13 Schritte zum perfekten Weihnachten
13 Schritte zum perfekten Weihnachten
Schritt 1:
Laden sie bloss keine Verwandten oder Freunde ein,
besonders nicht wenn sie sie nicht mal mehr zählen können!
Hätte er es mal lieber nicht getan. Jetzt hatte er den Schlamassel!
All diese Verwandten... Und dann noch so viele.
Freiertage waren wirklich nichts für ihn.
Dabei hatte er doch nur seine Ruhe gewollte, mit einer Falsche Sake und vielleicht noch Nanao-chan dabei.
Das wäre perfekt gewesen.
Aber jetzt...
Da wünschte er sich doch lieber den ganzen Tag beim Byakuya zu verbringen und mit ihm Tee zu trinken.
Das wäre sicherlich angenehmer als das hier!
Schritt 2:
Schaffen sie alle leicht zerstörbaren Gegenstände ausser Reichweite von allen Leuten,
die diese zerstören könnten.
Dazu zählen auch Weihnachtsbäume, Beleuchtungsteile und ähnliches.
KRACH!
Und schon wieder war einer der Weihnachtsbäume umgeworfen worden.
Laut seufzte sie.
Eigentlich war sie schon mehr als gewöhnt, an denn lauten Trubel, der in der 4ten Division herrschte,
doch an Weihnachten wünschte sie sich manchmal in einer andere Division.
Da wäre es wahrscheinlich ruhiger...
Alleine auch, weil es dort keinen Hanatarou gab.
So gerne sie den kleinen armen Kerl auch lieb gewonnen hatte,
in all der Zeit die sie ihn kannte.
Doch seine Tollpatschigkeit brachte sie manchmal fast zu einem Nervenzusammenbruch.
Schritt 3:
Verstecken sie alles offenen Feuer vor Kindern!
Besonders vor den großen männlichen Kindern!!!
"Uhm...Taichou?"
Er war etwas unsicher, ob er seinem Taichou wirklich um Hilfe bitten sollte.
Schliesslich musste auch er mal arbeiten....Hoffte er zu mindestens.
"Jaaa?"
"Der Weihnachtsbaum brennt...!"
"Wirklich? Schon wieder? Vielleicht hätte ich nicht echte Kerzen nehmen sollen..."
"SIE HABEN WAS?!"
"Keine Sorge, Izuru~! Wenn er abgebrannt ist, ist das Feuer doch aus!"
Wäre er mal lieber ruhig geblieben und hätte ihn nicht gefragt...
Das die Division mit abbrennen würde, sagte er ihm besser auch nicht, das würde ihn bestimmt nur freuen.
Schritt 4:
Bringen sie kleine Kinder nicht auf falsche Ideen.
Egal ob es Geschenke betrifft oder Verschönerungen von Räumen.
"Aber warum denn nicht?"
Vorwurfsvoll schaute sie zu ihrem Vorgesetzen hoch und zog einen breiten Schmollmund.
Das er auch immer so negative und böse sein musste!
"Vergiss es und nerv mich nicht länger!"
Doch sie gab keines wegs auf.
Nein, so schnell konnte man sie nicht von einer Idee abbringen.
Besonders wenn die Idee gerade begann sich neu zu entwickeln.
"Akon-sa~n!"
"Was denn no....?!?"
Danach konnte er kein Wort mehr raus bringen.
So eingewickelt, in Lameter, rotem Schleifenband und mit ein paar Chrisbaumkugeln geschmückt, fand sie ihn gleich viel schöner,
ihren Vorgesetzten!
Schritt 5:
Lassen sie bloss niemanden an den Ofen,
der diesen leicht zum expodieren bringen kann.
Auch Lebensvergiftungen sind dabei durch aus möglich!
Hätte sie ihn doch lieber nicht dazu ermutigt, zu Backen.
Jetzt hatte sie den Salat.
Mit Lebensmittelvergiftung in der 4ten zu liegen und das zu Weihnachten war nicht gerade das schönste.
Vielleicht hätte sie doch die Kekse, die er gebacken hatte, an sein komisches Haustier verfüttern sollen.
Aber selbst das hätte die nicht gefressen....
Plötzlich ging die Tür, zu ihrem Zimmer auf, und er kam herein.
"Entschuldige Kanisawa, das habe ich wirklich nicht gewollte!
Ich habe dir auch einen Kuchen zum Trotz gemacht!"
So sehr sie ihn auch liebte,
aber sie hatte gerade das Gefühl, das gerade der Tod in ihr Zimmer gekommen war.
Schritt 6:
Verhindern sie,
das zu viel Weihnachtsmusik durch das Haus schalt.
Es könnte schwere Nebenwirkungen auftretten.
Ein lautes Heulen.
Schon den ganzen Tag, halte das durch die Division und raumte ihm den Nerv.
Okay, er konnte einiges vertragen, er war schliesslich schlimmeres schon von ihm gewöhnt.
Aber das war zuviel es guten!
Doch wie sollte er es ihm sagen?
...
Vielleicht sollte er es einfach als Trainig für seine Fähigkeiten wegzuhören ansehen.
Besser als wenn sein Taichou ihm deswegen böse wäre.
Konnte man aber einen Hund, der Weihnachtslieber nachheulte einfach so überhören?
Schritt 7:
Wenn sie schon Weihnacht feiern müssen,
dann kaufen sie sich einen Baum,
anstatt Männer los zu schicken und einen "erschlagen" zu lassen.
Da standen sie nun.
