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Diagnose: Gebrochene Seele mit schmerzendem Herzen

Bestmögliche Heilung: Liebe und sehr viel Zeit!
von

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Wünsche der Leidenschaft (kein Adult)

A/N: Soo~ nun hier endlich der ausgeschnittene Text, also Un Adult xD Hoffe ich zumindest, das es die Freischalter auch so sehn. Falls nicht, könnte man ja in den Adult Teil schauen, den ich finde schon, dass das hier wirklich eine jugendlich gerechte Version ist! Nicht so heftig, wie der Adult eigentlich^^v
 

Aber genung geredet!

Viel Spaß beim Lesen~
 


 

****

„Du hattest wirklich noch nie? Kann ich mir gar nicht vorstellen.“, sagte er und musste überaus stark grinsen.
 

„Lach nicht. Es ist eben so.“, sagte sie darauf und schenkte sich noch ein Glas Brandy ein, „Außerdem warte ich lieber, als das ich einem Arschloch meine Unschuld schenke.“
 

Seit Katie zugestimmt hatte, mit ihm noch etwas zu trinken, waren sie hier wieder in dem kleinen Raum, wo alles angefangen hatte.

Viel hatten sie schon getrunken, wobei die Gryffindor schon ziemlich einen über den Durst getrunken hatte.
 

Flint musste innerlich noch mehr grinsen. Keine Ahnung warum, er fand es einfach amüsant. Lag wohl daran, dass sie anscheinend den Alkohol nicht so gut vertrug, da er ja so gut wie trinkfest war, bekam er umso mehr mit.
 

„Das heißt, dass du Wood nicht rangelassen hast?“, hob er eine Augenbraue und sah sie eindringlich an, als er ebenfalls zu seinem Glas griff.
 

„Bist du bescheuert?“
 

Er wollte gerade an den Rand seines Glases ansetzten, als sie wieder das Wort erhob.
 

„Der wäre noch nicht einmal in der Lage, sich selbst einen runterzuholen.“
 

„Wow…hätte nicht gedacht, dass du zu solchen vulgären Wörtern fähig bist?!“
 

Sie neigte den Kopf zu ihm auf.
 

„Du kennst mich eben nicht.“
 

„Meinst du?“, fragte er und nahm einen Schluck aus seinem Glas.
 

„Ja,…meine ich.“, nickte sie zustimmend.
 

„Und…denkst du…ich könnte herausfinden, wie du bist?“
 

Sie sah ihn durchdringend an.

War…das gerade wieder einer seiner Flirtversuche? Na auch egal.
 

Sie wollte ihm gerade ein wenig entgegen sprechen, als in ihrem Auge plötzlich etwas zwickte. Katie drehte sich etwas weg von ihm, um kurz darauf mit einem Finger in ihrem Augenwinkel zu reiben. Leicht fing sie ab und an zu blinzeln.
 

„Müde?“, fragte er und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.
 

„Nein...ich hab nur was im Auge.“
 

Sie hörte wie er von seinem Platz aufstand und ihn sah wie er kurze Zeit später vor ihr zum stehen kam.
 

„Steh mal auf und zeig her.“
 

Sie legte ihre rechte Hand auf die Stuhllehne, um sich danach von dieser hoch zudrücken.

Nun stand sie vor dem Slytherin.
 

Vorsichtig legte er seine linke Hand zwischen ihrer Schulter und Hals ab, währenddessen er mit seiner anderen Hand, diese auf ihre Wange legte. Nicht um so danach sanft zu ihrem Augen hoch zu gleiten.
 

Eine mehr als angenehme Wärme, schoss durch ihren Körper. Sie wusste einfach nicht, warum sie ausgerechnet bei ihm so reagierte. Inständig hoffte sie, dass er das nicht mitbekommen würde. Es war ihr irgendwo ihm gegenüber peinlich.
 

„So besser?“
 

Sie schaute auf. Und bemerkte sofort dass der Störenfried nicht mehr ertastbar war. Ging das ganze so schnell? War sie so sehr in Gedanken, dass sie das alles gar nicht mitbekam. Sie hätte sich selbst schlagen können. Da war sie mal in eine angenehme Situation und dann bekam sie so gut wie nichts davon mit.
 

„Ähm...ja...“, sagte sie leicht flüsternd, schaute wieder von ihm ab und wurde leicht um die Nase herum etwas rosa.
 

„War nur eine lose Wimper.“, sagte er monoton und sah, wie sie anscheinend leicht rot wurde.
 

Irgendwie fand er das ja süß.
 

