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Schatten der Nacht

Seto x Joey, Noah x Mokuba, Tea x Serenity, Marik x Ryou etc.
von

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Sehnsucht/Verzweiflung (Noah x Mokuba, Seto x Joey) - Teil 2

Ich danke meinem lieben Co-Autor DraculaCronqvist, für seine hervorragende Arbeit bei der Kampfszene. So wie du hätte ich das nie hinbekommen und ich hoffe das auch unsere Leser deine Arbeit zu würdigen wissen.
 

Noa-Willow^^
 

Verzweiflung – Teil 1
 

Mokuba war gerannt und gerannt. Er hatte panische Angst, als er in eine dunkle Gasse abbog und sich dort hinter einem Müllcontainer in den Schatten kauerte. >Hoffentlich war er hier erst einmal sicher!>, dachte er verzweifelt. Wer wusste schon, ob einer der Jäger nicht doch noch hinter ihm her war.
 

Mit zitternden Händen holte er sein Handy hervor. >Sie brauchten Hilfe! Noah brauchte Hilfe!< schrie eine Stimme in seinem Kopf immer wieder laut auf. Nur unter größter Anstrengung schaffte er es seine Hände ruhig zu halten, damit er die Nummer seines Bruder wählen konnte. Erleichtert hörte er das die Leitung frei war und wartete darauf, dass Seto abnahm. Doch je mehr Zeit verging in dem nicht abgenommen wurde, umso panischer wurde.
 

„Seto! Nimm ab … nimm ab! Verdammt nochmal!“, murmelte er immer wieder vor sich hin, bis dieser sein Flehen endlich erhört zu haben schien.
 

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„Kaiba! Ich hoffe es ist wichtig, ansonsten sind sie einen Kopf … !“, wollte dieser gerade loslegen und den Anrufer zur Sau machen, weil er ihn gestört hatte, als sich Setos Augen plötzlich vor panischer Angst weiteten.
 

„Mokuba? Was ist los? Was ist passiert?“, wollte der Braunhaarige sofort wissen, als Mokuba auch schon ohne Punkt und Komma auf ihn einzureden begann, so dass er nicht mal die Hälfte verstand. Sein Griff um den Hörer wurde fester, denn so aufgelöst und voller Angst hatte er den anderen noch nie erlebt.
 

„Mokuba! Beruhig dich und dann sag mir nochmal was los ist!“, sprach er, bemüht ruhig, auf seinen völlig fertigen, kleinen Bruder ein.
 

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Alister war bei dem Namen Mokuba unwillkürlich zusammen gezuckt und eilig auf die Beine gekommen, um sich neben Seto zu stellen. Er wusste wie viel diesem sein Bruder bedeutete und hoffte, dass nicht so schlimm war, wie er befürchtete. Sanft legte er ihrem Fürsten eine Hand auf die Schulter, um ihm damit zu zeigen, dass er nicht allein war, doch dieser nahm es gar nicht war.
 

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Sobald er Setos Stimme gehört hatte, waren die Worte nur so aus Mokuba hervor gesprudelt, doch leider in einer Geschwindigkeit, durch die kaum was zu verstehen gewesen war.
 

„Seto, Noah … er …!“, schluchzte Mokuba. >Nein … nicht weinen!< hielt er sich vor Augen. >Beruhige dich, wie dein Bruder es gesagt hat!< sagte er sich immer wieder in Gedanken. Er atmete tief durch und begann dann nochmal von vorn zu erzählen.
 

„Noah hat mich aus einem Club, dem Passion, abgeholt. Wir wollten zum Wagen, als uns Vampirjäger angriffen!“, wimmerte der Schwarzhaarige, bei dem Gedanken, was diese gerade Noah antun könnten.
 

„Ich konnte mit Noah´s Hilfe fliehen, aber … er ist … mit ihnen allein. Es sind drei … Seto … sie werde ihn sicher umbringen!“, begann Mokuba haltlos zu weinen.
 

