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Eine andere Dimension, ein anderer Verlauf

was wäre geschehen, wenn der Planet Vegeta nie zerstört worden wäre?
von

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Und wieder ein neues Kapitel von mir für euch !

Es macht riesigen Spaß daran zu schreiben, das wollte ich mal gesagt haben.

Viel Spaß beim lesen!
 

LG Socke

__________________________________
 


 

Der Arzt hatte Goku erklärt, als dieser wieder wach war, dass er noch ein paar Tage zur Sicherheit auf der Krankenstation bleiben solle.

Ihm blieb auch gar nichts anderes übrig als zu warten bis er wieder komplett gesund war, doch so wie es aussah konnte das noch einige Tage dauern.

Seufzend legte sich der Wuschelkopf wieder zurück auf sein Bett und starrte an die Decke.

Wie viele Punkte die wohl hatte, er konnte ja mal nachzählen, hatte ja eh nichts besseres zu tun, also begann er zu zählen. 1,2,3,4....999,1000,1001...scheiße, jetzt war ihm schon wieder so schwindelig das er die Augen schließen musste.

„Is doch nich zum aushalten“ grummelte er und erntete ein amüsiertes Kichern von dem Leibwächter des Königs, Vegeta hatte ihn geschickt, um zu erfahren wie es ihm ginge.

„Sind doch nur ein paar Tage, die du hier verbringen musst“ meinte Brolli aufmunternd und setzte sich auf einen Stuhl, der neben Kakarott seinem Bett stand.
 

„Das sind ein paar Tage zu viel, wenn du mich fragst, ich hab keine Zeit zum Faul rumliegen! Ich muss Trainieren, ich muss verdammt noch mal Stärker werden!“ Brolli zog eine Augenbraue in die Höhe, der Andere schien das wirklich sehr ernst zu nehmen, hätte er ihm bei seiner verschusselten Art gar nicht zugetraut, musste sich der Leibwächter eingestehen. Gut er hatte auch nicht geglaubt, das der Unterklassekrieger solange gegen den König durchhalten würde, da hatte er sich auch getäuscht, also warum nicht auch in dem Punkt.
 

„Nun, dir scheinen deine Kinder sehr am Herzen zu liegen, das ehrt dich, die meistens Männer sind nicht sonderlich besorgt um ihre Kinder, dass ehrt dich wirklich Kakarott. Aber ich versichere dir, deinen Kindern geht es gut, sie sind in der Obhut des Königs und der besten Ammen die Vegeta-sei zu bieten hat.“ Goku sah dem Anderen fest in die Augen, vergessen war für einen Moment der Schwindel, der ihn ständig heimsuchte.

„Mag sein, aber sie gehören nun mal zu mir! Es beruhigt mich kein bisschen, ich will sie im Arm halten und mit ihnen Spielen! Da ist es mir herzlich egal, wer sich jetzt um sie kümmert“ Brolli seufzte, er hatte es doch nur gut gemeint, mit Kakarott, aber dieser schien anscheinend nicht einsehen zu wollen, das es seinen Kindern jetzt an nichts mangelte und ihnen die beste Behandlung zu kam, die sich jede Mutter oder auch insgeheim jeder Vater für ihre Kind wünschten.
 

„Geh, ich will in ruhe schlafen“ grummelte der Liegende und drehte sich demonstrativ auf die andere Seite, so dass sein Rücken zu dem Leibwächter zeigte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verließ eben dieser die Krankenstation. Einige Minuten versuchte Goku seine tränen zu unterdrücken, doch wollte ihm das nicht so recht gelingen, deswegen vergoss er nun stumme Tränen um seine Söhne, die er so vermisste.
 

                                          ~*~
 

Zur gleichen Zeit auf einem weit entfernten Planeten wurde einem Geschöpf grade bericht erstattet, über den Plan, den eben dieses ausgeheckt hatte und nun ausgeführt wurde.

Der erstattende erschien auf einer großen Leinwand.