„Kannst dir ja was wünschen.“, flüsterte er.
 

Sie sah ihn wieder an, mit einem etwas überraschten Blick.
 

„Jetzt schau nicht so. Ich hab Muggelkunde für ein Jahr belegt gehabt, okay. Ich kenn diesen Aberglaube.“, verteidigte er sich.
 

Sie schwieg.
 

Sie konnte gerade überhaupt nichts mehr sagen. Nicht einmal denken konnte sie. Sie verlor sich gerade nur in seinen grünen Augen.
 

„Hast du jetzt deine Stimme verloren?“, flüsterte er ihr zu, ohne selbst zu bemerken da er ihr langsam näher kam.
 

Sie schaute ihn nur an.

Wusste nicht was sie sagen sollte.
 

Sie vernahm zwar, dass er näher kam, doch trotzdem, hielt sie ihm stand. Wusste im Endeffekt nicht einmal wie es geschah, als er seine Lippen die ihre berührte.
 

Seine Hand, die immer noch an ihrem Hals war, verstärkte sich und zog sie noch etwas zu sich.

Seine Augen hatte er geschlossen. Seine andere Hand wanderte etwas weiter nach unten, auf ihre Hüfte. Verstärkte dort den Griff. So stand sie ganz dicht an seinem Körper. Immer noch gefangen von seinen Lippen.
 

Leicht öffnete er seine Lippen und ließ seine Zunge über ihre Unterlippe streifen.
 

Etwas zögerlich öffnete sie sich ihm und er ließ seine Zunge weiter in ihre Mundhöhle gleiten. Katies Hand legte sich augenblicklich auf seine Schulter ab. Weiter ließ sie sich gegen ihn leicht fallen, wollte dieses Gefühl, das sich in ihrem Bauch sammelte, nachgeben.

Alles was in den letzten Tagen passiert war, alle Gefühle, die sie anscheinend für den Slytherin gehegt hatte, die sie aber immer verdrängt hatte, explodierte förmlich zu einem rießigen Feuerwerk.

Sie wünschte sich in diesem Moment, dass dieser Augenblick, nie vorbei gehen würde.
 

Verdammt, was tat er hier?

Dagegen hatte er doch schon einen inneren Kampf mit sich selbst geführt.

Doch jetzt, als sie in seine Augen versunken war, da vernahm er ihren süßlichen Duft, der ihn zur Besinnungslosigkeit hypnotisierte, so dass er ihr schließlich näher kam.
 

Der Kuss war erst vorsichtig, hatte gedacht, dass sie es niemals zulassen würde. Doch als sie nichts dagegen einzuwenden schien, wurde er bestimmender, leidenschaftlicher.

Sachte fuhr er ihre Unterlippe mit seiner Zunge entlang. Auch wenn es etwas zögernd war, ließ sie ihn gewähren. Er erkundigte alles, was ihm in den Weg kam. Als er ihre Zunge traf, umspielte er diese. Zärtlich. Sinnlich.
 

Er wusste nicht wie lange sie beide so umschlungen hier in diesem Raum standen. Doch ein leiser Seufzer ihrerseits beförderte ihn wieder ins Geschehene.

Seine Hand, die zuvor auf ihrer Hüfte verweilte, wanderte etwas weiter höher, schob diese durch ihre Armbeuge und drückte seine Hand an ihren Rücken, so dass sie näher an seinen Körper kam.
 

Flüchtig schob sie mit einer Hand den Stuhl hinter sich beiseite. Darauf spürte sie nur noch den Druck, der sie nach hinten gingen ließ. Den Kuss wurde dadurch jedoch nicht unterbrochen.

Zügig schloss sie ihre Arme um seinen Hals, drückte sich mehr an ihn. Plötzlich spürte sie nur noch, wie er ihr plötzlich den Boden nahm. Ihre Beine wickelte sie abrupt um seine Lenden. Im darauf folgenden Moment fühlte sie eine Wand in ihrem Rücken.
 

Immer noch hatte er seine Lippen auf ihre gepresst, dabei fuhr eine Hand von ihm unter ihren Pullover. Ein wohliger Schauer löste sich auf Katies Haut aus, bei seinen sanften Berührungen.
 

Langsam zog er wieder seine Zunge ein, zärtlich strich er noch einmal über ihre Oberlippe, bevor er sich ihren Lippen ganz entzog und danach ihren Hals hinab glitt.
 

