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Hell, nothing Love

Die Vergangenheit
von

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Nachts, wenn du schläfst! Zimmer 13.

Kapitel 3: Nachts, wenn du schläfst! Zimmer 13.
 

Sie wollten uns nur leiden sehen.
 

Sasukes Sicht
 

Naruto hat recht. Ich könnte auch nicht sagen, wie lange ich schon da war. Meine Eltern hab ich auch nie kennen gelernt. Ich weiß nur das Naruto von Anfang an da war und wir immer zusammen gehangen haben. Er war schon ein komischer Kerl, muss ich zu geben. Manchmal hab ich mich gefragt warum ich überhaupt mit ihm abhänge. Wir waren einfach zu verschieden, aber auf der anderen Seite, war und ist Naruto ein sehr Liebenswerter Mensch. Egal wie schlimm es auch wurde, man konnte sich immer auf ihn verlassen, er hat sogar versucht bei jeder Sache etwas Positives zu sehen. Und außerdem wurde es mit ihm nie langweilig!
 

Ich wusste das Naruto Hinata beschützten wollte, aber ich wusste auch das es nichts brachte. Wenn er was gesagt hätte, hätte er auch in Das Zimmer gemusst und das hätte Hinata auch nicht geholfen! Sie würde sich wahrscheinlich nur Schuldig fühlen. Es tat mir selbst leid, was Hinata durch stehen musste. Ich war oft genau drin gewesen um zu wissen, was als erstes passierte! Und wie sich das im Laufe der Zeit steigern konnte.

Wie immer sagte ich nichts dazu, was hätte das auch gebracht. Hinata hatte Angst und Schmerzen, ich wusste das würde mit der Zeit nach lassen. Sie war ja noch nicht lange hier um zu wissen wie das hier ablief. Das es noch schlimmere Dinge hier gab als Das Zimmer!

Warum wir es so nannten? Na ja jeder hatte Angst davor, wir gaben vielen Dinge damals nur kurze Namen und die Angst spielte natürlich eine große Rolle dabei! Dieser Raum war eigentlich mehr ein kleines Büro. Aber wir waren damals ja noch klein!
 

Es gab viele schlimme dinge dort. Ich kann mich an eine Nacht erinnern, die alles andere als kurz war!

Es war der 8 oder 9 Februar, wir machten uns fertig um wieder bei den Mädchen zu schlafen. Eigentlich wie jede Nacht, doch dieses Mal war es etwas anders! Hide machte leise die Tür auf und spähte auf den Flur. Es war ungefähr 23.00 Uhr. Da schliefen die Betreuer alle schon. Als wir gerade aus der Tür wollten, hielten wir doch noch inne. Wir hörten dumpfe Schritte, sie waren langsam und schwerfällig. Sie kamen die Treppe rauf. Ich machte die Tür wieder so weit zu, dass sie noch einen Spalt offen stand, damit ich sehen konnte wer da die Treppe herauf kam. Es dauerte einen Moment bis ich die Gestalt sah, es war einer unserer Betreuer. Ich wusste nicht mehr wie er hieß. Wir merkten uns sowie so nicht die Namen. Es war aber sehr seltsam das er noch wach war und durchs Haus streifte! Naruto wurde hinter mir sehr unruhig uns nervös. So was ich meinen Kopf kurz nach hinten wandern ließ, um ihm zu zeigen das er ruhig bleiben sollte. Derweil war der Betreuer schon an der Tür vorbei gegangen. Ich steckte meinen Kopf aus der Tür, damit ich sehen konnte wo er hin ging. Plötzlich dämmerte es mir als er vor der Zimmertür der Mädchen stehen blieb! Mir fiel nur ein Wort ein Zimmer 13. Ich flüsterte dieses Wort, danach wusste Naruto als einziger Bescheid was das zu Bedeuten hatte. Kane und Hide waren zwar auch schon 2 Jahre hier aber keiner kannte Zimmer 13.

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Narutos Sicht
 

Zimmer 13! Kein Junge hatte zuvor dieses Zimmer betreten. Wir konnten uns nur vorstellen was dort passierte. Denn nachts, wenn ein Betreuer noch durch das Haus wanderte und vor dem Zimmer der Mädchen stehen blieb, gingen sie in das Zimmer 13!

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Sasukes Sicht
 

Es war lange her, dass ein Mädchen ins Zimmer 13 mit einem Betreuer musste. Mein Atem ging flach, ich wartete gespannt wer es dies mal sein würde! Ich hoffte innerlich dass es niemand war. Naruto dagegen war total geschockt, er machte sich große Sorgen das es Hinata sein könnte. Aber er wollte auch nicht, dass eins der anderen Mädchen mit musste. Mein Blick ruhte auf dem Gang und mein Körper fing an zu zittern. Es war ein große Qual, dieses ständige warten, das warten darauf was geschehen würde!

