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Kyubi Unleashed: Rache des Jinchurikis

von

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Noch ein Jinchuriki?

An dieser Stelle erstmal HERZLICHEN DANK an alle Kommentar-Schreiber^^

Und weiter gehts -
 

Sarutobi ließ den Blick über den Bericht von Kakashi Hatake schweifen und seufzte leicht. Naruto schien wohl doch mehr Probleme zu bereiten, als angenommen. Der Hokage hatte eigentlich damit gerechnet, dass er schnell wieder hier sein würde, doch nachdem er sich nun mit zwei anderen Nukenin, davon einer offenbar Zabuza Momochi, der Dämon aus dem Nebel, zusammengetan hatte, musste bald etwas geschehen. Er hatte sogar Kakashi besiegt, allerdings nur durch Glück. Hätte er das Sharingan benutzt, hätte Naruto selbst mit der Hilfe dieses Jungen nicht gewinnen können. Von den Shinobi, die Sarutobi ihnen hinterhergeschickt hatte, sind nur noch zwei am Leben und momentan im Krankenhaus. Naruto hatte offenbar auch die Künste der Schriftolle gemeistert. Mit der Kraft des Kyubi und der Hilfe gefährlicher Schwerverbrecher könnte er wirklich eine sehr große Gefahr werden.

Die Tür des Büros flog auf und ein Jo-Nin mit schwarzen, kurzen Haaren trat ein.

„Hokage-sama, dürfte ich kurz stören?“, fragte er mit einer tiefen Stimme.

„Geht es um Naruto?“

„Ja. Er wurde mit seinen Gefährten in der Nähe der Grenze gesehen, aber sie scheinen nicht ins Feuerreich zurückkehren zu wollen, denn es gab noch keine Auseinandersetzung mit unseren Spähern.“

„Hm, in welche Richtung entlang der Grenze?“

„Nördlich. Das letzte Mal wurden sie in der Nähe von Otogakure gesehen.“

Sarutobi paffte kurz an seiner Pfeife.

„Das ist nicht gut. Laut unseren Informanten soll sich Orochimaru dort aufhalten. Wenn Naruto bemerkt, dass er ebenfalls ein Interesse an der Zerstörung Konohas hat, dann haben wir noch ein Problem mehr.“ Der alte Mann seufzte. „Wie es scheint, muss ich wohl seine Hilfe erbeten.“ Er sah den Jo-Nin an. „Sag den Anbu, sie sollen den Hito-Shura finden und ihn bitten, zu mir zu kommen. Ich habe einen Auftrag für ihn und ein Lohn ist ihm gewiss.“

„Wie ihr wünscht, Hokage-sama“, sagte der Jo-Nin und verschwand.

Sarutobi lehnte sich in seinem Stuhl zurück und seufzte erneut. Den Hito-Shura um einen Gefallen zu bitten konnte sehr riskant sein. Dieses Wesen war absolut uneinschätzbar, aber die Situation verlangte es geradezu. Falls sich der Hito-Shura trotz der Belohnung, die ihm der Hokage geben wollte, auf Narutos Seite schlagen sollte, dann würde Sarutobi und seinen Konohas ein Kampf blühen, schlimmer als der Ninja-Weltkrieg ...
 

Ein paar Stunden später, nördlich des Feuerreiches im Wald in der Nähe von Otogakure ...
 

Die Fackel in Narutos Hand erhellte die Umgebung nur leicht. Die drei Ninja standen abseits des Weges um die Schriftrolle mit den sieben Siegeln herum.

„Du bist sicher, dass es nich noch zu früh dafür ist?“, fragte Haku.

Naruto schüttelte den Kopf. „Ich behersche alle Jutsus daraus ... zumindest kenne ich das Prinzip der Einzelnen. Üben kann ich die auch unterwegs, da ich sie im Kopf habe. Doch wenn die Rolle irgendwann geklaut wird oder so, dann wird sich dieser auch die Künste aneignen, die darin stehen. Also muss ich sie verbrennen.“

„Gut gesprochen, Kleiner.“, meinte Zabuza. „Aber ist dir aufgefallen, dass darin nicht nur verbotene Künste standen?“

„Ja, da sind auch sehr mächtige aufgeschrieben. Noch ein Grund, das Ding zu verbrennen.“, sagte Naruto. „Also, noch irgendwelche Einwände?“ Keiner sagte etwas. „Gut ...“ Naruto hielt den brennenden Stock an die Schriftrolle, deren Papier kurz darauf zu kokeln begann und schließlich in wenigen Sekunden vebrannt war. „Okay, gehen wir weiter. Das wäre jetzt erledigt.“

„Jetzt musst du sie nur noch alle auf die Reihe bringen.“, meinte Kyubi.

