf vor sich hin. Er ist einfach zu müde, um sich mit Sakura zu streiten oder sich gar mit ihr zu unterhalten. Kurzerhand dreht er sich einfach auf die andere Seite und schließt wieder seine Augen. Ein schöner Rücken kann eben auch entzücken. ‚Zeigt der mir eiskalt die kalte Schulter. Na warte Naruto…‘ Leicht wütend packt die Haruno ihr blondes Teammitglied an den Kragen seiner Jacke und zieht ihn kurzerhand von seinem Bett runter. „Wage es ja nicht wieder einzuschlafen Naruto.“, meint die Vampirin, während sie den Uzumaki kräftig durchschüttelt. „Hör bitte damit auf Sakura-san!“, kommt es mit einer engelsgleichen Stimme von Hinata und sofort reißt Naruto auch schon seine Augen auf. Diese wunderschöne Stimme würde er überall erkennen und genau aus diesem Grund legt sich auch schon ein leichter Rotschimmer auf seinen beiden Fuchswangen, denn er weiß genau wem diese wundervolle Stimme gehört. Sein verdacht wird nur nochmal bestätigt, als er seine Angebetete erspäht, Hyūga Hinata. „Hi-Hi-Hinata-chan!!“, stottert er vor sich hin, als ihm gerade klar wird, dass sie sich gerade in seiner Wohnung befindet. In seinem Schlafzimmer um genauer zu sein! Ein wenig genervt lässt die rosahaarige Iryōnin den blonden Jinchūriki auch schon los, woraufhin sein Hinterteil mit einer unsanften Landung Bekanntschaft mit seinem Fußboden schließen muss. Sakura sei Dank! ‚Das ist jetzt typisch Naruto. Er braucht nur Hinatas Stimme zu hören und schon ist er hellwach. Ich hätte Hinata Naruto wecken lassen sollen!‘, denkt sich Sakura nur und verdreht dabei leicht die Augen.
 

