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Diagnose: Gebrochene Seele mit schmerzendem Herzen

Bestmögliche Heilung: Liebe und sehr viel Zeit!
von

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Verletzbares Gefühl

Verdammt. Wie konnte er ihr das antun?

Er hatte ihr doch gesagt, dass er nur sie will. Nur sie liebte! Wie schön waren die glücklichen Momente, die schöne Zeit. Die tolle Zweisamkeit. Die vielen Erlebnisse - Unglaubliche Erlebnisse.

Wieso? Wieso tat er ihr dann so etwas an!
 

Flashback
 

Mit einer fröhlichen Laune, nannte sie das Passwort und die fette Dame ließ sie gewähren, so dass das Portrait zur Seite schwankte.

Es war nun doch schon ziemlich spät geworden. Sie musste noch schnell etwas in der Bibliothek nachschlagen, da ihre Prüfungen immer näher kamen.

Umso mehr freute sie sich, auf eine bestimmte Person.

Er hatten sich, per Zettel, im Gemeinschaftsraum mit ihr verabredet. Nur sie beide. Alleine.
 

Etwas nervös, lief sie durch das kleine Portal und rein in den Gemeinschaftssaal. Ihre Bücher, die sie aus der Bibliothek ausgeliehen hatte, drückte sie fest an den Oberkörper.

Niemand war zu sehen, als sie im Mitten des Raumes stand.
 

Sie nahm zügig den Zettel noch einmal heraus und las ihn noch einmal durch. Bestimmt nun schon zum 4. Mal!
 

“Heute Abend, ca. 21 Uhr, im Gemeinschaftsraum.“
 

Okay. Es war nicht viel. Aber es sprach Bänder!

Komisch kam ihr nur vor, dass er nicht unterzeichnet hatte. Das hatte er sonst ja auch immer gemacht.

Nun ja. Vielleicht hatte er es auch einfach vergessen in der Eile.
 

Wieder verstaute sie den Zettel in ihrer Robe und sah danach auf die Uhr, die im Saal hing. Es war schon Zehn nach Neun. Also müsste er schon hier sein. Zielstrebig suchte sie den Raum ab mit ihren Adleraugen. Doch keinen Ansatz von braunen Haaren. Oder von diesen tollen Augen.
 

Leicht kam sie ins schwärmen.
 

Plötzlich vernahm sie ein Geräusch. Sie vermutete es weiter hinten im Gemeinschaftsraum und ging daher mit leisen Schritten etwas weiter. Schlich um einen Sessel herum, genauso wie um Tische, auf denen noch ein unbeendetes Zauberschachspiel lag.
 

Die Geräusche wurden lauter. Sie traute sich kaum weiter zu gehen. Ihr kam dieses Geräusch wirklich nicht seriös vor.
 

Als sie dann um eine Trennwand herum ging, die zwei Zimmer teilen sollte, schreckt sie zusammen und ihre Bücher fielen der Schwerkraft unweigerlich zum Opfer.
 

Was sie sah, ließ sie zittern.

Nein! Das konnte nicht wahr sein!
 

Durch das scheppern, der Bücher, sahen zwei Personen, die ebenfalls anwesend waren hoch.

Es waren deutlich zwei, verschiedener Geschlechter, die auf dem Sofa sich bequem gemacht hatten. Doch nicht irgendwie. Nein. In einer eindeutigen Situation!
 

Okay. So weit und gut. Aber was sie so aus der Haut fahren ließ, war, dass der Junge, der unweigerlich auf dem Mädchen lag, kein anderer war, als ihr,…ja IHR Freund!
 

Etwas verwirrt, und ebenso auch überrascht und nervös, entzog sich der Junge, dem Mädchen, und schnappte sie eine Decke, die seine Zonen vehement verdeckten.
 

„Katie…ich…es sieht nicht nach dem aus, was du denkst...ich-“, fing er an, doch wurde schnell und deutlich von der jungen Frau unterbrochen.
 

„Was gibt’s da nicht zu verstehen, Oliv-…Wood!?“, schrie sie ihn an, spuckte sein Name nur so aus und versuchte dabei ihre Tränen zu unterdrücken.
 

„Oli…wer ist das?“, kam es von dem Mädchen, das immer noch auf dem Sofa lag, doch sich mittlerweile ihre Robe genommen hatte, um sich zu bedecken.
 

Schnaubend sah Katie auf das Weib, das gerade mit ihrem Freund...Ex-Freund rumgemacht hatte. Ihr Blick fiel auf ihre Robe – Blau. Ravenclaw.
 

An ihr rauschten vier Monate glückliche Momente vorbei, die plötzlich alle in einem schwarzen Loch verschwanden.
 

Sie wandte sich an den Braunhaarigen.
 

„Warum?“, fragte sie leise erschüttert und auch ein Hauch Verletzbarkeit konnte man dabei herausfiltern.
 

Er mied ihren Blick. Und da wusste sie, dass sie weg musste.
 

Mit schnellen Schritten eilte sie aus dem Hinterzimmer, quer durch den Gemeinschaftsraum und hinaus aus diesem, durch das Portraitloch.
 

Ihre Fröhlichkeit war wie weg geblasen, ausradiert. Und nur noch Traurigkeit war zu spüren.
 

Nun rannen ihr unweigerlich Tränen hinab.
 

Flashback End



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-12-08T09:01:12+00:00 08.12.2008 10:01
ach katie...*ihr den rücken streichel*
der isses einfach nicht wert, dass du wegen ihm weinst!!! so ein arsch!

aber toll geschrieben, ich les gleich das nächste kap!!
lg alexiel


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