>Scheiße!< war alles was Seto noch denken konnte. „Bleib wo du bist!“ Ich komme und bring Verstärkung mit.“ Nun zählte wirklich jede Sekunde. >Ein Jäger war schon ziemlich schwer zu besiegen, drei dagegen bedeuteten den sicheren Tod!< wusste er mit tödlicher Sicherheit.
 

„Bitte beeile dich!“, schluchzte Mokuba, während er sich mit einer Hand die Tränen von den Wangen strich. „Mach ich … und … keine Sorge! Noah ist hart in nehmen.“, versuchte der Braunhaarige seinem Bruder, trotz seiner eigenen, schlimmsten Befürchtungen, noch Hoffnung zu geben, bevor er auflegte.
 

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Noah stand den drei Jägern allein gegenüber. Sein Blick glitt von einem zum anderen und wieder zurück. Er ging in Angriffsstellung. Auf alles gefasst versuchte er seine Überlebenschancen auszuloten, denn würden sie zu dritt angreifen hatte er kaum eine Chance.
 

“Tretet zurück! Dieses Monster gehört mir.” Voller Selbstsicherheit starrte der offensichtliche Anführer der Vampirjäger auf Noah.
 

>So, der Jäger wollte es also alleine tun, ja? Vielleicht hatte er ja doch noch eine Chance auf's Überleben.< Die Augen des Vampirs funkelten rot, als wären seine Iriden mit Blut getränkt. “Ja, komm nur! Lass es uns tun!”, wartete er regelrecht begierig darauf sich gegen den Jäger zu behaupten. Ein Vampir in Rage war ein wahrhaft furchterregender Gegner, da stellte der sonst so beherrschte Noah keine Außnahme dar.
 

Der brünette Jäger schien jedoch keine Unsicherheit zu zeigen. Im Gegenteil, er schien sich darauf zu freuen. “Mit Vergnügen.”, antwortete er, zog in Windeseile ein Kampfmesser hervor und stürmte auf seinen Feind zu.
 

Der Kampf hatte begonnen!
 

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„Mokuba und Noah wurden von Vampirjägern angegriffen! Wir müssen so schnell wie möglich dahin!“, blickte Seto voller ernst und Besorgnis zu Alister, dem dessen Sorge, nur zu gut anzusehen war. „Sicher!“, nickte dieser, dann suchte er seine Sachen zusammen, um sich eilig anzuziehen.
 

Seto rief währenddessen in der Sicherheitszentrale an und ließ ein Team zusammenstellen, dass draußen auf sie warten sollte. Gleichzeitig wies er sie an sowohl Noah´s, als auch Mokuba´s Handy zu orten.
 

Anschließend tat er es Alister gleich und zog sich an, dann trat er noch einmal an seinen Schreibtisch, öffnete die unterste, verschlossene Schublade und entnahm ihr eine 9 mm Schusswaffe.
 

>Gott, wie lange hatte er diese schon nicht mehr in der Hand gehalten?< dachte er, als er das Gewicht der Waffe in seiner Hand spürte. Früher, bevor er die Stellung seines verstorbenen Vaters eingenommen hatte, hatte er in der Sicherheitszentrale gearbeitet. Er hatte Verbrechen an und unter ihrem Volk untersucht und dabei auch Jagd auf die Vampirjäger gemacht, doch diese Zeiten waren vorbei.
 

Nachdem sein Vater genauso wie seine Mutter gewaltsam ums Leben gekommen waren hatte er dem Gesetz nach den Platz seines Vaters als Vampirfürst, Leiter der KC und als Mitglied des Hohen Rates der Vampire einnehmen müssen.
 

Dadurch hatte sich sein Leben grundlegend geändert und es hatte ihm das Liebste auf der Welt gekostet. Er spürte einen scharfen Schmerz im Herzen, also verdrängte er den Gedanken sehr schnell wieder.
 

Nur nicht daran denken war die Devise und das schon seit Jahren. Lieber vergrub er sich in Arbeit und jetzt war nun wirklich keine Zeit um darüber nachzudenken, denn sein Bruder brauchte ihn.
 

