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heart of darkness

von

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Die Jagd

Die Jagt
 

Als er erwachte war er nicht mehr der selbe. Ein tiefes Knurren entstieg seiner Kehle und er fletschte die Zähne. Schnell war er auf den Beinen. Der Vollmond schien ihm ins Gesicht und er sog den kühlen Duft der Nachtluft ein.. Alle seine Sinne waren aufs äußerste geschärft. Seine Muskeln spannten sich an, als er endlich den Geruch auffing, nachdem er gesucht hatte. Er suchte den Vampir, der ihn endgültig am sterben gehindert hatte, indem er ihn unsterblich machte, dafür wollte er jetzt Rache.

Er ließ seinen Blick noch einmal kurz schweifen, ehe er los rannte. Es war ein ganz neues Erlebnis für ihn, doch das interessierte ihn herzlich wenig, da er nur von seiner Rache getrieben wurde. Ohne umschweife jagte er dem fremden Vampir nach.

Er brauchte seltsamer weise gar nicht mal so lang um den Vampir zu finden. Entweder hatte er auf ihn gewartet oder war zu töricht zu erkennen das Tegan ihn nach seinem erwachen töten könnte.

Vor einem kleinen Dorf spürte er ihn dann auf, wahrscheinlich war dieser gerade auf der suche nach einem neuen Opfer. Tegan knurrte laut. “Hast du nicht etwas vergessen Blutsauger?”, fragte er ihn höhnisch. Dieser drehte sich lächelnd zu ihm um. “Ich wusste das du mich finden würdest mein Sohn.”, dann sah Tegan ein kurzes aufleuchten von misstrauen in den Augen des Vampirs. Tegan machte sich angriffsbereit und knurrte wieder vorbei er die Zähne bleckte. Der andere Vampir war erst verwirrt, bis er begriff, das Tegan sein erster Neugeborener sein würde, der ihn nach seiner Erweckung angriff.

Schnell ging dieser auch in Angriffstellung.

Tegan machte einen Satz und riss den Vampir zu Boden. Dieser hatte nicht damit gerechnet das Tegan sowohl schnell als auch stak war und seinen Körper erstaunlich gut beherrschte, dafür das er erst ein paar Stunden alt war. Tegan legte den Kopf des Vampirs schräg und rammte ihm seine Fangzähne in den Hals. Dies alles passierte so schnell, das sich der Vampir kaum zur wehr setzen konnte, als Tegan sein Blut hastig hinunter schluckte. Ein kurzes Keuschen war von ihm zu hören, als auch der letzte Tropfen seine Adern verließ.

Tegan ließ von ihm ab, blutverschmiert und suchte nach holz.

Schnell hatte er einen Scheiterhaufen zusammen, den er dann anzündete.

Eine Zeit lang starrte er in die Flammen, die an dem Toten zerrten und ihn genau wie er vorher verschlangen.

Mit einem triumphierenden Lächeln wandte er sich ab und verschmolz mit den Schatten des Waldes.



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