Ein wenig genervt sitzt unser Chaosninja im Schneidesitz auf seinem Bett und blickt ein wenig mürrisch zu Sakura, die ihn ja so unfreundlich geweckt hat. „Was willst du von mir Sakura?“ Sofort blickt Hinata besorgt zu ihrer langjährigen Liebe. Dieser merkwürdige Unterton in seiner Stimme gefiel ihr ganz und gar nicht. Er hatte nichts von seiner typischen Fröhlichkeit und der Blondschopf selbst machte auf sie auch nicht gerade einen fröhlichen Eindruck. Er ist nicht so wie er sonst immer ist. Irgendwas schien mit ihrem sonst so gut gelaunten und fröhlichen Chaoten nicht zu stimmen. Bedrückt ihn vielleicht irgendwas oder ging es ihm vielleicht nicht gut? „Geht es dir nicht gut Naruto-kun?“ „Naja, ich bin ziemlich erschöpft. Ich hab die ganze Nacht über mit meinen Kage Bunshin trainiert.“, meint der Uzumaki, während er sich mit seiner rechten Hand am Hinterkopf kratz. Die Hyūga war wirklich etwas ganz besonderes. Sie ist immer eine der ersten Personen, die es auffällt, dass es ihm nicht gut zu gehen scheint und dann versucht sie stets so gut wie sie kann ihm zu helfen. Noch ein Grund mehr, wieso er diese wundervolle Frau so liebte. Für unseren Wirt des Kyūbi ist sie wirklich wie ein Engel in Menschengestalt. „DU HAST WAS!!!?“, brüllt die Haruno den blonden Genin dermaßen an, dass er rückwärts von seinem Bett fällt und abermals unter schmerzhaften Bedingungen Bekanntschaft mit dem Boden schließt. Wie scherzhaft genau? Er schlägt mit seinem Hinterkopf auf den Boden auf, jedoch nicht so schlimm, dass eventuell Blut fließen könnte. Naruto ist halt nicht umsonst ein Dickschädel. „Naruto-kun!!“ Sofort läuft unsere blauhaarige Nixe auch schon zu ihrem geliebten Chaoten hin und setzt sich auf ihre Unterschenkel, um so dem Blondschopf näher sein zu können. „Hast du dir wehgetan Naruto-kun?“, kommt es besorgt von der Hyūgaerbin und hält nach möglichen Verletzungen Ausschau, während er sich aufrecht hinsetzt. Nur eine kleine Beule kann sie ausfindig machen, sonst scheint ihre große Liebe nicht weiter oder ernsthaft verletzt zu sein. „So ein kleiner Schlag haut einen so großartigen Shinobi wie mich schon nicht um Hinata-chan.“, erklärt der Jinchūriki des Kyūbi no Yōko mit seinem Fuchsgrinsen, um seinem Schwarm zu verdeutlichen, dass sie sich wirklich keine Sorgen um ihn zu machen braucht. Außerdem hatte er in seiner Vergangenheit weitaus schlimmere Verletzungen als so eine kleine Beule, die bei seinem dicken Schädel sowieso kaum wehtut. „Wie oft hat Kakashi-sensei dir eigentlich schon erklärt, wenn du dein Training mit Kage Bunshin no Jutsu absolvierst und das Jutsu nach einer bestimmten Zeit auflöst, du nicht nur die Erfahrungen der Kage Bunshin sondern auch ihre Erschöpfung bekommst? Wie kommst du nur auf die schwachsinnige und vor allem bescheuerte Idee das auch noch die ganze Nacht durch zu machen? Tickst du eigentlich noch ganz richtig!!???“ Sofort erhebt sich Naruto auch schon. Seine Teamkollegin hat zwar recht mit den Nachteilen des Trainings mit dem Kage Bunshin no Jutsu, jedoch hat sie noch lange nicht das Recht ihn deswegen so anzuschnauzen! „Was soll ich denn sonst machen Sakura?“, faucht der Uzumaki die rosahaarige Vampirin schon fast an, welche auch so gleich ihre Hände auf ihre beiden Hüften stemmt. Diese Unverfrorenheit braucht sie sich von ihm nun wirklich nicht bieten zu lassen. „Wie wäre es mit der Option schlafen und fauche mich nicht so an Baka!!“ „Ich würde ja schlafen, wenn ich nicht schon seit Wochen diese fürchterlichen Alpträume hätte!!“ „Du hast Alpträume Naruto-kun? Wieso hast du mir das nicht gesagt?“, meldet sich nun auch die blauhaarige Kunoichi zu Worte, welche nun auch wieder auf ihren beiden Beinen steht. Naruto senkt seinen Kopf und versucht so jeglichen Blickkontakt zu vermeiden. Hinata hatte zwar recht, aber es hätte überhaupt nichts gebracht, wenn er ihr von seinen Alpträumen erzählt hätte. Es ist ja nicht so als könnte sie seine Alpträume per Knopfdruck abschalten. Ziemlich deprimiert setzt sich der Sohn des Yondaime wieder auf sein Bett und blickt monoton zu Boden. Es hätte rein Garnichts gebracht. Absolut nichts! „Hätte das irgendwas geändert?“, murmelt der Jinchūriki leise vor sich hin. Er ist nicht der Typ, der über solche Arten von Problemen redet. Es scheint ihm sogar sehr unangenehm zu sein darüber zu sprechen, wenn nicht sogar schon ein wenig peinlich.
 

