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Waked up

[NejiTen Weihnachts-OS]
von

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I see that erverything is okay

Sonntag Morgen.

Langsam bewegte die Braunhaarige ihre Augenlieder im Schlaf. Sie wachte auf und blinzelte verschlafen in die Richtung ihres Freundes. Er lag dort, wo er eigentlich jeden Morgen lag, auf der anderen Seite des Betts und schlummerte noch friedlich vor sich hin.

Sie streckte ihren Arm aus und zwirrbelte leicht an einer Haarsträhne des jungen Mannes. Er hatte doch tatsächlich genauso lange Haare wie sie. Diese Tatsache ließ sich ein Lächeln auf ihre Lippen stehlen, es glich schon fast einem Grinsen. Sie wusste allerdings selbst nicht, warum sie sich nach all der Zeit noch immer so darüber freuen konnte. Das war doch wirklich merkwürdig.

Als ihr Blick so über ihren Freund schweifte, musste sie darüber nachdenken, wie sie zusammengekamen.

Es war jetzt Dezember, der 21. um genau zu sein und vierter Advent, das hieß, dass sie nun schon ungefähr elf Monate ein glückliches Paar waren. Es war schließlich Januar gewesen, als er ihr seine Liebe gestand. Und nun wohnten sie auch schon ungefähr drei Monate in ihrer gemeinsamen Wohnung.

Wie doch die Zeit verging.

Und Tentens Meinung nach verging sie auf jeden Fall zu schnell, besonders wenn sie einfach nur so da lag und Neji betrachtete. Irgendwann beschloss sie dann allerdings aufzustehen. Und so erhob sie sich und legte behutsam die Decke zur Seite. Sie schlüpfte in ihre Hausschuhe, welche vor ihrem Bett standen und fuhr sich mit einer Hand durch ihre wunderschönen aber leicht zerzausten braunen Haare. Dann Streckte sie sich kurz, stand auf und schritt zu der Schlafzimmertür. Sie wollte eigentlich zum Badezimmer, drehte sich aber noch einmal um, sah noch einmal in das Zimmer.

Es herrschte noch immer diese Ruhe, diese wirklich angenehme Ruhe.

Innerlich wünschte sich die Braunhaarige, dass es immer so wie jetzt sein könnte. Denn sie konnte wirklich von sich sagen, dass sie glücklich war.

Richtig glücklich.

Und das nicht nur in diesem Augenblick, sondern schon eine längere Zeit. Tenten hatte schließlich alles. Zumindest alles, was sie sich wünschte, was ihr als wichtig erschien. Sie hatte einen - oder besser noch - ihren Freund Neji. Und eines war sicher: sie liebte ihn und wusste genau, dass er sie ebenso liebte.

Dann hatte sie noch ihre Freunde. Und diese waren ihrer Meinung nach die Besten die es auf der Welt geben könnte. Sie konnte mit ihnen über eigentlich alles reden. Mit ihnen konnte sie Spaß haben, aber auch ernst sein und mit ihnen zusammen weinen. Und außerdem konnte sie sich über ihren Beruf als Kunoichi auch nicht beschweren. Tsunade hatte sogar oft ziemlich gute Laune und ließ sie die ein oder andere Mission mit ihrem Freund durchführen. Aber wirklich nur, wenn er nicht einen Sonderauftrag zu erfüllen hatte. Er war schließlich Anbu und sie nur einfache Jonin.

Nachdem sie sich sicher war, das er noch schlief, führten sie ihre Schritte in Richtung Bad.

Sie duschte, machte sich fertig für den neuen Tag. Nachdem sie sich in frische Kleidung gehüllt hatte, fuhr sie sich durch die stränig fallenden, nassen Haare. Eigentlich wollte sie nach dem Föhn greifen, ließ es dann allerdings doch, weil dieser doch so laut sein würde und Tenten wollte Neji noch ein wenig Schlaf gönnen. So stolzierte sie vom Bad aus in die Küche, schloss sachte die Tür und schaltete das Radio ein. Natürlich nur leise, aber Musik brauchte sie unbedingt, sonst würde ihr etwas fehlen.

Dann machte sich die Braunhaarige langsam daran das Essen zu machen.

Doch nur kurze Zeit später hörte die Ama plötzlich eine leises Klacken von der Tür. Sie drehte sich mit einen ausfmerksamen Ausdruck im Gesicht um und sah in die hellen Augen des Mannes, welcher da gerade in die Küche kam.

"Guten Morgen, meine Schöne."

Ein verstohlenes Lächeln zog sich über Nejis Lippen. Seine Freundin konterte aber mit einem mindestens ebenso schönen, leicht verschlagenen Lächeln.

"Guten Morgen, hast du gut geschlafen?"

Der Angesprochene kam ein paar Schritte auf die junge Frau zu und zog sie liebevoll an sich heran.

"Kann man so sagen."

"Okay, setzt dich doch. Die Brötchen sind gleich aufgebacken."

"In Ordnung."

Doch bevor er sich setzte, legte er seine Lippen auf ihre und raubte ihr somit für eine kurze Sekunde den Atem. Nach dieser doch viel zu kurzen Sekunde ging er zu seinem Stuhl und ließ sich wortlos darauf nieder. Tenten, welche noch für einen Augenblick leicht benebelt dastand, beugte sich daraufhin zu dem Ofen und holte das Blech mit den Brötchen heraus.

