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Oh du fröhliche...

Tibbs (Tony x Gibbs)
von

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OneShot

Huhu ihr Lieben,

so kurz vor Weihnachten kann ich es natürlich nicht lassen, euch noch eine kleine Weihnachts-Tibbs um die Ohren zu hauen! Sie ist kurz und einfach nur süß, mehr nicht… ich hoffe sie wird euch gefallen ^^
 

Viel Spaß!
 

**************
 

Oh du Fröhliche…
 

„Morgen.“, begrüßte ich meine Kollegen und trat gleich darauf zu meinem Schreibtisch. „Morgen.“, antworteten Tim und Kate. Meine Kollegin lächelte mich breit an, weshalb ich ihr einen fragenden Blick zu warf. „Was?!“, wollte ich wissen und sie nickte auf meinen Schreibtisch. Mein Blick folgte ihrem und ich sah sogleich was sie meinte. „Schon wieder!?“, wollte ich leise wissen. „Der Weihnachtsmann muss dich sehr mögen und vor allem weiß er, dass du Kalorien über alles liebst.“, meinte Kate darauf und ich verengte die Augen. „Ich bitte dich Kate, du glaubst doch nicht mehr an den Weihnachtsmann!“, entfuhr es mir dann und ich griff nach der kleinen braunen Tüte. Als ich diese öffnete und stieg mir der herrliche Duft eines frischgebackenen Donuts in die Nase. //Oh ja, jemand muss mich mögen, aber sicher nicht der Weihnachtsmann!//, stellte ich in Gedanken fest, während ich den Geruch des Gebäcks genoss. „Ich möchte wissen, wer mir das jeden Morgen auf meinen Schreibtisch legt.“ „Vielleicht Agent Danzer, du weißt ja, dass sie auf dich steht.“ „Nein kann nicht sein, sie passt mich jeden Morgen in der Tiefgarage ab und begleitet mich bis hier rauf.“, antwortete ich und seufzte genervt. Die blonde Kollegin ging mir mittlerweile tierisch auf die Nerven. Anfangs wars ja ganz süß gewesen, aber ich hatte ihr mehr als einmal klar gemacht, dass ich keine Beziehung mit ihr führen würde. Jedoch gab sie nicht auf. Bewundernswert irgendwie. Und obwohl sie mich nervte, konnte ich es verstehen, ging es mir doch nicht besser.
 

„Die Tüte war jedenfalls schon da, als wir kamen.“, meinte Kate und Tim nickte zustimmend. „Vielleicht die Putzfrau?“ „Unsere Putzfrau ist ein 55-jähriger, fetter Kerl mit Halbglatze und nein, ich hoffe nicht, dass er auf mich steht!“, erklärte ich und stellte die Tüte wieder zurück auf meinen Tisch, während ich mich dann endlich von meiner Jacke befreite. „Vielleicht verwechselt er ja deinen Schreibtisch mit dem von Kate.“, meinte er weiter, weshalb er sich von uns beiden genervte Blicke einfing.
 

Natürlich fand ich es schön jeden Morgen seit dem ersten Dezember einen Donut auf meinem Schreibtisch zu finden, aber ich war dennoch sehr neugierig, wer der edle Spender war. Immerhin hatten wir bereits den 10. Dezember! Seufzend ließ ich mich auf meinen Stuhl nieder. „Ich werde es noch herausfinden.“, bestimmte ich dann und legte den Kopf schief. Vielleicht wollten meine Kollegen mich auch nur aufziehen? Möglich wäre es ja. Kate hatte schließlich noch eine offene Rechnung mit mir, dafür dass ich letztendlich doch ihr Foto von der Miss-Wet-T-Shirt-Wahl verschickt hatte. Da sie aber ihrer Meinung nach mehr Anstand hatte als ich, hatte sie dieses gestellte Bild von mir nicht verschickt, außer an Gibbs. Man war das peinlich gewesen. Er hatte mich die Tage darauf immer so komisch gemustert und ihm zu erklären, dass ich es nicht wahr, hatte nicht wirklich etwas gebracht. Deshalb hatte ich nach einiger Zeit aufgegeben.
 

Das leise Fluchen, das vom Aufzug zu uns herüber drang, kam unverkennbar von meinem Boss und riss mich aus meinen Gedanken. Ein junger Agent hatte ihn wohl angerempelt und seinen Kaffee verschüttet. Innerlich musste ich schmunzeln, da die jüngeren Kollegen ohnehin schon Angst vor ihm hatten. Der arme Kerl entschuldigte sich tausendmal und wusste gar nicht, was für einen Fehler er damit gerade bei Gibbs begang. „Entschuldigungen sind ein Zeichen von Schwäche!“, hörte ich ihn durch das Büro donnern. „Jetzt holen sie mir schon einen neuen Kaffee! Stark und schwarz!“, herrschte er ihn weiter an, während er auf uns zukam.
 

Schnell verschwand die Tüte mit dem Donut in meiner Schreibtischschublade und ich griff obligatorisch nach einer Akte, schließlich wollte ich bei seiner Laune nicht gleich der nächste sein, der einen auf den Deckel bekam. „Morgen Boss.“, meinte ich nur leise. „Morgen DiNozzo.“, kam es gereizt zurück, während er seinen Pappbecher wütend in den Mülleimer warf und begann seinen Mantel und seinen Schal auszuziehen. „Morgen Gibbs.“, wagte es nun auch Kate und sogar Tim kam ein kurzes „Morgen.“, über seine Lippen. Danach wandte sich jeder wieder seinen Akten zu, denn wir wussten, ihn jetzt noch mehr zu verärgern könnte tödlich enden.
 

