01. Dezember ~ Nacht und andere Ereignisse
Heyhooo^^
Hier ist mein erster Beitrag zum Adventskalender
Viel Spaß beim Lesen
*****************************************************************************
Nacht und andere Ereignisse
Ihre nackten Füße berührten den Steinfußboden, dieser hätte eigentlich bei dieser Jahreszeit kälter sein müssen, doch dank der Fußbodenheizung der Hyuugas hatte er eine angenehme Temperatur. Tenten schloss leise die Zimmertür von Hinatas Zimmer, da sie ihre Freundin nicht aus dem Land der Träume reißen wollte. Als sie auf den Flur trat erblickte sie, durch ein ihr gegenüberliegendes Fenster den Mond. Vollmond alles klar, das war der Grund, warum sie die Nacht nicht schlafen konnte… Wie sie diesen Mond, der sie so oft um den Schlaf brachte, hasste. Kopfschüttelnd machte sich sie auf den Weg in die Küche. Manchmal half es einfach, ein Stück Schokolade zu essen. Doch wie sie sich so durch die Gänge des Hyuuga Anwesens schlich fühlte sie sich wie ein Dieb auf der Suche nach wertvollen Sachen. Neji und Hinata hatten ihr zwar gesagt, sie könne immer wenn sie wolle die Küche betreten und sich an den Lebensmitteln bedienen, aber trotzdem fühlte sie sich fremd und bei dem Gedanken an einen fremden Kühlschrank zu gehen kam ihr wieder der Gedanke an einen Dieb.
„So jetzt noch die nächste links und dann bist du in der Küche.“, sprach sie zu sich selbst. Warum musste dieses Anwesen auch nur so groß sein. Wie oft hatte sie sich schon darin verlaufen, wenn sie von Hinatas Zimmer zu Nejis wollte. Allein schon die Erinnerung daran lies sie wieder erröten. So nun stand sie vor der Tür der Küche, schob diese auf und schrie erschrocken auf.
Sie hatte nicht damit gerechnet noch jemanden um diese Uhrzeit in der Küche anzutreffen, doch als sie die Tür öffnete, sah sie nur einen großen Schatten direkt vor sich, auch der Schatten zuckte erschrocken zusammen. „Tenten?“, frage eine ihr bekannte Stimme, und als sich Tenten von ihrem Schock erholt, hatte erkannte sie auch die Umrisse von Neji, der unmittelbar vor ihr stand. „Neji man hast du mich erschreckt!“ Sie schob sich an ihm vorbei, setzte sich erst mal auf einen Stuhl und atmete tief durch. Nun war sie hellwach…
„Bye Bye du ach so schöner Schlaf“, dachte sich die junge Frau. Als Neji das Licht der Küche anmachte, kniff sie ihre Augen zusammen. Die plötzliche Helligkeit lies ihre Augen schmerzen…
„Kannst du nicht schlafen?“, fragte Neji und setzte sich neben sie auf den Stuhl. Tenten schüttelte den Kopf und öffnete die Augen.
„Vollmond.“ ,sagte sie nur und Neji verstand schon. Wie oft hatte sich seine Freundin schon darüber beschwert, dass sie diesen Mond hasste, er raubte ihr den Schlaf und machte sie für den nächsten Tag unausstehlich. Jeder der Tenten kannte nahm an dem Tag nach Vollmond Reißaus vor ihr und ihrer Laune.
Neji musterte sie, dann stand er auf und fing an in der Küche zu werkeln.
„Was machst du da?“ Tenten war hinter ihn getreten und schaute ihm über die Schulter.
„Ein Schlafmittel.“
Tenten zog eine Augenbraue hoch.
„Das sieht mir eher aus wie ein Kakao.“ Sie stand direkt hinter Neji und legt ihr Kinn auf seiner Schulter ab. Früher hätte es ihn sicher gestört, wenn sie ihm so nah gekommen wäre, doch seitdem sie zusammen waren protestierte er nicht mehr, im Gegenteil er war teilweise zu einem richtigen „Kuschelbedürftigen“ geworden.
„Nimmst du es mir sehr übel, dass ich heute Nacht bei Hina-chan übernachtet habe und nicht bei dir?“ fragte sie ihn.
Er schüttelte nur den Kopf und entgegnete nach einiger Zeit: „Hinata hätte es mir übel genommen, wenn ich darauf bestanden hätte, dass du bei mir schläfst. Sie sagte, seit dem wir zusammen sind, bekommt man uns nur noch im Doppelpack.“ Nejis Schultern bebten kurz, so als ob er leicht kichern würde.
„Hier dein Kakao.“ Neji drehte sich vorsichtig um drückte Tenten eine Tasse in die Hand und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Beide setzten sich wieder an den Tisch und Tenten begann an den warmen Kakao zu schlürfen.
„Wow Neji der ist ja richtig gut, was ist denn da alles drin.“ Doch dieser schenkte ihr nur ein flüchtiges Lächeln und ein „Trink erst mal.“
Als Tenten die Tasse leer hatte, wandte sie sich wieder an Neji.