"Und hast du heute schon wieder irgendetwas vor?"

Diese Frage stellte die junge Frau nicht von ungefähr, Neji hatte in letzter Zeit komischer Weise immer irgendetwas zu tun, selbst, wenn er einmal einen Tag frei hatte. Meist sagte er, er müsse trainieren oder noch etwas erledigen, oder er treffe sich noch mit den anderen Männern um eben irgendwelche Männersachen zu machen. Was auch immer sie nun darunter verstehen sollte. Aber sie ließ ihm seine Freizeit. Auch wenn Tenten das zwar manchmal schon mehr als seltsam fand, beließ sie es dabei, schließlich sollte man sich Freiraum lassen. Dann redete sie sich ein, dass er sie auch nicht fragte, wenn sie einmal etwas mit ihren Freundinnen unternahm. Sie wollte einander ihre kleinen Geheimnisse lassen. Das hält das Interese am anderen aufrecht, hatte ihr mal irgendjemand gesagt. Und was ist schon dabei, wenn man nicht immer und ständig etwas zusammen macht? Wenn man ein Pärchen aber trotzdem noch einzeln anzutreffen ist? Nichts! Das sei nunmal der zuerwartende Alltag, der eingetreten ist. Nichts weiter.

"Ja.", beantwortete Neji die Frage kurz angebunden, nahm sich ein Brötchen aus dem nun befüllten Brotkorb und began es sich zu schmieren.

Tenten die nun ebenfalls saß, hob nur eine Augenbraue. "Und was ist es heute?"

"Heute Abend wollen wir mal was trinken gehen. Nur wir Männer, zur Feier des Tages oder soetwas in der Art. Keine Ahnung wessen schwachsinnige Idee das war, aber ich wollte mal kein Spielverderber sein und hab zugesagt." Monoton und als wäre es ihm wikrlich egal gewesen, fielen die Worte aus seinem Mund.

"Achso. Und das wird sicher wieder eine Ewigkeit dauern, ja? Hat überhaupt einer von euch vor, heil nach Hause zu kommen, oder habt ihr den Gedanken schon aufgegeben? Dir ist doch wohl hoffentlich klar, das man sich nicht immer betrinken muss, um Spaß zu haben..." Tentens Antwort klang nun leicht schnippisch und alle wolle sie Neji um jeden Preis belehren.

Er hingegen blieb immer noch ruhig und verzog keine Miene.

"Du unternimmst doch heute auch noch etwas mit deinen Freundinnen.", übergang er ihre Fragen.

Und da war es wieder. Das Thema der Freizeit, die nicht mit dem Partner verbracht wurde. Neji hatte sozusagen den Joker gespielt.

"Ja, aber -" "Nichts aber."

Behände und in Bruchteilen einer Sekunde war der Hyuga auf ihrer Seite des Tisches und legte ihr den Zeigefinger auf den Mund. Es lohnte sich wirklich Anbu zu sein. An Schnelligkeit mangelt es so jemanden auf keinen Fall.

Tenten allerdings imponierten solche Fähigkeiten schon längst nicht mehr, war sie doch selbst eine Kunoichi. Sie zog seine Hand zur Seite und sah ihm direkt in die klaren Augen.

"Doch aber. Wir können das doch heute auch einfach ausfallen lassen. Machen wir etwas zusammen, die anderen werden das schon verstehen."

Sein Blick lag ruhig auf ihrem Gesicht.

"Könnten wir. Könnten wir wirklich. Aber habt ihr Frauen euch nicht schon die ganze Woche darauf gefreut? Ich meine nur, dass es nicht oft vorkommt, dass wir alle gemeinsam ein paar freie Tage haben. Und außerdem... hattest du es nicht meiner Cousine versprochen, dass ihr wieder etwas mehr miteinander unternehmt, jetzt da sie wegen Naruto auch fast keine Zeit mehr mit euch verbringt?"

Fassungslos sah sie ihn an. Woher wusste er das denn nun schon wieder alles? Spioniert er ihr heimlich nach? Oder hatte Tenten das irgendwann erwähnt und es sich nur, unachtsam, wie sie manchmal ist, nicht gemerkt? Sie sollte wirklich mehr auf ihre Worte achten, selbst, wenn ihr Freund diese doch eigentlich nie gegen sie verwenden würde. Das jetzt war ja auch nicht direkt gegen sie. Nur vielleicht ein ganz kleines bisschen, aber das zählte ja nicht.

"Naja.... schon."

"Na bitte." Er lächelte sie an, doch aus irgendeinem, ihr unbekanntem Grund, erreichte dieses Lächeln seine Augen nicht. In ihnen lag keine Freude, es war etwas anderes, doch auch dies vermochte sie nicht zu deuten.

Sie seufzte geschlagen auf und steckte sich den letzten Bissen ihres Brötchens in den Mund. Währendessen ging der Braunhaarige wieder zurück zu seinem Platz, um schon langsam anzufangen den Tisch wieder abzuräumen.

"Wir haben aber jetzt noch Zeit füreinander." Und wieder klang es so, als meinte er es nicht ganz ernst, eher als würde er es so nebenbei erwähnen. Warum musste Neji immer in so einem beiläufigen Ton reden? Manchmal fragte sich Tenten wirklich, warum dieses Verhalten so einen Anreiz auf sie ausübte. Er redete als wär es ihm egal und trotzdem beflügelten seine Worte das Herz der Braunhaarigen Frau.