Genervt lässt die Haruno einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Wie auch immer ich verschwinde jetzt.“, meint sie nur und verlässt auch schon das Zimmer ihres blonden Teammitgliedes. Auch Hinata verlässt den Raum und sieht, dass ihre rosahaarige Freundin direkt auf die Haustür zusteuert. „Wieso gehst du auf einmal Sakura-san? Jetzt sag mir nicht, dass Naruto-kun dir egal ist. Er braucht doch unsere Hilfe.“, meint die Meerjungfrau aus dem Team Acht und erreicht damit, dass die Rosahaarige sich nochmals zu ihr hin umdreht. Manchmal konnte Hinata auch für Fragen stellen. Natürlich war ihr Naruto nicht egal. Er ist immerhin für sie wie ein kleiner Bruder. Wie ein dummer, kleiner, tollpatschiger Bruder, den man trotz seiner oft schlechten Gewohnheiten sehr mochte. „Natürlich ist Naruto mir nicht egal Hinata, aber selbst wenn ich wollte, kann ich Naruto nicht helfen. Alpträume haben eine psychische Ursache und darauf bin ich nicht ausgebildet.“ Sofort ballt die blauhaarige Kunoichi ihre Hände zu Fäusten zusammen, was der Vampirin auf keinen Fall entging. Sie kann einfach nicht begreifen, wieso Sakura ihm nicht helfen wollte. War es wirklich nur, weil sie von der Psyche eines Menschen keine Ahnung hatte? Weil sie darin nicht ausgebildet wurde? Ist es nur deswegen?? Wieso gab sie einfach so schnell auf? Sie konnte es doch wenigstens versuchen! Naruto gibt doch auch niemals auf, auch wenn schon viele Situationen, in die er gesteckt hatte, hoffnungslos schienen. Er hat immer weiter gemacht und schon viele unmögliche Dinge möglich gemacht und genau das ist es, was Hinata so an Naruto mochte. Seinen Willen steht’s weiter zu machen und niemals aufzugeben. Dank Naruto hatte sie gelernt niemals aufzugeben, egal wie hoffnungslos eine Situation ist! „Ich werde Naruto-kun nicht im Stich lassen. Ich werde ihm helfen, damit er nachts wieder ruhig schlafen kann. Niemand hat es verdient Nacht für Nacht unter Alpträumen zu leiden und schon gar nicht so eine nette und liebevolle Person wie Naruto-kun!“, kommt es überraschenderweise von der Hyūgaerbin mit einer sehr selbstsichereren Stimme und ein kleiner Szenenwechsel zum Uzumaki, der sich mittlerweile wieder in seinem Bett auf seine rechte Seite hingelegt hat, zeigt, dass sich auf seinen Wangen ein Rotschimmer gelegt hat. Er kann einfach nicht fassen, dass sein sonst so schüchterner und zurückhaltender Engel das gerade gesagt hat und dann auch noch mit so einem selbstbewussten Unterton in ihrer Stimme. Bei diesen Worten muss selbst Sakura anfangen zu lächeln. „Du versuchst wirklich wo du nur kannst Naruto zu helfen, bist immer für ihn da, wenn er dich braucht und du hältst immer zu ihm, egal was er angestellt hat. Du wärst wirklich die perfekte Ehefrau für ihn.“ Sogleich legt sich auch schon ein ziemlicher Rotschimmer auf Hinatas Wangen. Ihre vampirische Freundin hatte doch tatsächlich im Ernst Ehefrau gesagt!! Sie selbst hatte noch nie großartig darüber nachgedacht ihren geliebten Blondschopf eines Tages vielleicht zu heiraten, auch wenn sie es sich in ihrem Herzen so sehr wünschte. „Sa-Sakura-san! Naruto-kun wird dich noch hören.“, flüstert die Erbin des Hyūga Clan der Iryōnin leise zu, da ihr die Situation mehr als peinlich war. Außerdem kann es gut möglich sein, dass Naruto das mit der Ehefrau gehört hat.
 