„Meister, ich denke nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, der König hat eine mehrstündige Besprechung, sein Leibwächter ist bei ihm und sämtliche Wachen, bewachen diesen Raum.“ Sprach die Person auf dem Bildschirm. „Sehr gut, fangt an. Achtet darauf, das man euch nicht sofort bemerkt, wenn ihr sie habt. Ich will das ihr sie zu mir bringt.

Wenn das nicht gelingen sollte, wird das euer Ende sein“ zischte der mit Meister Betitelte gen Bildschirm, mit wohlwollen beobachtete er, wie sein Untergebener zusammen zuckte, einmal hart schluckte und dann nickte, die Verbindung wurde unterbrochen. Ein Hysterisches Lachen brach in dem dunklen Raum aus, in dem der Bildschirm jetzt nur noch schwarz zeigte.

Wunderbar, sein Plan würde mit Sicherheit von Erfolg gekrönt sein.
 

                                          ~*~
 

Zwei, in schwarze Umhänge gekleidete, Gestalten schlichen sich, unbemerkt von den Wachen, durch den Palast, zu den Gemächern des Königs, an ihnen vorbei in Richtung, des Raumes, in dem die Kinder des langvermissten Sohnes aufhielten, die Kinder, die dem König so ans Herz gewachsen sind.

Vorsichtig öffnete sich die Tür, die beiden traten ein, warfen einen Blick durch den Raum und sahen die beiden Kinder in deren Betten liegen.

Mit schnellen Schritten erreichten die beiden Fremden die Söhne Kakarotts, nahmen sie an sich und verschwanden ebenso lautlos, wie sie in den Palast eingedrungen waren, es war ein leichtes für die beiden gewesen, arbeiteten sie doch schon so lange im Palast und kannten jeden geheimen Weg, jede Nische, jeden ungenutzten Raum, aber warum ihr Meister ausgerechnet diese Kinder haben wollte, war ihnen ein Rätsel.

Er hätte ebenso gut reinrassige Saiyajinbabys haben können, aber statt dessen wollte er die beiden Halbblut Gören dieses Verräters Kakarott, aber ihr Meister wusste schon was er da verlangte, das hofften die beiden Krieger zu mindestens.
 

Als die Amme der Kinder, nach ihnen sehen wollte, war sie zu tiefst erschreckt, die Kinder lagen nicht in ihren betten, auch sonst waren sie nirgends in dem Zimmer zu finden.

So schnell sie ihre Beine trugen, eilte sie zu dem Konferenzzimmer, in dem sich der König befand, erst wollten sie die Wachen nicht durchlassen, doch als sie knapp berichtete was Sache war, teilten sich die Wachen auf, ein Teil blieb bei dem Saal, und der Andere machte sich auf die Suche nach den Kindern, die Amme stürzte in den Raum, in dem sich er König befand, lief gradewegs auf ihn zu, schmiss sich vor ihm auf die Knie und teilte ihm mit, das die Kinder fort seien.

Erst ein wenig verwundert, über das plötzliche erscheinen, der Frau, schaute er sie an, als er gesagt bekam, was denn der Grund sei, sprang er auf und rief Radditz zu sich, er sollte sofort den Himmel absuchen, nach unerlaubten Kapsel Starts, oder sonstigen Aktivitäten.
 

Da Vegeta noch immer gezwungen war, der Konferenz bei zu wohnen, konnte er nicht helfen, er hoffte nur das man die Kinder bald wieder fand, es wäre nicht zu verzeihen, wenn dem König höchstpersönlich etwas unter der Nase weggenommen würde und er es erst nicht bemerken würde.

Außerdem waren es noch nicht mal seine Kinder, er hatte sich nur ihrer angenommen, und deren Vater versprochen das sie bei ihm in guten Händen seien.

Wie sah das denn jetzt aus bitte?
 

Goku bekam von der ganzen Aufregung im Palast nichts mit, er schlummerte friedlich in seinem Bett, doch fühlte er im Unterbewusstsein, wie sich seine Söhne immer weiter von ihm entfernten, sein schlaf wurde unruhiger, er träumte wirres Zeug, von einer Echsenartigen Gestalt und seinen Kindern, wie sie weinten und verängstigt am Boden saßen.

