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Kyubi Unleashed: Rache des Jinchurikis

von

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Kurz vor dem Ziel...

Als die Sonne unterging hörte es langsam auf zu regnen, aber Naruto beschloß, diese eine Nacht noch in der Villa zu verbringen. Als er seinen Gefährten heute morgen von Souji erzählt hatte, haben die mit gemsichten Gefühlen reagiert. Zabuza war es egal, Deidara hatte erst verständnislos geguckt, Hikari war still geblieben, Tayuya regte sich ein wenig darüber auf (sie war wegen der Zimmeraufteilung sowieso noch genervt) und Haku hatte einfach nur genickt.

Schließlich kam der Gobi-Typ gegen Nachmittag nochmals bei ihnen vorbei und sagte, er und seine Schwester Yukiko würden im Namen von Kumogakure bei Konoha-Kuzushi mithelfen. Daraufhin hatte es Naruto Tayuya überlassen, den Plan zu erklären und war zurück in sein Zimmer gegangen, wo er nun am offenen Fenster saß und die kühle Luft einatmete. Der Wald und der Boden wirkten wie nach einer Überschwemmung, alle paar Meter waren große Wasserpfützen auf dem Boden und wenn man zwischen die Bäume ging würde man bestimmt wieder im Regen sein, da die Blätter noch nass waren und die Tropfen davon herabfielen.

In Narutos Kopf schwirrte immer noch das herum, was Souji und Yukiko ihm heute Morgen gepredigt hatten. Bereuen ...

„Pah, als ob ich es bereuen würde ...“

„Bestimmt wirst du das...“

„Kyubi? Auch mal wieder da?“

„Was soll das heißen? Also ob ich mich einfach so von dir trennen könnte.“

Naruto seufzte, sein Biju wusste bestimmt genau, was er meinte. Er und Kyubi hatten in letzter Zeit nicht besonders viel geredet. Lag vermutlich daran, dass Naruto jetzt Menschen hatte, mit denen er reden konnte. Teilweise hatte der Blonde das Gefühl, seinen mönströsen ‚Freund‘ in sich zu vernachlässigen.

„Hey, Kleiner. Denk nicht so viel, ich krieg das mit...“, meinte das Biju.

„Oh... sorry...“

„Ich fühle mich von dir bestimmt nicht vernachlässigt. Du weißt doch, dass ich gerne meine Ruhe habe. Aber ich denke, es ist nun Zeit darüber zu reden.“

„Über was...?“

„Über das Massaker, dass du vor hast zu begehen.“

Naruto sagte nichts. Was sollte ihm am Töten so schwer fallen, er hatte schon einige getötet... Sensei Iruka, Sensei Mizuki... die paar Ninja die ihn versucht haben aufzuhalten, als er aus Konoha abgehauen ist... und den Puppenheini hatte er auch zerschmettert...

„Nette Aufzählung, Kleiner.“

„Lies nicht immer meine Gedanken mit.“, grummelte Naruto, schloß das Fenster, warf sich aufs Bett und starrte ausdruckslos die Decke an.

„Geht nicht anders, ich bin gerade so interessiert. Aber weißt du auch noch, WIE du all diese Leute getötet hast...?“

Naruto sagte nichts, er konnte ahnen, worauf Kyubi hinauswollte und es gefiel ihm kein Stück. Es würde ihn von seinem Ziel abbringen, genau jetzt über moralische Ansichten über das Töten zu reden. Aber er kam wohl nicht daran vorbei...

„Du hast sie alle im Zorn getötet ... als du dich nicht unter Kontrolle hattest. Bewusst hast du noch niemanden getötet, Kleiner.“, sagte Kyubi. „Du hast niemals ein Leben beendet, ohne nicht die Kontrolle über deinen Verstand zu haben.“

Naruto sagte nichts, seine Stimmung wurde schlechter.

„Genau wie Hikari, hast du nie einen Menschen bewusst getötet. Sicher, die Kleine verwendet auch Leichen zum kämpfen, aber umgebracht hat sie bewusst keinen, genau wie du. Sieh dir mal Deidara an ... der hat schon einige getötet oder Zabuza, Haku und Tayuya. Dieser Souji und seine Schwester haben das bestimmt auch schon. Es ist immer so eine Sache, mit dem Töten. Es gibt Leute die es später bereuen und daran zerfallen, oder Menschen die absolut skrupellos sind und die es kalt lässt, ein Leben auszulöschen. Kleiner, auch wenn du es nicht hören willst, du bist noch ein Kind von gerade mal Zwölf, bald Dreizehn Jahren und ich... bezweifle, dass du die Härte aufbringen wirst einen Menschen, ja geschweige denn ein ganzes Dorf zu töten, in dem auch Frauen und Kinder leben. Ich kann mich noch gut an die Nacht erinnern in der du aus Konoha verschwunden bist, in dieser kleinen Höhle. Du hast geweint... weißt du noch? Als du deinen Geist mit meinem vereinigt hast, du am nächsten Morgen aufgewacht bist und dir alles wieder eingefallen ist. Du hast es bereut...“