Auf einmal setzte mein Atem aus, als ich den Betreuer wieder auf dem Flur sah. Er hielt etwas an der Hand und Schritt langsam in aller Seelenruhe auf den Flur. Gespannt und etwas ängstlich wartete ich weiter. Ich musste sehen wen er mit nahm. Vor schock weiteten sich meine Augen, als ich die Person sah, die es traf. Es war Ayame!

Beide gingen den Gang entlang, bis sie in der Dunkelheit verschwanden.. Ich steckte meinen Kopf wieder in unser Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Naruto schaute mich fordernd an, aber bevor ich etwas sagte, fing ich wieder an zu atmen. Hide und Kane warteten, sie waren angespannt und nervös. Weil keiner von beiden eine Ahnung hatte. Ich jedoch, brachte nur ein leises und gequältes

„Ayame!“

raus.

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Die Nacht über schliefen wir in unserem Zimmer. Wir schwiegen! Weder Naruto noch ich wollten den beiden erzählen, was genau passierte! Wir wussten es ja selber nicht so genau, wir dachten uns unseren Teil dabei. Sie würden es morgen selber sehen. Und außerdem wollten wir so oder so nicht darüber sprechen, denn schon die Vorstellung allein war einfach zu grauenhaft um sie aus zu sprechen!

Die nächsten Tage verliefen so wie immer, Aufstehen, Essen, Schule, in den Garten gehen, Essen und Schlafen. Der eine oder andere musste in Das Zimmer, aber sonst war alles wie immer. Außer das wir alle sehr angespannt waren, mehr als sonst! Denn wir hatten Ayame schon seit drei Tagen nicht mehr gesehen.

Am Abend jedoch, kam sie zum Essen in den Saal. Sie sah schrecklich aus! Abgemagert, ihre Augen waren leer und ihre Haut war weiß wie Kreide. Keiner fragte sie was passiert war, dafür waren wir alle viel zu geschockt über ihren zustand. Nach dem Essen gingen wir wie immer ins Bett. Aber diesmal warteten wir etwas länger als sonst, bevor wir zu den Mädchen ins Zimmer huschten. Das hatten wir in den letzten drei Tagen immer so gemacht. Wir wollten schließlich nicht erwischt werden! Aber als nichts geschah. Schlichen wir Still und leise rüber. Und legten uns hin. Hide schlief wie jedes Mal bei Kurai und Naruto ging dieses mal zu Hinata. Obwohl sie ziemlich ängstlich war ließ sie ihn gewähren. Ich legte mich in das Bett neben ihnen. Kane ging langsam zu Ayame hin über, vorsichtig legte er sich zu ihr und wollte sie in den Arm nehmen, so wie er es sonst auch immer tat, aber dieses mal rückte sie bis an den Rand des Bettes. Man merkte sofort dass sie nicht angefasst werden wollte. Kane drehte sich etwas, so dass er Hide ansehen konnte. In den Gesichtern der beiden konnte man die Erkenntnis lesen, die sie erhascht hatten. Kurai klammerte sich derweil an ihren Bruder, während Hinata Ayame anstarrte. Naruto und ich schwiegen, mal wieder. Wir wussten, dass es jetzt keiner Worte mehr bedarf. Allen ging ein Licht auf, den Mädchen war es aller Wahrscheinlichkeit, schon vorher klar gewesen. Stille, mehr erfüllte diesen Raum nicht mehr. Hide nahm seine Schwester in den Arm und legte sich wieder hin, Kane legte sich ebenfalls wieder hin, er aber machte sonst weiter nichts, er beobachtete sie nur schweigend. Hinata drehte sich mit dem Rücken zu mir und ich wusste, dass sie Naruto fragend ansah. Sie wollte bestimmt die ganze Wahrheit wissen und sich nicht irgendwelchen Spekulationen hin geben. Aber Naruto schüttelte nur mit seinem Kopf und versuchte zu lächeln. Danach schloss ich meine Augen und schlief ein. Was danach noch passierte, bekam ich nicht mehr mit.
 

