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A nightmare becomes true

wie man das wird, was man so sehr hasst!
von

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† Von Küssen und Bissen

Keine Lange vorrede XD

Hier das Neue kap!

viel spaß beim Lesen

Socke
 

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Die Sonne erhob sich langsam über dem Horizont, die Menschen erwachten langsam zum Leben, Pain hingegen, stand vor seinem Bett und warf einen letzen Blick aus dem Fenster, bevor der die Vorhänge zuzog und sich auf die weiche Matratze sinken lies und in einen tiefen schlaf fiel.

Einige stunden waren ins Land gezogen, Dimitri schlief nur schlecht, immer wieder tauchte das Gesicht des schwarzhaarigen vor ihm auf.

Er mochte den Andern nicht, wusste nichts mit ihm anzufangen, er stand schließlich nicht auf Männer und es war eindeutig, was der Schwarzhaarige von ihm wollte, er hatte es in seinen Augen lesen können.
 

Gegen Mittag erhob sich der Hellhaarige wieder aus seinem bett, er fühlte sich nicht ausgeruht und die Augenringe machten das nur allzu deutlich.

Wenigstens musste er nicht fürchten zu spät zur arbeit zu kommen, war er ja gestern gefeuert worden, das war auch der Grund gewesen warum er sich Betrinken wollte. Na ja mehr oder weniger hat er das ja auch getan, und wieder schweiften seine Gedanken zu dem Schwarzhaarigen.

Aus irgendeinem Grund konnte er ihn nicht vergessen, sicher er hatte ihm das Leben gerettet, doch da war noch etwas anderes, nur konnte sich Dimitri nicht erklären was es war.

Seufzend machte er sich auf den Weg ins Badezimmer, wo die alltägliche Prozedur folgte, nach dem Prozedere, trat er in die Küche, mit den Gedanken immer noch bei der letzten Nacht. Was hatte er noch mal gesagt`? Er, Dimitri, würde ihm gehören?

Mit einem Kopfschütteln schaltete er die Kaffeemaschine an und brühte sich einen Kaffee auf.

Den Rest des Tages verbrachte der Hellhaarige damit über den Jobanzeigen zu brüten, er brauchte schnellstmöglich wieder arbeit, sonst würde er sich diese Wohnung nicht mehr lange erhalten können.
 

Am Frühen Abend, erwachte auch Pain aus seinem tiefen Schlaf, er hatte die ganze Zeit von den Blauen Augen seiner Entdeckung geträumt, von dem gutgebauten Körper, von der verführerischen Stimme, wie sie immer und immer wieder seinen Namen gestöhnt hatte.

Er setzte sich auf, fuhr sich seufzend durch seine Haare und überlegte sich ob er dem Hellhaarigen nicht heute nacht schon besuchen sollte, er wollte ihn wieder sehen, sollte durch seine weichen Haare streichen, wollte seinen Geruch wahrnehmen.

Pain erhob sich und steuerte zielsicher sein Badezimmer an, er brauchte dringend eine Kalte Dusche!
 

Ein Junger Mann saß auf dem Dach eines Hochhauses und starrte in den Himmel, früher hatte er gerne die Sterne gesehen, früher, als er noch ein Junge war, doch nun, nun erinnerten sie ihn nur an seine grausame Vergangenheit. Er wollte vergessen, doch dazu musste er einen großen teil eben dieser Vernichten, er musste die Person zerstören, die ihm das eingebracht hatte!

„Denkst du schon wieder an ihn? Kannst du es nicht ruhen lassen?“ fragte eine vorsichtige stimme hinter ihm.

Der schwarzhaarige wandte den kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam, ein leicht bitteres Lächeln auf den Lippen.
 

„Wenn es doch so einfach wäre... Ich habe Lange versucht es zu vergessen, habe alles daran gesetzt, damit ich es los werden kann...doch es holt mich immer wieder ein“ sagte er schon fast wehmütig und senkte den Blick.

Der Brünette setzt sich zu seinem Gefährten und legte ihm eine Hand auf die Schulter, wie gerne würde er ihm helfen seine Vergangenheit zu vergessen, doch er konnte nichts für den anderen tun, außer ihm die Gegenwart so schön wie möglich zu gestalten.

