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It’s Pay-Back-Time

Rache könnte so~ süß sein
von

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Cursed Intention

Hi Leute! -^-^-
 

Ich hab irgendwie verpasst zu sagen, dass ich es bevorzuge Personen so vorzustellen, wie es in Japan üblich is. (aka: erst Nachname dann Vorname) Ich diese Art irgendwie lieb gewonnen. ^_^

Außerdem mag ich die deutsche Bezeichnung Kommandant nich... Deshalb werde ich die Suffixe Taicho/Fuku-taicho verwenden und die Bezeichnungen Kapitän/Vize-Kapitän.
 

Pairing: keins vorerst... später vielleicht... lasst euch überraschen *fett grinst*

Disclaimer: Mir gehört selbstverständlich keiner der Charaktere[außer einer... aber das werdet ihr noch früh genug sehen ;) ]! Sie gehören einzig und allein Kubo Tite!!!
 

Viel Spaß beim Lesen. :)
 

+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~+~*~
 

Kapitel 1: Cursed Intention
 

„Ich komm morgen noch mal vorbei und bitte erzählt niemand von unserem Plan, Ok?“
 

Er zwinkerte ihnen noch schnell zu und verschwand dann hinter der Schiebetür.
 

Da hab ich mir ja schöne Probleme angelacht... , dachte der Kleine, der sich an den Kopf griff und ihn langsam schüttelte. Wieso bloß immer ich... Wieso? ...
 

Frustriert schlug er mit seinem Kopf gegen die Sofatischkante. Immer und immer wieder.
 

„Taicho, ist das nicht großartig? Endlich können wir auch mal was für Ukitake-taicho tun, statt immer nur dankend seine Geschenke anzunehmen.“
 

Sie faltete ihre Hände, als ob sie beten wollte, und hatte diesen gruseligen Schimmer in ihren Augen.
 

...Sie macht also wirklich ernst...
 

Shiro-chan sah nicht vom Tisch auf, sondern verweilte in einer schier herzzerweichenden Position auf der Couch. Schon allein durch den Klang ihrer Stimme konnte er dieses Funkeln heraushören.
 

„Du hättest Kyouraku ruhig allein helfen können. Wieso ziehst du mich da auch mit hinein?“ , schnaubte der Weißhaarige Kapitän und drehte seinen Kopf von seinem Vize weg.
 

Matsumoto sah ihren Kap’tän nicht an, sondern stand auf und lief zu dem Tisch, auf dem das ganze Süßzeug lag.

Schweigend nahm sie eine Tüte Bonbons in die Hand und flüsterte:
 

„Ich hab es dir schon vorher gesagt, Taicho ... Ukitake-taicho meint es nicht böse, wenn er dich mit Süßigkeiten bombardiert oder deine Frisur zerstört... Revangier dich doch für all das Gute, das er dir getan hat, indem du ihn nur diese eine Freude machst. ... Komm schon, Taicho!“
 

Sie wartete eine Weile, aber als keine Antwort von dem Kleinen kam, entschloss sie sich ihn mit seinen Gedanken einen Moment lang allein zu lassen.
 

„... Ich geh den Süßkram dann mal wegschaffen.“, seufzte sie, als sie das Zeug auf sich lud.
 

Kurz bevor sie Tür öffnete, wandte sie ihren Kopf noch zu dem kleinen Häufchen Elend und flüsterte zu sich selbst:
 

„Noch einen schönen Geburtstag, ...Taicho...“
 

-----------------------------------------
 

„Nanao-cha~n, ich bin wieder da~!“
 

Mit einem lauten Poltern flog die Türe der 8. Division auf. Aber anstatt freudig begrüßt zu werden, flog ein Buch in sein Gesicht.
 

‚Wamm.’
 

... Und da lag er, Kyouraku Shunsui, Kapitän der 8. Division, mit einem roten buchförmigen Abdruck im Gesicht und einer blutigen Nase auf dem hölzernen Boden seiner eigenen Baracke.
 

„Sie brauchen sich nicht laut ankündigen, wenn Sie Ihre Präsenz schon Sekunden vorher preisgeben!“, zeterte die schwarzhaarige Figur vor ihm, deren Brillengläser gefährlich leuchteten. „Außerdem haben Sie sich wiedereinmal vor Ihren Pflichten als Kapitän gedrückt und-“
 

„Sachte, sachte Nanao-chan.“, beschwichtigte er sie, während er sich aufrichtete, den Staub von seinen Sachen klopfte und seinen Hut, der ihm vom Kopf fiel, aufhob, „Ich hatte einen Grund, warum ich dir nicht gesagt hab, wohin ich gehe.“
 

Ein unbemerkbar leicht-rosa Schimmer zierte kurz ihre Wangen. Ihr war es peinlich, dass er sie so leicht durchschaut hatte.

Sie räusperte sich und fragte:
 

„Und der wäre, Taicho?“
 

„Ukitake.“
 

Sie legte ihren Kopf schief.
 