Er lud die Waffe durch.
 

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Ein schneller Stich vorwärts eröffnete den Kampf, doch nur allzu leicht wich Noah aus und beförderte sich mit einer geschickten Drehung hinter den Jäger. Ein Tritt nach unten sollte diesen zu Fall bringen, doch in Voraussicht sprang er schon nach oben, drehte sich einmal seitlich, und trat nun seinerseits direkt in des Vampirs Gesicht. Erschrocken durch diese Agilität und leicht benommen riss er den Kopf zur Seite, doch verschwendete keine Zeit und stürmte sofort wieder auf seinen Feind zu.
 

Ein weiterer Messerhieb ließ Noah zurückweichen, jedoch gab ihm dies genug Zeit um aus zu holen und einen entscheidendend Schlag zu landen. Die geballte Faust traf mitten auf das Nasenbein des Brünetten. Ein gefährliches Knacken war zu hören und ein leichtes Rinnsal Blut lief dabei aus dessen Nase hinaus. Die Stärke eines Vampirs war nicht zu unterschätzen!
 

Für einen Augenblick sah es so aus als würden die anderen zwei zur Hilfe kommen wollen, doch ein strenger Blick seitens des Anführers machten seinen vorherigen Worten Nachdruck. Er würde es allein schaffen! Doch schien er momentan nicht recht zu behalten. Schon wurde er brutal am Nacken gepackt und im nächsten Moment war alles nur dumpfer Schmerz den er wahrnahm. Noah hatte die Gunst der Sekunde genutzt und dem Vampirjäger seinen Ellbogen mit ganzer Kraft auf den Kopf geschlagen.
 

“Grraah!”, schrie sein Feind mit kratziger Stimme auf. Die Wut die sich in ihm aufbaute wurde dadurch nur noch größer. “Du Abschaum!” Wild schlagend schlitzte er mit dem Kampfmesser die Luft entzwei, ehe sie auf Fleisch traf und die Schulter Noahs streifte. Zurück taumelnd atmete der Türkishaarige vor Anspannung hart, während der Andere sich wieder erhob und mit verzerrtem Gesicht sich zu einem weiteren Angriff bereit hielt.
 

Status quo.
 

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„Können wir?“, sah Seto den Rothaarigen fragend an, als er die Waffe hinten in seinen Hosenbund steckte. Der nickte und folgte seinem Fürsten dann. Der Braunhaarige griff sich seinen schwarzen Mantel, im vorbeigehen, vom Harken an der Wand und warf ihm sich über.
 

Alister tat es ihm mit seinem grauen Mantel gleich.
 

>So entschlossen und grimmig hatte Alister Seto noch nie gesehen!< dachte er. Beinahe taten ihm die Vampirjäger Leid, sollte der Braunhaarige sie in die Finger kriegen würden sie garantiert ein schmerzvolles Ende erfahren.
 

Sie liefen mit schnellen Schritten zum Fahrstuhl. Nachdem sie eingestiegen waren fuhren beide ziemlich angespannt nach unten. >Was würde sie vor Ort erwarten? War Noah überhaupt noch am Leben?<
 

Fragen über Fragen, die sich bald von selbst beantworten würden.
 

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>Wo blieben sie nur!< kauerte Mokuba noch immer hinter dem Müllcontainer, in der dunklen Gasse.
 

>War Noah überhaupt noch am Leben? Wieso war Seto noch nicht da?< Sich selbst umarmend zitterte der Schwarzhaarige vor Kälte, der äußeren sowie inneren.
 

Plötzlich hörte er Schritte. Er drückte sich noch enger an die Wand hinter sich und hoffte gänzlich im Schatten verschwunden zu sein.
 

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“Gar nicht so einfach, hm?”, provozierte Noah seinen Gegner. Wenn er es schaffen konnte ihn unsicher und wütend genug zu machen konnte er ihn vielleicht ausschalten. Der Jäger musste nur unvorsichtiger werden...
 