Obwohl der Donut in meiner Schublade meine Selbstbeherrschung ganz schön auf die Probe stellte, schaffte ich es irgendwie mich auf die Akte zu konzentrieren. Erst als der jüngere Kollege Gibbs seinen neuen Kaffee brachte, wurde ich in meinen Gedanken gestört. „Geht doch.“, murrte mein Boss und nahm den Becher entgegen. Mein Kollege ergriff schnell die Flucht und hinterließ mir die beste Sicht auf meinen Boss, die man sich wünschen konnte. Nicht, dass ich ihn von meiner Position sonst hätte schlechter beobachten können, es war viel mir die Szene die sich mir bot. Wie er mit seinen schlanken Fingern, seine Hände waren einfach verführerisch, den Kaffeebecher umschloss und ihn langsam zum Mund führte. Seine Lippen öffneten sich ein wenig und legten sich um den weißen Becher. Verdammt! Das war nicht gut. Ich versuchte meinen Blick von ihm abzuwenden, bevor er es mitbekam. Doch zu spät. Für einige Sekunden traf sich unser Blick, doch dann erwachte ich aus meiner Starre und blickte schnell wieder zu meiner Akte. Ich spürte wie meine Wangen sich knallrot färbten und mir wurde heiß. Gott, war das peinlich! Das mir mein Speichel nicht aus den Mundwinkeln getropft war, war auch gerade alles. Sicher hatte er es bemerkt! Bestimmt würde er gleich etwas dazu sagen oder mir eine Kopfnuss verpassen. Dann kam noch hinzu, dass meine Hose merklich eng geworden war und ich war froh, dass ich einen kuscheligen, langen Rollkragenpulli anhatte, der die Beule verdecken würde, sollte ich aufstehen.
 

Doch nichts geschah, es blieb alles ruhig. Ich wagte es kaum aufzusehen, aus Angst, ich könnte erneut seinem Blick begegnen. Deshalb starrte ich auf die Akte vor mir, obwohl ich es nicht schaffte auch nur eine Zeile davon zu lesen oder diese zu bearbeiten! Ich ließ alibimäßig einige Minuten verstreichen, bis ich dann endlich aufstand und Richtung Toilette ging. Ich hatte Mühe nicht dorthin zu rennen, so unwohl fühlte ich mich in meiner Haut. Es war niemand in dem Raum und ich ließ mich gegen die kühle Wand fallen. //Schlag im Duden unter „Depp“ nach und du findest ein Bild von dir, DiNozzo!//, ermahnte ich mich selbst in Gedanken. Ich verhielt mich hier wie ein liebestoller Teenager, dabei war ich schon 36 und davon mal abgesehen, war Flirten eine meiner Leidenschaften. Obwohl, die letzten drei Monate weniger, denn mein Interesse galt nur noch ihm. Einem ruppigen Mann, der mich vermutlich mittlerweile öfter geschlagen hatte, als mein Vater wenn ich unartig gewesen war und der jeden in Angst und Schrecken versetzte. Nun ja, nicht unbedingt jeden, aber die meisten.
 

Seufzend ging ich zum Waschbecken und spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht, um mich ein wenig abzukühlen. Ich schaffte es noch nicht mal in den Spiegel zu sehen, so peinlich war mir das ganze immer noch. Deshalb trocknete ich mein Gesicht schnell mit den Papierhandtüchern und beschloss meine Kollegin in der Forensik zu besuchen.
 

Als sich die Fahrstuhltür öffnete, hörte ich nicht wie sonst die laute Gothicmusik, sondern Weihnachtslieder. Ein Schmunzeln zog sich über meine Lippen, als ich Abby dabei erwischte wie sie an ihrem Schrank stand und ein paar Dinge ordnete und dabei laut Jingle Bells sang. „Hey Abbs.“, meinte ich und sie drehte sich schwungvoll zu mir um. „Hey Tony. Was führt dich in meine heiligen Hallen?“, wollte sie wissen und wandte sich mir ganz zu. „Ach ich wollte nur sehen, wies dir geht, wo im Moment doch alle Verbrecher irgendwie Urlaub machen.“ „Ja schon ein wenig langweilig die letzten Tage. Ich hab ja schon überlegt ein wenig frei zu machen, aber ich weiß nicht, was ich zu Hause tun soll. Außerdem kommt dann sicher der Fall unseres Lebens und ich wäre nicht da! Das kann ich euch ja nicht antun. Und wieder eine Überraschung auf dem Schreibtisch gefunden?“, wollte sie neugierig wissen. „Das fragst du noch?“, antwortete ich mit einer Gegenfrage und lehnte mich gegen ihren Schreibtisch. „Ja ich weiß, eigentlich wäre es eher unlogisch nichts zu finden.“, stellte sie dann fest. „Sag mal Abbs, könntest du nicht mal auf den Überwachungsbändern für mich nachsehen, wer es ist?“, wollte ich dann neugierig wissen. Die Idee war mir gerade gekommen.
 