„Son-Gohan....Son-Goten...“murmelte er, bevor er schweißgebadet wieder aus seinem Traum erwachte.

Der Schwarzhaarige brauchte ein paar Momente, bis er wusste wo er und warum er hier war, es brauchte seine Zeit bis die Ereignisse, der vergangenen Tage in sein von Fieber vernebeltes Hirn zurück kehrten.

So schnell es ihm möglich war setzte er sich auf, schlug die Decke beiseite und ging schwankenden Schrittes zu dem Regal, in dem seine Kleidung lag, mit viel mühe zwängte er sich in die Hose, stülpte sich den Brustpanzer über und zog seine Boots an, wie sehr er doch seinen alten Kampfanzug vermisste.

Mit schweren Schritten, stapfte der Kranke zur Tür der Abteilung, draußen konnte er eilige Schritte wahrnehmen, schnell öffnete er die Tür und spähte hinaus, an ihm liefen einige Soldaten vorbei, kurze Gesprächsfetzen drangen an sein Ohr: „...Nun macht schon, findet sie“ oder „weit können sie noch nich gekommen sein“ „ ...Wer weiß, seid wann die Kinder schon fort sind“ , die Krieger waren um die Ecke verschwunden und in Kakarott, begann eine Angst zu wachsen, die Angst, dass das was er geträumt hatte, Realität war und sich seine Kinder in der Gewalt eines Wahnsinnigen befanden.
 

Er zwang sich ruhig zu bleiben, verließ die Station, auf welcher er sich befand und ging, so schnell es ihm möglich war, zu dem Kontrollraum, in der Hoffung dort näheres zu erfahren.

Er öffnete die Tür und wurde gleich von einer Jungen Wache angesprochen: „Na endlich, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr Tarles, wir haben eine Raumkapsel einige Lichtjahre von hier entfernt geortet, die Sensoren zeigen an, das sich vier Personen an Board befinden, zwei ausgewachsene Energien und zwei noch in den Kinderschuhen, was sollen wir machen?“

Goku starrte die Junge Offizierin an, anscheinend hielt sie ihn für seinen Zwillingsbruder, doch dann stockte er, was erzählte sie da, zwei in Kinderschuhen?

„Ich warte auf weitere Befehle, Tarles!“ die Sprechende schaute wieder zu Goku, der noch entgeistert auf den Monitor starrte. „Tarles?“ immer noch schwieg er. „Nun sagt schon, es geht um die Kinder eueres Bruders“. In dem Moment machte es klick bei Son-Goku, er ballte seine Hände zu Fäusten, drehte sich um und wollte den Raum verlassen, doch grade in dem Moment betrat nun der wirkliche Tarles den Raum, stieß mit seinem Ebenbild zusammen und die Offizierin gab einen entsetzen laut von sich.
 

Hatte sie grade mit dem Vater der entführten Kinder gesprochen, in der annahme, es sei sein Bruder gewesen, das würde sicherlich einen riesigen Ärger geben.

„Was hat das zu bedeuten?“ fragte Tarles, der seinen Bruder an den Schultern festhielt um zu verhindern, das dieser einfach aus dem Raum stürmte.

„Meine Söhne sind entführt worden, das ist los und keine hält es für nötig mir das mitzuteilen!“ grolle Goku und versuchte weiter von seinem Bruder los zu kommen.

Woher Kakarott das jetzt wusste, war Tarles ein Rätsel.

Dann viel sein Blick auf die Offizierin, die unglücklich dreinblickte und schließlich zugab, dafür verantwortlich zu sein, sie erklärte in windeseile, was geschehen war und erhielt dann von Tarles den Befehl, die Kapsel weiter im Auge zu behalten, bzw. ihren Kurs zu verfolgen.
 

„Hör zu! Du kannst zur Zeit nichts tun, verstehst du?“ Tarles sah seinen Zwilling eindringlich an. „Du kannst mich mal! Ich hol sie zurück und wenn ich dabei sterbe!“ endlich gelang es Goku sich aus seines Bruders Griff zu befreien und er stürzte zur Tür, kickte diese aus den Angeln und stolperte den Gang entlang, zu dem Raumkapselhanger.

