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Ein Sommer hat die Ewigkeit.

[LeeTen]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Warnings: Major Characterdeath, Strangeness
Pair: Lee x TenTen

Das hier ist endlich der Halloween-Wichtel für die Aktion im 'Vielfalt des Schreibens'-Zirkel. (Lustigerweise bin ich noch lange nicht die letzte, was das in diesem Zirkel angeht. XD" Hatte ich noch nie. uu")
Endlich bin ich mal zu Lee/TenTen gekommen. *das Pairing doch so mag* Bis jetzt hab ich nur ein Drabble dafür auf die Beine stellen können, schwache Sache, was? >.<

Widmung: Für abgemeldet.
Tut mir wirklich Leid, dass der OneShot so spät kommt, aber im Oktober hatte ich absolut keine Zeit zum Schreiben oder spezifische Ideen kriegen oder sowas. >.< Der ging bei mir absolut drunter und drüber, ich hoffe, du nimmst es mir nicht allzu übel, dass der OneShot erst jetzt kommt und darüber hinaus noch nicht mal 2ooo Worte hat.
Außerdem hoffe ich, dass dir der OneShot gefällt. Ich war mir bei keinem einzigen Wichtelkind je so unsicher wie bei dir, ob es dir gefällt. Ich glaube, wir sind ziemlich unkompatibel, was FFs angeht.
Ich hätte zu gern zu einem anderen Fandom als Naruto geschrieben, da bin ich nämlich grad ziemlich ausgelaugt, aber Bis(s) kenne ich nicht und Avatar wolltest du ja dann doch nicht. ^^" Jedenfalls hab ich dann halt das Pair genommen, das ich noch nie geschrieben hab. (Zu GaiTen konnte ich mich nicht durchringen, sorry. ^^" Bin kein großer Lehrer/Schüler-Fan.) Komplett anzeigen

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Nur für uns

Der Sommer war so heiß, dass die Luft selbst abends noch vor Hitze flimmerte und auch die Nächte nicht kalt waren, nur warm. Insekten erfüllten die Luft mit hohem Schwirren und die vereinzelten Vögel mischten ihre Stimmen dazu, wenn sie nicht zu müde und schläfrig waren von den heißen Strahlen der Sonne, die scheinbar alle Kraft aus fast jedem Lebewesen saugte. Nur die Insekten und die Eidechsen, die über den heißen Stein huschten, sowie die beiden Schlangen, die im Unterholz lebten, schienen noch voll und ganz lebendig zu sein.

Es roch nach Straßenstaub und trockenem Gras, nach frischen Früchten und sonniger Hitze und die überfahrenen, toten Tiere auf der Schnellstraße vor dem Haus fingen rasch an zu stinken.

TenTen verbrachte diesen Sommer im wilden Garten ihrer Eltern, hinter dem Haus mit der großen, überdachten Veranda, die Schatten spendete wie die hohen, alten Bäume, die auf dem Grundstück standen und ihre Äste gen Himmel streckten, als müssten sie ihn festhalten, weil sonst selbst er vor Hitzemüdigkeit stürzen würde.
 

Zu den Mittagsstunden lag TenTen matt und müde im Schatten – auf der Veranda oder unter jenen kräftigen Ästen, die auch den Himmel hielten – und tat nichts. Manchmal brachte sie ein Buch mit hinaus, aber sie las nur wenige Sätze, ehe sie es zur Seite legte und die Augen schloss.

Den Morgen verbrachte sie mit ihrer Großmutter, die unter dem Dach lebte und ihre Enkelin hütete und mit aller Liebe überschütte, die in ein Leben passte, als würde sie später keine Zeit mehr dafür haben.

Den Nachmittag, wenn die Hitze nicht mehr ganz so schlimm war und man gehen konnte, ohne dass sofort Flüsse aus Schweiß an einem herunterperlten, verbrachte sie mit Lee und Neji, die jeden Tag von ihren Elternhäuser herübergefahren kamen auf ihren alten Fahrrädern.

Neji war ernst und schweigsam, aber er lächelte gern und er liebte den Himmel.