„Den Weihnachtsmann überwacht man doch nicht, Tony!“, erklärte sie erschrocken und ich seufzte. „Abby, ich bitte dich, du glaubst doch wohl nicht mehr an den Weihnachtsmann!?“ „Hm.“ „Ha, du weißt wer es ist, habe ich recht?“, hakte ich leise nach und sie verschränkte die Arme. „Und wenn es so wäre, mein Hengst, würde ich es dir nicht verraten. Du wirst es sehen, spätestens am 24., da bin ich mir sicher. Denk dran, bei einem Adventskalender gibt’s am 24. immer das größte Stückchen Schokolade.“, erklärte sie mir breit grinsend und ich gab ein Grummeln von mir. „Super, da muss ich aber arbeiten. Kate und McGee haben dieses Jahr frei.“ „Eben.“, stellte meine Kollegin fest und ich legte die Stirn in Falten. „Komm schon, das ist noch so lange, lass mich nicht so schmoren.“ „Mein lieber Anthony, würdest du deine Augen aufmachen, wüsstest du längst, wer jeden Morgen Weihnachtsmann spielt.“, meinte Ducky, der gerade zur Tür herein kam und wohl unsere letzten Worte mitbekommen hatte. „Hier meine Liebe, damit du nicht aus der Übung kommst.“ „Oh du bist wunderbar Ducky!“, erklärte sie und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Von wem ist die?“, wollte sie wissen, während sie auf der Tüte unterschrieb, dass sie das Beweisstück entgegen genommen hatte. „Von meinem neusten Besuch in der Pathologie, wir wissen noch nicht wie er heißt, aber das wirst du uns sicher bald sagen können.“ „Wir haben einen Toten?“, hakte ich nach. „Nicht ihr Tony, Andrews Team hat einen Toten.“, stellte er dann fest und ich seufzte. Ich hasste Schreibtischarbeit! Wieso bekamen wir die letzten Tage keinen Fall mehr rein? Doch dann fiel mir wieder Duckys Aussage ein. „Wie hast du das eben gemeint?“ „Was, dass Abby sonst aus der Übung kommt? Das war doch nur Spaß, dass weiß…“ „Nicht das!“, murrte ich und legte den Kopf schief, während ich die Arme verschränkte. „Ach du meinst, dass du es wissen könntest, wenn du nur richtig hinsehen würdest?“ „Genau.“ „Wie ich es gesagt habe und jetzt entschuldigt mich, Mr. Palmer liegt mit einer Grippe im Bett und ich habe einiges zu tun.“, erklärte er dann und verschwand wieder Richtung Aufzug. „Hmpf!!“, entfuhr es mir grummelnd, was meiner Kollegin ein Kichern entlockte. Gerade wollte sie noch etwas sagen, als ihr Telefon klingelte.
 

„Sciuto?! Ah… mein Held. Ja er ist hier. Hmh. Sag mal, was ist dir denn über die Leber…“, dann starrte sie auf den Hörer und seufzte. „Manchmal muss man ihn nicht verstehen.“, stellte sie fest, als sie auflegte und blickte mich an. „Er sucht dich und du solltest deinen süßen Hintern schnell nach oben bewegen, bei der Laune die er hat. Ihr habt einen Fall.“, meinte sie dann zu mir. „Bin schon weg. Bis später!“, verabschiedete ich mich und leistete ihrem Hinweise folge. Die Aussicht auf eine Ermittlung ließ mein Herz ein wenig schneller schlagen, immerhin würde ich dann etwas abgelenkt sein von meinen Gedanken.
 

****
 

24. Dezember. Wie ich es hasste an Heiligabend Dienst zu schieben und noch dazu wo ich erkältet war, aber da Gibbs und ich uns mit Kate und Bambino abwechselten, musste ich da durch. Immerhin würde ich die nächsten beiden Weihnachtstage frei haben und daran schloss sich dann auch noch ein Wochenende an, das so Gott wollte, auch ruhig blieb, so dass ich insgesamt 4 freie Tage haben würde. Immerhin etwas schönes! Wo ich schon Weihnachten allein feiern würde, außer übermorgen Abend, da würde ich gemeinsam mit meiner NCIS-Familie bei Ducky sein und wir würden Geschenke austauschen. Das war immer das schönste an Weihnachten, denn mein Vater saß in der Karibik und vergnügte sich mir irgendeinem Betthäschen. Seit meine Mutter vor 9 Jahren gestorben war, hatten wir kein gemeinsames Weihnachtfest mehr gehabt und wenn ich ehrlich war, konnte ich auch darauf verzichten, denn meistens hatte es damit geendet, dass er und ich uns gegenseitig Vorwürfe gemacht und meine Mutter geheult hatte. Sie waren eben nicht die besten Eltern gewesen und ich vermutlich auch nie der beste Sohn, aber lassen wir das jetzt.
 

Noch immer hatte ich nicht den geheimnisvollen Spender ausfindig gemacht und die Aussagen meiner beiden wissenschaftlichen Kollegen, waren auch nicht sehr hilfreich gewesen. Seufzend ging ich wie an jedem Morgen der letzten Tage zu meinem Schreibtisch, in der Erwartung dort wie immer eine Tüte vorzufinden. Doch dieses Mal lag eine kleine Karte darauf. Ich runzelte die Stirn. Würde ich jetzt vielleicht endlich erfahren, wer mir jeden Morgen den Donut auf den Tisch gelegt hatte?
 