"Du hast Recht." Sie lächelte überschwänglich und war sich sicher, dass auch Neji nun ein ehrliches Lächeln auf den Lippen trug.

Doch wie es das Schicksal so wollte klingelte das Telefon genau in dem Moment, in dem das Paar gerade fertig geworden war den Tisch abzuräumen.

Eigentlich wollte Tenten abheben, aber Neji stand näher am Telefon und so kam es das er abnahm.

"Hyuga."

Wie Tenten es doch hasste, wenn er das am Telefon sagte. Sie kannte wirklich keinen anderen Menschen, der sich noch mit dem Nachnamen meldete. Außer vielleicht noch Sasuke. Genau, dem würde sie das auch noch zutrauen, aber sonst? Nein, das war ihr zu formel und außerdem; was ist den gegen ein freundliches Hallo einzuwenden? Zum anderen fand sie es schrecklich, dass er nur seinen Namen sagte. Er hätte doch auch irgendetwas wie WG Hyuga-Ama sagen können, aber nein. Er sagte jedesmal nur Hyuga und das regte Tenten auf. Noch hieß sie schließlich nicht Hyuga, noch hatte sie nicht diesen in ihren Ohren wirklich wunderschön klingeden Nachnamen. Vielleicht würde sie ihn später einmal tragen können, wenn Neji sich entschließen würde sie zu heiraten. Falls er das tun würde. Auf jeden Fall, würde Tenten sich bis es soweit ist über seine seltsame Angewohnheit ärgern. Aber wahrscheinlich erwartete er einfach von jedem, der anruft, dass er weiß, dass die beiden ein Paar waren.

So hing Tenten ein wenig ihren Gedanken nach. Es schien schließlich nicht so, als wäre wegen ihr angerufen wurden, da hätte sie den Telefonhörer schon längst von ihrem Freund gereicht bekommen. Da war sich Tenten sicher. Und so schritt sie dann allmälich ins Wohnzimmer um dort zu warten, bis Neji mit dem Telefonat fertig war.

Doch als sie es sich gerade im Sofa bequem nachen wollte, stand Neji in der Tür und hielt ihr auffordernd das Telefon entgegen.

Die Brünette hob eine Augenbraue, nahm den Hörer und formte dabei tonlos einen Satz:"Ich dachte, du...?" Neji zuckte allerdings nur kurz mit den Schultern und ließ sich in einem Sessel nieder.

"Hallo?"

"Hi, Tenten. Ich bin's Saku."

Als Tenten Sakuras Stimme vernahm, die sich so anhörte, als wäre sie über irgendetwas hocherfreute, musste auch Tenten lächeln.

"Oh, hey, was gibt's denn?"

"Ich dachte mir, wir Mädels treffen uns heute schon ein bisschen früher zum Shoppen, ist schließlich verkaufsoffener Sonntag. Und da können wir doch gleich noch die letzten Weihnachtsgeschenke besorgen."

"Äh, okay... Jetzt gleich?" Die Braunäugige runzelte die Stirn, eigentlich würde sie jetzt lieber noch ein wenig Zeit mit Neji verbringen, anstatt mitWeihnachtstüten durch die Stadt zu laufen. Obwohl das allerdings auch verlockend klang.

"Ja, ich hab Temari schon abgefangen, jetzt gehen wir bei Hinata vorbei und hoffen mal, dass sie sich leichter von Naruto trennen kann as sonst. Ich meine, ich bin schon schlimm, wenn ich Sasuke mal einen Tag nicht sehen kann aber Naruto und Hinata sind nochmal eine Klasse für sich. Wie auch immer, du kannst schon einmal zum Blumenladen und Ino holen. Wir sind dann in 20 Minuten oder so da."

Tenten zupfte leicht an der Gardine, zu der sie im Gespräch eher unbewusst gegangen war und ließ Sakuras Redeschwall schweigend über sich ergehen, während sie darauf wartete, dass sie wieder etwas zu ihrem Gespräch beisteuern konnte.

"Nagut. Sagst du mir noch, was du von Neji wolltest?" Dieser blickte gelangweilt auf, al er seinen Namen hörte, sah aber an Tentens Grinsen, dass sie das nur wissen wollte, weil er im Normalfall nicht so lange brauch um das Telefon weiterzugeben.

"Das war Sasuke, der wollte ihm kurz irgendetwas sagen, was weiß ich."

"Achso, wenn's weiter nichts ist. Dann bis gleich." Seltsam fand Tenten das trotz allem. Seit wann telefonieren zwei extrem stille Eisklötze miteinander? Das müsste doch eigentlich souveränes Schweigen herrschen. Wirklich merkwürdig.

"Ja, bis dann."

Und so legte Tenten auf. Sie presste ihre Lippen zusammen und überlegte, was sie nun davon halten sollte.

Neji musterte sie abschätzend. "Was hast du?"

"Ich dachte nur, wir könnten jetzt noch ein bisschen zusammen sein, nie haben wir Zeit für einander." Sie lehnte sich an die Wand und wartete mit klagendem Blick auf die Antwort des Braunhaarigen.