Während Kyubi das alles sagte, spielte sich in Narutos Kopf ungewollt eben diese Nacht ab. Er sah Mizuki unter sich liegen, mit einem verdrehten Kopf. Iruka, der blutüberschmiert von einem Shuriken durchbohrt an einem Baum hing. Die Shinobi, die er unter einer Welle von Kagebunshin begraben und zerquetscht hatte... auch wenn er es nicht gesehen hatte, konnte er sich vorstellen, wie der den Holzkörper des einen Akatsuki mit einem Schlag in tausend Splitter zerlegte. Der Blonde fühlte sich leer und starrte mit glasigen Augen weiterhin die Decke an.

Er wollte ihnen nicht verzeihen, er konnte ihnen nicht vereihen. Sie haben ihn wie der letzte Dreck behandelt. Den anderen hatte er nur erzählt, dass sie ihn hassten und mit bösen Blicken straften. Das andere wollte er nicht erzählen, er wollte das nicht noch einmal erleben. Er hatte es oft genug ... Mordversuche an ihm, Misshandlungen, Schmerzen, Leid... der Grund, warum er Konoha vernichten wollte und nicht nur wegen ein paar bösen Blicken. Er durfte ihnen nicht verzeihen, er musste sie bezahlen lassen.

„Naruto...“, kam es leise und ein wenig besorgt von Kyubi.

Sicherlich hatte er Narutos Gedanken gerade mitbekommen und dachte nun selber darüber nach. Natürlich wusste das Biju davon nichts, Naruto hatte auch nie an diese Sache gedacht. Er wollte es auch nicht mehr und doch spürte er nun, wie seine Augen anfingen zu brennen. Naruto legte seinen Arm über sie und biss sich auf die Unterlippe. Nicht jetzt, keine Zeichen von Schwäche wollte er zeigen.

„Reiß dich zusammen, Naruto Uzumaki!“, ermahnte er sich selbst und wischte sich die Tränen, die nun doch gekommen waren, aus den Augen und stand auf. Er ging ins Bad, eine Dusche würde ihm jetzt gut tun...
 

Am nächsten Morgen schließlich machten sie sich auf den Weg, und dieser war immer noch nass. Narutos Stimmung war immer noch kurz überm Tiefpunkt und irgendwie schien es den Rest ein wenig anzustecken. Deidara jedoch stellte Yukiko, die heute einen roten Pulli und trotz des kühlen Wetters einen schwarzen Minirock trug, eine Menge Fragen, die sie lächelnd beanwortete. Sowohl sie als auch Souji hatten nicht besonders viel Gepäck dabei. Letzterer schien es gelassen zu nehmen, das Yukiko gerade ausgefragt wurde. Wenn Naruto es nicht besser wüsste würde er sagen, Deidara interessierte sich für die Schwester des neuen Jinchurikis. Zabuza unterhielt sich leise mit Tayuya und Haku schwieg vor sich hin. Und Hikari ging vorne neben Naruto und warf diesem ab und zu ein wenig besorgte Blicke zu, die der Blonde zu ignorieren versuchte und weiter stur geradeaus starrte.

Sie könnten sich auch schneller fortbewegen, aber da bis zu der Hauptrunde der Chu-Nin Prüfung noch knapp über eine Woche Zeit war brauchten sie sich nicht zu beeilen und liefen daher am Boden und sprangen nicht von Ast zu Ast. Aber am Boden war es auch noch ziemlich feucht und alle paar Meter waren Pfützen auf dem Weg. Naja, wenigstens war der Weg an sich nicht besonders schlammig. Der Tag verlief ruhig und Naruto sagte kein Wort, jedoch konnte man seinem Gesicht ansehen, dass seine Laune nicht besser sondern eher schlechter wurde. Selbst als Deidara zum Spaß eine Lehmspinne in sein Gesicht hopfen ließ, tat Naruto nicht mehr als diese wegzuschnipsen ohne eine Miene zu verziehen. Daraufhin schaute der Ex-Aka nur verwirrt zu Hikari, die seinen Blick mit einem Schulterzucken beantwortete.

