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Ich liebe dich...

...bis in alle Ewigkeit
von

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Die erste Begegnung

Und wieder ein neues Werk von mir.^^

Hoffentlich gefällt es euch.

Viel Spaß beim lesen.
 

Prolog: Die erste Begegnung
 

Es war in einer kalten Oktobernacht. Ein leichter Nebel lag über dem feuchten Waldboden und ein bleicher, silberner Vollmond schien durch die langsam immer kahler werdenden Baumwipfel. Ein sanfter Wind wirbelte immer mal wieder die abgestorbenen Blätter auf und lies sie kurz durch die Luft tänzeln. Ohne ein Geräusch zu verursachen ging ich durch die Nacht. Ich war auf dem Heimweg zu dem Sitz meiner Eltern. Seit nun mehr einem Jahrhundert war ich nicht mehr dort. Kein Wunder. Es verbinden sich nicht gerade sehr tolle Erinnerungen mit diesem Ort. Aber was soll es. Es ist momentan der einzige Ort wo ich hin kann. Meine letzte Residenz haben Menschen in ihrer Hysterie total zerstört. Was für ein Glück das ich zu dem Zeitpunkt nicht dort war. Ich habe nichts gegen Menschen. Ich habe immer nach den Regeln gelebt:
 

1. Ich tue ihnen nichts.

2. Ich rede nicht mit ihnen.

3. Ich mache nichts mit ihnen.
 

Im Großen und ganze ich gehe ich ihnen immer aus dem Weg. Doch leider hat man es als Vampir heutzutage halt nicht leicht. Durch ein paar Vollidioten haben die Menschen von unserer Existenz erfahren und nun haben wir den Salat. Gerüchte über Gerüchte sind in den Umlauf gekommen genau wie die haarsträubendsten Geschichten. Doch leider auch die Wahrheit. Und nun werden wir verfolgt und abgeschlachtet. Ich schüttelte mit dem Kopf. Ich sollte aufhören schwarz zu sehen. Sonst passiert das noch. So war es schließlich immer.
 

Nach einer halben Stunde hatte ich den tiefsten teil des Waldes hinter mir. Und da stieg mir der Geruch von frischem Blut, Feuer und verbranntem Fleisch und anderen Sachen in die Nase. Und wieder einmal verfluchte ich meinen guten Geruchssinn. Das stank einfach grauenvoll. Da hatten wieder ein paar Banditen sich aus getobt. Wohl die grauenvollsten und beklopptesten der Menschenrasse. Jedenfalls hier in Transsilvanien. Ich hielt mir die Nase zu und ging weiter. Da hörte ich wie etwas Kleines durch das Unterholz rannte und leise weinte. Ich ahnte schlimmes. Und wie nicht anders zu erwarten hatte ich recht. Keine zwei Minuten später stolperte ein kleines Kind aus einem Busch und viel hin. Und zu allem Überfluss weinte es nicht nur, sondern hatte mich auch entdeckt. Es setzte sich hin und schon wusste ich nicht wie mir geschah. Es war ein kleiner, vielleicht gerade Mal, zweijähriger Junge. Mit goldblonden Haaren und großen ozeanblauen Augen. Die strahlten totale kindliche Unschuld und Schutzbedürftigkeit aus. Dazu kamen noch drei seltsame Narben auf jeder der sonnengeküssten Wangen, die den Kleinen noch niedlicher und hilfloser machten. Alles in allem war ich baff von dem Kleinen. So einen Menschen hatte ich noch nie gesehen. Und mir kam da der Gedanke dass es vielleicht kein Mensch war. Dieser Junge erinnerte mich an eine Fabelgestalt aus dem glauben der Menschen. Es waren Männer und Frauen mit weißen Gewändern und Flügeln auf dem Rücken. So genannte “Engel“. Ich hatte mal diese so genannten “Engel“ auf einem Kirchenfenster gesehen und ich muss zugeben das dieser Kleine denen sehr ähnlich sah. Bis auf die Flügel und das die Engel die auf dem Fenster abgebildet waren erwachsene darstellte. Aber was mach ich mir eigentlich Gedanken über so einen Mist? Er ist doch ein Mensch. Wie komm ich auf so einen Scheiß mit den Engeln? Der Kleine sah mich die ganze Zeit ängstlich an und glaubt wohl ich gehörte zu den Banditen. So wie der Kleine aussah vermutete ich, dass er sicher der einzige Überlebende war. Aber was juckte mich das. Ich wollte weiter gehen doch hielten mich diese Augen, diese tiefen blauen Ozeane in ihrem Bann. Und zu allem Überfluss meldete sich mein Gewissen. Ich konnte doch nicht einfach ein kleines Kind Mutterseelen allein im Wald lassen. Und das auch noch bei der Kälte. Und somit ging ich zu dem kleinen hin, brach zwei meiner Regeln und kniete mich zu ihm runter. Er zitterte wie Espenlaub und sah mich noch ängstlicher an. «Es ist alles inordnung. Ich werde dir nichts tun.» Und ich hatte Glück, oder nennen wir es mal die kindliche Naivität. Der Kleine sprang auf und sprang mir in die Arme. Er krallte sich in meine Jacke und schluchzte heftig. So nun hatte ich den Jungen an der Backe. Aber das konnte nicht so bleiben. Doch als erstes sollte ich mal von hier verschwinden. Wer weiß ob diese Banditen nicht noch in der Nähe sind. Und Stress mit denen wollte ich keinen haben. So zog ich meine Jacke aus, wickelte den Kleinen darin ein und hob ihn hoch.
 