Kaum hat Sakura die Wohnung verlassen, geht Hinata auch schon wieder zurück zu Naruto Schlafzimmer. Narutos Schlafzimmer… Plötzlich bleibt die Hyūga wie angewurzelt stehen. Ihr wird gerade klar, dass sie nun völlig allein mit ihrer langjährigen Liebe Uzumaki Naruto ist und dann auch noch in seiner Wohnung. Sofort steigt ihr die röte ins Gesicht. ‚Was mach ich denn jetzt? Ich bin ganz allein mit Na-Naruto-kun in seiner Wohnung! N-nicht das das schlimm wäre, schließlich bin ich g-gern in seiner Nähe und ich l-liebe ihn ja auch, aber…a-aber in einigen Liebesroman, wenn die beiden Hauptcharaktere a-alleine im Schlafzimmer des einen sind, dann…dann p-passieren o-oftmals…Sachen die, die…‘ Leider ist die Chūnin nicht in der Lage ihren Gedanken zu beenden, da sich gerade ein extremer Rotschimmer auf ihren beiden Wangen bemerkbar macht. Wieso? Ganz einfach, Hinata hat sich gerade wirklich vorgestellt, wie es wäre, wenn Naruto sie küssen würde! Was wäre, wenn genau sowas passiert? Das heißt jetzt nicht, dass Hinata wirklich glauben würde, dass ihr Schwarm sie küssen würde, weil sie der festen Überzeugung ist, dass Naruto seine Teamkollegin Sakura liebt, denn immerhin hatte er ja seit Jahren nur Augen für sie. Für die Trägerin des Byakugan war dieser Gedanke jedoch in Ordnung. Solange Naruto glücklich ist, war sie es auch und auch wenn es ihr das Herz brechen würde, würde es in Ordnung für sie sein. Als sie nun endlich bei der offenen Schlafzimmertüre stand, umklammert sie mit ihren beiden Händen den Türrahmen und blickt vorsichtig in das Zimmer in Richtung des Bettes, wo sie den Jinchūriki immer noch sitzend vermutete. Er war zwar immer noch auf seinem Bett, jedoch saß er nicht mehr. Er liegt nun fiel mehr oder besser gesagt er schläft! Er muss wohl vor lauter Erschöpfung und Müdigkeit eingeschlafen sein. ‚Sieht so aus als sei Naruto-kun ziemlich müde.‘, denkt sich die blauhaarige Meerjungfrau und geht ein klein Stück mehr in das Zimmer rein, bleibt jedoch in der Nähe der Türe stehen. Leicht muss sie anfangen zu lächeln. So friedlich wie er da gerade im Bett liegt, erweckt es überhaupt nicht den Anschein, dass er nächtelang von Alpträumen heimgesucht wird. Leicht verfärben sich Hinatas Wangen in einem zart rosa Ton. Sie hatte ihren Schwarm bisher noch nie so schlafen sehen. Er sah richtig süß aus, so wie er da gerade liegt. Außerdem laden seine Lippen richtig dazu ein geküsst zu werden. Wenn Hinata nicht so unglaublich schüchtern wäre, dann hätte sie ihn vielleicht auch geküsst. Aber nur vielleicht. „o-yasumi nasai Naruto-kun.“, flüstert die blauhaarige Meerjungfrau leise zu ihrer schlafenden Liebe und verlässt wenig später, wie Sakura zuvor, dessen Schlafzimmer. So leise wie sie kann schließt sie noch seine Schlafzimmertüre, um ja nicht den Uzumaki aus versehen wieder zu wecken. Das was er jetzt wirklich braucht ist ein erholsamer Schlaf und natürlich hofft die Hyūga, dass es ein Schlaf ganz ohne Alptraum für ihre große Liebe wird. Niemand hat es verdient Nacht für Nacht unter fürchterlichen Alpträumen zu leiden und dadurch kein bisschen Schlaf zu bekommen!
 


 

Tief in ihren Gedanken versunken sitzt Sakura über ihren Schreibtisch gebeugt und hat ihren Kopf auf ihre Arme gelegt. Ihr Blick haftet förmlich an den sieben Rosen, die sie von Sasuke bekommen hat. Sie kann immer noch nicht ganz begreifen wieso er ihr einen Blumenstrauß geschenkt hat und dann auch noch einen Strauß aus Rosen. Ausgerechnet Rosen! „Da ist jemand aber ziemlich nachdenklich.“, kommt es von einer Stimme, woraufhin die Haruno aus ihren Gedanken gerissen wird und sie sich kurzerhand zu ihrem offenen Fenster hin dreht. Schon erspäht sie auch schon die Vampirin Katarina, die auf ihrem Fenstersims sitzt. „Katarina-san!“ „Konnichi wa.“ „Kann ich dich mal was fragen? Was soll ein Vampir machen, wenn er ein Date mit einem Menschen hat, dieser jedoch nicht weißt, dass man ein Vampir ist?“ „Sasuke-san hat dich nach einem Date gefragt?“ „Ich mein das nur rein rhetorisch.“, meint unsere rosahaarige Iryōnin, woraufhin Katarina vom Fenstersims aufsteht und zu dieser hingeht. Genauer gesagt zu den Rosen, die ihr schon die ganze Zeit aufgefallen sind und wegen den Sakura vorhin so tief in ihren Gedanken versunken war. „Lass mich raten, die Rosen sind von Sasuke-san, hab ich recht?“, kommt es auf einmal von der Blauhaarigen, woraufhin Sakura diese verwundert anblickt. Woher wusste sie das bloß? Sie hatte ihr doch überhaupt nicht gesagt wer ihr die Rosen geschenkt hatte. Außerdem hat sie den Uchiha doch mit keinem Wort erwähnt! Also, woher wusste sie nur, dass sie ein Geschenk von ihm waren? „Woher weißt du das?“ „Du bist doch jetzt ein Vampir! Rieche doch mal an den Rosen. An ihnen klebt der gleiche Geruch wie bei Sasuke-san, auch wenn er nur schwach ist.“ Sofort riecht die Rosahaarige auch schon an den Blumen und tatsächlich gehen von ihnen ein schwacher Geruch von ihrem Schwarm Uchiha Sasuke aus. Diesen süßen und bezaubernden Duft würde sie überall wiedererkennen. Nur ihr Sasuke riecht so wunderbar. „Jetzt wo du es sagst, kann ich auch Sasuke-kuns Geruch wahrnehmen.“ „Du bist eben noch ein Frischblut.“ „Ich werde mich wohl nie daran gewöhnen.“ „So ging es mir auch in der ersten Zeit.“, meint die Sonzai mit einem Lächeln. Aller Anfang ist eben schwer, besonders der Start für einen Frischblut hat so seine eigenen Schwierigkeiten, aber dafür war Katarina hier, um Sakura den Einstieg ein bisschen zu erleichtern und ihr alles zu erklären. Nicht zu vergessen zu verhindern, dass sie zu einem ‚wilden Kätzchen‘ wird. „Es ist problematisch, wenn ein Vampir mit einem Menschen ein Date hat und dieser nicht weiß, dass es sich dabei um einen Vampir handelt.“ „Wieso soll das problematisch sein?“ „Vielleicht weil Vampire keine Menschennahrung essen!?“ „Stimmt ja! Lekaro hat mal gesagt, dass Vampire Menschennahrung nicht verdauen können und selbst wenn, würde das Essen nach Garnichts schmecken.“ „Und was macht man häufig bei einem Date?“ „Essen.“ „Korrekt.“
 

