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Eine Nacht voller Überraschungen

Aoi x Uruha
von

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Titel: Eine Nacht voller Überraschungen

Pairing: Aoi x Uruha

Genre: Humor!!!, Shonen-ai

FSK: 16

Wortzahl: 4,353

A/N: Also ursprünglich war das eine Request-Fic, die “As long as you’re in my life” heißen, Fluff sein und die Wörter biegsam, Regenschauer, beschlagene Fenster, hartnäckig, schämen beinhalten sollte. Hat aber nicht geklappt so wie’s aussieht^^ Die Wörter sind fast alle drin, aber es ist nicht fluffig geworden, sondern eher etwas crackig :P Und den Titel musste ich auch ändern. Sorry@abgemeldet. Vielleicht schaff ich irgendwann ja auch mal Fluff^^
 

Eine Nacht voller Überraschungen
 

“Könnt ihr mal mit dem Knutschen aufhören? Die Fenster sind schon total beschlagen! Außerdem sitzen hier noch andere Leute im Auto“, meckerte Ruki. Der kleine Sänger, der neben Uruha saß, versetzte dem Gitarristen einen leichten Stoß, welcher dessen Kopf gegen Aois knallen ließ. Reita lachte, während Ruki Uruha weiterhin genervt anfunkelte und so aussah, als würde er ihm gleich die Augen auskratzen.
 

Sie hatten gerade ein Konzert hinter sich gebracht und saßen nun in ihrem Van, der sie nach und nach alle nach Hause bringen würde. Da Uruha neben seinem Freund saß und sie sowieso schon die ganze Zeit Händchen hielten, hatte er irgendwann angefangen Aoi zu küssen. Erst eher zurückhaltend, aber dann hatten sie irgendwie doch vergessen, dass sie gerade nicht alleine waren und sich der Rest der Band in unmittelbarer Näher aufhielt.
 

„Ja ja schon gut, Ruki. Wir haben’s verstanden. Nur weil in deinem Liebesleben tote Hose ist, musst du uns doch nicht so anschnauzen”, erwiderte der blonde Gitarrist mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen, ehe er sich wieder Aoi zuwandte und ihm liebevoll über die Wange streichelte. Mit dem Mund formte er das Wort „Später“, um ihm zu signalisieren, dass sie, wenn sie zuhause waren, genau da weiter machen würden, wo Ruki sie gerade gestört hatte. Aoi nickte und drückte Uruhas Hand leicht. Verliebt lächelten sie sich im Schein der vorbei huschenden Straßenlaternen an und waren fast schon wieder in ihrer eigenen kleinen Welt versunken, als Ruki sie zurückholte.
 

„In meinem Liebesleben läuft alles prima. Nur habe ich es nicht nötig, meinem Freund bei jeder Gelegenheit die Zunge in den Hals zu schieben!“

Uruha schnaubte und verdrehte die Augen. Wieso eigentlich musste Ruki immer schlecht gelaunt sein und auf allem und jedem rumhacken? Davon abgesehen hatte er ja nicht mal einen Freund und das wunderte Uruha bei Rukis Verhalten überhaupt nicht. Er setzte gerade zu einer gehässigen Anwort an, als sich Kai, der mit Reita vor ihnen saß, nach hinten umdrehte.
 

„Jetzt hört auf zu streiten. Außerdem stehen wir vor deinem Haus, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, Uruha.“

„Ach wirklich?“ Uruha warf einen Blick nach draußen und tatsächlich standen sie mittlerweile vor dem Haus, in dem er wohnte und in das er Aoi jetzt mitnehmen würde. Sie schnallten sich beide ab, verabschiedeten sich von den anderen und holten ihre Taschen aus dem Kofferraum.

Kaum hatte Uruha die Tür zu seiner Wohnung geöffnet, begann er sich lautstark über Ruki und seine Launen zu beschweren.
 

„Dieser kleine Giftzwerg bringt mich irgendwann noch auf die Palme. Kann der sich nichtmal um seinen eigenen Scheiß kümmern? Und überhaupt, was weiß der denn schon von Beziehungen? Der ist wahrscheinlich nur neidisch, weil er niemanden hat, der ihn so küsst, wie ich dich küsse!“

Uruha grinste bei seinen letzten Worten dann doch, zog Aoi zu sich ran und verwickelte ihn sofort in einen leidenschaftlichen Kuss, der beiden schnell den Atem raubte. Während er Aois Mund plünderte, fuhren seine Hände durch die dunklen, frisch gewaschenen Haare, über seinen Nacken und den Rücken nach unten und blieben schließlich auf Aois Hüften liegen. Als sie den Kuss lösten, hauchte Uruha noch ein kleines Küsschen auf Aois Nasenspitze und drückte ihn fest an sich.
 

„Ich bin so froh, dass ich dich habe, Aoi. Ich glaube, ich hab noch nie einen Menschen gefunden, der mich so…so vervollständigt. Du gibst mir genau das, was mir fehlt. Danke! Und das wird uns auch niemand kaputt machen!“

Uruha lächelte Aoi an, der das Lächeln erwiderte und ihn wieder zu einem Kuss heranzog, der viel mehr ausdrückte, als Worte es jemals könnten.
 

„Übrigens hat Ruki doch einen Freund“, merkte Aoi an, als sie auf dem Weg ins Wohnzimmer waren, um noch ein wenig auf dem Sofa zu kuscheln bevor sie schlafen gingen.