Selbst als die Sonne untergegangen war sagte Naruto nichts, seine Gedanken hingen in einer leeren Richtung, er dachte an gar nichts, lief einfach nur weiter. Aber etwas erregte nun doch seine Aufmerksamkeit und das war eben der kleine Berg, in dessen Höhle er damals übernachtet hatte. Er seufzte schwer, waren sie etwa schon so nahe an Konohagakure? Weit war es seiner Erinnerung nach nicht mehr, was ihn aber nun ein wenig verwirrte war, wie und wann sie die Grenze von Oto ins Feuerreich passiert hatten. Er wandte sich den anderen zu.

„Wir machen da oben Rast.“, sagte er tonlos und zeigte auf den kleinen Berg. „Da oben ist eine Höhle...“

Ohne auf eine Reaktion seiner Gruppe zu warten ging er schon den Berg hoch, wobei er sein Chakra ein wenig mehr als sonst auf seine Füße konzentrieren musste, da das Gestein noch feucht vom Regen war. Die Höhle war noch da... wo sollte sie auch sonst sein? Ob ein kleines Feuer hier wohl zu auffällig war?

„Naja...“, dachte er, als er seinen Rucksack in der Höhle abstellte. „Jetzt hätte wohl niemand mehr Lust wieder runterzuklettern und Feuerholz zu suchen.“

„Woher wusstest du, das hier oben eine Höhle ist, Naruto-kun?“, fragte Haku, als er mit den anderen nun ebenfalls oben war.

„Ich hab mich hier ausgeruht, als ich aus Konoha abgehauen bin...“, antwortete Naruto leise. Daraufhin fragte niemand mehr nach.

„Ich halt die erste Wache...“, sagte Naruto, zog eine Decke aus seinem Rucksack, ging an den anderen vorbei und setzte sich vor den Höhleneingang. Die anderen schauten ihm hinterher.

„Was hat er heute bloß, un? Vor ein paar Tagen war er doch noch ganz wild darauf, endlich hier her zu kommen, hn.“, fragte Deidara in die Runde.

„Er wird wohl darüber nachdenken, ob er das wirklich tun will.“, antwortete Souji, woraufhin er fragende Blicke erntete.

„Du meinst Konoha zerstören?“, fragte Tayuya. „Soweit ich mitbekommen habe, hat der Kleine sich schon seit er nach Oto kam darauf gefreut.“

„Schon seit ich ihn kenne.“, sagte Haku und zog nun ebenfalls eine Decke aus seinem Rucksack. „Er wollte es schon immer tun, sie haben ihn wie Dreck behandelt.“

„Vermutlich ist es eher die Aussicht, so viele Menschen umzubringen, un.“, meinte Deidara.

„Aber er hat doch schon getötet. Das haben wir doch alle schon, oder?“, fragte nun Zabuza.

„Es ist was anderes, es bewusst zu tun, als wenn man keine Kontrolle über sich hat...“, sagte Hikari leise. Sie sah die anderen an. „Ich habe zwar auch getötet, aber wie Naruto nicht bewusst. Bei mir war Nibis Chakra und die mangelnde Kontrolle darüber schuld, bei Naruto eher seine Wut und auch Kyubis Chakra. Vielleicht macht ihm das so schlechte Laune. Er fragt sich, ob er wirklich bewusst töten kann...“ Nun zog sie unter ihrer Decke die Beine an und umschlang sie mit ihren Armen. Ihr Blick wurde nun auch ein wenig leer. „Und ich frage mich, ob ich das auch kann...“

„In diesem Fall muss jeder Ninja einen inneren Konflikt austragen. Da können wir dir und Naruto leider nicht helfen, Hikari-chan.“, sagte Yukiko sanft.

„Yukiko-san...“ Die Silberhaarige lächelte leicht. „Jedenfalls, ich werde euch nicht hängen lassen, sobald wir Konoha angreifen.“

„Hoffen wir, dass das Naruto dann auch nicht macht...“, murmelte Tayuya.

„Wird er nicht. Er hat allen Grund dazu, sie bezahlen zu lassen...“, flüsterte Hikari darauf. Die anderen nickten zwar, jedoch wusste keiner von ihnen, was Naruto der Silberhaarigen erzählt hatte. Es war gestern Abend aus ihm herausgespudelt, als er aus der Dusche kam und Hikari schon im Zimmer war. Sie wusste nicht wieso. Sie hatte ihn einfach gefragt, ob alles in Ordung sei und dann...