“Ruhe, Monster! Dein Tod wird mir eine Freude sein!” Unerschütterlich in seinem Glauben ließ der Vampirjäger sich nicht beirren. Noah wankte ein wenig und versuchte seinen Fokus zu behalten. “Nicht nachlassen...”, sprach er sich Mut zu, doch dieser Moment war schon ausreichend für seinen Gegner. Seine Gedanken erschütterten angesichts des Aufpralls der harten Faust an seinem Kinn, die mit ganzer Macht ihr Ziel traf.
 

Ein ersticktes Stöhnen wollte Noahs Kehle verlassen, doch es gab keine Zeit zum ausruhen. Noch ein Schlag folgte, diesmal in die Magengrube. Schmerzhaftes Keuchen, Übelkeit. Immer mehr nahm die Kondition des Unsterblichen ab. Das nächste was er fühlte, war ein bestialischer Schmerz, der sich abermals durch seine Schulter zog. Brutal und rücksichtslos schlitzte der Jäger an der offenen Wunde.
 

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Unten vor der KC angekommen waren Alister und Seto gleich in einen der beiden großen, schwarzen Einsatzfahrzeuge, die draußen auf sie gewartet hatten, gestiegen. Mit ihnen waren drei, ganz in schwarz gekleidete, Männer, hoch bewaffnet, im Wagen, welche Seto über den Standort der beiden georteten Handys informierten.
 

Vier weitere Männer folgten ihnen im zweiten Wagen.
 

Alister ließ sich gleich den Notfallkoffer geben und überprüfte den Inhalt darauf, ob alles nötige vorhanden war. Zufrieden mit dem Inhalt blickte er nach einer Weile zu Seto auf. Dieser blickte grimmig und doch auch nervös und besorgt aus dem Fenster. Er konnte nur ahnen wie es diesem gerade ging und das erste Mal seit langer Zeit spürte er, das sich etwas in ihm regte.
 

Ein zartes Gefühl von Liebe und Verbundenheit. Wie gern würde er Seto Trost spenden, doch er wusste, dass dieser ihn niemals annehmen würde. Es wäre aussichtslos. Außerdem hatte er oft genug klargestellt, dass er niemanden in seinem Leben wollte.
 

Leise seufzte er, ungehört vom dem Braunhaarigen, auf. Wie schnell sich doch alles von einem auf den anderen Moment ändern konnte. Bisher war er zufrieden gewesen mit dem was er mit Seto hatte.
 

Und dann kam ein Anruf. Für einen Augenblick sah er Setos verletzliche Seite und schon war es um ihn geschehen. >Was war das nur für eine Scheiße!< dachte er resigniert.
 

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“Schrei ein letztes Mal, dann erlöse ich Dich von Deinem Leid, Monster!” Die Stimme des Brünetten schlitzte gefährlicher als die Klinge des Messers durch die Psyche Noahs. “Nein!”, schrie er und trat hart nach oben, in die Seite des Jägers. Er durfte nicht verlieren! Mokuba musste beschützt werden!
 

Ruckartig wich der Andere zurück. Der Tritt hatte ihn sauber zwischen die Rippen getroffen und hinterließ eine schmerzende Fraktur. Doch immer noch wankte der Wille des Sterblichen nicht. “Fuck!”, spie er aus, nahm jedoch seine Kraft zusammen und stieß sein Messer abermals vor. Noah, der inzwischen wieder klar sehen und denken konnte, fing die Hand, die das Messer umklammert hielt, ab und bohrte seine vampirischen Krallen in das weiche Fleisch. Kleine Flüsse aus Blut tropften von der zitternden Hand, die das Mordwerkzeug nicht fallen lassen wollte.
 

Angespannt wirkten ihre Kräfte aufeinander. Wankend versuchte jeder den Anderen endlich zu besiegen, denn ihre Kräfte schwanden zusehends. Verzweifelt und in Wut, drückte der Vampirjäger nach vorn, nur um den Schmerz in seiner eigenen Hand zu vergrößern. Verdammte Klauen! “Hör auf!”, kläffte er und schlug mit der frei bleibenden Hand zu. Doch auch diese wurde abgefangen, kurz bevor sie ein anderes Mal auftreffen konnte.
 