Schnell stellte ich meinen Rucksack ab und zog meine Jacke und meinen Schal aus. Ein kurzer Hustenanfall überkam mich plötzlich und ich musste mich erst wieder ein wenig beruhigen. Seit einigen Tagen kämpfte ich mit einer immer stärker werdenden Erkältung, aber das fehlte gerade noch, wo ich mich schon so auf übermorgen Abend freute. Zugegeben, besonders gut, ging es mir nicht, aber ich würde durchhalten.
 

Als ich mich beruhigt hatte, griff ich nach der Karte und ließ mich auf dem Stuhl nieder, doch als ich sie aufschlug seufzte ich enttäuscht. Sie war von meiner blonden Kollegin, die mir frohe Weihnachten wünschte und mir mitteilte, dass sie endlich jemanden gefunden hätte und mich in Ruhe lassen würde. Na immerhin etwas. Aber ich war ehrlich gesagt schon enttäuscht. Irgendwie hatte ich gehofft, auch heute wieder einen Donut oder sogar einen Hinweis darauf zu bekommen, wer der ominöse Spender war. Abby hatte doch gesagt, dass ich es heute erfahren würde.
 

Doch während ich noch so darüber nachdachte, öffnete sich mit einem PLING der Aufzug. Da es heute sehr ruhig in dem Großraumbüro war, hörte ich es. Mein Boss kam in meine Richtung und er wirkte irgendwie anders als sonst. „Morgen.“, murmelte ich leise und verschnupft. „Morgen, Tony.“, kam es freundlich über seine Lippen und er ging zu seinem Schreibtisch. Darauf stellte er zwei Kaffeebecher und eine braune Tüte. Ich schluckte unwillkürlich. Konnte es vielleicht sein, dass er?? Nein, niemals. Gibbs würde mir niemals jeden Morgen einen Donut auf meinen Schreibtisch legen. „Wärst du nicht besser zu Hause geblieben? Du siehst aus, als hättest du Fieber.“, stellte er fest und ich blinzelte ein paar Mal. Konnte es möglich sein, dass ich Sorge darin hörte?! Schnell führte ich eine Hand an meine Stirn und stellte fest, dass sie extrem heiß war. Daran lag das alles sicher. Ich hatte Fieber. Ganz klar! Gibbs war niemals so nett zu mir. Das war einfach unheimlich!
 

„Dann hätte ich dich ja ganz allein lassen müssen.“, meinte ich auf seine Aussage und er zog beide Augenbrauen hoch, während er sich von seinem Mantel und seinem Schal befreite. „Ach und du bist der Meinung, dass ich das nicht geschafft hätte?“, wollte er wissen und ich schluckte. „Ähm, nein… so war das nicht gemeint Boss!“, stellte ich schnell fest und hätte mir am Liebsten selbst eine Kopfnuss verpasst. Aber diese kleine braune Tüte, die genauso aussah wie die letzten 23, die ich auf meinen Tisch vorgefunden hatte, verwirrte mich. „Siehst du vielleicht etwas, dass dir gefällt, Tony?“, wollte er dann wissen und blickte zu der Tüte. „Nein.“, kam es knapp von mir und ich zwang mich dazu, meinen Blick abzuwenden, als mich ein erneuter Hustenanfall heimsuchte. Ich gehörte wirklich eher ins Bett als hierher.
 

Ich hörte wie er näherkam und einen Becher und dann die Tüte auf meinen Schreibtisch stellte. „Frohe Weihnachten, Anthony.“, flüsterte er leise und ich zuckte kurz erschrocken zusammen. War er es vielleicht doch gewesen? Nein das konnte nicht sein. „Boss?“, flüsterte ich leise und fragend, als er seine Hand hob und ich schon in Deckung ging, weil ich dachte, er wollte mir eine Kopfnuss verpassen. Doch stattdessen legte er sie auf meine Stirn und seufzte. „Du gehörst wirklich ins Bett.“, stellte er erneut fest.
 

Im Nachhinein würde ich alles dafür geben, meinen entsetzten Blick von damals selbst sehen zu können. Ich hatte die Augen aufgerissen und erstarrte unter dieser Berührung. Das musste alles am Fieber liegen. Unmöglich, dass es wirklich real war! Niemals wäre mein Boss so fürsorglich zu mir. Oder doch? Ich war mehr als verwirrt und dass seine Hand langsam von meiner Stirn zu meiner Wange hinab glitt, machte es nicht gerade einfacher. „Tony?“, flüsterte er leise und noch besorgter.
 

Nein das alles war unmöglich! Niemals konnte das hier real sein! Ich sprang auf. „Bin gleich wieder da.“, kam es leise über meine Lippen und ich flüchtete Richtung Toilette. Das alles war doch ein schlechter Scherz! Oder machte es ihm vielleicht Spaß mit meinen Gefühlen zu spielen? Während ich mit meinen Händen krampfhaft das Waschbecken festhielt und auf den Abfluss starrte, öffnete sich die Tür. „Tony? Habe ich dich vielleicht in irgendeiner Weise bedrängt?“, wollte er leise wissen und trat näher an mich heran. Er klang etwas unsicher, wenn ich ehrlich war und ich seufzte. Dann blickte ich ihn an. Was sollte das alles noch, ich sollte reinen Tisch machen oder? Immerhin war ich alt genug und wenn heute nicht der beste Moment dafür war, wann dann? Außerdem hatte ich irgendwie das Gefühl, wenn ich diese Chance jetzt verstreichen ließ, würde es keine weitere für mich geben. Aber ich hatte Angst. Angst davor, wie er reagieren könnte und davor, dass er mich wohlmöglich feuerte.
 