"Wir sind zusammen. Und jetzt sei nicht so. Freu dich lieber auf deine Freundinnen. Ich muss jetzt nämlich auch los." Neji erhob sich aus seinem Sessel und ging einen Schritt auf die Tür zu. Und so wie er seine Sätze betonte, klang es wieder nicht sonderlich emotional.

"Hast du nicht gesagt wir haben noch Zeit? Und wie bin ich denn? Werd ich dir zu viel?" Leicht überrascht weiteten sich Tentens Augen.

"Ja, ich hab gesagt, wir hätten Zeit, aber jetzt hab ich keine mehr... Und du bist so..." Während er nach Worten suchte, lag sein Blick hart wie Stein auf ihren Augen. Sie konnte darin etwas erkennen. Wahrscheinlich suchte er nach einer Ausrede, die sie beruhigen würde. Doch nach ein paar Sekunden wurde die junge Frau ungeduldig und wand den Blick ab, hinaus zum Fenster.

"Wie bin ich?" Sie sprach mit bestimmter Stimme, doch auch Enttäusche klang heraus, obwohl sie versuchte zu vermeiden, wegen soetwas unwichtigem hilflos zu klingen. Er schlug seine Augen zu und sprach immer noch lässig, anscheinend hatte er die seiner Meinung nach richtigen Worte gefunden. "Wie ein Kleinkind eben, das immer gleich rumjammert, wenn es einmal nicht das bekommt was es haben will."

Jetzt entglitten der Ama ihre Gesichtszüge. "Ein Kleinkind!?"

"Hmm..." Neji, der wie es aussah keine Lust mehr hatte zu erklären, hatte es aus einem Tenten unbekannten Grund ungewohnt eilig und lief an seiner Freundin vorbei in den Flur, um sich seine Wintersachen anzuziehen.

"War das jetzt eine Antwort?" Fassungslos, ihre Stimme behielt aber weiterhin einem gewohnt weichen Ton, starrte sie ihm nach, während sie immer noch im Wohnzimmer stand.

"Du tust es schon wieder. Und ich hab gesagt sei nicht so."

Langsam konnte sich Tenten wieder bewegen und schritt in den Flur. Dann schüttelte sie resigniert den Kopf. "Willst du nicht streiten und läufst davon, oder warum hast du es so eilig?"

"Es ist später als du glaubst. Bis heute Abend." Er lächelte seine braunhaarige Freundin noch einmal ausweichend an und schloss dann auch schon die tür hinter sich.

Tenten hingegen stand da und vesuchte zu verstehen, warum er in letzter Zeit lieber Reißaus nahm, anstatt zu erklären. Irgendwie war das wirklich seltsam. Fast so, als wollte er ihr etwas verheimlichen und Aushöflichkeit lieber gleich verschwinden. Aber warum sollte er Geheimnisse vor ihr haben? Das wäre doch unnötig.

Gedankenverloren zog nun auch Tenten ihren Wintermantel über, warf nochmal einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel, wobei sie ihr Abbild eigentlich nur eines flüchtigen Blickes würdigte, schüpfte dann in ihre Stiefel und verließ schließlich auch die Wohnung.

Auf den Straßen Konohas war selbst jetzt schon beachtlich viel los. Wahrscheinlich, weil es bald Weihnachten ist und es immer noch genug Leute gibt, die bis jetzt kein passendes Geschenk gefunden hatten.

Geschenk. Genau. Vielleicht, dachte Tenten sich, hat das ja alles etwas mit dem Geschenk zu tun, das sie von dem Hyuga bekommt. Aber diesen Gedanken warf sie gleich wieder weg. Das war gar nicht seine Art. Es muss irgendetwas anderes sein. Vielleicht hatte er heute nur einen schlechten Tag. Aber das klang für die junge Frau noch viel unmöglicher als die Sache mit dem Geschenk, war es doch bis jetzt wie immer gewesen.

Tenten war so in ihre Gedanken versunken, dass sie kaum bemerkte, wie sie beinah am Blumenladen der Familie Yamanaka vorbei lief. Doch sie musste aufsehen, weil irgendjemand aus dem Blumeladen kam. Und diesen jemand kannte sie sogar.

"Bye, Schatz.", hörte Tenten Kiba noch zu Ino rufen, bevor er auch schon um die nächste Ecke verschwunden war. Anscheinend hate er sie nicht gesehen.

Die Braunhaarige ging dann also wie abgemacht in den Blumenladen, in dem Ino im hinteren Ende schon ungeduldig hin und herlief.

"Hey Ino. Ich bin's.", gab Tenten sich zu erkennen, doch Ino hatte sie durch das Läuten der Klingel der Tür schon längst bemerkt und kam freudenstahlend auf sie zu.

"Tenten! Ich hab schon auf dich gewartet.", erklärte die Blondine und schob die andere junge Frau auch schon wieder in Richtung Ausgang.

"Ich hatte noch zwei Minuten um hier aufzutauchen. Die anderen sind auch noch nicht da." Tenten verdrehte die Augen, diese Ungeduld war typisch für Ino.

