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Beauty In The Breakdown

Sometimes we're Falling Up to Heaven
von

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Music

Autor: Fruitdrop

Disclaimer: Characters by Kishimoto

Warnings: Noch nicht viel. Noch nicht.
 

Prolog: Music
 

Musik ist mein Leben. Musik ist in allem. Ich mache praktisch nichts ohne Musik. Und alles was ich mache, ist Musik. Musik ist essentiell für mich. Sie ist um mich herum, in mir, in dir, in jedem. In allem.
 

Wenn du über trockenes Laub gehst, hörst du es rascheln. Wenn du schreibst, hörst du das Geräusch von Stift auf Papier. Wenn du auf deiner Computertastatur tippst, erzeugst du einen Rhythmus. Tap-Tap-Tap.
 

Alles, was lebt, macht Musik. Machst du Musik, lebst du. Du musst nur hinhören. Alles macht Geräusche, alles hat eine eigene Melodie. Selbst jeder Mensch hat eine eigene Melodie. Wie er atmet, in welchem Takt sein Herz schlägt, wie er sich bewegt,… Wenn du genau hinhörst, dann erfährst du so viel über die Menschen, ohne dass sie irgendein Wort sagen.
 

Seit ich klein war, liebe ich die Musik. Es kann damit zusammenhängen, dass es früher in meiner kleinen Wohnung immer so verdammt still war und ich dieser Stille entgegenwirkte, indem ich vor mich hin summte, Rhythmen mit den Fingern auf den Küchentisch schlug und später dann laut zu Kassetten oder CDs mitsang. Ich ertrage Stille nicht. Ist etwas still, bewegt sich etwas nicht, dann ist es tot. Deshalb ist Musik für mich gleichbedeutend mit Leben. Und wenn ich leben will, ist Musik damit unweigerlich verbunden.
 

~*~
 

Musik ist meine Psychoanalyse. Dadurch, dass ich mich in der Art mit Geschehenem auseinandersetzte, die mir die Menschen beigebracht haben, die mich am meisten verletzten, heile ich mich selbst. Ich bin nicht jemand, der die Musik anderer anhört. Ich bin jemand, der selbst Musik macht, der etwas machen muss. Ich habe früh gelernt, dass ich mich mit meiner Vergangenheit auseinandersetzten muss. Ich kann nicht vergessen. Ich darf nicht vergessen. Ich will nicht verzeihen. Und um damit klarzukommen, muss ich loslassen können. Loslassen, nicht vergessen.
 

Ohne meine Musik wäre ich schon lange nicht mehr am Leben. Ich drücke mit ihr Dinge aus, die ich einer anderen Person gegenüber nie offen aussprechen würde. Ich schreibe die Musik und ich schreibe die Texte und dafür wühle ich mich durch meine Vergangenheit, suche nach Worten, Phrasen. Um mich selbst zu heilen. Um offene Wunden zu schließen. Um nicht zu vergessen. Um zu leben.
 

Und damit ich mein Ziel ständig vor Augen behalte.
 

~*~*~
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Heroine_
2010-02-19T21:41:02+00:00 19.02.2010 22:41
Hallo. (:

Ich habe Deine Geschichte schon vor sehr langer Zeit entdeckt und wollte eigentlich schon längst meinen Senf dazu geben, aber irgendwie bin ich erst jetzt dazu gekommen.
Na ja, aber besser spät als nie. :>

Ich weiß jetzt schon, das dieses Kommentar verdammt lang sein wird, weil ich irgendwie alles aufzähle was für mich bei einem Fanfic wichtig erscheint und ich hoffe das ist okay. O.o
Und bevor ich jetzt beginne, möchte ich nur eben erwähnen:
Alles was ich hier schreibe ist allein meine Meinung darüber und es ist Dir überlassen ob Du was änderst oder nicht. Das hier ist nur die Kritik. (:
---
Zu aller erst; ich habe diese Geschichte damals nur angeklickt wegen dem Titel.
Weil “…beauty in the breakdown” eine Textzeile in einem meiner Lieblingslieder ist. Ich weiß nicht ob Du den Titel auch aus dem Lied hast oder es nur Zufall ist – wenn ja, das Lied heißt ‚Let Go‘ und ist von ‚Frou Frou‘. :]
Nur mal so nebenbei… :D

Okay, fangen wir dann mal mit dem Gesamteindruck an:
Ich finde die realen Bilder, die Du für Naruto und Sasuke ausgesucht hast wirklich gut.
Doch die anderen Bilder sind dann nur gezeichnete und dagegen spricht eigentlich nichts, doch ich persönlich finde es dann besser, wenn man sich für eine Sache entscheidet.
Entweder man stellst für jede Charaktere ein reales Bild rein [auch wenn passende sehr schwer zu finden sind] oder für jedes ein animiertes.
Das ist viel ‚einheitlicher‘.
Auch würde ich ‚Disclaimer‘ & ‚Verwendete Songs‘ ganz unter einfügen, sodass zu erst alle Personen kommen.
Dafür mag ich aber Deine Steckbriefe ausgesprochen gut, weil sie mal was ganz anderes sind und gleichzeitig schlicht und doch informativ - gefällt mir.

So und nun zu Deinem Prolog:
Er ist unglaublich gut!
Der ganze Text ist flüssig zu lesen, die Sätze sind gut miteinander verbunden und kein Wort wirkt überflüssig oder unangebracht.
Der Fokus liegt bei der Musik - und wie viel sie der Person bedeutet hast Du ausgezeichnet rüber gebracht.
Die Beschreibungen sind mehr als nur gelungen, sodass einem sofort klar wird wie viel Wert die Musik für diesen Menschen (Naruto?) hat.
Und genau wegen diesem tollen Prolog habe ich mich auch damals entschieden diesen Fanfic mit zu verfolgen!
-
So.
Das war jetzt mein Beitrag zum Fanfic.
Sobald ich wieder etwas Zeit habe, werde ich auch alle anderen Kapitel kommentieren und meine Meinung dazu äußern. (:

Liebe Grüße.
C:

P.S. Schade das Naruto und Sasuke hier nur Freunde bleiben werden.
xD


Von: abgemeldet
2009-04-04T18:25:12+00:00 04.04.2009 20:25
also ich bin echt sprachlos einfach klasse
Von:  Rhoca
2008-12-14T17:03:25+00:00 14.12.2008 18:03
Wow ein ein toller prolog ich weiß nicht was ich dazu noch sagen soll! ich finde es klasse wie du gefühle in worte ausdrücken kannst und es dann auch noch so schön klingt! schon fasst wie ein gedicht oder eine geschichte! meinen respekt ein solches talent haben nur die wenigsten! u.u

mit freundlichen grüßen Rhoca


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