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Diagnose: Gebrochene Seele mit schmerzendem Herzen

Bestmögliche Heilung: Liebe und sehr viel Zeit!
von

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Konsequenzen

Schwarz. Leere. Alles war wie verloren.

Nur langsam verschwand das Schwarze und tauchte in ein leichtes Grau. Bis es schließlich ein gleißendes Licht erhellte.
 

Sie blinzelte.
 

Was war passiert?
 

Ihr Kopf wandte sich im hellen Raum um.
 

Schnell bemerkte sie, dass sie auf einem Bett lag. Zügig zugedeckt mit einer ebenso weißen Decke. Nach einem weiteren Blick, war ihr klar, wo sie sich befand,

Krankenflügel.
 

Sie fröstelte leicht.
 

„Oh Miss Bell, sie sind wach.“
 

Sie wandte sich zu ihrer Rechten und erkannte Madam Pomfrey.
 

„Gerade zum richtigen Zeitpunkt, sie müssen ihre Tränke einnehmen.“, redete sie unbeirrt weiter.
 

„Madam Pomfrey,…was…was ist passiert?!“, fragte sie leise, nachdem sie sich aufsetzte und ihre Tränke einnahm, die ihr die Heilerin gab.
 

Wie immer schmeckte es bitter und ekelig. Danach hielt sie sich den Kopf.

Diese unerträglichen Kopfschmerzen.
 

„Oh sie sind nur knapp einem Anschlag entkommen. Mr. Flint hatte sie noch rechtzeitig gefunden. Noch nie war ich einem Slytherin so dankbar. Was würde ich sonst ohne meine Lieblingsassistentin machen?“, zwinkerte sie ihr zu und sprach dann weiter, während sie nun die anderen Betten neu bezog, „Nun ja. Schade dass sie nicht ein paar Minuten früher wach geworden wären. Mr. Flint war vor eben noch hier. Er saß Tag und Nacht hier.“, sie schmunzelte kurz, „Na ja zumindest so lange bis ich ihn rausgeworfen habe. Immerhin musste der arme Junge ja auch mal etwas Essen.“
 

Eine Frage kam in ihr auf, die sie auch gleich danach der Heilerin stellte.
 

„Wie? Er war Tag und Nacht hier? Wie lange habe ich den geschlafen?“
 

„Ach Liebes. Sie haben ganze vier Tage durch geschlafen. Mr. Flint war völlig fertig. Ständig musste ich ihm die Vorwürfe ausreden.“, sie schüttelte den Kopf, doch musste danach herzhaft Lächeln, „Muss Liebe schön sein.“, trällerte sie.
 

Liebe?

Nein…das war wohl falsch ausgedrückt.
 

Sie erinnerte sich kaum noch an das Geschehene. Nur noch an eine Situation.

Diese eine Szene, mit ihm. Die Szene in denen sie beide im Gras lagen, er sie ansah und sie seine Wärme spürte.

Für einen Bruchteil einer Sekunde, hatte sie wirklich geglaubt, er würde sie küssen. Freiwillig. Ohne den Deal im Hintergrund.

Mit einen erschreckendem Gefühl, musste sie sich eingestehen, dass sie es sogar herbei gesehen hatte. Den Kuss vielleicht sogar erwidert hätte.
 

Sie schloss krampfhaft ihre Augen. Leicht begann sie zu zittern.
 

Es war einfach nicht möglich. Das durfte einfach nicht sein.

Sie durfte sich nicht in ihn verlieben!
 

Immer wieder stocherte er in seinem Rührei herum. Er hatte einfach keinen Hunger. Obwohl er immer wieder mal ein –oder zwei Tagesrationen ausgelassen hatte, nur um bei ihr zu sein.
 

Er seufzte.
 

Das durfte doch alles nicht wahr sein.

Tief in seinem Inneren machte er sich Vorwürfe. Auch wenn die Heilerin im Krankenflügel ihn dauernd beschwichtige das er keine Schuld trug. Im Gegenteil!

Nur durch ihn konnte sie überhaupt die ganze Sache überleben.

Und…Merlin! Er war sogar ein wenig Stolz auf sich.
 

„Isst du das noch? Wenn nicht, kannst du es auch mir geben, bevor du es noch völlig zu Brei hackst.“, wurde er von niemand anderen als Pucey unterbrochen.
 

Er schaute zu ihm auf.

Gleich darauf schob er den Teller zu diesem rüber, der sich auch gleich darüber hermachte.
 

Nach einem weiteren Seufzer, stand der Slytherin auf und wandte sich zum gehen.