"Naja trotzdem, von dir bin ich Überpünktlichkeit gewöhnt. Und Sakura lässt sich gerne mal etwas länger Zeit." Mit diesen Worten schloss sie die Ladentür ab. Tenten seufzte nur und bevor sie doch noch etwas hätte sagen können, tauchten auch schon drei weitere Frauen hinter der Ecke, um die auch Kiba vorhin verschwunden war, auf und begrüßten die zwei, die noch vor dem nun geschlossenen Blumenladen standen. Darausfhin gingen die Fünf durch die Stadt und verbrachten einen schönen Tag, wobei sie sich natürlich alle sehr viel zu erzählen hatten, sie lachten viel und konnte zusätzlich noch das ein oder andere Weihnachtsschnäppchen machen.
 

Als Tenten dann am Abend wieder nach Hause kam, war Neji, wie natürlich zu erwarten war, immer noch nicht wieder da.

Sie hatte sich das aber schon denken können, warum sollte er auch vor Mitternacht wieder zurück sein. Trotzdem entwich ihr ein enttäuschter Seufzer. Sie zog sich ihre Stiefel aus und stellte sie wieder akkurat in den Schrank und auch ihren Mantel hing sie feinsäuberlich auf. Sie erhoffte sich, dass so die Zeit etwas schneller vertrich. Doch nachdem sie so nicht einmal drei Minuten überbrücken konnte, machte sie sich noch daran ihre Einkaufstüten sorgfältig zu entleeren und deren Inhalt zu verstauen. Nachdem es der Braunäugigen allerdings so vorkam, als würde es noch immer Ewigkeiten dauern, bis ihr geliebter Freund endlich zurückkehrt, began sie die liegengebliebenen Hausarbeiten zu erledigen. Leider fand sich da gar nicht allzu viel, denn diese Idee hatte Tenten so gut wie immer, wenn sie alleine zu Hause war und sich nach Neji sehnte. Und das tat sie doch ziemlich oft.

Irgendwann, nach einer schier endlosen Zeit des Wartens, welche Tenten auf dem Sofa im Wohnzimmer verbrachte, entschied sie sich ins Bett zu gehen. Wenn sie schlief, würde die Zeit garantiert schneller vergehen und am Morgen würde sie Neji bestimmt wieder neben sich liegen und friedlich schlafen sehen. Vielleicht würde er auch nicht leise genug sein und sie würde aufwachen, wenn er gerade in das Zimmer kommt. Eigentlich war es ihr egal, was von beiden es sein wird, hauptsache ihr Neji ist wieder bei ihr. Und so machte sie sich bettfertig, legte sich in ihr gemeinsames Bett und schloss die Augen um möglichst schnell einschlafen zu können. Und nach einer kurzen Weile schlief sie tatsächlich ein.

Als sie am Morgen nach einem erholsamen, traumlosen Schlaf erwachte, war allerdings kein Neji zu sehen. Sofort übermannte sie ein Gefühl der Panik, welches sie aber gleich wieder zu unterdrücken versuchte. Sie setzte sich auf und blinzelte sich den Schlaf aus den Augen. Vielleicht war er ja schon in der Küche. Ganz bestimmt.

Tenten ignorierte die Tatsache, dass es kein Anzeichen dafür gab, dass er neben ihr im Bett gelegen oder auch nur im Zimmer gewesen war und versuchte krampfhaft nicht darüber nachzudenken, was wäre wenn er nicht da war oder darüber, weswegen er nicht da sein könnte.

Langsam, es gab schließlich keinen Grund zur Sorge, ging die Bünette in die Küche um nachzusehen, ob dort eine Spur von ihm zu finden war.

Doch auch dort war er nicht zu sehen. Sie lief ins Wohnzimmer, doch auch dort, Fehlanzeige. Dann ging sie wieder in die Küche, eventuell hatte er ihr einen Zettel geschrieben auf dem stand, wo er jetzt ist. Aber wieder nichts. Tenten ließ sich auf einen harten Küchenstuhl fallen. Wenn er jetzt durch die Tür kommen würde, würde sie ihn ohrfeigen. Oder umarmen und ihm mit einem Kuss belohnen, dass er wieder da sei. Wahrscheinlich würde sie ihn umarmen und ihm nur sagen, dass er eine Ohrfeige verdient hätte. Er kann sie ja schließlich nicht einfach so alleine lassen, ohne dass sie weiß, wo er ist, oder? Nein, sie sind ein Paar und somit hat sie auch ein Recht darauf, zu wissen, wo er sich aufhält.

Still und leicht angespannt saß sie in der Küche und wartete, dass irgendetwas diese Ruhe unterbrechen würde. Immer wieder warf sie zögerlich einen Blick zur Uhr. Nachdem sie nun schon fast eine dreiviertel Stunde so verbracht hatte, fing sie an ihr Verhalten extrem lächerlich zu finden. Was sollte schließlich sein? Wer weiß worüber sie dann lachen würde, wenn er gleich vor ihr stand und ihr eine sorgfältig durchdachte Entschuldigung herunterbeten würde. Sicher hatte er einen dringenden Grund dafür.

Jetzt musste Tenten über sich selbst schmunzeln. Sie verhielt sich wirklich wie ein Kleinkind, Neji hatte Recht behalten.

Sie schüttelte also die Sorgen von sich ab und fing an das Mittagessen zuzubereiten, etwas zum Frühstück zu sich zu nehmen, lohnte nun nämlich nicht mehr. Sie überwandt sich und schaltete auch das Radio ein, um nicht mehr auf die Stille zu achten.