Denn Wald vor lauter Bäumen nicht sehend, wie man so schön sagte.
Welchen dieser komischen Bäume sollten sie nur nehmen?
Schwere Frage, die sahen irgendwie alle gleich aus.
Hässlich.
"Denn da nehmen wir!!!!"
Vorlaut, wie immer, rief dies natürlich die werte Fukutaichou und zeigte auf denn größten der ganzen Bäume.
Jetzte ahnte er schon garnichts mehr gutes.
Gerade als er Wiederworte geben wollte,
raste auch schon sein Taichou los und fällt fast den halben Wald.
Naja, so müssten wenigstens die anderen Division nicht los laufen und welche abschlachten...
Schritt 8:
Falls es anfangen sollte,
in der Weihnachtszeit zu schneien,
ist sehr zu empfehlen nicht raus zu gehen
und auch nicht das Haus zu verlassen.
Flatsch!
Schon wieder war ein Schneeball gegen sein Fesnter geflogen.
Langsam wurde er sauer, aber nur langsam...
Das die Wutader über seiner linken Augenbraue schon pochte
ignorierte er gekonnt.
Nein, auf solche kindischen Sachen, auf die sich sein Fukutaichou einlies,
würde er sich nicht herrunter lassen.
Auf keinen Fall...
"Taichou...?"
"Was ist Ren..."
FLATSCH!!!!
Ein Schneeball war direkt in seinem Gesicht gelandet.
Okay, wenn er sterben wollte, bitte.
Das konnte er gerne haben.
Schritt 9:
Wenn sie zu einem Weihnachtsessen eingelanden werden,
wird ihnen sehr empfohlen eine gute Ausrede einfallen zu lassen.
Wenn sie nicht gerade mit ansehen wollen
wie Leute an überfressen sterben.
Das Leute so viel essen können...
Es war immer wieder unglaublich.
Noch unglaublicher war, das sie sich auf das alles eingelassen hatte!
Nie wieder, das schwörte sie sich gerade, wenn sie so sah was hier alles passierte.
Essen flog durch die Gegend,
genauso wie Gläser, dennen selbst sie nur halb entkommen konnte.
Das war ehr ein Überlebenstraining als ein Weihnachtsessen.
Dafür würde sie, ihren verfressen Fukutaichou richtig quälen.
So richtig schön mies...
Schritt 10: Besinnlichkeit ist etwas schönes zu Weihnachten,
aber bitte achten sie darauf,
das nicht jeder dabei gerade einschläft.
Hier war es schon immer ruhiger gewesen als in den anderen Division,
dass war ihm durch aus bewusst.
Aber soetwas?
An Weihnachten zu schlafen, denn ganzen Tag...
Die ganze Woche...
Und dann noch den ganzen Monat.
Okay, gut, alte Leute schlafen für gewöhnlich lange...Aber soetwas?
Besinnlichkeit stellte er sich anders vor,
also den ganzen Tag, die Soul Society als Fukutaichou zu leiten...!
Schritt 11:
Geschichten zu Weihnachten sind etwas,
was dringends vermieden werden sollte.
Denn es könnte gut sein,
das es eine ganz neue Erzählung mit Krieg und Verletzen werden kann.
"Also das war so..."
"Sei still du kannst das sowieso nicht so gut erzählen wie ich!"
Etwas verzweifelt seufzte er.
Wie sollte er die Beiden nur zur Ruhe bringen.
Manchmal hasste er schon seine Kränklichkeit...
"Also, da war so ein Kind..."
"Das Chriskind!"
"Nein, das heisst Weihnachtsmann!"
"Aber der Weihnachtsmann ist kein Kind!"
"...."
Was wünschte er sich jetzt Unohana-Taichou her...
Schritt 12:
Wenn sie kleine Kinder haben, die unbedingt einen Adventskalender haben wollen,
dann tun sie etwas dagegen,
aber erlauben sie das bloss nicht!
Egal, wie sehr sie nerven.
Warum hatte er nicht nein gesagt?
Jetzt hatte er sie für den Rest des Tages mit diesem komischen Ding am Hals.
Das man eine erwachsene Frau mit soetwas so einfach begeistern konnte,
war wirklich schon was unglaubliches!
"Taichou, ich habe auch einen Adventskalender für sie!"
Kurz wanderte sein Blick zu seiner Fukutaichou die grinsend vor seinem Schreibtisch stand,
und einen riesen großen Kalender entgegen.
"Da sie ja keine Schokolade wollten, habe ich extra einen mit Spielfiguren für sie genommen!"
"...MATSUMOTO!"
Schritt 13:
Und zum Schluss noch einen Empfehlung.
Lassen sie die Bescherung ab besten auch noch Sausen,
das erspart einiges an Ärger.
"Frohe Weihnachten Kira-kun!"
Mit einem breitem Lächeln übergab sie ihm einen großes schweres Geschenk.
Etwas verlegen nahm er es entgegen.
Mit soetwas hatte er garnicht gerechnet.
"Da...da...danke Hinamori-kun..."
Vorsichtig öffnete er es um staunte nicht schlecht über das, was dadrinn war.
"...."
"Ein Wörterbuch, damit du nicht mehr so oft stottern muss!"
Seine Freunde über dieses Geschenk hielt sich mehr als in Grenzen.
Wenn sie sich an diese Regeln halten, ist ihr Überleben zu Weihnachten und die Tage danach gesichert.
Doch ruhen sie sich nicht zu lange aus,
denn bald kommt Sylvester...!