„Warum konnte er damals nicht auf mich hören?“ flüsterte der Schwarzhaarige leise und sah seinen Gefährten an. „Hätte er da mal auf mich gehört, wäre es hierzu niemals gekommen“ Er wusste, das er sich damit selbst etwas vormachte, doch tat das auf irgendeine absurde Weise Gut. Der Brünette gab darauf keine Antwort, strich nur sanft über den Oberarm seines Geliebten und sah ihn liebevoll an.

Langsam näherte sich der Schwarzhaarige seinem Partner, legte sanft seine Lippen auf die des Anderen, tief sahen sich die beiden in die Augen, in einer fließenden Bewegung, ließ sich der Schwarzhaarige zurück sinken und zog seinen liebsten mit sich. Nach wenigen Augenblicken schlossen beide ihre Augen und begannen ein leidenschaftliches Zungespiel.
 

Nun stand Pain vor dem Haus, in dem seine ‚Entdeckung’ lebte und starrte gegen die Fassade, sollte er wirklich schon diese Nacht hier her kommen?

Er selbst hatte ja zu ihm gesagt das er nicht gleich in der darauf folgenden Nacht erscheinen würde. Doch Pains Wille war zu schwach, sich daran zu halten und so stapfte er mit langsamen Schritten auf die Haustür zu, als er vor eben dieser stand, schaute er sich noch einmal um, um sicher zu gehen, das niemand ihn sah und erschein wenig später in dem inneren des Hauses.

Er hielt kurz inne, lies seine ausgeprägten Sinne spielen und verfolgte den Geruch der Hellhaarigen bis in den dritten Stock, vor einer Wohnungstür hielt er inne und sog tief die Luft durch die Nase in seine Lungen.

Ja hier wohnte er, da war sich Pain sicher, hier wohnte das Opfer seiner Begierde, ein amüsiertes grinsen schlich sich auf seine Züge.

Ob der Andere sich genauso freute ihn wieder zu sehen, wie er selbst es tat? Vermutlich nicht, er wusste noch immer nicht, wie sein Opfer hieß, das würde er jetzt ändern.

Pain lies seinen Blick über das kleine Türschild gleiten, welches Golden an der Tür glänzte.

Dimitri Valkov.
 

Der Schwarzhaarigen spitzte seine Ohren und lauschte in die Wohnung hinein, konnte er dort den Fernseher laufen hören, und das regelmäßige Atmen eines Menschen, er grinste, schlief sein Opfer also schon.

Wieder sah er sich um, und als er sicher war, das niemand ihn sehen würde, erschien er leise in Dimitri Wohnung.

Dimitri selbst lag ausgestreckt auf seinem Sofa, neben dem Sofa lag eine Vodkaflasche, die nur noch einen kleinen Rest des Getränkes beinhaltete und der Fernseher, zeigte die Wahlen in den USA, der Reporter redete unablässig davon, dass die Abstimmung noch in vollem Gange sei und noch nichts entschieden sei.

Pain lehnte sich für einen Moment kurz über die Lehne des Sofas, lies seinen Blick über den schlanken Männerkörper wandern und war versucht dem Anderen über die Wange zu streichen.

Doch plötzlich kam Leben in den liegenden, er blinzelte ein paar mal, sah in graue Augen, er blinzelte noch ein mal, doch tatsächlich, da waren Augen die ihn anstarrten!

Dimitri fuhr aus seiner liegenden Position auf und starrte den Fremden an.

„DU!“ zischte er erschrocken und wich weiter zurück. „Wie bist du hier rein gekommen?!“ Pain grinste leicht ehe er sagte: „Mit ein wenig Konzentration“

Der Blick des Schwarzhaarigen glitt über den angespannten Körper des anderen. „Freust du dich denn nicht mich zu sehen?“ fragte er leise und lächelte, wie auf einen Befehl hin schüttelte Dimitri den kopf und stand auf. „Verschwinde! Du hast hier nichts zu suchen! Das ist Hausfriedensbruch!“ entgegnete der Angesprochene und lies sich in aller Seelenruhe auf dem Sofa nieder. „Du bist traurig, stimmt’s? Du bist enttäuscht von dir, von deinem Leben. Ich könnte dir Helfen!“ „Du treibst mich in den Wahnsinn, ich hab gesagt du sollst dich verpissen! Hörst du schwer?“ wild wedelte Dimitri mit seinen Händen in der Luft rum.