Am Morgengrauen waren sie schließlich im Land der Reisfelder angekommen, doch ...

„Wie jetzt?“ Naruto rannte ein paar Schritte vor und überblickte die Gegend. Dann lief er an seinen Gefährten vorbei, die ihm fragend nachschauten, und überblickte die Gegend nach links und rechts. Schließlich baute er sich vor Zabuza auf, gestikulierte wild mit den Armen und sagte: „Was zur Hölle sollen wir hier? Hier gibts ja nur Reisfelder!“

„Jetzt dreh nicht gleich so ab ...“, meinte Zabuza. Der Blonde verschränkte die Arme und wartete darauf, dass der Messerkünstler fortfuhr. „Also wie schon gesagt, gibt es hier jemanden, der sich unserer – deiner Sache vielleicht anschließen will.“

„Wer?“

„Ein anderer Jinchuriki ...“

Naruto verschlug es fast die Sprache, damit hatte er echt nicht gerechnet. Ein Jinchuriki? Hier in diesem Reisland? Jemand wie er ... er brachte kein Wort heraus, außer: „Wer, wo?“

„Ich hab es nur als Gerücht gehört, dass sich ein Jinchuriki hier versteckt. Ein kleines Mädchen ... vermutlich jünger als du.“

„Jünger als ich ...?“ Naruto ballte die Fäuste. „Wurde sie etwa auch wie ich ...“, fragte er mehr sich selbst als die anderen zwei. Er sah Zabuza ernst an. „Bist du dir sicher?“ Der nickte nur. „Gut, dann werde ich sie suchen ...“

„Allein?“, fragte Haku.

„Ja. Gibts hier sowas wie ne Stadt?“

„Nordwestlich von hier ist eine ...“, sagte Zabuza. „Aber, Kleiner ...“

„Nix, ,aber Kleiner‘, ihr geht in die Stadt und trefft ein paar Vorbereitungen, falls wir schnell verschwinden müssen. Und ich suche dieses Mädchen, es wird sich wohl kaum in der Stadt aufhalten ...“

„Aber, Naruto-kun ...“, fing Haku an, doch dem Blonden verging langsam seine Geduld.

„Schluss jetzt. Ihr tut was ich sage, kapiert!?“, knurrte Naruto und in dem Moment konnte man gar nicht glauben, dass er nur ein Zwölfjähriger war, so erstarrten die beiden anderen Nukenin bei seinem Blick. „Ihr geht in die Stadt und ich suche dieses Mädchen! Ich bin heute abend wieder zurück!“ Und er rannte einfach los.

„Hätte nicht gedacht, dass mir ein Kind jemals vorschreiben könnte, was ich zu tun habe. Aber er ist in der Position dafür ...“, grinste Zabuza leicht.

„Zabuza-san, sollen wir ihm nicht folgen?“

„Nein, er fühlt sich diesem Jinchuriki wohl verbunden, obwohl er sie noch gar nicht getroffen hat. Sie teilen das gleiche Schicksal ... darum war Naruto wohl gerade so ungehalten. Lass ihn einfach machen Haku ...“
 

Naruto sprang auf einen der umherstehenden Bäume und hielt auf der Spitze Ausschau.

„Reisfelder, Reisfelder ... Wald, Reisfelder ... Wald? Hm ...“ Einer plötzlichen Eingebung folgend rannte Naruto auf den Wald zu ... moment mal, welche Eingebung?

„Wart mal, warum ausgerechnet der Wald?“, fragte er sich und stoppte.

„Da ist irgendwas ...“, meldete sich Kyubi. „Ich spüre etwas ähnliches ... etwas wie mich.“

„Du kannst andere Biju spüren?“

„Scheinbar ... Jedenfalls kommt es aus dem Wald.“

„Okay, dann sehen wir mal nach ...“ Naruto lief wieder weiter.

„Sei vorsichtig.“, warnte Kyubi ihn noch. „Du weißt nicht, wie dieses Mädchen reagieren wird.“

„Ich bin sicher, sie wird froh sein, einen Leidensgenossen zu treffen.“, meinte Naruto zuversichtlich, auch wenn er sich nicht so fühlte.

Während er zwischen den Bäumen vorbeirannte, konnten sowohl er, als auch Kyubi spüren, wie die Präsenz näher kam. Und schließlich stand der Blonde vor einer kleinen, heruntergekommenen Holzbaracke. Er war aufgeregt ...