„Ukitake-taicho? ...Aber er ist doch gestern in die 4. Division eingeliefert worden.“
 

„Jep.“, antwortete er, während er sich den Stapel an abgearbeiteten Reporten, die auf dem Tisch neben Ise Nanao lagen, ansah.
 

„Aber wieso sollte-“
 

Plötzlich dämmerte ihr es...
 

Er kann doch nicht wirklich...?
 

„Sie wollen doch nicht im Ernst schon wieder versuchen Ukitake-taichos Geburtstag zu feiern, ...oder?“, fragte sie vorsichtig.
 

„...“
 

„...Also doch!“, seufzte die Schwarzhaarige kopfschüttelnd.
 

„... Wieso denn nicht, Nanao-chan? Wenn in Soul Society es Jemand verdient hätte eine Geburtstags-Party zu haben, dann wäre dieser Jemand Ukitake.“
 

„Aber, Taicho! Können Sie sich nicht an all die letzten Jahre erinnern? Während Ihrer Vorbereitungen ist immer etwas schiefgegangen, obwohl ich meinen Teil sorgfältig erledigt hatte. Taicho, Sie lagen danach immer tagelang in der 4. und ich musste Ukitake-taicho immer etwas vorlügen, damit er sich nicht schuldig fühlt!“
 

„Ach komm, so schlimm war das doch nicht...“, winkte er ab und goss sich eine Schale Sake ein, während er seine Aufmerksamkeit noch teilweise den Berichten widmete.
 

Sie nahm ihm die Schale weg und kippte deren Inhalt auf den Boden.

Mit einer Visage geprägt von Horror sah der großgewachsene Mann seine geliebte Flüssigkeit auf den Boden fließen.
 

„Nicht so schlimm sagen Sie?! Nicht so schlimm?! Was ist mit dem Versuch von vor 100 Jahren, wo Sie mit einem Nagel in der Stirn in der 4. eingeliefert worden waren!“
 

„’s ist doch nichts weiter passiert.“
 

„Ja, aber nur weil dieses Ding keine Hirnblutung verursacht hat! Und was ist mit dem einen Mal, wo Sie sich beide Arme und Beine gebrochen hatten?!“
 

„... Na ja... ich brauchte immerhin keinen Papierkram machen.“
 

Als ob Sie das überhaupt machen würden... , dachte sie bitter und schüttelte diesen Gedanken sofort ab... er passte nicht ins Gespräch...
 

Jetzt würde sie erst einmal eine Weile brauchen um sich zu beruhigen. Keiner von beiden sagte etwas. Das einzige Geräusch, das den Raum füllte, war das Rascheln der Papierbögen, die durch die Hände des Älteren wanderten.
 

„Wissen Sie was das Schlimmste für mich war, Taicho?“, fragte sie sanft die Schale in ihren Händen betrachtend.
 

Überrascht drehte er seinen Kopf zu ihr, aber dann kroch ein Grinsen auf sein Gesicht.
 

„Aa~w, doch nicht etwa, weil dein gutaussehender Kap’tän in der Notaufnahme lag, Na-“
 

‚Krach.’
 

Die Sakeschale ging an seiner Stirn zu Bruch.
 

„Nein, deswegen nicht! Immerhin war es ja Ihre eigene Schuld! ...Für mich war es schlimm in Ukitake-taichos traurige Augen sehen zu müssen, während ich ihm zusätzlich noch eine Lüge auftischte!“ , seufzte sie frustriert.

„Dieses Vorhaben steht schon jetzt unter einem schlechten Stern... Mit so einer Vorgeschichte wäre das ja kein Wunder!“
 

Stille.
 

„Ich verstehe ja, ... aber musstest du mir deswegen gleich meine Sakeschale an den Kopf schmeißen?“
 

‚Klatsch.’
 

„Ja, ja. Ist ja schon gut.“, murmelte er, als er seine schmerzende Wange rieb.

„... Ich kann dich schon mal beruhigen Nanao-chan... Dieses Jahr wird alles anders werden.“, summte er spitzbübig.
 

Sie entschied sich das nervige Summen, was ihr ganz und gar missfiel, zu ignorieren.
 

„Wie auch immer... Ich wollte Sie eigentlich nur informieren, dass morgen um 9 ein Meeting stattfindet.“, seufzte sie erneut, bevor sie sich wieder an die Arbeit machte.

Dabei bemerkte sie nicht, wie erneut ein Grinsen über das Gesicht ihres braunhaarigen Kap’täns huschte.
 

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Kaum hörte der junge Kapitän das Zuschlagen der Tür, seufzte er.
 

Ukitake-taicho meint es nicht böse... Revangier dich doch für all das Gute, das er dir getan hat, indem du ihn nur diese eine Freude machst. ... Komm schon, Taicho!
 

Matsumotos Worte schwirrten in seinem Kopf noch immer herum wie lästige Fliegen.
 

...Meint es nicht böse. Für das Gute revangieren , schnaubte er mental, während er immer noch mit dem Kopf gegen den Sofatisch lehnte.