Der zurückgelassene war ein wenig überrumpelt über die Kraft, die sein Bruder aufgebracht hatte, trotz seines der zeitigen gesundheitlichen Zustandes.
 

Selbst gegen die Wachen die ihn aufhalten wollten, konnte sich der Sohn Bardocks durchsetzen, doch war Tarles ihm gefolgt und hielt ihn nun von hinten umklammert.

„Vergiss es Brüderchen, ich kann dich nicht gehen lassen, das würdest du nicht überleben, du bist noch zu schwach“ Kakarott wehrte sich mit Leibeskräften, doch konnte er gegen den stahlharten Griff seines Zwillings nichts ausrichten. „Aber, ich kann sie doch nicht im stich lassen“ flüsterte er leise und ergab sich seinem derzeitigen Schicksal, doch er schwor sich, sobald er wieder fit war, sofort aufzubrechen und seine Söhne zu retten.
 

Kakarott hatte man zurück auf die Krankenstation gebracht, der König hatte ein paar Kapseln los geschickt, um die Kinder zurück zu holen, doch wurden diese abgeschossen und die Passagiere starben.

“Doktor, nun machen sie mich schon gesund, ich habe keine zeit zu verlieren! Können sie mich nich einfach in diese Plörre da rein tun?“ er deutete auf den Heilungstank, in dem schwere Verletzungen sehr schnell wieder verheilten.

„Nein kann ich nicht. Der ist für äußere Wunden, Kampfverletzungen, das würde bei dir nichts bringen“ erklärte der Arzt schon ein wenig genervt, er hörte sich auch bereits seit über einer Stunde Son-Gokus Genörgel und Gejammer an.

„Aber-..“ „Jetzt reicht es aber, du hältst jetzt auf der Stelle deinen Mund und legst dich schlafen“ brauste der Arzt, Goku war erschrocken, nickt leicht und rollte sich in seinem Bett zusammen. Verstand ihn denn keiner, oder wollte ihn nur keiner verstehen? Er konnte doch nich einfach so hier rumliegen und nichts tun, wenn er wusste, das seine Kinder, sein Fleisch und Blut in Gefahr war. Mit großer Angst und Trauer in seinem Herzen schlief der junge Unterklassekrieger ein, nur um mitten in der Nacht aus einem Albtraum schweißgebadet wieder aufzuwachen.
 

Er wurde von Träumen geplagt, die seine Kinder zeigten, die sich ängstigten und Höllenqualen ausstehen mussten, er konnte einfach nicht länger warten.

Zum wiederholten Male an diesem Tag, er nahm einfach mal an das es noch der Tag war an dem seine Kinder entführt worden waren, kämpfte er sich aus dem Bett, schwankte zum Regal, stülpte seine Brustpanzerung über und schlüpfte in seine Boots, die Hose trug er noch, weil er sich nich schon wieder nackt hinlegen wollte. Es war nicht so, als würde er nicht gerne Nackt schlafen, aber es war ihm unangenehm in einer fremden Umgebung, wo Pausenlos immer irgendwer ins Zimmer kam um nach dem rechten zu sehen.
 

So leise es ihm möglich war, schlich er sich aus dem Zimmer, und runter von der medizinischen Abteilung, hin und wieder musste er halten um nicht um zu kippen, diese Grippesache, schien ihn ganz schön zu beeinträchtigen.

Als er nun endlich in dem Raumkapselhanger stand, musste er erneut verschnaufen, wenn das so weiterginge, würde man ihn doch noch erwischen, das konnte er nicht zulassen, schnell strafte er seinen Körper und steuerte die letzte Kapsel an.

Betätigte den Knopf zum öffnen der Tür, ein leises zischen entwich , als sie sich öffnete, schnell stieg er ein und schloss die Kapsel wieder.

Goku wandte sich der Schaltkonsole zu, erinnerte sich mit einigen Problemen an seine Flugstunden, es waren erst zwei gewesen, doch wusste er wie man startet, den Kurs eingibt und landet, das reichte ihm fürs Erste aus.