Lee war laut und fröhlich und er sprang gerne herum, trotz der Hitze, und er liebte grün.

Sie drei waren schon Freunde, solange TenTen denken konnte und auch wenn sie manchmal dachte, als gäbe es keine seltsamere, unpassendere Gruppe an Freunden, so wusste sie doch, dass sie nicht perfekter zusammenpassen konnten. Wie drei Puzzleteile, die sich leicht ineinander fügen lassen konnten.

Ihren Teil des Tages verbrachten die drei Freunde im Garten um Brettspiele oder ein Kartenspiel. Oder lesend unter den dicken Ästen des Rhododendronbusches, der neben dem Teich wuchs. Oder herumrennend wie wilde Furien, laut und wild und so lebendig wie das Leben selbst. Oder einfach nur schweigend oder lachend oder redend im Gras oder auf der Veranda oder unter den Bäumen.
 

Es war, als würde dieser Sommer nie vergehen.
 

Als wäre dieser Sommer die Ewigkeit, die rein und unverfälscht durch ihre Finger glitt wie Wasser. Sie war erst vierzehn, aber es kam ihr in manchem Momenten trotzdem so vor, als würde sie all dies erfassen können, all diese Zeit und all diese Leben, die der Begriff Ewigkeit umfasste.

Auch wenn sie wusste, dass es unmöglich war. Denn die Ewigkeit war unendlich und sie starb bereits, selbst wenn sie lachend durch das hohe, gelbe Gras rannte und Schmetterlinge jagte und mit jedem Schritt die Grillen vor sich herscheuchte.

Und dann war ihr, als würde ihr Herz brechen. Dann war ihr, als müsste sie tausend Tränen weinen um die Zeit und um das Leben, das sie verpassen würde.

Manchmal kam Neji nicht gemeinsam mit Lee, denn sein Onkel war ein strenger Mann und auch sein Vormund und forderte viel von dem Jungen, der seine Zeit viel lieber in TenTens wildem Garten verbrachte.

Lee aber, treu und unverfälscht wie er war, kam Tag für Tag und sie liebte die Besuche wie nichts anderes, selbst wenn er allein kam und Neji nicht. Die beiden waren ihr Glück und ihr Segen und Lee war ihre Stärke und ihre Stütze.

Er lachte, wenn er weinen wollte, er lachte, wenn er fröhlich war, er sang, wenn er es wollte, und er brüllte, weil es ihm Spaß machte. Er war ungebunden und ungezwungen und es gab nichts, was ihn zurückhielt, irgendetwas zu tun, außer seine eigene Moral, die so hoch war wie der Himmel, und sein eigenes Gewissen, das so groß und so rein war wie eine sternenklare Nacht.

Es gab nichts, was ihn aufhielt, denn solche Dinge hatte er schon lange hinter sich gelassen.

Wenn sie beide alleine waren, dann lasen sie nicht und spielten auch keine Brettspiele, aber sie lachten und rannten durch das hohe Gras, mit ausgestreckten Armen und wehenden T-Shirts. Schließlich ließen sie sich erschöpft und schwitzend ins Gras fallen und lagen schwer atmend nebeneinander, bis etwas Lautes und Bedeutendes sie unterbrach.
 

TenTen lachte, wann immer sich ein Schmetterling auf ihrer Nase niederließ und konzentrierte sich auf das Gefühl der winzigen Füßchen auf ihrer Haut. Dann sagte Lee: „Schmetterlinge bringen Glück und wenn sie auf deiner Nase landen, dann mach die Augen zu und wünsch dir was, weil der Wunsch in Erfüllung geht. Wie bei Sternschnuppen.“ und sie wusste, dass er sich das ausgedacht hatte, nur um sie für einen Moment glücklich zu machen.

Ihre Wünsche gingen nie in Erfüllung, aber am nächsten Tag fand sie stets eine Tafel Schokolade in ihrem Blumentopf auf der Veranda und sie wusste, dass Lee sie ihr vorbeigebracht und sich darum mitten in der Nacht oder früh am Morgen aus seinem Zimmer und hierher geschlichen hatte, nur um sie ihr zu bringen.