„Du könntest mich niemals bedrängen.“, kam es leise über meine Lippen und ich blickte ihn an. Er trat noch ein Stück näher und stand jetzt kurz vor mir. „Sicher?“, wollte er wissen und ich nickte. „Sicher. Nicht du.“, antwortete ich ernst. „Warst du das mit den Donuts die letzten Tage?“ „Hmh.“, kam es leise als Antwort und ich schüttelte den Kopf. „Darauf wäre ich niemals gekommen.“, meinte ich dann „Warum?“, wollte ich weiter wissen. „Ist das nicht mittlerweile mehr als offensichtlich?“, antwortete er mit einer Gegenfrage und ich schnaubte kurz. „Für mich ist im Moment gar nichts offensichtlich. Ich frage mich die ganze Zeit, ob es das Fieber ist, das mir einen Streich spielt oder ob es die Wir…“, doch dann wurde ich von seinen Lippen unterbrochen, die sich sanft auf meine legten. Ich erstarrte erneut und meine Hände hielten sich immer noch krampfhaft an dem Waschbecken hinter mir fest. Es dauerte einigen Sekunden, bis ich mich entspannte und auf den zärtlichen Kuss einging. Er legte seine Hände an meine Wangen und ich schaffte es irgendwie eine Hand vom Becken hinter mir zu lösen und an seine Seite zu legen. Ein freudiges Kribbeln erfüllte meinen Körper und ich fühlte mich mit einem Mal besser. Als er sich von mir löste, lächelte er leicht. „Du steckst dich noch an.“, meinte ich leise, doch er schüttelte den Kopf. „Schon mal erlebt, dass ich eine Grippe hatte?“, wollte er wissen und ich rollte mit den Augen. „Es gibt für alles ein erstes Mal.“, antwortete ich und er lachte jetzt herzhaft. „Das nehme ich dann gerne in Kauf.“, flüsterte er und zog mich in eine feste, aber liebevolle Umarmung. „Weißt du eigentlich wie schwer es war, dir jeden Morgen diesen Donut hinzustellen, ohne dass du etwas davon mitbekommst und ohne dass ich mich verrate?“, wollte er wissen und jetzt musste ich sogar lachen. Seine Umarmung war warm und schenkte mir eine Geborgenheit, die ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gespürt hatte.
 

„Und ich hab gerätselt. Abby und Ducky wollten mir nichts verraten.“ „Und McGee und Kate haben auch dicht gehalten.“, setzte er hinterher und ich blickte ihn wieder an. „Sie wussten es auch!?“, wollte ich wissen und konnte nicht fassen, dass ich offensichtlich so blind gewesen war. „Ja. Sie haben mich morgens einmal dabei erwischt und mich zur Rede gestellt. Es hat nicht mal geholfen, dass ich sie angeschrien habe. Ich glaube, ich werde weich auf meine alten Tage.“, seufzte er und ich lachte. „Du bist doch nicht alt. Vielleicht etwas reifer als wir, aber nicht alt.“, bestimmte ich und kuschelte meinen Kopf wieder an seine Schulter. Eine Hand legte ich auf seine linke Brust und spürte, dass sein Herz genauso schnell schlug wie meines. War er wirklich auch so aufgeregt wie ich?
 

„Tony, was hältst du davon, wenn wir diesen Arbeitstag schnell hinter uns bringen und dann zu mir fahren. Ich koch uns was und…“ „Du kannst kochen?“ „Überrascht?“ „Oh ja.“ „Nun, das hab ich sehr früh gelernt, aber das erzähl ich dir gerne heute Abend, wenn wir zu Hause sind.“ „Zu Hause… das hört sich schön an.“, meinte ich und lächelte breit. Er lachte wieder und trennte sich ein Stück von mir. „Ja, finde ich auch.“, danach küsste er mich erneut und löste dabei die wunderbarsten Gefühle in mir aus. „Na komm, bevor der Kaffee kalt wird und da wartet noch ein Donut auf dich.“, meinte er dann und löste sich von mir. „Jethro?“, flüsterte ich leise und es war komisch seinen Vornamen zu benutzen, der normalerweise nur seinen engsten Freunden vorbehalten war. „Ja, Tony?“ „Ich liebe dich.“, erklärte ich, denn es war höchste Zeit, dass es auch ausgesprochen wurde. „Und ich liebe dich.“, meinte er und in seine Augen trat ein Funkeln, das ich zuvor noch nie gesehen hatte.
 