Die Raumkapsel setzte sich in Bewegung und hob ab, eine der Wachen, hatte es bemerkt und war sofort in den Kontrollraum gestürzt, um Verbindung mit dem Saiyajin auf zu nehmen, welcher diese steuerte, des weiteren musste er den König davon unterrichten.
 

„Hier spricht Unteroffizier Koran. Ich muss sie bitten sofort um zu kehren, es ist ihnen nicht befugt, den Planeten Vegeta zu verlassen!“ Doch angefunkter reagierte nicht, er stellte den Funk ab, ja er wusste auch wie man den abstellte, und suchte nach den Auren seiner Söhne, fand jedoch keinen Hinweis auf sie, sie waren vermutlich schon aus seiner Reichweite.

Währenddessen fand sich auch der König selbst in dem Kommandoraum ein, gefolgt von Brolli, beide schienen etwas zerknirscht zu sein, wenn man deren Gesichter genauer betrachtete.

„Wer zum Geier wagt es unbefugt den Planeten zu verlassen?“ grollte Vegeta, insgeheim ahnte er schon, wer derjenige war. „Ich weiß es nicht. Moment ich scanne die Kapsel“

Koran setzte gesagtes in die Tat um und sprach leise: „Es ist Kakarott“ Brolli seufzte leise, das war irgendwie klar gewesen, das der Kerl nicht hören konnte, dauernd musste er sich einem Widersetzen, aber eins musste man ihm ja lassen, Angst hatte er keine.
 

„Lasst ihn fliegen, er muss tun was er tun muss. Ich bin mir sicher, wir werden ihn wieder sehen“ der König drehte sich um und schritt in seine Gemächer zurück, ihm auf den Fersen Brolli. „Warum habt ihr ihn Fliegen lassen? Das wird sein Untergang sein!“ „Was hätten wir denn tun sollen? Ich will genauso wenig das er in seinem Zustand fort geht, aber wir können ihn nicht aufhalten. Es ist die Liebe zu seinen Söhnen die ihn voran treibt! Und gegen Liebe kann man bekanntlich nichts machen“ sprach Vegeta kopfschüttelnd, ja gegen die Liebe konnte man nichts machen, sie Überfiel einen grade zu, er hatte es vor kurzem selbst festgestellt.

Kakarott, ein lächeln legte sich auf des Königs Lippen, ja er hatte sein Herz überfallen.

Der Leibwächter schwieg, er verstand seinen König nicht, es war ihm unbegreiflich, wie er ihn einfach gehen lassen konnte, vielleicht war er aber auch einfach nur zu faul und zu müde, über das gesagte intensiver nach zu denken.
 

                                          ~*~
 

Ein paar Tage waren vergangen, man hatte immer wieder versucht den Ausreißer namens Kakarott an zu funken, doch hatte dieser nie geantwortet, Cauli war ganz krank vor sorge und Bardock war einfach nur genervt, weil seine Frau, nur noch von seinem Missratenen Sohn sprach und ihn immer abblitzen lies.

„Verdammt noch mal, dem wird’s schon gut gehen!“ knurrte er schließlich, als Cauli wieder damit anfing, perplex sah sie ihn an. „Warum so gereizt?“ „Gereizt? Ich bin verdammt noch mal nich gereizt sondern genervt! Immer dieses blöde Gör, er ist selber schuld, wenn ihm was passiert ist!“ „Bardock?“ „Ja?“ „Du schläfst heute auf der Couch“ Angesprochner blinzelte ein paar mal, knurrte, schnappte sich seine Decke und verließ, verwünschend und Fluchend, ihr gemeinsames Schlafzimmer, wie konnte sie es wagen ihn einfach so auf die Couch zu verbannen? Im Wohnzimmer angekommen, machte er es sich so gut es eben ging auf der Couch bequem. Das würde Kakarott noch Büßen, wenn er wieder kam, ja, wenn er jemals wieder kommen würde.
 