Mit einem leicht mürrischen Gesicht legt sich unsere rosahaarige Chūnin auf ihr Bett und vergräbt ihren Kopf in ihr Kopfkissen. „Willst du ihm denn sagen, dass du ein Vampir bist?“ „Ich weiß nicht…“, murmelt die Haruno in ihr Kissen. Wegen diesem Punkt ist Sakura besonders verwirrt. Wie würde es sich überhaupt anhören, wenn sie Sasuke sagen würde, dass sie ein Vampir ist? Würde er ihr überhaupt glauben? Wahrscheinlich nicht! Vielleicht würde er sich sogar über sie lustig machen und meinen, dass Vampire nicht existieren. „Wahrscheinlich hält er Vampire sowieso nur für einen Aberglauben.“ „Das weißt du erst wenn du es versucht hast.“, versucht Katarina die Iryōnin aufzumuntern und tatsächlich schaut diese zu ihr hin, nachdem sie sich aufrecht auf ihr Bett hingesetzt hat. Nur das mit der Aufmunterung hat noch nicht ganz funktioniert, wie es eigentlich sollte. „Aber ich kann doch nicht so nebenbei erwähnen, dass ich ein Vampir bin!“ „Vielleicht solltest du erst mal akzeptieren, dass du ein Vampir bist Sakura-san, bevor du es Sasuke-san sagst.“ „Vielleicht hast du recht.“, murmelt die Haruno eher zu sich selbst als zu Katarina und lässt nebenbei noch einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. Eigentlich hatte sie ja recht damit, besonders da es, laut Aussage der Sonzai, kein Heilmittel für Vampirismus gibt! ‚Ich muss langsam damit anfangen meine Vampirseite zu akzeptieren. Sicherlich gab es einen guten Grund dafür, dass ich ein Vampir wurde und nicht eine andere von uns.‘ Doch auf einmal kommt ihr ein Gedanke in den Sinn. Sie hat sich doch gerade eben gedacht, dass es einen Grund gab wieso gerade SIE ein Vampir geworden ist. Was wäre aber, wenn eine der anderen Mädels zu einem Vampir geworden wäre? Ino, Tenten oder vielleicht sogar Hinata… Hinata… ‚Was wäre, wenn Hinata der Vampir wäre und Naruto ihr Freshie?‘, fragt sie die grünäugige Vampirin in ihren Gedanken und stellt sich die Situation bildlich vor wie der Uzumaki die Erbin des Hyūga Clan in seinem Arm hält, während diese gerade von seiner Halsschlagader sein Blut trinkt. Natürlich wäre es nicht Naruto, wenn beide nicht noch ziemlich leicht bekleidet wären. Er ist ja nicht umsonst der Schüler eines super perversen Eremiten! Wie zu erwartet kann sich die Haruno ein grinsen nicht verkneifen. Naruto würde es wohl am meisten gefallen, wenn die Situation so eintreffen würde, wie sie es sich gerade ausgemalt hat. Da bleibt eigentlich nur die Frage offen, ob nicht Sakura diejenige ist, die perverser ist als ihr blondes Teammitglied. ‚Ob ich und Sasuke-kun das auch mal machen werden?‘, überlegt sich die Kunoichi mit einem leichten Rotschimmer und stellt sich die ganze Situation vor. Natürlich fängt ihr Herz auch schon wild an zu klopfen. Allein der Gedanke, dass Sasuke ihr Freshie wäre…
 