Bei den Liebkosungen des Slytherins fing sie leise an einen Seufzer nach dem anderen auszustoßen. Sie krallte sich fester um seinen Hals. Sie roch seinen Duft, der ihr alle Sinne vernebelte. Ihr Herz raste, als wäre ein Klatscher hinter ihr her. Und auch ihr Verstand war schon längst in den Sommerferien.
 

Plötzlich ließ er von ihr ab. Es schien als hätte er seine Stirn auf ihre Schulter gelegt, da sie genau dort ein leichtes Gewicht spürte.
 

„Wir...wir sollten aufhören. Das ist doch Wahnsinn...“, sagte er leise und entfernte sich von ihr.
 

Seine Hände, die er von ihr genommen hatte, stützen sich nun an der Wand hinter ihr ab, an beiden Seiten ihres Kopfes.
 

Ihre Lider hatten sich geschlossen, während er gesprochen hatte.

Eigentlich wollte sie das jetzt nicht hören. Sie hatte sich schon vorher viel zu weit herausgelehnt.
 

Verdammt. Das hatte sie nun davon. Diesen Drang.

Sie wollte wieder seine weichen Lippen auf ihre spüren. Seine warmen Hände, die über ihre Haut streifte. Sie wusste nicht, warum sie das gerade alles jetzt wollte. Aber sie wollte ihn. Sofort!
 

„Nicht...bitte...“, eilte es ihr aus ihren Stimmbändern, legte eine Hand in seinen Nacken und zog ihn wieder zu sich herunter.
 

Kurz darauf trafen sie sich wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss. Doch schnell löste er sich wieder von ihr und sah ihr in ihre braunen Augen.
 

„Du wirst es bereuen.“, hauchte er ihr zu.
 

„Vielleicht.“
 

Er verstand es nicht. Wirklich. Es war ihm nicht klar, wie sie so darüber sprach. Er sah in ihren Augen ein funkeln.

Bei Merlin. Morgen früh würde sie ihn dafür ins nächste Jahrhundert hexen!
 

„Komm mit.“, flüsterte er und nahm ihre Hand in die Seine.
 

Vorsichtig ließ sie ihre Beine um ihn sinken, da diese immer noch angewinkelt waren und folgte ihm danach in ein kleines Nebenzimmer.
 

Nachdem sie nach ihm eingetreten war, schaute sie sich kurz um.
 

Es war ziemlich klein. Zumindest kleiner als das Vorzimmer. Vereinzelte Kommoden standen an der Wand. Sowie einen Stuhl, der an einem kleinen Tisch stand. In der Mitte des Raumes konnte sie ein großes Bettgestell ausmachen.

Doch länger darüber nachdenken konnte sie nicht mehr, sie hörte wie die Tür hinter ihr ins Schloss fiel und wie sich danach, zwei starke Arme um ihre Hüfte schlangen.
 

Er drehte sie herum und nahm wieder ihre Lippen in Anspruch.

Schnell griffen ihre Hände in seinen Pullover, um ihn noch näher an sich zu ziehen.

Lange tauschten sie Zärtlichkeiten darüber aus. Doch nach einer Zeit ließ sie diesmal von ihm ab. Gleich darauf schloss sie ihre Arme um seinen Hals. Er machte nur eine Bewegung und schon lag sie auf seinen Armen.
 

Sinnlich zog sie seinen Duft ein. Vorsichtig streifte sie mit ihrem Atem seine Halsbeuge. Eine leichte Gänsehaut konnte sie ausmachen und musste bei dieser Erkenntnis lächeln.
 

Nie hätte sie gedacht, dass sie eine genauso fatale Wirkung auf ihn hätte.
 

Der Moment war viel zu kurz um es wahrzunehmen, da wurde sie schon auf eine weiche Unterlage abgelegt. Als sie aufschaute sah sie in seinen grünen Augen, da er sich über sie gebeugt hatte.
 

Langsam kam er ihr wieder ihrem Gesicht näher. Doch er hielt inne. Kurz vor ihren Lippen.
 

„Das ist deine letzte Chance, Katie.“, hauchte er ihr zu und strich kurz mit seiner Zunge über ihre Lippen.
 

Sie erschauderte kurz, als er ihren Namen nannte. Es war immerhin das erste Mal das er sie so nannte, jedenfalls mit so viel Gefühl. Doch eine Antwort gab sie dennoch nicht zurück, denn da hatte sie ihre Lippen schon auf seine gedrückt. Das war Antwort genug für ihn. Trotzdem löste er sich noch einmal kurz von ihr.
 

„Dann habe ich nur noch eine Bitte.“
 

„Und welche?“, fragte sie kaum hörbar.
 