Dem als ‚Ausreißer’ betitelten, ging es von Tag zu Tag besser, er wusste nicht warum, doch machte es ihn stark, zu wissen, dass er aufgebrochen war um seine Kinder zurück zu holen und ihn keiner aufgehalten hatte. Hin und wieder fragte er sich warum, doch inzwischen war er ihnen einfach nur Dankbar. Er beschloss aber, sich erst mal nicht bei den Saiyajins zu melden, auch wenn er damit riesigen Ärger heraufbeschwor, er war sich noch nich mal sicher, ob er je dorthin zurück kehren würde, wenn man es mal genau nahm, dann wollte ihn dort niemand außer seiner Mutter, er seufzte.
 

                                          ~*~
 

In einer anderen Kapsel, oder viel mehr in einem anderen Raumschiff, kämpften sich grade zwei Erwachsene Krieger mit zwei kleinen Kindern ab.

„Das kann doch wohl nicht angehen, ich krieg nen Anfall! Bleib endlich stehen du Mistgöre!“

grollte einer von ihnen, darauf hin lies sich angeschriener auf seinen Hosenboden fallen und fing lauthals an zu weinen. Warum machte er das eigentlich, er war ein Krieger und kein Babysitter, wie er das Schicksal doch hasste, nein, das Schicksal musste ihn hassen! Jawohl, so war das.

Er nahm das Kind hoch und versuchte es zu beruhigen, schließlich war es still, der kleine Junge hatte sich seiner Erschöpfung hingegeben und schlummerte friedlich.

„Ich hasse Kinder“ murmelte der träger des Kindes und legte es in einem Bett ab.
 

                                          ~*~
 

Auf einem anderen Planeten lief ein Echsenartiges Wesen auf und ab. „Wie lange noch?“

„Etwas mehr als 5 Minuten“ entgegnete sein Untergebener und schaute auf die Zahlen, die auf

seinem Bildschirm zu sehen waren.

Sein Meister wurde von Minute zu Minute unruhiger, schließlich machte er sich auf den Weg zu dem Ort, an welchem das Raumschiff gelandet war.

Die Tür des Schiffes öffnete sich zischend und die zwei Krieger mit den Kindern auf dem Arm kamen heraus.

„So, nun gehören die halbblut Saiyajins endlich mir“ Der Sprecher begann Hysterisch zu lachen, die beiden Kinder schauten die Gestalt mit großen Augen an, sie war ihnen nicht geheuer.
 

                                          ~*~
 

Der Vater eben dieser Kinder flog von einem Planeten zum nächsten, immer in der Hoffnung

Seine Kinder zu finden, doch bis jetzt war alles vergebens, er hatte nicht mal eine kleine Spur von ihnen gefunden, nur die Hoffnung die er hegte, ließ ihn durchhalten.

Er steuerte gradewegs auf einen Grünleuchtenden Planeten zu, als seine Flugbahn schlagartig verändert wurde.

„Verdammt, was geht denn jetzt!“ hektisch versuchte Goku etwas gegen die Kursveränderung vorzunehmen, aber es wollte ihm nichts gelingen.

Anscheinend war die Anziehungskraft des Planeten einfach zu groß, auch das noch, da hatte er endlich die spur derer Gefunden, die seine Söhne entführt hatten und dann machte ihm das Schicksal wieder einen Strich durch die Rechnung.

Nach wenigen Minuten, war die Kapsel bereits dabei in die Atmosphäre einzudringen, und der Passagier musste es tatenlos geschehen lassen.

Die Kräfte des Planeten zerrten wie wild an der Kapsel rüttelten sie hin und her, Kakarotts Kopf wurde hin und her geschleudert, knallte überall gegen und schließlich verlor er bei dem Aufprall auf den Boden das Bewusstsein.
 

Als der Low-Level-Krieger wieder zu sich kam, verdunkelten einige Schatten das Licht der Sonne, falls es denn wirklich eine Sonne war, die da ihr Licht auf diesen Planeten nieder schickte, er erinnerte sich daran keine gesehen zu haben.

Merkwürdig klingende Stimmen drangen an sein Ohr und er war gezwungen die Augen zu öffnen, wenn er rauskriegen wollte, wer oder was da sprach.

Mühsam öffnete er seine Augen, schloss sie jedoch gleich wieder, da sich ein dumpfer schmerz in seinem Kopf ausbreitete, er musste beim Absturz doch mehr abbekommen haben als gedacht.
 