Er hatte noch ein schwieriges Gespräch mit seinem Hauslehrer. Zu allem Übel auch noch, musste er in einem Raum mit der Gryffindor sein.
 

Er hielt es einfach nicht aus.

Jeder Gedanken, seit dem Vorfall, drehte sich nur um sie. Jeden Tag saß er an ihr Bett und hat gehofft, dass sie bald wieder aufwachte. Die Vorwürfe machten ihn wahnsinnig. Doch er wusste. Sobald sie wach war, konnte er nicht mehr in ihre Augen sehen.
 

Was hatte er sich auch nur dabei gedacht.

Okay, er bereute seine Entscheidung nicht, sie aus den Flammen gerettet zu haben. Meine Güte wie theatralisch. Aber dennoch. Alles was danach geschah.

Jede Nacht träumte er von ihren Augen. Die ihn überall hin verfolgten.

So eine verdammte…argh-
 

„Ich geh. Sehen uns später.“
 

„Hey Marcus, jetzt warte doch mal.“, rief sein Freund ihm hinter her, doch der Schwarzhaarige war schon aus der Halle und nicht mehr sichtbar.
 

„Mensch Katie, was machst du auch immer für Sachen!“
 

„Ja genau! Dich kann man nie alleine lassen, wirklich.“
 

„Ist ja gut, ist ja gut. Ich hab’s kapiert. Und jetzt hört auf damit! Fred! George!“, sagte sie und hielt sich ihr Kopfkissen über ihr Gesicht.
 

Die Zwillinge mussten lachen.
 

Die beiden waren sofort zu ihr geeilt, als sie das von Professor McGonagall gehört hatten. Jedoch wussten sie immer noch nicht, was genau vorgefallen war. Katie schwieg darüber permanent.

Grund war, dass sie sich noch auf eine Anhörung ihrer Hauslehrerin und Professor Snape warten müsste.
 

Gerade wollte wieder Fred ansetzen, doch eine Hand auf seine Schulter ließ ihn schweigen.

George drehte sich zu seinem Zwilling um und erkannte die Gryffindor Hauslehrerin.
 

„Es ist untröstlich, aber ich muss sie beide nun bitten den Krankenflügel zu verlassen.“, sagte sie und sah die zwei Weasleys eindringlich an, nicht um gleich Katie zu mustern.
 

„Ay, Ay!“, kam es von beiden und sofort zogen sich die zwei aus dem Raum.
 

Gleich darauf schloss sich die Tür und die Professorin sprach zu der Braunhaarigen.
 

„So. Professor Snape kommt jetzt noch gleich mit Mr. Flint und dann müssen wir über den Vorfall reden.“
 

Katie nickte abwesend.
 

„Sie müssen wirklich alles sagen, was ihnen einfällt. Und lassen sie nichts aus. Das ist wirklich wichtig.“
 

Wieder ein Nicken.
 

Gerade wollte sie wieder ansetzten, als die Tür aufging.

Professor Snape betrat nun den Raum, gefolgt von dem schwarzhaarigen Slytherin.
 

Urplötzlich fing ihr Herz an zu rasen.
 

„Ah da sind sie ja. Gut.“
 

„Setzen.“, befahl Snape seinen Schüler, der sich gleich darauf auf einen Stuhl setzte, etwas Abseits von Katies Bett.
 

Sie sah unbeholfen zu ihm rüber. Doch sie traf seinen Blick nicht, da er seinen Blick gen Boden gerichtet hatte.
 

„Na dann. Miss Bell? Fangen sie an.“
 

„Wie bitte?“, fragte sie verwirrt und sah ihre Lehrerin an.
 

„Sie sollen erzählen, was vor gefallen war.“, sie schien etwas gereizt zu sein, da sie ihr nicht zuhörte.
 

„Ähm…ja…also…das war so.“, sie fing von dort an zu erzählen, als er sie gewarnt hatte.
 

Er hörte zwar zu, ergänzte aber nichts, als sie den Professoren gerade erklärte, dass er sie aus dem Haus gebracht hatte.
 

Nervös massierte er seine Hände, die er auch ständig ansah. Noch hatte er nicht zu ihr aufgesehen. Er schaffte das einfach nicht.

Verdammt. Er war ja ein richtiger Feigling geworden!
 

Als sie geendet hatte, natürlich ließ sie die Unterhaltung zwischen ihnen aus, das ging nun wirklich niemanden etwas an, sah Professor McGonagall skeptisch ihre Schülerin an.
 