********
 

Den Abend und die Nacht verbrachte ich bei ihm und es war das schönste Weihnachten, dass ich je erlebt hatte. Eng aneinander gekuschelt hatten wir auf seinem Sofa gesessen und es uns gut gehen lassen. Er hatte sogar einen Weihnachtsbaum, der festlich geschmückt war, irgendwie hatte ich ihm das gar nicht zugetraut, wenn ich ehrlich war und er gab zu, dass er es auch seit Jahren nicht mehr gemacht hatte. Doch dieses Jahr, hatte er alles extra für mich wieder vom Dachboden geholt und sich mächtig ins Zeug gelegt. Natürlich immer noch mit der Angst, dass ich ihn von mir stoßen könnte, aber auch dazu war es ja nicht gekommen. Er hatte mir einiges über sich erzählt, seine Kindheit, ja sogar über seine erste Ehe. Bei letzterem Thema war er allerdings ziemlich traurig gewesen, weshalb ich ihn fest in meine Arme geschlossen hatte. Es fiel ihm nicht leicht darüber zu sprechen, aber ich hatte mich darüber gefreut, dass er mir seine Geschichten anvertraut hatte. Shannon, seine erste Frau, hatte ihm das Kochen beigebracht und heute hatte es sein Lieblingsgericht gegeben, das er seit damals nicht mehr gekocht hatte. Dafür hatte er es aber wunderbar hinbekommen. Im Gegenzug hatte ich ihm natürlich auch von meiner Kindheit und meinen Eltern erzählt.
 

Es war spät gewesen, als wir uns schlafen gelegt hatten, aber das machte nichts. Schließlich waren wir keinem verpflichtet und wir hatten am nächsten Tag frei. So gut wie in dieser Nacht hatte ich schon lange nicht mehr geschlafen. Vielleicht lag es auch daran, dass wir uns zuvor leidenschaftlich geliebt hatten? Sogar meine Erkältung hatte mich daran nicht gehindert.
 

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ich allerdings allein im Bett. Das machte aber nichts, denn sein Geruch hing noch in der Luft und ich kuschelte mich noch ein letztes Mal in die Bettdecke. Ich hatte das Gefühl, dass sogar meine Erkältung besser geworden war. Ob das wohl an ihm lag? Ich schmunzelte und genoss noch die letzten Minuten, die ich noch nicht richtig wach war. Mir kam der gestrige Tag wieder in den Kopf und ich musste wohlig seufzen. Es war herrlich. Es war das schönste, was mir bisher passiert war.
 

Ich hörte, wie die Tür sich leise öffnete. „Tony?“, flüsterte er leise und seufzte. „Hmh?“, kam von mir als Antwort. Ich machte mir jedoch nicht die Mühe mich aufzurichten. „Guten Morgen, mein Schatz.“, flüsterte er und setzte sich zu mir aufs Bett. Diese Worte klangen so wundervoll, dass ich ihn doch anblicken musste. „Morgen.“, kam es verschlafen über meine Lippen und ich lächelte ihn an. „Gut geschlafen?“ „Und wie!“, stellte ich fest. „Wie fühlst du dich?“ „Besser als gestern. Du scheinst gut auf mich zu wirken. Besser als jede Medizin.“, erklärte ich und er hielt mir eine Tasse Kaffee vor die Nase. „Mit Zucker und Haselnusssirup, so wie du ihn magst.“ „Wow, du hast mich gut beobachtet.“ „Hmh.“, er schmunzelte und ich richtete mich auf. „So könnte ich jeden Morgen geweckt werden.“ „Das könntest du ja, aber dafür müsstest du schon hier einziehen.“, meinte er und ich kostete einen Schluck Kaffee. Er war perfekt. Der Kaffee, Jethro aber auch! „Soll das ein Angebot sein?“ „Vielleicht.“ „Gut, dann sag ich vielleicht mal ja.“, ich lachte und trank noch einen Schluck.
 

„Sag mal, findest du es nicht komisch, mit einem Mann mein ich.“, wollte ich wissen. „Ist es dafür nicht schon zu spät, nach der letzten Nacht? Die übrigens mehr als wunderbar war.“, antwortete er und ich musste erneut lachen. „Ich meine ja nicht nur den Sex, sondern auch sonst alles drum herum.“ „Anthony, ich liebe dich. Dich als Menschen und dein Geschlecht spielt für mich keine Rolle dabei.“, er wurde ernster und ich nickte. Mir ging es ja auch nicht anders. „Natürlich war es anfangs schwer mir meine Gefühle einzugestehen, aber nach einigen Gesprächen mit unserem Hobbypsychologen sah ich dann ein, dass ich nichts dagegen tun konnte und dass ich mich in dich verliebt hatte.“, berichtete er und ich schmunzelte. „Dafür muss ich Ducky danken.“ „Ich auch.“
 

Wir beide lachten erneut und ich stellte fest, wie süß er doch war, wenn lächelte oder herzhaft lachte. Es war etwas, dass man nur sehr selten bei ihm zu sehen bekam, obwohl ich hoffte, dass ich es jetzt öfter sehen würde.
 

„Aber eins ist klar Tony, bei der Arbeit…“ „Wird’s sein wie vorher auch. Was anderes will ich auch nicht. Ich möchte nicht, dass meine Kollegen mir nachher nachsagen, dass ich Vorteile davon hätte, weil ich der Freund vom Boss bin.“, erklärte ich direkt und war froh, dass er es ebenso sah wie ich. Darüber hatte ich gestern auch schon ein paar Mal nachgedacht. Er schien ebenso erleichtert und nickte. „Genau darum.“, stellte er dann noch fest und hauchte mir einen sanften Kuss auf meine Lippen. „Hm, davon kann ich nicht genug bekommen.“, flüsterte er an meinem Mund und küsste mich gleich darauf erneut.
 