Nach wenigen Momenten schlug er erneut seine Augen auf und blickte in ein blaues Gesicht, war er jetzt farbenblind? Kakarott fixierte die roten Augen seines Gegenübers, dann setzte er sich vorsichtig auf, nur um fest zustellen, das er nicht draußen lag, so wie angenommen, sondern in einem Haus, auf einem Bett.

„Wo bin ich?“ fragte er in der Hoffnung, dass man ihn verstand, das tat man wohl auch, aber verstand Kakarott die Sprache nicht, mit welcher geantwortet wurde.

Na super, er war auf einem Planeten dessen Sprache er nicht sprach, nun gut es war nicht das erste mal, aber bei den anderen Zwischenstops, da hatte er seinen Scouter gehabt, der hatte einen ....warte! Der Scouter!

Der Schwarzhaarige sah sich suchend um und hielt schließlich das Gerät in Händen, befestigte er sich an seinem Ohr und stellte erneut die Frage, wo er denn sei.
 

Das Fremdartige Wesen begann zu sprechen und der Scouter übersetzte: „Du bist hier auf dem Planeten Malekis. Deine Raumkapsel konnte der Schwerkraft unseres Planeten nicht wiederstehen. Und es tut mir , nein uns tut es leid, dass du die Verfolgung derer die du liebst abbrechen musstest.“ Kakarott zog eine Augenbraue in die Höhe, woher wusste der das?

„Wir haben deine Gedanken gelesen, Son-Goku. Wir wissen über alles bescheid, über die Tatsache, das du ein Saiyajin bist, dass du aufgebrochen bist um deine Kinder zu finden und das du mehr trainieren willst, was aber in deiner Kapsel nicht geht. Wir wissen, das in dir viel gutes steckt und das du ein reines Herz besitzt, das ist selten.“ „Ihr habt meine Gedanken gelesen?“ fragte angesprochener sehr intelligent und kratzte sich in typischer Goku Manier am Hinterkopf. „Ja, das ist eine unserer besonderen Eigenschaften, wir können Gedanken lesen. Ich möchte dich um einen Gefallen bitten“ „Immer raus damit!!“ entgegnete Kakarott, fröhlich heraus. „ Ich möchte dich bitten, denjenigen zu töten, der deine Kinder entführt hat, viel mehr denjenigen der den Auftrag dazu gegeben hat! Denn er ist dafür verantwortlich, dass unser Volk kurz vor der Vernichtung steht“ „Aber woher wollt ihr das wissen? Ich weiß selbst doch noch nicht, wer meine Kinder hat entführen lassen!“ Der Malekisa lächelte leicht, „Das Raumschiff, dass du verfolgt hast, es kam an unserem Planeten vorbei, ebenso wie du, wir konnten ihre Gedanken lesen.“ „Also gut, dann sagt mir wenigstens, wer dieser Miese Bastard ist!“ Das blaue humanoidähnliche Wesen schüttelte den Kopf, er bedeutete Goku aufzustehen und ihm zu folgen, welcher auch brav tat wie geheißen. „Das werde ich nicht tun, aber du musst hart trainieren um deine Söhne befreien zu können, deswegen und weil deine Kapsel beim Aufprall sehr stark beschädigt wurde, konstruieren wir dir ein neues Raumschiff, ein besseres, ein größeres, eines in dem du trainieren kannst!“ Die Gesichtszüge des Saiyajins hellten sich erheblich auf, als er das vernommen hatte. „Echt? Das ist ja großartig, wann wird es fertig sein?“ „In ein paar Tagen, bis dahin musst du die Zeit nutzen und bereits hier mit deinem Training beginnen, ich bringe dich nun zu einem Raum, in dem du die Schwerkraft verändern kannst. Das heißt du kannst mit mehrfacher Planeten Anziehungskraft trainieren.“
 

Erneutes nicken, die beiden Gingen einen langen dunklen Gang entlang und standen schließlich vor einer großen Stahltür. „Hier kannst du trainieren, solange dein Raumschiff noch nicht fertig ist. Ich wünsche dir viel Glück“ Damit verschwand der Malekisa wieder und lies einen sich wundernden Goku zurück, er zuckte mit den schultern und betrat den Raum.