„Sag mal was, machst du eigentlich um diese Uhrzeit hier in der Küche?“
„Ich hatte Hunger.“, beantwortete der Hyuuga die Frage.
>Hunger?<, dachte Tenten, >wer steht denn bitte mitten in der Nacht auf und läuft freiwillig den langen Weg durch das riesige Anwesen, nur weil er Hunger hat?<
„So ich denke wir sollten auch mal wieder die Betten aufsuchen.“ Riss Neji sie aus ihren Gedanken, erhob sich vom Stuhl, räumte die Tasse weg und machte sich dann auf den Weg zur Tür. Tenten wollte ihm folgen, doch als sie voller Tatendrang aufsprang, drehte sich plötzlich alles um sie und sie musste sich am Tisch festhalten.
„Gott Neji was war in dem Kakao drin?“, fragte sie als Neji neben ihr stand und ihr seinen Arm zum stützen hinhielt.
Er mied ihren Blick und antwortete:
„Ein kleiner Schuss Rum!“
„Bitte was? Neji du weißt genau, wie ich auf Alkohol reagiere!“
Ja das wusste er. Er hatte es einmal mit erlebt und sich geschworen ihr nur in den aller größten Notfällen einen Schluck zu gönnen. Und Schlaflosigkeit mit Nebeneffekt Unausstehlichkeit war doch nun wirklich ein Notfall!
Sie gingen an einer Terassentür vorbei. Draußen lag der Schnee schon Knöchel hoch. Dabei hatte es erst vor paar Stunden angefangen zu schneien.
„Sieh mal Neji das sieht doch wunderss~chön aus.“ Tenten hielt inne und zeigte auf die weiße Pracht im Garten.
Neji nickte.
„Weißt du w-was Hyuuga.“ Der Rum zeigte seine Wirkung sie fing schon an zu lallen, „Ich möchte jetzt einen Schneeengel machen.“ Ehe Neji reagieren konnte, hatte sie die Tür aufgerissen und war ins Freie getreten.
„Tenten spinnst du es ist kalt da draußen!“ Er wollte sie aufhalten aber schon lag seine leicht angetrunkene Freundin im Schnee und wedelte mit Armen und Beinen.
„Tenten raus da.“ Als seine Füße den Schnee betraten, hielt er kurz inne. Es war, als wenn tausend kleine Nadeln sich in seine Fußsohlen bohren würden. Schnell packte er Tentens Arm, zog sie auf die Beine und schleifte sie mit sich wieder ins Haus.
„Bist du des Wahnsinns? Sieh dich mal an du bist ja total durchnässt.“ Aber sie lachte nur und für Neji stand fest Schlaflosigkeit war zwar in Tentens Fall ein Notfall aber noch nicht so ein Großer um ihr einen Schluck Alkohol zu verabreichen.
Er schleifte die junge Frau hinter sich mit in sein Zimmer. Dort kramte er eines seiner T-Shirts und eine Boxershorts für sie heraus. Legte ihr die Sachen aufs Bett.
„Hier zieh das an sonst wirst du noch richtig krank.“ Gehorsam wie ein kleines Kind tat Tenten wie ihr gesagt wurde, danach kroch sie in sein Bett.
„Sag mal soll ich dich nicht lieber wieder in Hinatas Zimmer bringen?“
Tenten schüttelte bockig den Kopf und kuschelte sich in das große Kissen „N-nööööööööö.“
Schulterzuckend nahm Neji es zur Kenntnis. Es störte ihn ja auch nicht, das seine Freundin bei ihm übernachtete, wenn er ganz ehrlich fand es wirklich nicht toll das sie erst am letzten Morgen verkündetet hatte, sie wolle bei Hinata übernachten. Eifersüchtig auf seine Cousine.. so tief war der junge Mann schon gesunken. Als auch er im Bett lag, kuschelte sich Tenten an ihn.
„Weißt du Neji ich, bin jetzt m-üde. Also lass mich sch-schlafen!“ Und schon drang ein gleichmäßiges Atmen an sein Ohr. Liebevoll beobachtete Neji Tenten sie wirkte so unschuldig und zerbrechlich, wenn sie schlief, wie der Schneeengel den sie im Garten hinterlassen hatte. Behutsam und darauf bedacht die Schlafende nicht zu wecken schlang Neji seine Arme um sie, zog sie noch näher an sich und schon nach kurzer Zeit war auch er in das Land der Träume gewandert…
*************************************************************************
Leider nicht sehr lang und ne richtige Hanldung hat der OS auch nicht ich muss gestehen, ich war sehr in eile als ich ihn geschriebn habe.. bei mir geht derzeit alles drunter und dürber und langsam aber sicher weiß ich einfach nicht mehr wo mir der Kopf steht ...
soo nun aber genug mit dem Selbstmitleid^^
Würde mich über ein Komentar von euch freuen also dann
cucuu
eure
Ne-ju