In Sakuras Tagtraum liegt Sasuke auf seinem Bett und blickt monoton nach oben. Er scheint wohl über irgendetwas Nachzudenken… „Worüber denkst du nach?“, kommt es von einer Stimme, wodurch der Uchihaerbe aus seiner Gedankenwelt gerissen wird. An seine Schlafzimmertür stehen erblickt er Sakura, die einen hellblauen Bademantel mit dem Wappen des Uchiha Clan auf dem Rücken trägt. Mit größter Wahrscheinlichkeit Sasukes Bademantel! „Ich muss darüber nachdenken, was du mir gesagt hast.“, meinte der Erbe des Uchiha Clan, während die Chūnin zu seinem Bett ging. Sie krabbelt zu ihren Schwarm hin und blickt in seine Augen. „Das ich ein Vampir bin?“ Doch anstatt zu Antwortet setzte er sich einfach aufrecht hin und küsste sie einfach! Natürlich ist Sakura von diesem Kuss mehr als überrascht, gab sich diesen jedoch wenig später hin. Warum sollte sie auch etwas dagegen einwenden? Immerhin liebt sie ihn doch schon seit Jahren. So hat sie auch nichts dagegen, als er mit seiner Zunge Einlass verlangte. Im Gegenteil! Sie war es, die mit ihrer Zunge letzten Endes in seine Mundhöhle wanderte. Doch beim Kuss allein bleibt es nicht. Während die Haruno ihm sein weißes Oberteil auszieht, streift der Uchiha den Bademantel über ihre Schultern nach unten. Eine leichte Gänsehaut kommt in ihr hoch, als Sasuke mit seinen Fingern über ihren Rücken fährt. Doch mit einem Mal fängt Sakura plötzlich an mit ihrer Zunge über seinen Hals zu lecken. Schon fast gierig und vor allen sehr hungrig! „Hast du Hunger? Du kannst gern mein Blut trinken.“ Das lässt sich die Haruno nicht zweimal sagen und öffnet auch schon ihren Mund, wodurch ihre beiden Spitzen Reißzähne zum Vorschein kommen. Mit einem kräftigen Stoß beißt sie in den Hals ihres geliebten Uchiha und trinkt genüsslich sein köstliches Blut, während sich einige seiner Blutstropfen ihren Weg den Hals hinunter bahnen. Auch wenn man es vielleicht nicht glauben mag, aber Sasuke gefällt dies. Es gibt ihm ein erregendes Gefühl… Nicht zuletzt da seine Teamkollegin ihren nackten Oberkörper gerade gegen seinen presst. „Sakura-chan, wie funktioniert das eigentlich mit dem Sex zwischen Vampir und Mensch?“, fragt der Träger des Sharingan auf einmal, woraufhin die Haruno mit einem gewaltigen Rotschimmer im Gesicht von ihm ablässt und ihn ein wenig verwundert anschaut. Hatte er das gerade wirklich gefragt? Aber vor allem stellt sich die Frage, wieso hatte er dies gefragt? Wollte er etwa… Das konnte doch unmöglich sein! Oder vielleicht doch? „Willst du es mal ausprobieren?“, kommt es ein wenig verführerisch von der Rosahaarigen und sofort muss der Uchihaerbe anfangen zu grinsen. Sofort dreht er sich mit der grünäugigen Vampirin aus seinem Team auf seinem Bett auch schon so um, dass diese unter ihm liegt. Zusätzlich ergreift er noch ihre beiden Handgelenke und drückt sie gegen das Bett, um ihr die Fluchtmöglichkeit zu rauben. Als ob das was bringen würde! Immerhin war Sakura ein Vampir und dementsprechend viel stärker als ein Mensch, aber wenn sie ehrlich zu sich selber ist, wollte sie überhaupt nicht fliehen! Außerdem starrte sie gerade wie gebannt mit einem deutlichen Rotschimmer im Gesicht in die Augen ihres Schwarms. Ihr Herz raste wie verrückt. „Ich spiele gern mit dem Feuer Sakura-chan, denn das Feuer ist eins meiner Elemente.“
 