Noah verzog das Gesicht vor Anstrengung. Langsam schwanden auch seine Kräfte, das Blut welches ihm durch seine Schulter entwich, machte ihm zu schaffen. Er musste das schnell beenden! Für Mokuba!
 

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Langsam stieg Setos Ungeduld weiter an. >Gott, wann waren sie denn endlich da?< fragte er sich gerade, als der Wagen auch schon hielt.
 

Seto sprang aus dem Wagen, als dieser endlich still stand. Genauso wie alle anderen.

„Ihr Sechs sucht mit Alister Noah und die Vampirjäger! Beschützt Alister und kennt keine Gnade gegenüber den Jägern.“, befahl er, wie er es, durch die Machtstellung die er inne hatte, gewohnt war.
 

„Du!“, zeigte er auf einen anderen der Sicherheitsbeamten kommst mit mir. Ein Nicken von allen, dann lief man los.
 

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Seto eilte so schnell er nur konnte zu dem Ort an dem Mokuba sein sollte. Er vertraute darauf, dass die anderen auch ohne ihn mit den Jägern zurecht kommen würden. Dafür waren sie schließlich durch ein hartes Training gegangen.
 

„Mokuba!“, rief er in die dunkle Gasse. Er konnte seinen Bruder nirgends sehen und ging langsamer, den Sicherheitsbeamten hinter sich, hinein in die Gasse. Sein Herz klopfte schmerzhaft in seiner Brust. Als er keine Antwort erhielt rief er noch einmal und diesmal nahm er ein zu Herzen gehendes Schluchzen war.
 

Er stürzte darauf zu und sah sich seinem Bruder entgegen, der wie ein Häufchen elend hinter dem Müllcontainer hockte.
 

„Mokuba!“, wisperte er, bestürzt über dessen Anblick. Dieser sah mit verweinten Augen zu ihm hoch, dann sprang er auf und warf sich dem Braunhaarigen in die Arme.
 

„Seto!“, wimmerte er in den Armen seines großen Bruders. Fest drückte dieser ihn an sich. Heilfroh und erleichtert, dass Mokuba annähernd okay zu sein schien.
 

„Ist … Ist er Tod?“, blickte Mokuba ihn voller Sorge nach einem Moment fragend an. Er konnte nur zu gut verstehen, wie dieser sich im Augenblick fühlen musste. Noah war schon Jahrelang bei ihnen. Noah und er waren fast Tag und Nacht zusammen. Diesen nun zu verlieren wäre sowohl für Mokuba, als auch für ihn, der in Noah einen guten Freund sah, schwer zu verkraften.
 

„Ich weiß es nicht! Ich bin erst hier her gekommen, während Alister und die anderen auf dem Weg zu Noah sind!“, strich er ihm sanft über den Rücken. „Aber ich werde gleich nach ihm sehen!“, versuchte Seto seinen kleinen Bruder weiter zu beruhigen, bevor er zusammen mit diesem Aufstand.
 

„Der Sicherheitsbeamte - deutete er nun auf den Mann hinter sich - wird dich jetzt zum Wagen bringen und mit dir dort bleiben während ich zu den anderen gehe!“, legte er seinen Hände auf die Schultern des Schwarzhaarigen. „Du wirst beim Wagen bleiben! Verstanden!“, sah er Mokuba ernst an.
 

Dieser nickte, auch wenn es ihm schwer fiel. Alles in ihm schrie geradezu danach nach Noah zu sehen, sich zu vergewissern, dass er ihn nicht verloren hatte.
 

Während der Sicherheitsbeamte Mokuba nun mit sich zum Wagen nahm. Eilte Seto zu den anderen.
 