„Na dann ...“, murmelte er und wollte gerade an der Tür klopfen, als ihm eine weibliche Stimme von drinnen entgegenflog.

„Wer ist da?“

Naruto zuckte zusammen. „Äh ...“

„Lass mich in Ruhe, wer auch immer du bist.“

„Aber ich ...“

„Verschwinde!“ In die Stimme schien sich ein Schluchzen zu mischen. „Verschwinde!“

„Nein.“, sagte Naruto entschlossen. Er wollte sie kennenlernen, da würde er sich nicht so einfach abwimmeln lassen.

„Ich warne dich, verschwinde, oder du wirst es bereuen!“, sagte die Stimme wieder, diesmal jedoch mit einem schmerzvollen Laut darin.

„Träum weiter! Ich komm jetzt rein!“, knurrte Naruto und wollte die Tür öffnen, als ihm plötzlich ein animalisches Knurren dahinter entgegen kam. Die Tür krachte gerade aus den Angeln und Naruto hebelte es von den Füßen. Als er sich aufrappelte, sah er nur kurz etwas blaues aus der Hütte hervorschnellen und sprang zur Seite, währed das blaue Etwas quer durch die Baumreihe pflügte, vor der Naruto eben noch gestanden hatte.

„Oh weia ...“

„Kleiner, pass auf!“, rief Kyubi.

Naruto blickte nach oben und sah die blau leuchtende Gestalt auf ihn niederkommen. Er sprang nach hinten, doch der Schlag der Gestalt traf auf den Boden und eine Schockwelle riss Naruto wieder von den Füßen. Doch diesmal fing er sich an einem Baum ab und stand auf den nächstbesten Ast. Jetzt konnte er es sehen. Das Mädchen musste die Kraft ihres Bijus schon einsetzen. Er konnte es nicht erkennen, da sie von einer Art blauem Gewand umgeben wurde, dass Ahnlichkeit mit einer Katze und zwei Schwänze hatte.

„In ihr muss Nibi-No-Nekomata sein, die zweischwänzige Katze. Sie hat schon das Gewand. Naruto, dass könnte sehr gefährlich werden.“, sagte Kyubi. „Das Mädchen scheint aus irgendeinem Grund psychisch ziemlich instabil zu sein, wenn sie schon Nibis Kraft freisetzt, wenn nur Fremde zu ihr kommen.“

„Vermutlich hat sie schreckliches durchgemacht ... Ich muss ihr helfen, damit sie mir helfen kann!“

„Gut. Dann wollen wir mal ...“

Naruto wurde kurz von einer Spirale roten Chakras umgeben und nahm die erste Form an, jedoch noch die ohne Schweif. Er musste das Mädchen beruhigen und nicht töten. Doch als sich das von dem dunkelblauen Chakra umgebene Mädchen ihm zuwandte und ein bestialisches Brüllen anstimmte, fragte sich Naruto, ob das so leicht wäre, wie er sich das vorstellte ...
 

Anmerkung des Autors: Wer und was der Hito-Shura ist erkläre ich das nächste Mal. Nur so viel: Ist leider nicht mein eigener Charakter ;_; aber ich finde, er passt sehr gut hier rein. Aber ihr müsst euch keine Sorgen machen, dass ich das hier zu nem Crossover ausarten lasse.

Ich weiß, dass Nibi zwar in Shippuuden in einer Kunoichi namens Yugito Ni steckt, aber da mir für das Mädchen kein besseres Biju einfällt, mach ich das halt so. Hoffentlich wars noch nicht zu früh fürn eigenen Charakter^^‘‘



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-12-24T19:00:30+00:00 24.12.2008 20:00
cool wird ja immer spannender :-D mach weiter so *anfeuer*
Von:  Kyuuo
2008-12-24T01:23:39+00:00 24.12.2008 02:23
tolles kapi
ich finds gut dass du das mädchen jetzt einbaust
wird sie sich beruhigen
freu mich schon aufs nächste
mfg kyuuo
frohe weihnachten

Von: abgemeldet
2008-12-23T19:40:05+00:00 23.12.2008 20:40
Mal sehn wer hier am Ende wen zerfleischt^^
Ich schätze die Neko zieht den kürzeren, schon allein weil sie den schwächeren Biju (richtig geschrieben?) in sich trägt.

Freu mich aufs nächte Kappi *grins*

Lg Lokihasser
Von:  Nex_Caedes
2008-12-23T19:27:14+00:00 23.12.2008 20:27
Das wird interessant werden (reisfelder + Youkai = puffreis)

Ein Frohes Fest
Nex Caedes


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