Als ihr Freund aber auch nach dem Mittagessen nicht kam, machte sich Tenten doch wieder ernsthafte Gedanken. Diese endeten damit, dass ihr einfiel, dass sie die anderen anrufen könnte. Und sie hätte sich am liebsten selbst verflucht, dafür, dass sie nicht schon früher auf diese Idee gekommen ist. Aber war es nicht seltsam, dass sich noch keiner bei ihr gemeldet hat?

Sie lief zögerlich zum Telefon und grübelte darüber nach, ob sie nicht die Erste gewesen wär, falls etwas war.

Und als sie nun überlegt, ob sie das gut oder schlecht finden sollte, dass sich niemand bei ihr gemeldet hatte, achtete sie peinlich genau darauf auch ja die richtige Nummer ins Telefon einzutippen. Doch trotz ihrer Mühe zitterten ihre Hände und sie musste es ein zweites Mal probieren, bis sie endlich Sakuras Nummer gewählt hatte.

Es klingelte ein paar mal doch dann nahm endlich jemand ab.

"Hallo?"

"Hey, Sakura. Ich bin's Tenten.", stellte sie sich vor, um nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.

"Was gibt's denn?"

Eigentlich hatte die Braunhaarige gedacht, ihre Gesprächspartnerin würde sofort von selbst auf dem Punkt kommen und ihr etwas erklären, falls es denn überhaupt etwas zu erklären gab. Da dies aber nicht der Fall war, musste Tenten selbst dieses Thema anschneiden.

"Sag mal, was haben unsere Männer gestern eigentlich so angestellt? Neji ist noch gar nicht wieder aufgetaucht und hält es auch nicht für nötig, mich wissen zu lassen, wo er ist." Die brünette junge Frau wunderte sich, wie gereizt sie gerade klang.

"Wieso gestern Abend? Hat Neji dir nicht gesagt, dass er mit Sasuke eine Mission hat?"

"Eine Mission?" Tenten war heilfroh, dass Sakura sie gerade nicht sehen konnte, die Überraschung stand ihr buchstäblich in Gesicht geschrieben. "Nein, hat er nicht. Er hat gesagt, dass er mit den anderen einen trinken geht, mehr nicht."

"Er hat dir nicht Bescheid gegeben? Sasuke hat extra noch mit ihm gesprochen. Ich dachte, Neji hätte es dir auch gesagt, insbesondere da die Mission mindestens bis Heiligabend gehen soll. Ich hab echt geglaubt, er hat es dir gesagt deshalb hab ich gestern auch nichts erwähnt."

Immernoch leicht perplex suchte die Ama nach Worten. "Naja, schon gut. Vielleicht hab' ich es auch nur verdrängt. Danke trotzdem." Verdrängt hätte sie das garantiert nicht, da war sich Tenten sicher, aber sie wollte Sakura keine unnötigen Sorgen und damit verbundene Unannehmlichkeiten bescheren.

"Okay, wenn was ist, du weißt ja, ruf ruhig wieder an." "Mach ich. Bye."

Mechanisch legte sie den Hörer auf die Ablage.

Er hielt es also nicht für nötig, ihr sagen zu müssen, dass er auf Mission geht. Schön. Auch gut. Ist ja nichts weiter. Warum sollte er soetwas auch tun?

Wenn er erst wieder da war, dann konnte er sich aber auf etwas gefasst machen. Oh ja, seine Freundin würde bestimmt laut werden und sie würde laut werden wollen.

In Tenten kochte nun leichte Wut.

Aber sonst war er doch eigentlich nie so. Hatte sie etwa zugelassen, dass er sich verändert hatte?

Zusammengesunken saß sie nun auf dem Sofa. Wann war ihr nur dieser Fehler untergelaufen? Oder hatte er sich nur verändert, weil sie sich verändert hatte?

Wenn er wieder da war, würde er ihr auf jeden Fall Rede und Antwort stehen müssen.

Die junge Frau saß noch eine ganze Weile einfach nur da und dachte nach. Irgendwann beschloss sie aber, das es besser sei, wenn sie wieder zur Tagesordnung übergeht und vorerst einfach nicht an ihren Freund denkt. Zu Hause allerding hielt sie es heute nicht aus, zu leer erschien ihr die Wohnung, zu frustrierend der Gedanke, allein zu sein. Also ging sie raus. Spazieren und die winterliche Landschaft begutachten, das war es was sie tat.

Und so verging der Montag. Erst spät abends kam sie nach hause, nur um sich umzuziehen und schlafen zu gehen, wobei sie nur sehr schlecht einschlafen konnte und auch nicht richtig durchschlief.
 

Dienstag, der Tag vor dem 24. Dezember verlief eigentlich genauso. Tenten stand auf, machte sich fertig, aß kurz etwas und verließ wieder das Haus. Und spät am Abend kam sie wieder. Als sie dann im Bett lag und es ihr bemerkenswert vorkam, dass sie es eigentlich recht gut verkraftete, zu wissen, dass sie Weihnachten allein sein würde, schweiften ihre Gedanken ab.