„Was machen wir heute?“, wollte ich wissen und er lächelte. „Wie wäre es mit einem Spaziergang im Schnee. Die frische Luft wird dir gut tun.“ „SCHNEE????“, entfuhr es mir erfreut und meine Augen weiteten sich. Gestern hatte es gar nicht danach ausgesehen und ich hatte schon Angst gehabt, wir müssten Weihnachten so trist und grau verbringen wie die letzten zwei Jahre. „Ja, es hat die Nacht wohl geschneit. Ich hab heute Morgen schon alles freischaufeln dürfen.“ „Wie lange bist du denn schon wach?!“, wollte ich wissen. Wenn der Wecker in an seinem Bett richtig ging, war es gerade mal 8:30 Uhr. „Och, eine Weile.“, antwortete er und nahm mir den Kaffee ab. „Wenn du dich endlich aus dem Bett bemühst, wartet unten ein gedeckter Frühstückstisch auf dich.“
 

„Verwöhn mich lieber nicht so, ich könnte mich daran gewöhnen.“ „Das wäre schön.“, stellte er fest und ich lachte. „Ich hatte dich nie für einen solchen…“, ich brach ab und biss auf meine Unterlippe. „Was? Lieben Menschen?“ „Nein, eher so einfühlsamen und zärtlichen Menschen gehalten. Ich meine, du lässt diese Seite ja nicht gerade oft raushängen und wenn ich ehrlich bin, dann hätte ich auch ein wenig Angst davor, wenn ich nicht wüsste, dass du mich liebst.“, meinte ich und er lachte wieder. „Es gibt eben ab jetzt Seiten Darling, die wirst nur du an mir feststellen.“ „Und das ist auch gut so!“, bestimmte ich gleich und schlug die Decke weg, um kurz darauf aufzustehen.
 

******
 

„Und ihr seit jetzt wirklich zusammen? So richtig?!“, wollte die junge Goth von mir wissen und ich lachte. „Ja Abbs, zum aller letzten Mal, JA!“, erklärte ich wieder. Kate, McGee und sie hatten mich ins Wohnzimmer geschleift und wollten jede Einzelheit wissen, während Ducky sich Jethro geschnappt hatte. Ich hatte ihnen natürlich ein paar Dinge erzählt, aber nicht alles. Es gab Dinge, die würden immer zwischen mir und Jethro bleiben und die würde kein anderer Mensch je erfahren.
 

„Irgendwie schwer vorzustellen.“, meinte Tim und warf einen Blick zu seinem Boss. „Oh du ahnst ja nicht, zu was er fähig ist.“, schwärmte ich und berichtete von dem guten Essen an Heilig Abend, bis zu dem Frühstück am Morgen danach und von diesem Tag. „Ich hätte ihn selbst nicht so eingeschätzt, wenn ich ehrlich bin und obwohl ich es nicht für möglich gehalten hätte, ich genieße es!“ „Na das will ich auch hoffen. Schließlich durften wir fast vier Wochen lang kein Wort darüber verlieren, wer dir die Donuts hinlegt und das war verdammt schwer, so wie du uns genervt hast!“, meinte Kate und ich verzog kurz das Gesicht, was mir allerdings eine Kopfnuss von ihr einbrachte. „HE!“, murrte ich. „Ich wollte schon immer mal wissen, wie sich das anfühlt.“, erklärte sie freudestrahlend und Tim und Abby lachten. „Das ist nicht nett! Es ist doch Weihnachten.“ „Eben, gönn mir doch mal die Freude!“, verlangte sie und ich rollte die Augen und lachte.
 

Es war einfach schön hier zu sein und dass diese Menschen an meinem Leben teil hatten, denn erst durch sie hatte ich erfahren was wirklicher Zusammenhalt und Familie bedeutete. Ja hin und wieder zankten wir auch, aber das kam in den besten Familien vor oder? Und dass ich jetzt auch noch einen Partner gefunden hatte, der mit mir sein Leben teilte und den ich über alles liebte, machte die Sache einfach perfekt. Ich war froh darüber, dass die anderen es auch akzeptierten und uns deshalb nicht verurteilten. Zwar hatte Tim mir sein Unverständnis gestanden, wie man einen Mann lieben konnte, wenn man selbst einer war, aber er hatte es akzeptiert und ich war dankbar darüber. Auch er war mir wichtig, wenn ich es auch nicht offen zugab. Und ich war mir sicher, dass ich mich auf jeden Einzelnen von ihnen immer verlassen konnte.
 

Weihnachten war doch etwas schönes, auch wenn ich schon lange nicht mehr daran geglaubt hatte. Ab jetzt würde es sicher jedes Jahr etwas Besonderes sein. Ich warf einen Blick auf den Ring an meinem Finger, den Jethro mir an Heilig Abend geschenkt hatte und blickte dann zu ihm .Er trug den gleichen und ich konnte ihn an seinem linken Ringfinger funkeln sehen, während er das Glas mit Bourbon festhielt und sich mit Ducky unterhielt. Die Ringe sollten zeigen, dass wir zusammengehörten, auch diese hatte er gekauft, in der Hoffnung, dass ich ihn nicht von mir stoßen würde, was ja nicht geschehen war. Jethro war etwas ganz besonderes und ich würde ihn nie wieder loslassen.
 