Er hatte ihr alles erzählt, schien erleichtert, sich endlich jemandem anvertrauen zu können. Sie hatte ihn noch nie weinen sehen. Allein, wenn sie an das dachte, was Naruto ihr über sein ‚Leben‘ in Konoha erzählt hatte, spürte sie Wut auf das Dorf in sich aufsteigen. Nur weil in ihm Kyubi hauste, hatten diese Mistkerle kein Recht, sich an Naruto zu vergreifen. Er hatte das nicht verdient...

„Wer übernimmt die Wache eigentlich nach Naruto?“, fragte Souji auf einmal und riss Hikari damit aus ihren Gedanken.

„Ich...“, meinte sie schließlich, als niemand darauf antwortete.
 

„Sieh mal an, ich dachte schon, ihr hättet euch verlaufen.“

„Sehr witzig, Kabuto...“

„Schlechte Laune, Naruto? Bist du nicht froh, dich endlich rächen zu können?“

„Hm...“

„Du bist so gesprächig wie Orochimaru-samas neuer Schüler.“

„Jaja...“

Naruto gähnte Kabuto mehr an, als er redete. Warum hatte er auch darauf bestanden, die ganze Nacht Wache zu halten? Naja, immerhin hatte er so genug Zeit zum nachdenken gehabt. Vor ein paar Minuten schließlich waren sie im durch ein starkes Gen-Jutsu verstecktem Lager von Orochimarus Streitmacht eingetroffen, das sie durch Tayuya gefunden hatten. Es waren nur noch wenige Tage bis zum Angriff auf Konoha. Und natürlich war Naruto, kaum das sie angekommen waren, Kabuto über den Weg gelaufen. Seine Gefährten hatten sich mittlerweile aus dem Staub gemacht und suchten nach noch freien Zelten. Und hatten ihn mit dem Brillenträger mitten im Lager allein gelassen...

„Ich dachte, du würdest auch an der Prüfung teilnehmen?“, fragte Naruto.

„Habe ich auch, bin aber nach dem zweiten Teil ausgestiegen wie immer. Ich sammel dort nur Informationen über vielversprechende Ge-Nin. Tja, und jetzt hat Orochimaru einen neuen Schüler.“, sagte Kabuto und schob dabei seine Brille nach oben.

„Aha? Und wen?“, gähnte Naruto. Er hatte Orochimaru eh noch nicht gesehen, also kümmerte es ihn auch nicht wirklich, was der Typ trieb. Hauptsache er war ein Verbündeter in Sachen Konoha-Kuzushi.

„Komm mit, ich glaube du kennst ihn noch.“, meinte Kabuto und ging los. Naruto folgte ihm schlurfend. Er folgte ihm um ein paar Zelte und hörte plötzlich ein Gezwitscher und eine Explosion. Irritiert sah er auf und erblickte den Verursacher. Schwarze Haare, ein blaues T-Shirt mit einem rot-weißen Fächer auf dem Rücken. Er drehte sich um und sah in leicht überraschte schwarze Augen, die sich aber kurz darauf verengten.

„Naruto...“, flüsterte er.

„Sasuke...“, murmelte der Blonde darauf.

Plötzlich formte Sasuke Fingerzeichen und von einem plötzlichen Reflex gepackt erzeugte der Blonde in der rechten Hand Rasengan, während in Sasukes linker Hand blitzendes, und seltsamerweise zwitscherndes, Chakra bildete. Die beiden stürmten aufeinander zu, holten aus und... wurden von Kabuto jeweils am Arm gepackt und das Chakra ihrer Attacken verpufften.

„Nanana, ihr könnt doch nicht gleich aufeinander losgehen. Sasuke-kun, du bist doch sonst auch so ruhig.“, wieß sie der Brillenträger zurecht.

Der Uchiha riss sich los und blickte Naruto kalt an.

„Was macht er hier?“, fragte er.

„Bei Konoha-Kuzushi helfen.“, antwortete Kabuto.

„Das ist nicht dein Ernst... ausgerechnet dieser Versager?“

„Dieser Versager hat dir im Wellenreich ganz schön Kopfschmerzen bereitet, falls du dich daran erinnerst.“, knurrte Naruto.

„Das war nur Glück, ich bin jetzt viel stärker als du.“, gab Sasuke darauf leicht wütend zurück.

„Nur weil du das gleiche Jutsu kannst, was dieser Kakashi gegen mich auf der Brücke eingesetzt hat? Damit wirst du nicht weit kommen, denn ICH hab mittlerweile eine Menge der Künste aus der verbotenen Schriftrolle gemeistert.“

„Wir können das ja hier und jetzt ausprobieren...“

„Sehr gerne Mr. Angeber.“

„Jungs, ihr streitet euch wie zwei alte Freunde.“, grinste Kabuto.