Sie musste lächeln. Ihre Freunde waren wirklich toll. Lee hatte sie eingeladen mit ihm und ein paar anderen das Fest der Liebe zu feiern. Tenten hatte aber dankend abgelehnt. Und auch als sie Sakura getroffen hatte und diese fragte, ob sie vielleicht mit ihr feiern wolle, lehnte sie ab. Dieses Mal mit einem schlechten Gewissen, war doch Sakura auch einsam, war ihr Freund doch schließlich auch über die Feiertage nicht da. Ihr schlechtes Gewissen verflog aber sofort wieder, als die beiden dann auf Naruto und Hinata trafen. Der Bonde ließ es sich nämlich nicht nehmen seine beste Freundin zum Abendessen einzuladen und Hinata war von der Idee nicht weniger begeistert, wollte sie doch auch, dass Sakura nicht alleine war. Auch Tenten wurde wieder eingeladen. Doch sie lehnte wieder ab.

Was war schon ein Weihnachtsfest ohne ihren Neji? Gar nichts, da konnte sie es auch ebenso gut ausfallen lassen. Und genau das hatte sie auch vor.

Als sie am nächsten Tag nach allerhöchstens zwei Stunden Schlaf erwachte, es war der Weihnachtsmorgen, wollte sie nicht wieder aus dem Haus gehen. Auch wenn es etwas leerer war als sonst, es war immer noch ihre Wohnung. Und Tenten wollte die Wohnung wenigstens an Weihnachten einmal auslasten.

Oder zumindest das Bett. Denn sie blieb noch ungefähr den halben Tag in diesem liegen und versuchte den verlorenen Schlaf der letzten zwei Tage nachzuholen, doch es wollte nicht so recht gelingen. Und so kam es, dass die junge Frau dann doch noch aufstand und sich auf den Weg in den Keller machte, um den alten Plastikweihnachtsbaum hochzuholen, den sie vor rund drei Monaten aus ihrer alten Wohnung mitgebracht hatte. Wenn sie sich nun schon selbst zwang aufzustehen, dann wollte sie auch noch etwas von dem Tag haben und wenigstens ein bisschen weihnachtliche Stimmung aufkommen lassen. Nur für sie selbst. So holte sie nun also den alten Plastikbaum hoch und auch einen verstaubten Karton mit alten Kugeln, Lichterketten und sonstigem Baumschmuck brachte sie mit hinauf und stellte alles im Wohnzimmer ab. Dann begann sie nach und nach den Weihnachtsbaum zusammenzubasteln, die Kugeln danach an dem nun in voller Pracht, oder zumindest was von dieser Pracht noch übrig war, stehenden Plastikbaum zu platzieren und die Lichterketten aufzuhängen.

Als sie damit irgendwann fertig, löschte Tenten die restlichen Lichter im Haus und setzte sich vor das sanfte Licht des Baumes. Dieses Halbdunkel im Wohnzimmer, es war nun ja schon Abend geworden, empfand die Ama als sehr beruhigend. So beruhigend und heimelig, sie fand es wirklich angenehm. Man konnte sagen, es war ein fast schon nettes Weihnachtsfest. Zwar ohne Geschenke und ohne ihren geliebten Neji aber zumindest hatte sie einen Weihnachtsbaum. Aber was half ihr aller Optimismus, es wär ihr doch schließlch alles andere egal, wäre nur Neji bei ihr. Was er jetzt wohl gerade tat? Und ob er vieleicht an sie dachte?

Irgendwann war sie dann vor dem Weihnachtsbaum unter ihren quälenden Gedankengängen eingenickt.
 

Doch auch dieser Schlaf hielt nicht lange an.

Leise klackte die Tür und Schritte durchquerten das Wohnzimmer.

"Tenten? Du schläfst doch nicht etwa auf dem Fußboden?" Diese Stimme. Unter Hunderten hätte Tenten diese Stimme wiedererkannt.

"Ne-Neji?" Verschlafen blinzelte sie ihn an und kaum, dass sie sicher sicher war, saß sie auch schon aufrecht."Du bist zurück?!" Stürmisch umarmte sie Neji, welcher sich zu ihr gekniet hatte.

"Ja, tut mir leid, es ging nicht schneller..." Mit einem ruhigen für sie fast schon melodiös klingend Ton lagen seine Worte in der Luft. Eigentlich wollte sie ihn anschreien, aber egal, was sie hätte sagen wollen, jetzt konnte sie ihm nicht mehr böse sein. Und so klang ihr nächster Satz nicht einmal annähernd wie ein Vorwurf, eher verwirrt und glücklich.

"Du solltest erst in drei Tagen wieder da sein. Du bist zu früh..."

"Ich hab mich extra beeilt." Er zog leicht eine Augenbraue in die Höhe, warum konnte sie nicht einfach nur dankbar sein, dass er da war?

Sie blinzelte ihn an, als müsse sie erstmal begreifen, was hier vor sich geht und überlegte genau, was nun zu tun sei. Schließlich hielt sie es für das Beste ihrem Freund erst einmal einen zarten Kuss auf die Lippen zu hauchen.

"Ich hab dich vermisst."

"Ich dich doch auch." Er zog sie noch ein Stück näher an sich heran. "Und ich hab ein Geschenk für dich."

Langsam zog er eine kleine Schachtel hervor und hielt sie vor Tentens Gesicht.

Sie schürzte ihre Lippen. "Was ist das denn? Ich will das nicht."