Ob wir es zu schnell angingen? Nein, das glaubte ich nicht, denn wir waren beide Erwachsen und wir hatten vor so viel Zeit wie möglich miteinander zu verbringen, gerade da wir schon so viel Zeit verschenkt hatten, bevor wir endlich zusammen gekommen waren. Ich hatte ihn gefragt, ob er nach so vielen gescheiterten Beziehungen keine Angst vor einer neuen hatte. Darüber hatte er gelacht und den Kopf geschüttelt. Danach hatte er nur gemeint, dass er es dieses Mal nicht so weit kommen ließe und er zuversichtlich war, dass diese Beziehung nicht mit einer Scheidung enden würde. Vielleicht verstand nicht jeder unser Verhalten, allen voran mein Vater, der gestern einfach aufgelegt hatte, nachdem ich es ihm gebeichtet hatte, aber das war mir egal. Ich brauchte nur einen Menschen in meinem Leben. Ihn.
 

Jethro wandt seinen Blick von Ducky zu mir und lächelte mich verliebt an. Ein wohliges, warmes Gefühl erfüllte mich und ich lächelte ebenso zurück.
 

Weihnachten war also doch ein Fest der Liebe, auch wenn ich lange nicht mehr daran geglaubt hatte.
 

-Ende-
 

****************
 

A/N

Jaaaaa ich weiß, einige von euch werden jetzt sicher denken „Und wo ist die Lemon?“

Nun die habe ich dieses Mal weggelassen. Nicht jede FF braucht eine, oder? Zumindest finde ich das… wir sind doch alle alt genug um uns vorstellen zu können, was in der Nacht geschehen ist ;)

Außerdem hatte ich keine Laune dazu, eine solche Szene zu schreiben und bevor ich etwas vermurkse, lass ich es lieber!
 

Ich danke auf diesem Wege mal all meinen Lesern ganz lieb für ihre Treue (mal mehr mal weniger, kommt in den besten Familien vor!) und wünsche euch eine schöne Weihnachtszeit!!!
 

*chu*

Mary



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Syrachan
2015-01-25T20:47:14+00:00 25.01.2015 21:47
Aww.. so süß! Tolle FF :-)
Von:  sweet_tod
2009-02-15T19:04:24+00:00 15.02.2009 20:04
hmmm.. und wo ist die lemon?

jaaa ich bin pervers! aber ohne lemon wars auch süß!
lg
sweet
Von:  Himeka
2009-01-23T11:52:50+00:00 23.01.2009 12:52
Süße Geschichte und vom Ablauf eigentlich auch passend, nur irgendwie ging mir die Wandlung von "ich beichte dir meine Gefühle" und "wir sind verlobt" viel zu schnell. ICh meine, dass ist nicht mal an einem Tag geschehen...
Ja, in die atmosphäre hat es gepasst und ich will jetzt auch nicht realität als Argument anführen, aber ich dachte beim Lesen echt nur "Boah, viel zu schnell."
Der Lemon hätte vielleicht doch reingepasst, aber ich kann deine Meinung verstehen und werd das definitiv nicht als Fehler/Nachteil whatever bemerken^^

Die Story war toll^^

Liebe Grüße
Himeka
Von: abgemeldet
2009-01-05T19:09:39+00:00 05.01.2009 20:09
wirklich süß! ^^
und in diese süße, kleine, feine story hätte der lemonteil vielleicht gar nicht so gepasst, ne?!
dafür war sie soooo wunderschön romantisch!
die donuts waren wirklich genial! und jethro hat endlich mal seine "süße seite" gezeigt! *grins*
*knuddel*
fro
Von:  Vampirgirl00
2008-12-21T01:44:21+00:00 21.12.2008 02:44
Hi

Das war mal wieder eine super Geschichte.
Und eine Lemon fehlt meiner Meinung nicht.
Ich freue mich schon auf was neues von dir.
Bis bald
Von:  ScarsLikeVelvet
2008-12-17T07:06:06+00:00 17.12.2008 08:06
Lemon?
Wer braucht bei so ner süßen FF schon nen Lemon, liebe Mary.
Mal wieder ein gelungenes Ficlet von dir.
Ich freu mich schon auf deine nächsten Werke.

LG und eine schöne noch Vorweihnachtszeit.
Toto
Von:  Rose-de-Noire
2008-12-16T19:53:23+00:00 16.12.2008 20:53
Tolle, süsse Story...
Und die Lemon, brauchts hier echt nicht.
Greets Rose
Von:  Allmacht
2008-12-16T05:45:44+00:00 16.12.2008 06:45
Hier würde ich dir zustimmen: Weniger ist manchmal mehr.
Dass das Lemon fehlt, stört mich hier überhaupt nicht, es würde meiner Meinung nach sogar etwas die Geschichte stören.
Das hier ist einfach Romantik pur und macht Lust auf Weihnachten.
lg
Von:  Noir10
2008-12-15T20:54:16+00:00 15.12.2008 21:54
aiiiiiiiiii ich fands toll hat mir vollgut gefallen, auch ohne lemon ich mag Sie!!
^^-^^


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