„Nun gut. Aber was haben sie sich dabei gedacht, Mr. Flint? Sie hätten irgendeinen Lehrer davon unterrichten sollen. Und nicht auf eigenem Weg das durchziehen! Das war unverantwortlich!“
 

Er hob gerade den Kopf und wollte etwas darauf erwidern, druckste jedoch etwas herum. Wie konnte man auch sowas erklären?
 

„Es war nicht seine Schuld, Professor!“
 

Alle Köpfe drehten sich zu der Angeschlagenen um.
 

Snape, der zu der ganzen Sache noch gar nichts beigetragen hatte, räusperte sich kurz. Man hätte auch meinen können, dass er leicht hustete.
 

Doch auch der Slytherin schaute zu der Gryffindor.

Zum ersten Mal nach dem ganzen Vorfall, trafen sich ihre Blicke.

Doch so schnell dies geschehen war, sah sie wieder von ihm ab und sah nervös an sich herunter.
 

„Wie darf man das verstehen?“, fragte Snape, in einem rauen, tiefen Ton.
 

„Das würde ich auch gerne wissen, Miss Bell!“, ertönte die schrille Stimme, neben Snape.
 

„Nun ja…ich…ähm…ich…“, sie kam so ins schlottern, dass sie erst nicht wusste, was sie hier eigentlich tat.
 

Sie hatte Mist gebaut. Okay,...sie hatten beide Mist gebaut.

Die ganzen Dinge liefen aus dem Ruder.
 

Sie gestand es sich ja ein, dass sie die Hauptverursacherin war. Hätte sie auf ihn gehört, dann wäre sie beide jetzt nicht in diese verzwickte Lage.
 

„Ich höre, Miss Bell.“, gab McGonagall noch einmal zum Ausdruck.
 

Sie holte innerlich tief Luft und nahm ihren Mut zusammen – Sie war noch nie eine gute Lügnerin gewesen –
 

„Ich hab…ich hab ihm gesagt, dass er es für sich behalten soll. Ich hab es als Scherz genommen und hab mir nichts dabei gedacht, Professor.“
 

Flint schaute sie immer noch an.

Sie log, das sah er ihr an. Nun gut. Er wusste es auch so, dass sie gerade ihre Lehrer anlog, immerhin hatten sie darüber niemals gesprochen.
 

Er lächelte innerlich. Die Frau hatte es gewaltig hinter den Ohren.
 

„So, so.“, räusperte sich die Gryffindor Hauslehrerin.
 

„Nun. Dann trifft Mr. Flint keine Schuld. Er hätte zwar etwas sagen müssen, aber wollte Miss Bell damit nicht hintergehen. Damit wäre der Fall wohl gelöst, Minerva.“, schloss Snape das Abschlusswort.
 

„Noch nicht ganz. Miss Bell. Sie wissen doch wer es war, oder?“, sprach sie wieder auf sie ein.
 

„Ähm…also…“, sie stolperte immer wieder.
 

Sie sah es schon kommen.

Würde sie die beiden jetzt verpetzen, dann lag sie demnächst vielleicht im St. Mungos.
 

„Es waren zwei Mädchen aus Hufflepuff.“, kam es links neben ihrem Bett.
 

Katie sah auf und sah wieder direkt in blau-grüne Augen. Zudem waren sie irgendwie näher gekommen.
 

Und tatsächlich, bevor er seine Wörter aussprach, war er wirklich etwas näher mit seinem Stuhl, zu ihrem Bett gerutscht.
 

„Hufflepuff?“, kam es wieder von dem Zaubertrankmeister.
 

„Ja.“, nickte er.
 

„Haben sie…auch…Namen?“
 

Er schüttelte den Kopf und sah wieder nach unten.

Der Fußboden hier im Krankenflügel, war einfach zu Interessant.
 

Doch schon hörte er die zarte Stimme der Gryffindor, in seinem Ohr klingen.
 

„Canon und Giola. Sie sind beide in meiner Stufe.“
 

„Gut. Das ist…mehr als Gut. Severus, wären sie so nett und könnten sie Professor Sprout bescheid geben, sie solle die zwei zu mir ins Büro schicken.“
 

Dieser nickte nur und stolzierte aus dem Zimmer.
 

„So, noch mal zu ihnen beiden.“, sagte sie, deutete aber dann auf Katie, „Sie bleiben heute noch hier. Es ist ihnen jedoch gegen Abend freigestellt, ob sie wieder in ihren Gemeinschaftssaal schlafen wollen.“, dann deutete sie auf Flint, „Und sie,…“, sie machte eine kurze Pause, um sich wohl etwas zu beruhigen, „…erwarte ich um 20 Uhr ebenfalls in meinen Büro.“
 

Beide nickten.
 