Am andern ende des Raumes befand sich eine Schaltkonsole, an der man die Elektronik zu steuern schien. Na ganz klasse, er hatte doch soviel Verständnis von Technik, wie ne Maus vom Fliegen, na das konnte ja was werden, er seufzte leise.
 

                                          ~*~
 

Währenddessen auf dem Planeten Vegeta.

Der König musste selbst nach den paar Monaten die bereits seit der Abreise Kakarotts vergangen waren immer noch täglich an selbigen denken, es brachte ihn noch um, wenn er nicht wusste, ob es seinem Kakarott gut ginge oder nicht.

Frustriert seufzte er, das konnte doch alles nicht angehen, warum mussten die Kinder entführt werden und vor allem warum wurden grade diese beiden entführt. Das machte alles keinen Sinn für Vegeta.

„Mein König, denkt ihr schon wieder an Bardocks Sohn?“ riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken, aufgeschreckt zuckte angesprochener kurz zusammen. „Ja, ich denke schon wieder an ihn. Und es macht noch immer keinen Sinn, egal wie ich es drehe und wende! Ich weiß einfach nicht, warum jemand die beiden Halbblüter entführen sollte“ „Nun, vielleicht dachte derjenige ja, dass die beiden einfacher zu kontrollieren seinen, als Reinblütige Saiyajins.“ Sprach der Leibwächter seinen Gedanken aus, der König schaute ihn verwundert an. „Du könntest recht haben. Aber ich wüsste nicht, wer es getan haben könnte“

Die beiden verfielen in schweigen.

„Vielleicht eine Rasse, die sich rächen will!“ „Das glaube ich nicht Brolli, dann hätte man doch eher mich angegriffen oder?“ „Hmm, da könntet ihr recht haben“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2010-01-08T06:56:35+00:00 08.01.2010 07:56
Hach.... schön ^^
Wie sie alle leiden.......
ehm ich meine natürlich die armen!
Super geschrieben. Also dannw eiter XD
Von:  sabrina15
2008-11-16T20:25:27+00:00 16.11.2008 21:25
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon sehr neugierig wie 's weitergeht!!!
hoffe sehr das er seine kinder befreien kann.
wird er zum super sayajin im kampf gegen den wo seine kinder enführen lassen hat???
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

PS. hoffe auf schnelles update da ich schon mega gespannt bin.



Von:  Darkflyduck
2008-11-12T21:21:40+00:00 12.11.2008 22:21
War wieder ein super Kap.
Bin gespannt wie es weiterläuft.
Bis dann

Von:  saspi
2008-11-12T16:48:00+00:00 12.11.2008 17:48
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
wer ist es?? ist es z.B. frezzer??
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von: abgemeldet
2008-11-12T14:40:04+00:00 12.11.2008 15:40
Es waren entweder Frezzer selbst, Coolrer, oder der Vater, Cold.
Nun trainiert Goku also.
Ich weis es zwar gerade nicht, aber sind nicht jene es gewesen, die die momentane Teleportation hatten?
Ach ja, ich habe noch etwas, das Son Goku den Sayajins vorraus hat. Er kennt Techniken, die den Gegner verfolgen, also nicht stur gerade aus gehen(vgl,: Die Energiebälle von Kurin gegen Piccolo(so schnell wie Goku lernt, hat er das auch drauf))
Und dann wären da noch die Tatsachen zu nennen, das er schon mit Techniken, die denen von Cooler, Freezer und Cold ähndeln zu tun hatte.(Piccolos Augentechnik, Kurins Energiediskus, das Dodonpa). Und, soviel ich weis, ist Goku der Telekinese mächtig, genau wie Freezer und Co(vgl Namek, und animieserien)

Nur, weil es mir gerade einviel.
Und: Super geschrieben.

JLP

PS: Ich hoffe mal, das die auf dem Planeten Vegeta Goku nicht zu große Vorbehalte machen. Er tat ja nur das einzig richtige.
PPS: Sag mir, wenns weitergeht.


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