„Tun wir nicht!“, riefen daraufhin beide gleichzeitig.

Der Uchiha warf Naruto noch einen Blick zu und ging mit einem abfälligen „Tse...“ davon.

„Was macht er hier?“, fragte der Blonde.

„Wie schon gesagt, er ist Orochimaru-samas neuer Schüler. Sasuke hat Macht gesucht, um seinen Bruder zu töten und ist vor ein paar Tagen hier her gekommen. Er ist nun Nukenin, wie du.“, anwortete Kabuto.

„Er ist also auch auf Rache an jemandem aus...“, murmelte Naruto. „Moment mal, ich dachte alle Uchihas außer ihm wären tot.“

„Nein, sein Bruder lebt noch. Itachi Uchiha, er ist bei den Akatsuki.“

„Akatsuki... die schon wieder...“

Kabuto wirkte nun leicht überrascht.

„Du kennst sie schon?“

„Zu meinem Leidwesen, ja. Ich habe einen von ihnen erledigt und der andere hat die Seiten gewechselt und ist meiner Gruppe beigetreten.“

„Interessant ... wer sind die beiden?“

„Nun, getötet habe ich Sasori no Akasuna, oder wie der hieß, und Deidara wollte eigentlich nie zur Akatsuki und hat sich mir angeschlossen.“

„Wirklich interessant, Naruto-kun...“

„Ähm, okay. Warum will Sasuke seinen Bruder umbringen?“, fragte Naruto umd das Thema zu wechseln. Kabutos grinsender Blick gefiel ihm nämlich überhaupt nicht.

„Nun, Itachi war derjenige, der den Uchiha-Clan ausgelöscht hat.“

„Er hat seinen eigenen Clan ermordet? Warum das denn?“

„Frag ihn das selber, wenn du ihn triffst, ich weiß es nicht.“

„Wird sich wohl nicht vermeiden lassen, wenn sich drei Jinchurikis zusammen herumtreiben...“, meinte Naruto und trat einen Stein über den Boden. Jetzt sah Kabuto wieder fragend zu ihm.

„Hm? Ach, wo hast du eigentlich die zwei Neuen in deiner Gruppe aufgetrieben?“

„Nun ja, während des Regens haben wir Rast in einer Villa gesucht und die beiden dort getroffen. Sie kommen aus dem Blitzreich und der Junge ist der Jinchuriki von Gobi.“, antwortete der Blonde.

„Kaum lässt man dich ein paar Monate aus den Augen, schon kämpfst du gegen Akatsuki und gabelst noch einen Jinchuriki auf. Würde mich wundern, wenn das mit dem Jinchuriki aus Suna nicht auch bald passieren würde.“, meinte Kabuto und schüttelte leicht den Kopf.

„Ach ja, du hast ja schon mal erwähnt, dass es noch einen Jinchuriki gibt, der bei Konoha-Kuzushi mitmacht. Ist er hier?“

„Nein, er ist in Konoha, schließlich nimmt er ja an der Hauptrunde teil. Mehr oder weniger jedenfalls. Wir schlagen zu, sobald die Kämpfe der Hauptrunde beginnen. Und ihr hier im Lager wartet solange.“

Naruto seufzte, schon wieder warten? Naja, so konnte er sich noch ‚vorbereiten‘. Konoha-Kuzushi und damit das Ziel, dass er sich gesetzt hatte, war nicht mehr weit entfernt...
 


 


 

Wollte eigentlich mehr schreiben, aber neeee, meine Mum muss mich ja aus dem Haus jagen X.x. Konnte es deswegen auch nicht nochmal durchlesen, bitte also rechtschreibfehler zu entschuldigen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  InaBau
2009-02-24T04:43:43+00:00 24.02.2009 05:43
So, keiner der anderen weiß also was die Dorfbewohner Naruto alles antaten. Ich hoffe nur, dass sie ordentlich leiden! Nicht mal Kyuubi ahnte etwas von dem ganzen Leid, was der Kleine durchmachen musste. Ich hoffe, Naruto springt nicht ab, sondern hilft mit, Konoha zu zerstören. Er hat neue, vielleicht sogar richtige, Freunde gefunden. Mal sehen ob er es wirklich fertig bringt, jemanden zu töten.
Von:  Kyuuo
2009-02-23T23:00:16+00:00 24.02.2009 00:00
tolles kapi
also zweifelt naru jetzt
wird er wirklich alle töten
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo


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