„Okay. Dann gehe ich und wünsche ihnen gute Besserung.“
 

Nachdem die Tür wieder einmal ins Schloss fiel, gab es eine bedrückte Stille im Krankenflügel.

Keiner der zwei sagten etwas.
 

Sie starrte nervös auf ihre Bettwäsche, während Flint sich eine Wand, rechts neben ihm, bemusterte.
 

Meine Güte, sie benahmen sich gerade wie kleine Kinder die gerade auf beleidigt machten, um so dennoch ihren Lolli zu bekommen.
 

„Du hast gelogen.“, sagte er dann doch, um die Stille zu unterbrechen.
 

„Ich weiß,…“
 

„Du bist schlecht im Lügen, wusstest du das?“
 

„Weiß ich…“
 

Er sah zu ihr auf.
 

„Warum?“
 

Auch sie wandte sich von ihrer Decke ab und sah ihn ebenfalls an.

Leicht versuchte sie zu lächeln.
 

„Weil…weil ich so ein Sturkopf bin.“
 

Er musste leicht lachen.

Flint wusste, auf was sie anspielte. Stur in dem Sinne von, das er nicht auf ihn hören wollte. Und ebenso merkte er, dass sie das auch als ein Dankeschön verpackte.
 

„Uh…du gibt’s ja mal etwas zu. Applaus!“, rief er gespielt und fing an in seine Hände zu klatschen.“
 

Sie griff aus Reflex, ein Kissen hinter sich und warf es ohne Warnung auf ihn.
 

Er konnte noch gerade ausweichen, in dem er von seinem Stuhl aufstand. Des weiterem, grinste er zu ihr auf.
 

Unheimlich, irgendwie.
 

„Anscheinend fühlst du dich schon wider fit.“, grinste er immer noch und ging langsam auf sie zu.
 

Katie, die immer noch in ihrem Bett aufrecht saß, rutsche etwas weiter nach hinten. Doch schon spürte sie das Ende, ihres Bettes.
 

„Was…was machst du da?“, fragte sie verwirrt, als er plötzlich vor ihrem Bett stand und seine Hände neben ihrem Kopf an die Wand pressten, sogleich er auch noch sein Gesicht ihrem näher kam.
 

„Bist du jetzt fit, oder nicht?“, fragte er heißer und kam ihr noch ein Stück näher.
 

Die Hitze, die er ausstrahlte, war für sie kaum zu ertragen. Am liebsten hätte sie jetzt die Arme um ihn geschlossen und ihn leidenschaftlich ge-.
 

„Nein! Nein, nein, nein Katie!!“, sträubte sie sich in Gedanken.
 

„Also?“
 

Sie spürte nur noch seinen Atem auf ihrem Gesicht. Sie hatte sogar das Gefühl, das er leicht ihre Wange mit seiner berührte. Oder bildete sie sich das nur ein?
 

„Wunschdenken…“, murmelte sie ganz leise, so dass er es nicht hörte.
 

„Ich warte immer noch auf eine Antwort, Katie.“, hauchte er ihr entgegen und sprach ihren Namen überaus deutlich aus.
 

Gut. Er wollte spielen, bitte!
 

„Für was denn, Marcus?“, sagte sie auch seinen Name in einem etwas zu betonten Lautstärke, so dass er etwas zurück wich, jedoch gleich wieder seine Stellung wiederholte.
 

„Wie wär’s mit Quidditch?“, sagte er, dachte aber noch etwas hintendran, „…oder Matratzensport. Argh- Marcus, reiß dich zusammen, das kann doch nicht dein Ernst sein!“, ermahnte er sich.
 

„Du verlierst.“
 

„Meinst du, ja?“
 

„Ja. Ganz klar.“
 

„Dann lass es uns doch darauf ankommen. 22 Uhr auf dem Quidditch - Feld. Und zieh dir etwas Warmes an, es soll kalt werden, die Nacht.“
 

Sie sah ihn, mit einer Augenbraue nach oben flitzen, an.
 

Was war das den? Wie kam er darauf, dass sie etwas Warmes anziehen sollte?
 

Er schien von ihr abzulassen und stand nun neben ihrem Bett. Doch nach seinem Blick, deutete er auf etwas an. Und wie er das tat. Er beklotzte sie ja regelrecht.
 

Plötzlich schoss ihr die Röte ins Gesicht und zog blitzartig ihre Decke über den Kopf.
 

Sie hörte wie er lachte.
 

Wie konnte man ja auch vergessen, dass sie hier diesen dummen Patienten - Kittel trug. Die unter anderem, viel zu viel Haut zeigten. Und ganz wichtig war ja auch, das sie darunter nichts anhatte. Keinen BH, kein…Oh MERLIN!
 