Die ganze Zeit sah er mich mit kindlicher Neugier an. Er hatte sicher schon gemerkt dass ich kein Mensch bin. Doch zum Glück wusste er noch nicht was ich in Wirklichkeit war. Und zum Glück war er noch nicht alt genug mir zu schaden. Ich sah ihn sein Gesicht und versank in seinen tiefen blauen Ozeanen. Doch es ist die Frage ob er mir schaden würde selbst wenn er könnte. Ich hab mal auf geschnappt das Augen die Fenster zur Seele sein sollen. Und da seine Augen total rein waren war es somit seine Seele, nach dem was ich gehört habe, auch.
 

Vor mir lag Konoha und am andern Ende oben auf dem kleinen Berg konnte ich schon meinen Familiensitz sehen. Doch konnte ich noch nicht dorthin. Ich sah auf den kleinen Blonden in meinen Armen. Der war eingeschlafen und schnarchte leise vor sich hin. Und es gab nur eine Bezeichnung für dies und das war, das widerwärtigste Wort das ich kenne und das ich sonst nicht mal denken würde. Und zwar süß. Der kleine Junge war ungeheuer süß. So süß das man schon Karies bekam. Ich schüttle mit dem Kopf. Ich glaub ich fang langsam an zu spinnen. Da hörte ich wie in der näher eine Turmuhr zwei schlug. Ich sah mich um und entdeckte in etwa zweihundert Meter Entfernung hinter ein paar Tannen und Eichen versteckt ein Kloster. Na das traf sich doch super. Mönche waren Menschen die niemals irgendwelche böswilligen Dinge taten und somit der beste Umgang für den Jungen waren. So dürfte er weiterhin so rein und unschuldig bleiben. So machte ich mich auf den Weg zum Kloster.
 