Es erinnerte sie immer an die Nacht zurück, an der sie und Lee einen Mondscheinspaziergang gemacht hatten, bis hinüber zu dem Teich im Wald, wo sie die Sternschnuppe gesehen hatten. Und er hatte ihr erzählt, dass Sternschnuppen Wünsche erfüllten, wenn man sie sah und die Augen schloss und sich ganz fest etwas wünschte (was sie schon gewusst hatte), aber nur, wenn man es nicht weitererzählte (was sie noch nicht gewusst hatte.)

Sie hatte sich Schokolade gewünscht und es ihm erzählt und darum hatte er gelacht. Er hatte sie nicht ausgelacht – es war Lee. Lee lachte niemals jemanden aus. – aber er hatte gelacht und ihr die Schokolade am nächsten Tag trotzdem vorbeigebracht.

Vielleicht machten Schmetterlinge, die auf Nasen landeten, keine Wünsche wahr, aber sie brachten Schokolade und das war beinahe genauso gut.
 

Jedes Mal, wenn sie sich wegen einem Schmetterling auf ihrer Nase etwas wünschte, nahm sie sich vor, wach zu bleiben und auf Lee zu warten, aber sie schlief doch jede Nacht durch oder sie wachte zu früh auf, weil sie nicht mehr schlafen konnte, schlief aber wieder ein, ehe sie Lee sehen konnte.

Es war noch dunkel, als sie aufwachte und hinunterging, um sich in ihren Morgenmantel gewickelt auf die Veranda zu setzen. Vielleicht konnte sie den Sonnenaufgang sehen oder vielleicht schlief sie auch wieder ein, eingerollt auf dem großen Korbsessel, auf dem weiche Polster lagen.

Es war nicht kalt, aber es war auch nicht so heiß wie am Tag und sie zog die Beine an den Körper um ihre nackten Füße zu wärmen. Sie dachte an den letzten Tag zurück, an Lee und ihren Tanz im Garten und den Schmetterling auf ihrer Nase, und hoffte, dass Neji an diesem Tag wieder kommen würde.

Es wurde heller und heller, je länger sie saß.

Dann stand Lee plötzlich vor ihr und sah für einen Moment ebenso erschrocken aus wie sie selbst. Er war es, der sich zu erst fing und lachte und ihr die Schokolade reichte über das Geländer der Veranda hinweg. Sie nahm sie an, lächelnd und glücklich und stützte sich auf die hölzerne Brüstung um ihm direkt ins Gesicht zu blicken, während Lee die Arme hinter dem Rücken verschränkte und zu ihr aufsah.

Hinter ihm wurde der Himmel violett und rot und dann beugte sie sich vor um ihn zu küssen.

Es war ihr erster und ihr letzter Kuss, zart wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, süß wie Schokolade und bitter wie der Geschmack von Tod und Ewigkeit auf ihrer Zunge.
 


 

Lee dachte noch oft an den Kuss und an das fröhliche Mädchen mit den rehbraunen Augen und dem nussfarbenem Haar, das lachen konnte wie die Sonne und damit einen ganzen Raum wärmer erscheinen ließ.

Das mit wehenden Röcken durch den Garten rannte und dabei aussah, als würde sie gleich davonfliegen, getragen von dem feinen Windhauch, der durch die Blätter und das Gras strich.

Das in solchen Momenten schien wie eine Fee oder ein unwirkliches Wesen aus einem wunderschönen Traum, aus dem er nicht aufwachen wollte.

Er dachte noch oft an sie und die Nachmittage, die sie zu dritt in ihrem wilden Garten verbrachten, und den Kuss in der Dämmerung.