„Also dann, Süße. Wir sehen uns.“, hörte sie ihn noch rufen, bevor er aus der Tür verschwand und raus auf den Korridor trat.
 

Wie peinlich.
 

Lächelnd ging er durch die Korridore.
 

Ihr Gesicht, wie sie immer röter geworden war, war einfach grandios gewesen.

Wie schnell man sie in letzter Zeit aus der Bahn werfen konnte, überraschte ihn. Sonst war sie doch auch immer vorsichtig. Aber das…wow…
 

„Bei der nächsten Gelegenheit probier ich mal was anderes aus.“, grinste er breit.
 

„Bei was für eine Gelegenheit? Und was willst du ausprobieren, oder sollte ich lieber fragen, bei wem du was auch immer probieren willst?“, erklang eine bekannte Stimme kurz vor ihm
 

„Adrian. Was machst du den hier?“
 

„Dich suchen, Idiot. Hast du nicht gesagt, du hilfst mir bei Zaubertränke? Aber nein, der Herr flirtet ja lieber mit einer Gryffindor. Klar das ich da nicht mithalten kann.“
 

„Eifersüchtig?“, grinste er weiter, während sich Pucey an der Wand leicht weg schupste, an die er zuvor gelehnt hatte, und ging nun mit Flint auf gleicher Höhe den Weg entlang.
 

„Ich? Nee…lass ma. Aber mal ehrlich. Was willst du von der eigentlich? Ich mein, ich hab schon einiges über euch gehört. Aber…nee…du bist nicht wirklich mit der zusammen, oder?“
 

„Vielleicht.“, lächelte er geheimnisvoll, „Vielleicht auch nicht.“
 

„Was den nun?“, er sah ziemlich genervt aus.
 

Doch sein Freund schwieg.

Sollte er ihm erzählen, dass das alles nur ein Deal war?
 

Er schüttelte innerlich den Kopf.
 

Wo wäre da sonst der Spaß?
 

Er blieb abrupt stehen und grinste wieder, als er sich zu Pucey umdrehte.
 

„Okay. Ja ich bin es! Hast du ein Problem damit?“
 

„Das ist nicht dein Ernst?!“, er blieb auch stehen und sah ihn fassungslos an, „Warum erzählst du mir eigentlich nichts? Tat’s du doch früher auch immer.“, sagte er erschüttert.
 

„Also…hast du kein Problem?“
 

„Nee wieso? Ist deine Sache, mit wem du das Bett teilst.“, winkte er ab.
 

Er schlug seinem besten Freund kumpelhaft auf die Schulter.
 

„Gut so.“
 

Nach dem das nun geklärt war, gingen beide Slytherins in den Kerker. Erstens damit Flint, Pucey bei Zaubertränke helfen konnte und zweitens musste er unbedingt mal duschen, da er noch ein Treffen mit dieser alten Schrulle aus Gryffindor. Jedoch danach vielleicht ein aufregendes, sogar vielleicht heißes Treffen um 22 Uhr mit einer anderen Gryffindor hatte.
 

Diesmal würde er dafür Sorgen, das sie danach nicht mehr wusste, wo ihr Kopf eigentlich war. Geschweige den, wohin sie ihn verdreht hatte.
 

Ein grinsen, ohne erbarmen, schlich sich über sein Gesicht. Nicht einmal bei seiner verdienten Dusche verschwand es.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Samrachi
2009-01-16T13:57:26+00:00 16.01.2009 14:57
uiii bin schon gespannt was da dann am abend passiert... =P
aber ein bisschen komisch ist es schon dass katie gleich so fit ist, dass sie gegen ihn spielen kann ^^
freu mich aufs nächste kapitel!
lg Nana
Von:  eva-04
2009-01-08T18:32:11+00:00 08.01.2009 19:32
tolles kappi^^
die beiden im krankenflügel waren richitg süß
ihre reaktion auf das was er gemacht hat war schon lustig^^
ich bin nuegierig auf das treffen
freu mich schon auf das nächste kappi^^

*wink*
Von: abgemeldet
2009-01-08T14:53:23+00:00 08.01.2009 15:53
Und hier kommt noch ein Lob!!! TOLL!!!!
Bitte, bitte schnell weiter schreiben!
LG
Von: abgemeldet
2009-01-08T09:39:28+00:00 08.01.2009 10:39
*mund aufreiß* was hat marcus vor? *nervös werd* ich mein, sie ist gerade aufgewacht und dann sowas? ich freu mich schon riesig auf das nächste kap!!!!
das hier war echt toll *hibbel*

lg alexiel
(erste^^)


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