Dort angekommen ging ich die paar Stufen zum Tor hoch und legte den Jungen davor. Der schlief immer noch seelenruhig. Und ich wusste nicht was in mich gefahren war. Ich tat es einfach. Ohne zu überlegen küsste ich ihn. Ich spürte seine weichen Lippen und ein angenehmer Schauer ging durch meinen Körper. Meine Lippen fingen förmlich an zu brennen. Ich schloss meine Augen und genoss dieses Gefühl. Da murrte der Kleine. Und mir schlagartig bewusst was ich da tat und löste mich blitzartig wieder von dem Jungen. Ich hatte ihm seinen ersten Kuss gestohlen und meinen Geschenkt. Und ich hatte gegen alle von meinen Regeln verstoßen. Das war mal wieder so typisch. Scheiß Gefühle. Warum kommen die jetzt auf einmal auf die Idee so etwas mit mir zu machen. Ich wickelte den Jungen noch mal richtig in meine Jacke und läutete dann die Glocke die am Tor hing. Schnell sprang ich aufs Dach und musste nur kurz warten da wurde geöffnet. «Ist da jemand!» Hörte ich nach einiger Zeit die Stimme eines alten Mannes in die Dunkelheit rufen. Und wie auf Kommando fing der kleine Junge an zu murren. «Wer bist den Du.» sagte kurz darauf der Mann. Ich vermutete dass er sich gerade nach den Eltern umsah, doch da konnte er lange warten. Die waren sicher schon Tod. Und wenn nicht würden sie sicher nach ihrem Sohn suchen und ihn früher, oder später hier finden. «Keine Angst. Wir werden uns um dich kümmern.» Der alte hatte die Worte gesagt die ich hören wollte. Doch bestand mein Gewissen darauf, das auch wirklich diese Leute sich um, gut um den Jungen kümmerten. Ich hörte wie das Tor geschlossen wurde. Und sofort machte ich mich auf den Weg und ging übers Dach.
 

Schon kurz darauf konnte ich in den Innenhof sehen und verfolgte den Alten über die Dächer des Klosters. Das aus mehreren Gebäuden bestand die alle mit der Außenmauer, die auch ein Gebäude, wenn man es genau nahm, war.
 

Nach einiger Zeit betrat er dann das Hauptgebäude. Dachte ich mal, da es das größte war. Ich ging auf dem Dach von dem aus ich in die Zimmer sehen konnte auf die Lauer und wartete. Doch nirgends ging Licht an. So ging ich weiter über die Dächer bis das Kloster zu Ende war und sprang von dort aus auf eine alte Kastanie. Und endlich hatte ich den alten Mönch wieder gefunden. Er war in einem kleinen Zimmer und richtete gerade das darin stehende Bett. Der kleine Junge saß auf einem schmucklosen Sessel und aß ein Butterbrot. Somit war auch mein Gewissen zufrieden. Der Kleine hatte sein eigenes Zimmer und bekam zu Essen, ein warmes Bett und bekommt sicher sehr viel Fürsorge.
 

Ich blieb noch so lange bis der Junge im Bett lag und der Mönch das Licht gelöscht und das Zimmer verlassen hatte. Danach sprang ich von der Kastanie und ging wieder meinem eigentlichen Ziel nach. Nämlich nach Hause zu kommen. Und zwar ziemlich fix und fertig. Lange dauerte es sicher nicht mehr bis die Sonne aufging. Zwar tötete Sonnenlicht Vampiren nicht, so wie immer in den Geschichten erzählt wurde. Doch schwächte sie uns etwas. Das war aber nicht der einzige Grund. So bald es Tag wurde sind überall Menschen und mit denen hatte ich heute wirklich schon genug Ärger.
 

Pünktlich zum Sonnenaufgang hatte ich den Sitz meiner Eltern erreicht. Ich klopfte an das Tor und musste nur kurz warten. Da wurde mir von einem grauhaarigen Mann mit Mundschutz und Augenklappe geöffnet. «Willkommen zurück werter Herr Uchiha.» «Guten Morgen Kakashi.» Er lies mich eintreten und schloss wieder die Tür. «Und wie war ihre Reise Sir?» fragte er mich. «Nichts besonders!» gab ich schlicht von mir. «Ich möchte nicht gestört werden.» fügte ich dann noch hinzu. «Sehr wohl.» sagte Kakashi und verbeugte sich. Ich nickte ihm zu und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer.
 

Dort angekommen warf ich mich aufs Himmelbett und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Ich hatte Kakashi nicht die Wahrheit gesagt. Die Reise war besonders Gewesen. Ich hatte diesen Jungen getroffen. Diesen kleinen Jungen der mir nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Er war bis jetzt der Einzige der es geschafft hat das meine Gefühle die Oberhand über mich gewannen. Er ein unbedeutender kleiner Mensch. Der im Gegensatz zu mir gerade mal zwei Jahre auf diesem Gott verdammten Planeten lebt. Langsam schlief ich ein und fing seit nun mehr sechshundert Jahren wieder an zu träumen. Und zwar von niemand anderem als dem kleinen blonden Jungen.
 