An diesen bittersüßen Kuss, den TenTen mit ins Grab nahm und Lee mit ins Leben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hab euch ja gewarnt vor diversen Dingen. >.< Ich hoffe, es ist nicht allzuschlimm und so. Aber ich bin froh, die Sache jetzt erledigt zu haben.
Und jetzt noch der nächste OneShot. XD"

Also bis dann
Sorca~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Kerstin-san
2015-08-15T17:38:32+00:00 15.08.2015 19:38
Hallo,

also ich kann dem Pairing TentenxLee nicht wirklich was abgewinnen, aber ich hab schon mehrere Sachen von dir gelesen und mag deinen Schreibstil, deswegen dachte ich, ich lese mal rein. Normalerweise kann ich mich nämlich mit vielem anfreunden, solange es nur gut geschrieben ist.
Dein One-Shot bildet hier keine Ausnahme und ich bereue es kein bisschen, mich auf die beiden hier eingelassen zu haben.

Du kriegst es hin sehr ausführliche Beschreibungen der Umgebung nicht öde, sondern vielmehr spannend wirken zu lassen. Tentens Routine während dem Sommer, ähnelt der von mir ein bisschen.
Am liebsten raus in den Garten und sich dann so wenig wie möglich bewegen und eine Runde schlafen oder in meinem Fall Musik hören. (Auch wenn Tenten das nur in der Mittagshitze macht und ansonsten mit Vorliebe durch die Gärten und Wiesen der Welt stürmt)

Tentens Lebensfreude macht ihre tödliche Krankheit umso bitterer. Ihre Gefühle, diese Angst und Trauer, weil sie genau weiß, dass sie bald sterben wird hat mich richtig gepackt und auch traurig gemacht.
Schön, dass sie in Lee und Neji so gute Freunde gefunden hat, die sie etwas ablenken.
Lees Schokoladengeschenke waren ja mal richtig zuckersüß und der Kuss der beiden wirkte überhaupt nicht unpassend in deiner Geschichte, sondern sehr natürlich und stimmig.

Der letzte Satz klingt richtig poetisch. Sowas gefällt mir immer sehr gut und deswegen wandert diese tolle Geschichte jetzt auf meine Favoliste :)

Liebe Grüße
Kerstin
Von:  fukuyama
2010-11-01T14:43:19+00:00 01.11.2010 15:43
In den One-shots, die ich bisher von dir gelesen habe, war das hier absolut den Spitzenreiter, was den 'Letzten Satz' angeht.

Was mir besonders gut gefällt, ist, dass der OS eine Art 'Lebensstimmung' vermittelt. Die Sommertage wirken wunderschön und bunt und glücklich - und trotzdem sind sie durchzogen von Gedanken an das Ende und die kurze Zeit, die einem Menschen bleibt und es ist genau die Art von Schmerz, die wahrscheinlich alle Menschen teilen: das Wissen, dass es zu ende geht und nichts ewig dauert und das trotzdem oder gerade deswegen das Leben so wunderschön ist, dass es einen fast zerreißt, wenn man sich voll und ganz darauf einlässt. #

Man braucht übrigens auch nicht zu wissen, woran Tenten gestorben ist (und wer die Bemerkung mit dem letzten Kuss nicht versteht, ist selber Schuld), weil es einfach ist. Der OS zeigt, wie schön und gut es ist, einfach anzunehmen, was kommt und zu leben, sich zu freuen.
Und das Tenten gelebt hat, ist wohl mehr als deutlich.

Die Geschichten von der Schokolade wirken teilweise wirklich ein bisschen märchenhaft (jeder hat sich jetzt wohl einen Freund wie Lee gewünscht) und es tut irgen dwie gut, dass Tenten diese Dinge >unreflektiert< annimmt.