„Ich möchte gerne morgen nach dem hier, noch leben.“, lächelte er süffisant.
 

„Mal sehen.“, und beide ließen ihre Lippen freien lauf.
 

Noch einmal sah er in ihre Augen.

Morgen würde er sich selber im Spiegel nicht mehr ansehen können. Warum auch immer.
 


 

~Zeitsprung~
 


 

Es vergingen viele Minuten, die die beiden in Stille verbrachten. Nur die leisen Atemstöße der Protagonisten waren zu hören.
 

Er sah zur Decke.

Seit dem Moment an, als er sie das erste Mal aufrichtig geküsst hatte schwebte ihm ein Gedanken im Kopf herum. Ein Gedanken, den er eigentlich nicht haben dürfte.

Was hier passiert war, hatte was in ihm ausgelöst. Er wusste zwar nicht genau was, aber irgendwas war anders.
 

Plötzlich hörte er ein leises Schluchzen.
 

Abrupt wandte er seinen Kopf in ihre Richtung.

Sie lag mit dem Rücken zu ihm. Hatte sich aber schon die Bettdecke genommen und sich damit zugedeckt.

Er sah wie sie leicht zu zittern begann.
 

War er den so schlecht?
 

Er schüttelte den Kopf. Nein. Das war sicherlich nicht der Grund, warum sie angefangen hatte zu weinen.
 

Ein Seufzer vernahm sie hinter sich.
 

Sie weinte nicht wegen ihm. Nein. Obwohl. Eigentlich ja schon. Aber nicht wie man das meinen könnte.

Sie konnte diese Situation, das Geschehene nicht einordnen. Sie hatte sogar etwas dabei empfunden. Nur wusste sie ebenfalls nicht diese Dinge einzuschätzen.
 

Sie zuckte kurz zusammen, als sie von hinten umarmt wurde.
 

„Schh...ist ja gut.“, hörte sie ihn, in ihr Ohr flüstern.
 

Doch eigentlich wollte sie diese Annäherung nicht. Nicht jetzt. Sie war so verwirrt, von allem. Sie bräuchte erst einmal etwas Abstand. Eine Ruhepause für sich selber.
 

Sie wollte sich aus seiner Umarmung winden. Doch er schlang seine Arme weiter um ihren Körper.
 

„Bleib hier. ...bitte.“, raunte er ihr weiter ins Ohr und strich dabei ihre Haare zurück, „Ich wärm dich auch.“
 

Sie konnte sein Lächeln fast spüren.

Letztendlich ließ sie auch ein Lächeln zu und schmiegte sich leicht mit ihren Rücken an seinen Oberkörper. Sie spürte seine Arme, die sie noch fester zu ihm brachte.
 

Noch einmal fühlte sie seinen heißen Atem an ihrem Hals. Sowie seine weichen Lippen die sich kurz entschlossen hatten, sich ihrem Hals zu nähern, um einen kleinen Kuss darauf zu geben.
 

„Schlaf gut,... Kätzchen.“, hauchte er noch ein letztes Mal zu ihr und ließ dann seinen Kopf in die Kissen, über ihre Haare, sinken.
 

Ihr Kopf bettete sie auf seine Schulter, wobei sie kurz darauf in einen warmen, angenehmen und nicht zu vergessen, geborgenen Schlaf fiel.

****
 

A/N: Und auch dieses Kapitel ist hiermit abgechlossen. Man bin ich froh, das hinter mir zu haben *sfz*
 

Freu mich auf eure Reviews! *___*

Lg Sari <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-03-01T21:01:41+00:00 01.03.2009 22:01
wow, da fehlt echt ein ganzes stück, ich finds aber auch ohne adultteil genial^^
Von:  Die_Katzenhai
2009-02-23T22:49:54+00:00 23.02.2009 23:49
kaum ist man ein paar Tage in Urlaub und schon kann man was lesen xD'
hat mir gefallen ^-^ naja wie eigentlich immer xD
ich bin echt gespannt, wie es weiter geht :D

mfg Bastet
Von:  eva-04
2009-02-21T19:19:49+00:00 21.02.2009 20:19
richtig süß geschrieben^^

*wink*
Von:  Samrachi
2009-02-20T16:29:26+00:00 20.02.2009 17:29
tolles kapitel^^ hast du sehr schön geschrieben ;)
mal sehen was am nächsten morgen passiert O_O hoffentlich verhext sie ihn nicht xDDD
ich fand das total niedlich als er sie "kätzchen" genannt hat ^^
freu mich aufs nächste kapitel =)

lg nana


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