So das war der Prolog.^^

Bis zum nächsten Kappi.

Was ich doch mal stark hoffe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-12-24T22:38:29+00:00 24.12.2011 23:38
Das ist echt niedlich. Vorallem gefällt mir dein Schreibstil, wie schon bei anderen FF's von dir. Ich freue mich schon richtig auf den Verlauf der Geschichte. Haste fein gemacht.

LG riko-chan
Von: abgemeldet
2009-05-11T11:45:51+00:00 11.05.2009 13:45
ohje sasu
du hast noch viel zu lernen
vor allem das man ekine kinder küsst die
erst zwei sind
das nennt man kinderschänderei! *grins*
naja so allem in alles war das kapitel sehr gut geschrieben
Von: abgemeldet
2009-03-21T17:00:59+00:00 21.03.2009 18:00
Huih, toller Anfang^^
Will wissen wie's weiter geht!
Deshalb husch ich jetzt auch gleich weiter
zum nächsten Kapitel
Tschüssi und liebe Grüße
Von:  Layla-Louise
2008-10-04T22:46:27+00:00 05.10.2008 00:46
Echt eine Tolle Story!
Sasuke ist ja ein echter Engel!^^
Ich meine dass er sich so für einen Menschen einsetzt ist echt süß!
Auch wenn das Wort süß das schlimmste Wort ist was Sasuke kennt, finde ich es richtig süß!
Mach weiter so!
Könnte ich eine ENS bekommen wenn das nächste kappi on ist?
Schonmal Danke im vorraus!^^
MFG
Nisi87^^
Von:  IntoTheDeath
2008-10-04T16:24:09+00:00 04.10.2008 18:24
war ich das wirklich der dich dat´zu gebracht hat
*noch verlegener werd*

bitte schreib weiter ich bin auch gans lüb zu dir
HDGDL SHINNY
Von:  IntoTheDeath
2008-10-04T16:17:41+00:00 04.10.2008 18:17
*schüchten zu dir blick*
*dich zu boden knuff*

danke das du eine geschichte von naru und vammi´s gemacht hast*strahl*

und natürlich musst du weieter schreiben
BITTE*mit dem chibiblick dich anseh*
hdgdl shinny=☻
PS.: wenn du nicht weiter schreibst bekommst du ganz schön probleme von mia(brauchst aber keine angst haben ich lasse dich am leben^^)
hdgdl
Von: abgemeldet
2008-10-04T11:33:23+00:00 04.10.2008 13:33
Das ist ja soooo cute *__*
Ich hab mich sofort verliebt!
Echt jetzt!
Du musst ganz schnell weiter schreiben bitte bitte
das ist so schön!!!!
Deine Demonic_Sasuke^^
Von: abgemeldet
2008-10-04T10:31:23+00:00 04.10.2008 12:31
ich liebe es *_*
die Geschichte ist echt toll, der Anfang...süß xD (ich kann nich verstehen wie man das Wort nicht mögen kann^^)

ne ENS wär super^^, und das du schnell wieterschreibst natürlich auch.
*würde ja noch gerne weiterloben, is aber gezwungen worden den Pc auszuschalten*

bb^^
Von:  Habakuk
2008-10-04T08:57:32+00:00 04.10.2008 10:57
Also wirklich Sasu *den Kopf schüttel*
Da verliebst du dich in einen Jungen, der 898 Jahre jünger ist als du.
Na ja, egal^^
Das abscheulichste Wort, das Sasu kennt ist also süß? O.o
Was hat der den für Probleme.
Wie immer ein super Anfang^^
Danke das du mir Bescheid gesagt hast *dich knuddel*
Könnte ich wieder bei jedem Kapitel eine Ens bekommen?
Das wäre super!
HDL
Habakuk


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