Mir ist eine weitere allgemeine Sache aufgefallen, und zwar glaube ich sagen zu können, dass in deinen Geschichten - oder eher in deinem Schreibstil - Farben eine sehr große Rolle spielen und auch später im Gedächtnis des Lesers noch dominieren. Ich ordne zum Beispiel diesem Os die Farbe Grün(/Braun) zu, 'Winterkrieger' (überraschnderweise XD) weiß und der Hinata-stirbt-Geschichte schwarz (wobei ich dazu noch anmerken möchte, dass in asiatischen Ländern weiß die Farbe der Trauer ist!). Bei 'Dancing with Ferocity' muss ich merkwürdigerweise immer an den rot blühenden Strauch in der Gasse denken, hinter dem sich die Angestellte des Teehauses mit ihrem Liebhaber trifft. *drop*
Okay, was ich eigentlich sagen wollte: Die Farben, die du verwendest, bleiben markant zurück und treffen den Leser (zumindest mich) immer mit einem ziemlichen impact. Deswegen hat es mich ehrlich gesagt etwas verwundert, dass du in diesem OS so sparsam mit ihnen umgegangen bist: Grün wurde, glaube ich, erwähnt und gelbes (-> vertrocknetes?) Gras. Was ist los? Ich hätte hier jetzt eine große Fülle von Farben erwartet, die den Sommer einfangen, aber auf dieser Schiene ist nicht besonders viel geschehen...

So. Jedenfalls fand ich den OS trotz dem ein oder anderen Kritikpunkt super!^^
gruß,
yama
Von: abgemeldet
2009-04-07T17:17:43+00:00 07.04.2009 19:17
Ich LIEBE deinen OS! Ich will ihn einfach nur umarmen und knuddeln, er ist so schön geschrieben. Falsch. Nicht schön. WUNDERSCHÖN. Du wrats ja schon immer die Meisterin in Beschreibungen, aber DAS, Es fühlte sich an wie ein Traum, oder eine Feengeschichte. Außerdem fand ich die Art wie du die Personen, besonders Lee beschrieben hast einfach umwerfend.

"Er lachte, wenn er weinen wollte, er lachte, wenn er fröhlich war, er sang, wenn er es wollte, und er brüllte, weil es ihm Spaß machte. Er war ungebunden und ungezwungen und es gab nichts, was ihn zurückhielt, irgendetwas zu tun, außer seine eigene Moral, die so hoch war wie der Himmel, und sein eigenes Gewissen, das so groß und so rein war wie eine sternenklare Nacht."

Es bringt so eine Stimmung, oder Gefühl das einfach unbeschreiblich ist und ich habe diesen Ausschnitt aus deren Kindheit sehr genossen.
Ich fand die Sache mit den Schmetterlingen und Schokolade total niedlich. Besonders als Tenten Lee "erwichte" und er dann anfing zu lachen, wollte ich einfach mitlachen. Du hast echt die Gabe Personen so sympatisch wirken zu lassen, dass, obwohl sie böse sein könnten (in anderen Geschichten) man immernoch mitfühlen kann. Ich bin immer vollkommen von deiner Welt/Atmosphere im Bann und wenn ich dann zu ende lese frage ich mich echt ob es ein Traum war. Dein Schreibstil ist wahrlich fantastich.

Die Kusszene fand ich auch liebenswürdig. Besonders wie du es mit Schokolade vergleicht hast. Und dass, obwohl ich diesen Vergleich nicht zum ersten Mal gesehen habe, aber bei dir wirkte es nicht so aufgepusht und oh so melodramatisch. Es fühlte sich eher unschuldig an.

Soo, um irgendwann mal zu enden:
Darf ich sagen das ich den letzten Satz liebe? Vergiss für eine Minute mal die Tatsache das Tentens Tod schrecklich ist, der letzte Satz war einfach WUNDERSCHÖN.
WIrd es eine Fortsetzung geben? Normalerweise bin ich kein Fortsetzungsbettler, aber ich will echt wissen was mit Tenten passiert ist!

Keep the good work up!

Blue~
Von:  vulkan_chan
2008-12-19T21:30:41+00:00 19.12.2008 22:30
das ende hat mich umgehauen. obwohl ich die warnung gelesen habe, lies mich der lockere fröhliche anfang vergessen, dass irgendein charakter sterben würde. zwischen schockolade und sommer ging dieser gedanke einfach verloren und hat mich dafür am ende kalt erwischt.

wenn man mit fassungslosen Gesicht und offenem mund vor dem Bildschirm sitzt und auf das gerade gelesene starrt, unfähig irgendetwas zu denken und mit bleiernr schwere im magen, dann reicht das Wort "gut" einfach nicht mehr aus um eine Geschichte zu beschreiben.
deswegen kann ich jetzt auch nicht einfach sagen, dass ich die Storry gut fand, dass sie mir gefallen hat.