„An was denkst du gerade Sakura-san? Dein Herz klopft ja wie verrückt.“, kommt es auf einmal von der blauhaarigen Vampirin, wodurch sie die angesprochene aus ihrer kleinen Traumwelt reist. „Ach nicht so wichtig.“ „Hat es was mit Sasuke-san zu tun?“ Kaum hat die Sonzai diesen einen Namen erwähnt, wird Sakuras Rotschimmer um einiger Annoncen dunkler und sie hat das Gefühl, dass Katarina ihren Herzschlag hören könnte, so laut musste ihr Herz klopfen. Mal abgesehen von der Tatsache, dass sie ein Vampir ist und ihren Herzschlag sowieso hört, aber es geht ja ums Prinzip. Sofort muss die Blauhaarige anfangen zu Lachen. Sie kann sich schon denken, was ihr zugewiesener Schützling sich gerade in den Gedanken ausgemalt hat. Denn immerhin ist sie nun ein Vampir und allem Anschein nach sehr verliebt in den Uchiha. Sie kannte eine solche Situation nur zu gut, denn vor einigen Jahrzehnten war sie an Sakuras Stelle als ein Frischblut, der in einem Menschen verliebt ist. Tja, das Blut trinken kann schon eine erotische Ader haben. „Sei froh, dass er kein Werwolf ist. Sonst hättest du ihn schon längst in Stücke gerissen.“ „Werwolf?“ „Werwölfe sind unsere Blutsfeinde. Immer wenn ein Vampir und ein Werwolf sich begegnen, kämpfen sie solang, bis der andere tot ist.“ „Bist du schon mal einem Werwolf begegnet?“ „Bisher noch nicht.“ Nach ihrem Unterton zu Urteilen ist sie schon ein wenig froh bisher noch keinem begegnet zu sein und so schnell hat das blauhaarige Mädchen es wohl auch kaum vor. Nach einem leichten Seufzer lässt sie sich neben Sakura auf ihr Bett nieder. Werwölfe waren eigentlich nur kleine Kuscheltiere im Vergleich zu dem, was die Chūnin gleich erfahren sollte! „Der schlimmste Feind der Vampire sind nicht die Werwölfe, sondern die Chimei-teki na Kitsune! Jeder Vampir fürchtet sie.“, meint Katarina, woraufhin unsere rosahaarige Iryōnin diese leicht verwundert anschaut. Wenn Werwölfe schon die Blutsfeinde von Vampiren sind und sie sich immer bis zum Tode bekämpfen, wie schlimm muss dann erst die Chimei-teki na Kitsune als ein noch schlimmerer Feind als die Blutsfeinde der Vampire sein? „Sie besitzt schnellere Reflexe als ein Vampir, ihre Klauen sind so Messerscharf, dass sie Felsen zerschneiden können, als seien sie nur Butter und obendrein verfügt sie noch über eine feuerartige Magie.“ „Ist sie eine Hexe?“ „Das weiß niemand so genau.“, meint die Blauhaarige daraufhin nur. Es kann zwar gut sein, dass sie eine Hexe ist, bestätigen konnte dies jedoch noch keiner. Außerdem ist sich die Sonzai nicht mal so sicher, ob es sich bei der Chimei-teki na Kitsune überhaupt um einen Menschen oder ein Monster handelt. „Es gibt aber noch einen anderen Grund wieso wir Vampire sie fürchten. Schon in sehr jungen Jahren hatte sie tausende von Menschen auf brutalste Weise getötet. Jeder Mensch, der ihr begegnete, wurde umgebracht. Das Wort Gnade existiert für sie nicht.“ Sofort weitert Sakura geschockt ihre Augen. „Das ist wirklich schrecklich.“, wispert sie entsetzt vor sich hin. Wie konnte jemand bloß so etwas grausames tun? Sie konnte nicht begreifen wie jemand einfach tausende von Menschen umbringen konnte. War der Chimei-teki na Kitsune ein Menschenleben wirklich so egal? Sie war wirklich grausam, vielleicht sogar noch grausamer als Orochimaru! „Einige Reinblüter hatte sie auch schon auf dem Gewissen und das sind die stärksten Vampire. Je älter ein Reinblut ist, desto stärker ist er und nach meinen Informationsquellen, waren sie über 100 Jahre alt.“ „Aber wie kann es sein, dass die Chimei-teki na Kitsune in jungen Jahren sehr alte Reinblüter töten kann? Ist das nicht unmöglich?“ „Ich versteh das ja auch nicht, aber weißt du was beängstigend daran ist? Sie soll nicht mal einen einzigen Kratzer davongetragen haben. Momentan befindet sie sich glücklicherweise in einem Hochsicherheitsgefängnis, jedoch haben sowohl die Menschen als auch die Vampire Angst, dass sie ausbrechen könnte.“
 