Wie soll ich mich bitteschön für etwas Gutes revangieren, wenn dieses angebliche Gute in meinen Augen gar nicht gut ist?! Man... Matsumoto hat echt leicht Reden... Revangieren, huh? ...
 

Eine Zeit lang dachte er nichts. Er starrte nur in ein Schwarzes Loch, bis ihm eine Idee kam...
 

„Revangieren! Genau das ist es!“
 

Freudig sprang er auf, schmiss den Sofatisch um und stolperte über diesen.
 

Eilige Fußschritte näherten sich seinem Aufenthaltsort.
 

„Taicho, ist alles in Ordnung? Ich hab ein Krachen gehört und-“
 

Sie sah auf die kleine Figur, die total verrenkt – die Beine in der Luft und ein Hohlkreuz – über dem Sofatisch hing, und sich den Kopf rieb.
 

„Ahahahaha~ Taicho, du müsstest dich jetzt sehen können! Ahahahaha~.“
 

„Matsumoto,... statt hier zu lachen könntest du mir helfen!“, forderte er sie auf.
 

„Wieso sollte ich? Du bist doch schon ein großer Junge, nicht wahr, Hitsugaya-taicho?“, mockte sie ihm mit einen leichten Grinsen auf ihren Lippen.
 

„Matsumoto, das ist ein Befehl!“
 

„Wie du meinst, Shiro-chan~.“
 

„Matsumoto~!“
 

„Ja, ja. Ist ja schon gut.“
 

Sie ging auf den kleinen weißhaarigen zu, der auf dem Boden lag, schlang ihre Arme um seine Brust und hob ihn hoch.
 

„Meine Güte... Du bist aber ganz schön leicht...“, stellte sie erstaunt fest.
 

„Was hast du denn erwartet? ...Dass ich 80 Kilo schwer bin?!“, kommentierte der Andere verärgert.
 

Abrupt wurde er losgelassen und landete mit seinem Hinterteil auf den Boden.
 

„Matsumoto~!“
 

„Geschieht dir ganz recht!“, sagte sie beleidigt.
 

Stille kehrte zwischen den Beiden ein. Hitsugaya richtete sich auf und klopfte den Staub von seinen Sachen ab.
 

„...Wirst du uns helfen, Taicho?“, fragte die Oranghaarige nach einiger Zeit den Kleinen hoffnungsvoll.
 

Dieser sagte erst eine Weile lang nichts. Er drehte sich zu seinem Vize um und sah zu ihr auf.
 

„...Ich habe mich entschlossen mich für Ukitakes Taten zu revangieren... “
 

„Wirklich?“ , hackte die Andere nach. Sie wusste zwar, dass ihr Kap’tän niemals über solche Sachen scherzen würde. Aber trotzdem kam ihr das Ganze nicht geheuer vor... Irgendwie hatte sie da so ein komischer Schein – auch wenn es nur ein kurzer Augenblick war – in seinen Augen, der ihr ganz und gar nicht gefiel.
 

„Ja. Revangieren werde ich mich...“, murmelte der Weißhaarige gedankenabwesend, als er das Büro verließ und in sein Schlafgemach ging.
 

„G-Gute Nacht, Taicho.“, rief sie ihm hinterher.
 

„Hmm... Nacht.“
 

Revangieren... Ja, ...das werde ich tun...
 

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Yay~! Geschafft!
 

*freudentanz aufführtz*
 

Ich hoffe das Kappi hat euch gefallen. ...Über Rückmeldung(aka: Kommis)würde ich mich auf jeden Fall freuen. -^-^-
 

Sonst wünsche ich euch allen noch A Happy New Year!

Und passt auf, dass ihr nich ins Hospital eingeliefert werden müsst!
 

lg

amiga_girl93



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-04-17T15:50:20+00:00 17.04.2009 17:50
einen nagel im Kopf?
ups doch schon ein bissl heftig! oder?
XD aber naja so ist shinsui halt! XD
hitsu trau ich ncht! nein diesmal nicht, er mag zwar klein und knuffig sein aber dreimla nein er macht was PÖSES! XD
Von:  Galax
2009-02-08T19:38:56+00:00 08.02.2009 20:38
Das Kapitel ist schön geworden und besser geschrien als das erste^^
ich was plant der Taicho der 10?
ich hab angst den es kommt mir nicht so vor das er etwas gutes plant!! O.O
Und Ukitake tut mir so leid immer wenn man was für seinen GB machen will geht alles schif?
könntest du eventuel einen Rückblick machen wo man einen der Katastrofallen versuche genauer erleb?
Von:  RaspberryDevil
2008-12-30T21:51:39+00:00 30.12.2008 22:51
Das war doch mal ein schönes kappi^^
Der kleine Shiro-chan will sich also revangieren?
Na wenn das mal gut geht XD


Aso,dir auch einen guten Rutsch,und das du auch weiterhin tolle FF´s schreibst^^


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