„Ich könnte dich von all dem Leid erlösen, das dich plagt“ sagte Pain ruhig und schaute seinem Gegenüber tief in die Augen, dieser schluckte schwer, das Angebot klang gut, sehr gut sogar, doch vertraute er dem Anderen nicht.

„Du müsstest nie wieder leiden müssen“ sprach der Schwarzhaarige weiter und erhob sich von seinem platz, trat langsam an Dimitri heran und lies seinen rechten Zeigefinger über dessen Hals wandern.
 

„Wie?“ fragte Dimitri leise, zu mehr war er grade nicht fähig. „Indem ich dich zu einem von uns mache“ Pain trat noch ein stück näher, sie standen unmittelbar voreinander, beinahe hätten sich ihre Nasenspitzen berührt, hätte sich der Schwarzhaarige nicht lieber dem Hals uns Ohr seines Gegenübers zugewandt.

„Lass mich dich beißen“ hauchte der seinem Gesprächspartner ins Ohr und küsste flüchtig dessen Ohrmuschel, Dimitri lief ein kalter Schauer über den Rücken, aus irgendeinem Grund , den er selbst nicht einmal kannte, nickte er leicht, was Pain als Einverständnis nahm und langsam wanderte an dem Hals des anderen herab.

Ganz sacht strichen seine Lippen über die empfindliche Haut dort am Hals und lösten eine Gänsehaut aus, an einer Stelle, an der er das deutliche Pulsieren der Halsschlagader wahrnehmen konnte hielt er inne, küsste noch einmal den schönen Hals, bevor er seine spitzen Fänge darin versenkte.

Dimitri hatte die Augen geschlossen, lies alles geschehen, bis er die Zähne seines Gegenübers spürte, wie sie sich ihren Weg durch die Haut bahnten, bis sie das Fanden, was sie suchten, schmerzerfüllt keuchte, der hellhaarige und krallte seine Hände in den Stoff von Pains Hemd.

Dieser hingegen, begann nun den Karmesin roten Lebenssaft aus seinem Opfer zu saugen, schluck für schluck leerte er den Körper vor sich, achtete aber darauf, nicht zu grob vorzugehen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  night-blue-dragon
2008-11-05T21:18:34+00:00 05.11.2008 22:18
Hi^^

ich hätt jetzt mehr Gegenwehr von Dimitri erwartet,
aber wahrscheinlich ist er zu betrunken. *grins*
Ob Pain jetzt auch einen Schwips kriegt? *grins*

Bin gespannt wie es weitergeht...

bis denne

night-blue
Von:  Tajuja-chan
2008-11-05T19:33:54+00:00 05.11.2008 20:33
Super toll! Ich freu mich imma aufn neues Kappi von dir^^
Mach waida so schnell du kannst

LG Tajuja-chan^^
Von: abgemeldet
2008-11-05T15:39:37+00:00 05.11.2008 16:39
Tolles Kapitel. ^^ Ich war beim ersten lesen total verwirrt weil ich was nicht kapiert hatte, bis mir aufgefallen ist, das ist einen Absatz übersprungen hatte. *lach* Man ich bin so blöd. ^^

Aber ich finde Dimitri lässt sich schon recht schnell überreden. (Okay bei unseren rpgs wars auch so, aber egal.) Bin aber gespannt wie es weitergeht und wie er sich als Vampir verhält.
Von:  Vampire-Hero
2008-11-05T14:10:00+00:00 05.11.2008 15:10
Na, bin mir nicht so sicher, ob Dimitri so begeistert darüber ist, dass ihn Pain aussaugt und vielleicht sogar zu seinem Partner machen will ^_^ Bin auf jedenfall gespannt wies weiter geht und wie Dimitri nun dem Vampir gegenüber eingestellt ist. Ich denke eher feindseelig, wie eh und je, denn kann ich mir nur schwer vorstellen, dass er ihn gleich nach dem Aufwachen verliebt um den Hals fällt. Dahe rbin ich schon aufgeregt zu sehen, wie du es für die beiden Süßen geplant hast und freue mich, wenn wir noch mehr davon lesen können ^__^

LG
Vampire


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