 

Derweil in Sasukes Wohnung liegt der Uchiha gemütlich auf seinem Bett und starrt vertieft an die Decke. ‚Worüber Sakura wohl mit mir reden möchte?‘, fragt sich der Träger des Sharingan in seinen Gedanken. Vielleicht wollte sie ihm ja den Grund nennen, wieso sie nicht mehr zum Training kommt, aber was ist wenn nicht? Worüber wollte sie dann mit ihm reden? „Ich muss auf jeden Fall in Erfahrung bringen, wieso sie das Training schwänzt. Nicht zu vergessen Naruto! Er schwänzt ja schon länger als sie.“ ~Vielleicht liegt es ja daran, dass du ein Verräter Konohas bist.~ „So ein Quatsch! Sai hat wirklich keine Ahnung, immerhin hat Naruto mich doch nach Konoha zurückgebracht und Sakura ist mir damals um den Hals gefallen.“, kommt es leicht gereizt von dem Uchihaerben, als ihm Sais Bemerkung wieder einfällt. Wenn ihn jemand nicht als Verräter ansieht, dann waren es seine beiden Teamkollegen Uzumaki Naruto und Haruno Sakura. Naruto redet ja ständig davon, dass Sasuke für ihn wie ein Bruder ist und Sakura… Sofort legt sich ein leichter Rotschimmer auf den Wangen des schwarzhaarigen Genin nieder. Er muss gerade an den Moment denken, an dem seine Teamkollegin ihn umarmt hatte, nachdem der Kyūbi no Jinchūriki ihn nach Konoha zurückgebracht hat! Nachdem sie ihn so ‚liebevoll‘ niederschlug versteht sich. Schon setzt der Shinobi sich aufrecht hin und hält sich seine linke Wange. Es ist schon ein kleines Wunder, dass sie verheilt ist. Sakura hatte nicht grade sanft zugeschlagen. Übelnehmen konnte er ihr das auch nicht, immerhin hatte er ja Konoha hintergangen. ‚Die Frau kann wirklich zuschlagen. Ich konnte meinen Kiefer eine Woche lang nicht richtig bewegen.‘
 

Info:

Chimei-teki na Kitsune: (致命的な狐; japanisch: „tödlicher Fuchs.“).



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Atenia
2011-01-24T18:32:25+00:00 24.01.2011 19:32
Oh weh wie wird sasuke reagieren
Von:  fahnm
2010-11-15T00:22:39+00:00 15.11.2010 01:22
Hammer kapi!^^
Ich hoffe Sakura wird sich bei ihrem Date zurückhalten.^^
Von:  xSasuSakux
2010-11-14T20:51:30+00:00 14.11.2010 21:51
Hey
Das Kapi war echt gut
Und Saku's Tagträume xDDD
Aber voll suez, das Hina Naru unbedingt helfen will, die Alpträume wegzubekommen
Tja, konnte sie aber noch nicht einmal damit anfangen
Er muss ja sofort wieder einschlafen ;P
Typisch Naru
Wie Sasu wohl darauf reagieren wird, wenn Saku ihm erzählen wird, dass sie ein Vampir ist?
Bin echt gespannt
Freu mich auf das nächste Kapi

Lg
xSasuSakux
Von:  Animegirl-4_Ever
2010-11-14T15:10:15+00:00 14.11.2010 16:10
endlich gehts weiter^^
xD
super kappi
was für tagträume sakura nur hat^^
freu mich wenns weitergeht und hoffentlich bald
*smile*
LG


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