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Vermächtnisse

Hass & Lügen?
von

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Eine neue Verabredung

Hallooooooo. :)

Hier ist das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt euch!

Ich weiß nicht wann das Nächste kommt, ich hatte gestern Geburststag und feier bald und muss noch alles vorbereiten...Aber wer weiß, vielleicht kommt es trotzdem schon früher als ich denke. :)
 

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Rückblick
 

Ich musste lügen. Es war noch zu früh. Ich kannte ihn einfach zu wenig, um zu wissen, wie er reagieren würde. Als ich es erfahren hatte, war ein Gefühlschaos in mir ausgebrochen. Es hatte dazu geführt dass ich mich übergeben musste, Chiaki sollte das erspart bleiben. Bald würde ich es sagen. Es war nur eine Notlüge.
 

Rückblick - Ende
 

Ich stand vor meinen Kleiderschrank und seuftze. Jetzt fang ich auch schon so an. Außerdem war ich so oder so spät dran, wie gewöhnlich. Meine Mutter war nebenan und wenn sie auch nur im geringsten wüsste, was ich vorhatte...Ich will es mir gar nicht ausmalen. Schnell griff ich zu einem schlichten roten Top, kämmte meine Haare nochmal und machte mich auf dem Weg zum Treffpunkt.
 

"Hey Maron!" Als ich ankam war schon die Hölle los und Chiaki hatte sich den Platz neben ihm für mich freigehalten. "Danke", sagte ich lächelnd. Der Anfang des Abends gefiel mir sehr gut, ich könnte glatt vergessen dass ich eine Kusakabe war..."Du, Maron, wieso hast du die Schule gewechselt?", fragte Mamuro, einer von Chiakis Freunden. Oh nein. "Ich, ähm...Naja, es ist die günstigste und beste Schule hier im Umkreis." "Wie war denn deine alte Schule?", fragte Minako, eine andere Freundin. "Klein und übersichtlich, deswegen fiel es mir am Anfang auch sehr schwer." Damit wurden sie zufrieden gestellt, doch plötzlich ging die Tür zur Pizzeria auf. Ein Junge und ein Mädchen kamen auf uns zu, als ich sah, wer dieses Mädchen war, erstarrte ich.

"Miyako!" Ich stand in Rekordgeschwindigkeit auf und umarmte sie stürmisch. "Bitte, Miyako, sag nichts! Sie haben keine Ahnung wer ich bin!", flüsterte ich ihr ins Ohr. Ich ließ sie wieder los und sie starrte mich an. "Hey, Maron, dich hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen!" Sie zwinkerte mir zu. "Wir gehen mal kurz für kleine Mädchen!" Schnell zog sie mich auf die Toilette. "Okay, Maron, was ist hier los?" "Was los ist? Da draußen sitzt Chiaki Nagoya!" "WAS?! Bist du total durchge..." Ich hielt ihr den Mund zu. "Nicht so laut! Und es kommt noch schlimmer. Ich glaube, ich bin verrückt nach ihm, Miyako!" Sie schluckte. "Oh Gott, Maron, so kenne ich dich überhaupt nicht. Wissen deine Eltern davon?" "War das eine Scherzfrage? Nein!" "Und sie haben auch keinen Verdacht?" "Nein, wir reden sehr selten über die Schule. Ich hatte ihr vorhin nur gesagt, dass ich mit ein paar neuen Freunden weggehe." "Und er hat auch keine Ahnung?" "Nein". "Maron..." "Ich habe noch eine Bitte. Miyako, wenn er fragt, wo ich wohne, kann ich deine Adresse angeben?" "WAS?!" "Schrei nicht schon wieder so! Bitte, ich kann ihm doch unmöglich sagen, wo ich wohne. Ich werde es ihm bald sagen, versprochen." Sie verdrehte die Augen. "So wird der Hass niemals enden. Ich tu es nur, weil du es bist. Mein Haus ist dein Haus." "Danke". Sie lächelte leicht. "Komm, lass uns wieder zu den Anderen gehen". Doch als sie die Tür öffnen wollte. zögerte sie kurz, "Du bist also scharf auf einen Nagoya." "Ich bin nicht scharf auf ihn, das ist was anderes." Ich war verärgert. "Ja, klar..." Damit gingen wir zu dem Tisch zurück und Miyako tat so als wäre nicht geschehen und redete ununterbrochen. Chiaki beugte sich zu mir. "Sie ist so anders als du...Sie redet viel." Meine Haut prickelte, wo sein Atmen gewesen war. Ich lächelte. Nach einer Weile kam Chiaki wieder zu Wort. "Leute, ich muss Nachhause. Wir sehen uns ja Montag alle in der Schule." Ich ließ ihn durch und war enttäuscht. Der Abend war zu kurz gewesen. "Maron, kann ich dich was fragen? Draußen?" Mein Herz fing an schneller zu schlagen. Ganz ruhig. Miyako musterte mich durchdringlich, doch ich ignorierte sie. "Kl..Klar".
 