gerade weil der anfang aus tentens sicht geschrieben schien und weil er so fröhlich war, wirklte das ende besonders traurig. es kam auch sehr plötzlich und sehr kanpp, sowie der tod eben manchmal sehr plötzlich und unvermittelt kommt.
ich hätte heulen können. es hat irgendwie weh getan. ich kann es nicht richtig beschreiben.
die Geschichte war unglaublich und hat mich getroffen, wie selten eine Geschichte ich trifft!

ich weiß nicht, wie lange du für diesen Os gebraucht hast, aber es ist einer deiner meisterstücke und ein weiterer beweiß dafür, dass du einfach eine der besten Autoren hier auf animexx bist.
Von: abgemeldet
2008-12-14T02:06:32+00:00 14.12.2008 03:06
Erstmal vielen Dank für die Mühen für diesen kleinen, aber durchaus feinen OneShot.
Ich habe mich wirklich gefreut ihn von dir zu bekommen, da ich ja schon nie etwas von dir lesen/lesen kann.
Nun aber zum OS selbst:
Er hat mir wirklich sehr gut gefallen. Dein Schreibstil ist wirklich wunderschön und so mühevoll ausgedrückt. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich war wirklich beschwingt beim Lesen, so als ob jedes Wort zusammenhängt und eine Wortkette bildete, wie die Flügel eines Schmetterlings. Wirklich wunderschön.
Der Geschichtenverlauf war auch ziemlich durchdacht und man fühlte sich wie in einer anderen Zeit, sagen wir mal 18. Jahrhundert.
Ich konnte mir wirklich die Wiesen verstellen, das Lachen der drei, die Neugierde und diese Gelassenheit vor dem Erwachsenwerden.
Ich fande die Idee mit den Sternschnuppen und dem Schmetterling wirklich bezaubernd und Tentens Wunsch nach Schokolade war einfach nur goldig. Aber das süßeste war, dass Lee ihr immer heimlich welche gebracht hat. Das fand ich wirklich rührend.
Toll fand ich auch, dass du Neji nicht ganz aus der Geschichte genommen hast, immerhin bilden die drei ja ein Trio und auch wenn er nicht wirklich vorkam, war er ein wichtiger Kernpunkt. Wirklich gut gelöst.

Die Kussszene war wirklich schön, wenn auch traurig. Am Ende versteht man aber leider nicht, wieso es ihr letzter Kuss war (wieso ist klar, aber was der Auslöser war). Aber vielleicht ist das auch besser so, als zu sagen, dass sie zb. eine Lungenentzündung hatte. So bleibt es dem leser selbst überlassen.

Wirklich schöne Geschichte. Danke nochmal dafür *knuff*
Liebe Grüße Hime~
Von: abgemeldet
2008-12-04T15:43:57+00:00 04.12.2008 16:43
Irgentwie ziemlich unfangreich.
Zu viel beschrieben für meinem Teil.
Außerdem versteht man nicht warum das ihr erster und auch letzter Kuss gewesen ist.
Wäre schon gewesen, wenn dies mehr erläutert gewesen wäre.
Ansonsten lobe ich dich zu deinen umfassenden schönen Umschreibungen, welche sich doch in einer vielzahl in deiner Geschichte befinden.
Das Ende ist traurig.
Ich kann mich mit Dramen nicht anfreuden und hätte mir so gerne ein happy end gewünsch. Nun den eine Geschichte ohne Happy end ist der Wirklichkeit entsprechen, denn im wahren Leben gibt es nur selten ein happy end.
ich hoffe, du überlegst dir nochmal so eine Geschichte zu schreiben und würde mich über einen Link zu dieser freuen.
Mit freundlichen grüßen Lee_chan
Von:  Kizame
2008-11-30T20:47:59+00:00 30.11.2008 21:47
unfassbar traurig :(
aber super geschrieben litt TenTen an irgendeiner Krankheit oder so ?
naja auf jeden fall super

MfG


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