Am morgen waren wir alle schon sehr früh wach. Nach dem wir uns alle angezogen hatten, warteten wir auf einen Betreuer, der uns zum Frühstück abholte. Ayame jedoch blieb liegen und stumme Tränen flossen ihr Gesicht herunter. Er hatte sie angefasst oder sie musste ihn anfassen. Ihn befriedigen, alles tun was er sagte ohne willen musste sie folge leisten. An ihren Armen sah man noch die blauen Flecken von dieser einen Nacht! Kane war nervös, der Rest von uns war Still. Ich sah in seinem Gesicht wie fertig er war, er hatte sie nicht beschützten können. Ich glaube er machte sich große Vorwürfe deswegen. Das letzte Mal als ein Mädchen in das Zimmer 13 musste, sah sie auch so aus wie Ayame jetzt, als sie wieder kam. Eine Woche blieb sie noch hier, danach hat niemand sie mehr gesehen. Ich fragte mich die ganze Zeit über, was mit dem Mädchen passiert war, damals dachten alle sie sei Adoptiert worden. Aber jetzt war ich mir nicht mehr so sicher! Und ich fragte mich was jetzt wohl mit Ayame passieren würde. Dasselbe wie dem Mädchen von damals? Oder würde sie es noch öfter aus halten müssen? Meine Gedanken wurden je unterbrochen, als uns ein Betreuer sagte, dass es zum Frühstück ginge. Das Frühstück war auch wie sonst, dasselbe widerliche essen! Ich glaube es war Haferschleim oder so. Na ja, es war halt alles, was es dort zu essen gab undefinierbar! Nach dem Essen hatten wir wieder Unterricht, Biologie, Deutsch, Mathe und Geschichte. Als der kleine Wecker auf dem Tisch der vor der Tafel stand piepste. Mussten wir wieder essen gehen! Und um ehrlich zu sein, ich glaubte diesmal wirklich, dass sich mein Essen von meinem Teller bewegte. Es war irgendetwas mit Fleisch und Gemüse, es waren auf jeden fall die Farben grün und braun zu erkennen. Naruto musste würgen, Hinata starrte es nur an, Hide und Kurai pickten es Vorsichtig mit ihrer Gabel an und Kane hatte nur Augen für Ayame, die das wirklich alles aß. Wir waren skeptisch, mussten aber essen. Sonst gab es Ärger! Die zweit Stunden Unterricht danach waren mehr kurz und langweilig, als Spannend und Informativ, wie sonst auch! Der Garten hatte sich auch nicht verändert, was für ein Wunder, obwohl das mehr als nur ein Traum von uns war. Das komisch jedoch viel mir erst später auf. Ayame! Sie war nicht mit uns wie sonst raus gekommen. In der Gruppe brach Panik aus! Wir rannten allesamt wieder ins Haus, aber wo sollten wir suchen! Keiner wusste es, wir teilten uns auf. Naruto und ich schauten uns in den Gängen um, Hide und Kurai schauten auf den Klos nach und Hinata suchte zusammen mit Kane in den Zimmern. Doch keine Ayame, nirgendwo.

Zwei Tage später erfuhren wir durch einen dummen und eher seltenen Zufall, das Ayame sich in dem Zimmer der Mädchen erhängt hatte.

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Kane rastete völlig aus und fing an um sich zu schlagen, die Betreuer zu beleidigen und zum guten Schluss, Steine durch die Fenster zu werfen. Wir hatten versucht ihn zu beruhigen, aber das brachte nichts. Immer wieder schrie er ein Wort „Mörder!“, natürlich war jeder von uns Traurig, Wütend und voller Hass. Aber wir wussten, dass es Ayame nicht zurück bringen würde und uns würde es auch nicht weiter helfen! Doch mir half es etwas weiter, die Erkenntnis traf mich wie ein Schlag, denn jetzt wusste ich was mit dem Mädchen von damals passiert war und mit allen anderen vor ihr! Außer dieser Erkenntnis, wurde mir noch etwas Schlag artig bewusst. Kane hatte verloren! Sie kamen und nahmen ihn mit.

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Sie brachten ihn dort hin, wo niemand mehr zurück kam. Wir würden Kane nie wieder sehen. Sie brachten Kane in

Das Loch



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  stronggirl
2009-03-13T17:30:07+00:00 13.03.2009 18:30
krass....
die arme ayame...
du schreibst echt super!! du bringst die stimmung perfekt rüber!
ich hab fast geheult!!

ich geb dannysahne recht weiter so!

glg

p.s. wann kommt eigentlich sakura?
Von:  dannysahne
2009-03-13T08:04:33+00:00 13.03.2009 09:04
Das ist einfach so traurig, aber trotz allem ein tolles Kapi...
Ich finde du bringst die Stimmung einfach klasse rüber und dein Erzählstil gefällt mir auch sehr gut.
Weiter so!

LG


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