Als wir draußen waren grinste er und sagte gar nichts. Da musste ich auch grinsen. "Und? Willst du mich jetzt vergewaltigen?" Er lachte. "Nein, aber deine Telefonnummer". >Telefonnummer?< Ich muss wohl ziemlich bleich geworden sein, denn sein Gesicht wechselte von frech zu besorgt. "Oder...Ist irgendwas damit?" "Nein...Wieso willst du sie?" "Dich am Wochenende mal anrufen." "Achso, ja klar." Ich lachte, aber es hörte sich nicht echt an. >Oh Gott, Maron, überleg dir was...Schnell!< "Telefonnummer...ja, weißt du...Ein Idiot belästigt uns mit Anrufen und wir haben unser Telefon gesperrt...Ich kann dich aber gerne anrufen...In zwei Wochen kann ich dir dann auch meine geben." Irgendwelche Worte kamen aus meinen Mund heraus. >Na klar, man wechselt immer gerne Telefonnummern mit verhassten Leuten aus. Oder die man gehasst hatte.< Er lachte wieder. Ich wusste gar nicht, dass meine Lügen so lustig sind? >Maron, du bist eine widerliche Lügnerin. Das kannst du nicht machen< "Okay, ich gib dir meine." Er kramte einen Zettel raus und kritzelte seine Nummer drauf. "Danke Chiaki". "Bitte. Ich erwarte deinen Anruf!" Damit ging er zu seinem Auto und fuhr los. Ich sah auf den Zettel in meiner Hand. >Maron, was hast du bloß getan?< Plötzlich fühlte ich mich wieder so, als wäre ich zwölf Jahre alt.
 

Zuhause hatte ich einen Entschluss gefasst. Ich musste vollkommen verrückt sein. Wahnsinnig. Durchgedreht. Oder einfach emotional hoffnungslos unterversorgt. Vielleicht war es auch nur hormonell bestätigt? Mir kamen immer mehr Gedanken hoch. Was empfinde ich jetzt eigentlich? >Ich glaube, ich bin verrückt nach ihm, Miyako!< Ja, das hatte ich gesagt. Er war ein guter Freund, auf jeden Fall... Und er spielte sicher nicht mit mir. Ein Gedanke erlaubte mir nicht, dass zu denken. Das Engelsbild war einfach der Beweis. Wieso sollte man nur zum Spaß Geld ausgeben? >Wenn er wüsste, wer ich bin....< Wie soll ich es ihm bloß sagen? Und besser noch: WANN?
 

Meine Mutter war schon im Schlafzimmer. Ich könnte ihn anrufen. Jetzt. So spät ist es ja noch nicht. Zitternd nahm ich das Telefon in die Hand und sorgte dafür dass die Nummer unterdrückt blieb. Vor Aufregung verwählte ich mich zweimal. "So ein Mist!", fluchte ich und tippte erneut die Nummer ein. Doch dann schoss ein Gedanke durch meinen Kopf. Was ist wenn andere Nagoyas ans Telefon gehen würden? Tut...Tut...Tut..."Chiaki Nagoya." Ich seuftze erleichtert auf. Das musste er gemerkt haben. "Mensch, Maron, du musst froh sein meine Stimme zu hören." Ich konnte sein Grinsen nahezu durch Telefon wahrnehmen. "Bilde dir bloß nichts ein!" "Also ich freue mich deine Stimme zu hören! Hast du morgen was vor?" "Ne...Nein." "Passt gut. Soll ich dich abholen?" >Hoffentlich hat Miyako nichts vor. Bitte!< "Klingt gut. Wann?" "Um 14 Uhr?" "Gut. Bis morgen dann. Schlaf gut!" "Du auch! Ich freue mich auf Morgen." "....Ich auch." >Ich muss wissen was mit den anderen Nagoyas ist< Damit war das Gespräch beendet und ich telefonierte noch kurz mit Miyako. Dann legte ich das Telefon wieder ins Wohnzimmer und schloss meine Zimmertür. Morgen geht es also richtig los. Ich ging zu meinem Fenster, öffnete es und sah zum Himmel hoch. >Gott, wenn es dich wirklich gibt...Was soll ich bloß tun?< Als ob er mir jetzt antworten würde. Traurig schloss ich es wieder und machte ich mich fürs Bett fertig, um neue Energie zu tanken. "Stark, bereit, unbesiegbar, schön, entschlossen, mutig..", murmelte ich mich in den Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-10-09T15:34:04+00:00 09.10.2008 17:34
erst mal alles gute nachträglich zu birthday^^
super !!
das kapi ist genial!
Ich hoffe mal, dass chiaki nicht mit ihr spielen wird^^
würde mich sehr interesieren wohin chiaki sie mitnimmt
also schreib nach möglichkeit schnell weiter^^
lg lilalaura
Von: abgemeldet
2008-10-09T08:11:34+00:00 09.10.2008 10:11
Super FF ^^
Mach schnell weiter ja?

GLG _mausi_
Von: abgemeldet
2008-10-08T20:37:58+00:00 08.10.2008 22:37
Ich liebe deine Fanfic! Ich liebe die Story, ich liebe deinen Schreibstil und ich liebe dieses Kapitel^^
Schreib bloß schnell weiter xD
lg
Marron18


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