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Plötzlich ging ein gewaltiger Ruck nach vorn! Der Mensch achtete nicht auf den Schmerz, sondern drückte mit voller Gewalt immer weiter. Er konnte gewinnen! Er würde gewinnen! Das Messer kam immer näher! Fast schon drang die Spitze der Klinge in die aufgerissene Wunde in der Schulter des Vampirs ein, da drückte er mit all seiner verbliebenen Kraft zu, hielt die Hand des Jägers so noch fester, und rammte seine Zähne hinein.
 

“Aah!!!” In Panik ließ der Brünette das Messer fallen, riss die Hand nach hinten. “Du Schwein!” Endgültig in Wut entbrannt, schrie Noahs Gegner, bevor er hart die Zähne zusammen biss und seinen Ganzen Körper auf den Vampir warf. Kaum dieser Kraft standhalten könnend, hielt der Türkishaarige an, so gut er es noch vermochte. Doch die Stärke des Anderen schien sich immer weiter zu erhöhen!
 

“Grr... scheiße...!”, kam es von Noah. Seine Krafte verließen ihn. Die Wunde, sie schmerzte so sehr. Das Funkeln in seinen Augen ließ nach, das satte Rot seiner Iriden wurde matter. Da passierte es. Ein brutaler Tritt folgte, direkt zwischen die Rippen. Noah knickte ein, bevor er mit aller Kraft nach hinten gedrückt wurde, und fiel.
 

Augenblicklich griff der Vampirjäger nach dem Kampfmesser, da er sich nun nicht mehr im Griff seines Feindes befand. “Stirb! Stirb endlich!!” Dies war das letzte was Noah hörte, bevor seine Gedanken durch gewirbelt wurden, als ein unmenschlicher Schmerz durch seine Schulter zuckte, und das scharfe Messer mit voller Kraft hinein gerammt wurde.
 

Siegreich über dem Vampir kniend, hatte der Mensch gewonnen.
 

Fortsetzung folgt ...
 

Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich bei der FF weiter gemacht habe, das tut mir leid, aber bei mir war Privat sehr viel los. Viel Stress, der meine Kreativität nicht gerde förderlich war und mir eine Schreibblockade verpasst hatte. Ich hoffe, versprechen kann ich es aber nicht, dass das nächste Kapitel schneller kommen wird!
 

Eure Noa-Willow^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2013-04-26T12:30:53+00:00 26.04.2013 14:30
Hi ^_^

„siegreich über dem V. kniend hatte der Mensch gewonnen“ ... nee das ist doch jetzt nicht dein Ernst?! Du kannst doch Noa nicht einfach so sterben lassen, wo Mokuba und er sich doch gerade erst gefunden haben.

Die List, wie er es schaffen konnte, das Mokuba entkommt war genial. Auch der Kampf deines Coautoren war gut geschrieben :D

CuCu Jyorie

Von:  Castrada
2009-11-29T15:51:19+00:00 29.11.2009 16:51
Wow
was für eine Story.
Hab ich grad erst entdeckt. Der Kampf war cool aber der Cliffhänger ist ziemlich fies.
Das Joey ausgerrechnet mit Valon zusammen war ist ein interessanter Zufall oder wird das noch wichtig.

Ich bin schon gespannt wie es weitergeht vor allem mit Seto und Joey.
Von:  Shogikoneko
2009-06-28T07:32:52+00:00 28.06.2009 09:32
wow was für eine geniale kampfszene
ich bin voll am mitfiebern und am hibbeln
seto rette noah *wein*
Von:  kuestenfee1
2009-06-12T09:57:46+00:00 12.06.2009 11:57
Ich hoffe doch sher, dass Noah überleben wird. Immerhin weiß er jetzt, was Mokuba für ihn fühlt. Ausserdem bin ich schon gespannt, wann die Wandlung bei Moki einsetzt und wie Seto Joey kennen lernt.

lg kuestenfee
Von:  princess650girl
2009-06-02T18:43:53+00:00 02.06.2009 20:43
Der cliffi is gemein.

Lob an euch beide, sowohl die kampfszenen als auch der rest des kappis sind gut gelungen.

hoffe du hast weniger stress in der nächsten zeit.

lg


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