"Nun sei nicht so und mach schon auf." Und sie gehorchte ihm nach kurzem Zögern auf's Wort, machte die Schachtel auf und ihre Augen begannen zu glänzen.

"Ringe?", fragte sie ungläubig.

"Verlobungsringe.", berichtigte ihr Freund sie schelmisch grinsend. "Falls du mich jetzt noch irgendwann heiraten willst, obwohl ich dich Weihnachten fast ganz allein gelassen hätte."

Sie grinste ihn breit an. "War das jetzt ein Heiratsantrag?"

Er schloss die Augen und lehnte sich zurück. "Du kannst auch einfach 'Nein' sagen."

"So war das nicht gemeint. Natürlich will ich dich heiraten."

Sie schmiegte sich noch enger an ihn, er küsste ihr Haar und sie steckten sich gegenseitig ihre Verlobungsringe an.

"Du musst mir aber noch so einiges erklären. Warum du mir nicht gesagt hast, dass du Weihnachten eigentlich nicht da sein solltest."

Neji grinste vor sich hin und Tenten konnte dieses Grinsen fast schon hören. "Das hätte doch den Überraschungseffekt verdorben."

"Das war also auch noch geplant? Dir ist schon klar, was ich hier durchgemacht habe, oder?" Vorwurfsvoll sah sie ihren Verlobten an. Dieser hielt ihrem Blick aber locker stand.

"Es ging nicht anders..."

Einen Augenblick lang wollte sie schmollen, aber dafür war sie doch zu glücklich. Aber da sie wusste, dass Neji jetzt erst einmal nichts mehr zu diesem Thema preisgeben würde, hielt sie es für angebracht einfach nur seine Nähe zu genießen.

Es war doch noch ein wundervolles Weihnachtsfest und Tenten war sich sicher, dass sie es garantiert nicht mehr vergessen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Namika
2009-01-10T15:03:14+00:00 10.01.2009 16:03
So, jetzt hab ich es auch endlich gelesen.
Und dafür, dass du so viel rumgejammert hast, dass du nicht weiterkommst, ist es doch gut geworden =)
Auch wenn das Ende irgendwie...sehr abrupt ist ô.o
Na ja, Kiba und Ino sind toll, das ist die Hauptsache <3
Und Tenten ist irgendwie...so abhängig geworden.
Sie hätte ihn anschreien sollen >D
Na ja, du kannst immer noch schreiben, das steht fest ^~^

Lieb dich~ <3
Von:  mahoney
2009-01-07T17:53:36+00:00 07.01.2009 18:53
Huhu Hina-chan <3
Tschuldigung das ich so spät komme ô_ô .. aber ich habe es wirklich vergessen ~.~ Ich hoffe du verzeihst mir ^~^
Aber nun zum OS :
Das war wirklich ... knuffig ~ mal ein anderes Wort außer süß xD
Ich weiß auch nicht was du gegen dein Schreibstil hast ~ für den Zeitdruck den du hattest ist es ziemlich gut gelungen ^_____^
HDGDL <3
Von:  TemariShikamaru
2009-01-01T15:52:41+00:00 01.01.2009 16:52
*deinen schreibstil wieder aus dem klo fisch*
xDD
Der ist doch toll <3
Ich kann TenTen so gut verstehen... alleine an weihnachten >.< aber neji hat sich beeilt =D
Ich frag mich nur, warum er nichts von der mission erzählt hat...? Das kam gaara nicht raus..oder bin ich einfach zu dumm...? xDDD
Nja, ist eh nicht das wichtigste ~
Hm, aber vllt hätte neji noch für das schöne happy end sagen können, dass er sich jetzt mehr zeit für sie nimmt...weil darum ging's i-wie die ganze zeit und das steht jetzt quasi immer noch im raum, find ich..

Aber ansonsten war's echt super-wunder-schön beschrieben und alle pärrchen waren auch da <3
...bis auf TemaShika fällt mir grad auf...?
Oder hab ich's übersehen? Nja, ist ja egal xDD
Mir fällt voll das unwichtige zeugsel hier auf ~
Sry ^^°

Aber war echt toll *_*
Du kannst gefühle toll rüberbringen, das weiß ich und das weißt du jetzt auch :)

Voll süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß geworden!

Lieb dich ~
und schreib immer so schön weiter ^^
dein Tantchen <3
Von:  Hinarika
2008-12-24T23:37:07+00:00 25.12.2008 00:37
Oh, das war so süß!!!
Aber meiner Meinung nach hätte Neji trotzdem einen Tritt in den Hintern -.-
Aber naja, auf jeden Fall war`s super^^
Und das mit den Wörtern hast du ja auch hingekriegt ;)
Ich wusste dass du`s schaffst
hdssdl
Hinarika
Von:  szymzickeonee-sama
2008-12-24T15:04:18+00:00 24.12.2008 16:04
*__________* Ich liebe es~ Und ich liebe dich~ *________* Das ist echt klasse geworden <3
Danke, danke, danke, danke~
LG, Szyo~
PS: Frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr~
Von:  Yuffin
2008-12-24T13:44:08+00:00 24.12.2008 14:44
Das ist ja voll süß ^-^
Ganz toll geschreiben nur das ende kommt irgendwie plötzlich...
ist aber trotzdem toll
liebe Grüße fane-wolf55


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