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The pirate who stole christmas

von

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The pirate who stole christmas
 


 

Solys Note…

Pöh, ich bin nicht gemein…Hör nicht auf Mari ;) Wir haben es übrigens fast geschafft, sie fährt in zwei Stunden und die FF ist beinahe fertig XD
 


 

The pirate who stole christmas

Arme schlingen sich um mich.

Ein Körper, eher ausgekühlt als warm, drückt sich an meinen und ich werde zurück an Land gezogen. Mir bleibt nichts über, als zurückzustolpern, aber ich weigere mich noch immer die Augen zu öffnen.

Ist es nicht schon schlimm genug?

Entwürdigend genug?

Ein ehrbarer Mann, der sich verliebt hat.

In einen guten Menschen.

Einen Pirat.

Ich schüttelte den Kopf und versuche nun wieder meinen Arm aus dem festen Griff zu befreien. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht mehr, ich habe keine Wahl, denn ich will Jack schließlich weder jagen, noch umbringen müssen.

Und, genau das wird man von mir erwarten.

Die Regeln verbieten es.

Verbieten es mir.

Zu lieben, wen ich will.

„Beende dein Leben nicht wegen mir, das bin ich nicht wert. Ich werde gehen, weg aus der Karibik und nicht wieder kommen wenn das dein Wunsch ist. Nur bitte, beende dein Leben nicht. Du würdest mein Herz mit dir nehmen und ohne Herz kann man nicht leben wie du weißt…“, beinahe kann ich Jacks Stimme über den Rauschen der Wellen nicht hören, aber dennoch dringen ein paar Worte des Piraten, der immer noch meinen Arm so fest hält, dass es beinahe weh tut, zu mir durch und ich versteife mich unwillkürlich.

Meinte er das wirklich ernst?

Ist dieser Scherz nicht weit genug gegangen?

Dieser Scherz hat mich alles gekostet.

Meinen Rang.

Mein Leben.

Und, mein Herz.

Mein Rang und mein Leben sind mir egal, aber nicht mein Herz.

Ich könnte damit leben alles zu verlieren, aber nicht mein Herz,

Nicht wegen so etwas banalem, wie einem Scherz.

Vor allem, wenn ich mir von ganzem Herzen wünsche, dass es die Wahrheit wäre.

Ich sehne mich nach Liebe.

Ich wünsche mir Liebe.

Seine Liebe.

„Bitte, wenn es nicht anders geht häng mich, aber bleib du am Leben, werde glücklich.“, Jacks Stimme hat einen flehenden Unterton und der, nun noch kältere Körper schmiegt sich schutzsuchend an mich.

Ich kann mich nicht umdrehen.

Ich kann ihn nicht ansehen.

Ich könnte ja nicht einmal etwas sehen.

Tränen lassen meine Sicht verschwimmen.

Ich weine wegen einem Piraten, wie tief bin ich eigentlich gesunken?

„Ich kann nicht zulassen, dass du alles aufgibst, nur wegen mir“, beinahe hätte ich es noch geschafft ein halbwegs genervt klingendes Schnauben, ganz wie man es von mir gewohnt ist, hervorzubringen, aber mein Herz verweigert den nächsten Schlag, als Jack weiterspricht, „Ich liebe dich doch, James.“

Mein Herz setzt nicht aus.

Die Welt geht nicht unter.

Niemand lacht.

Ich weiß nicht wirklich, wie ich darauf reagieren soll, aber ich drehe mich vorsichtig um und mustere Jack. Wahrscheinlich wirkt mein Blick vollkommen wahnsinnig, aber es passt zu dieser vollkommen absurden Situation.

Jack Sparrow liebt mich.

Und, ich liebe ihn.

Ja, es ist vollkommen abstrus und passt überhaupt nicht in mein wohlgeordnetes und geplantes Leben, aber es ist mir egal. Gefühle kann man nicht kontrollieren, selbst wenn mein Herz sich einen Piraten hatte aussuchen müssen.

Schließlich kann ich aber nicht mehr widerstehen und kichere leicht, während ich Jack zu mir ziehe und mich zu ihm hinunterbeuge, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern, „Jack, du hättest dir mit den letzten Worten all das sparen können.“

Ein Kuss?

Kann ich es wagen?

Ein Kuss zwischen Liebenden.

Anders, als die anderen bisher.

Ich wage es schließlich, werfe auch noch meine letzten Bedenken über Bord und lasse mein Herz sprechen und schließe, während die Wellen immer noch um unsere Beine spülen, genüsslich die Augen.

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Der Kuss hätte ewig dauern können, aber schließlich siegt der Realitätssinn und so bin ich es, der den Kuss löst und Jack schließlich aus dem kalten Wasser, zurück an den Strand zieht. Ich lasse mich in den Sand fallen und ziehe den Kleineren mit mir mit, so dass er auf meinem Schoss zu sitzen kommt.

Meine Arme schlingen sich wie von selbst um ihn und ich seufzte genüsslich, als er sich gegen mich lehnt und sich auch nicht wehrt als ich nun über seine, zu einer Faust geballten Hand streiche, „Legst du sie mir noch einmal um?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  risuma
2009-01-09T15:26:17+00:00 09.01.2009 16:26
Schon wieder Tränchen in den Augen hab *reib* *wisch*
doch diesmal vor Rührung *schnief*

Jacks Worte sind doch zu James vorgedrungen...
er kann sich nicht losreißen und weiter ins Wasser gehen *erleichtert bin*
und er glaubt an Jacks Liebe...
wirft seine letzten Bedenken über Bord und gibt sich seiner eigenen Liebe hin...
holt sich SEINEN Jack, und küsst ihn...
bis es im Wasser dann doch zu kalt wird und sie auf dem Strand landen...

Und jetzt kommt das allerschönste:
Er bitte Jack darum, ihm die Kette wieder umzulegen *freu* *strahl* *Glitzeraugen hab*

Jetzt heißt es wohl nur noch auf das Ende warten, oder?

Ich lass mich überraschen

lg, eure risuma


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