„Wie bitte?“ Uruha fuhr beim Gehen so abrupt herum, dass Aoi, der damit nicht gerechnet hatte und hinter ihm ging, erstmal auf ihn knallte.

„Ruki hat einen Freund“, wiederholte er, nachdem er ein Stück zurückgetaumelt war.

„Das habe ich schon verstanden! Das war eine rhetorische Frage, Aoi“, fauchte Uruha ungeduldig. Er konnte sich überhaupt nicht vorstellen, dass irgendjemand Rukis Launen ertrug und freiwillig mit ihm zusammen sein konnte, aber er wollte unbedingt wissen, wer so masochistisch veranlagt war.
 

„Wer?“, fragte er auch sofort, doch Aoi schüttelte nur den Kopf.

„Ich kann es dir nicht sagen, ich hab versprochen es für mich zu behalten.“

„WER?“

Uruha würde hartnäckig bleiben und Aoi, ohne mit der Wimper zu zucken, den Sex für den Rest der Nacht verwehren, bis er endlich wusste, mit wem Ruki zusammen war. Als er immer noch keine Antwort bekam, ging er auf Aoi zu, der einige Schritte nach hinten wich, dann aber von Uruha gepackt und auf den nächsten Sessel gedrückt wurde. Sofort kletterte Uruha auf ihn drauf und packte seine Handgelenke.
 

„Sag mir wer! Ich meine, wer hält es denn schon mit dem aus?“

„Wer es mit Ruki aushält? Na denk doch mal nach, Uru!“, erwiderte Aoi nur und zuckte mit den Schultern. Eigentlich enttäuschte es Uruha ja schon ein wenig, dass sein Freund ihm nicht verriet, was er wissen wollte, aber das würde er auch noch aus ihm rausbekommen.
 

„Dann ist es jemand, den ich kenne?“

Fragend zog er eine Augenbraue nach oben und als Aoi nickte, begann er nachzudenken. Sie spielten zwar in einer Band, aber was Ruki privat trieb, wusste er dann doch nicht so genau. Das half ihm aber weiter, denn es schränkte ihren gemeinsamen Bekanntenkreis ziemlich ein. Aber wer konnte es sein? Er konnte sich nicht daran erinnern Ruki mit irgendjemandem gesehen zu haben.
 

„Ich weiß es nicht, sag es mir. Bitte, Aoi“, gab er schließlich auf, schob die Unterlippe nach vorne und sah Aoi mit seinem besten, bettelnden Dackelblick an. So hatte er schon immer bekommen, was er wollte und er merkte auch jetzt schon, wie Aoi mit sich rang und langsam nachgab.
 

„Wenn du ein bißchen überlegst, kommst du auch von alleine drauf. Er plagt sich ja nicht nur mit Ruki rum, sondern auch mit dem Rest von uns…“

„Leader-chan?“, stieß Uruha eher ungläubig hervor, riss theatralisch seine Augen auf und blinzelte mehrmals hintereinander. Es machte durchaus Sinn. Wenn wohl einer genug Nerven hatte, um sich auf Ruki einzulassen und überhaupt mit ihm fertig zu werden, war es wohl Kai. Trotzdem konnte sich Uruha nicht so einfach vorstellen, dass ausgerechnet die beiden ein Paar sein konnten. Und dass Ruki sich ausgerechnet von Kai zähmen ließ, wo er sich doch sonst gerne über dessen Anweisungen hinweg setzte.
 

„Woher weißt du das überhaupt?“, fragte er schließlich Aoi, der ihn mittlerweile auf seinen Schoß gezogen und einen Arm um seine Hüfte gelegt hatte, um ein wenig zu kuscheln. Aoi seufzte und verfluchte sich innerlich bereits dafür, dass er das Thema überhaupt zur Sprache gebracht hatte, denn natürlich würde Uruha nun alles wissen wollen.
 

„Kai hat es mir neulich erzählt, als er sich mit Ruki gestritten hat“, erklärte er und wollte Uruha für einen Kuss zu sich ziehen, um die Unterhaltung im Keim zu ersticken, doch der blonde Gitarrist entwandt sich ihm, schüttelte den Kopf und lachte genauso boshaft auf, wie man es sonst nur von Ruki kannte...
 

„Sie haben sich gestritten? Na, kein Wunder. Die rasseln bestimmt täglich aneinander. Kai kommandiert gerne alle rum, während Ruki sich nichts sagen lässt. Wie soll das denn auch gut gehen?“

Nein, Uruha konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, wie eine Beziehung zwischen den beiden funktionieren sollte. Davon abgesehen konnte er sich die beiden zusammen, als Paar, genauso wenig vorstellen. Dass etwas zwischen ihnen lief, hatten sie aber auch gut versteckt. Uruha konnte sich an überhaupt keine Szene erinnern, die ihm im Nachhinein plausibel vorkommen würde.
 

„Ach Uru, lass die beiden doch! Ich glaub nicht, dass sie privat genauso wie innerhalb der Band miteinander umgehen“, versuchte Aoi einzulenken und das Gesprächsthema endlich fallen zu lassen. Beim nächsten Bandtreffen würde Uruha Ruki und Kai hunderprozentig ausfragen und nicht locker lassen, bis er alles wusste, aber bis dahin wollte Aoi seine Ruhe. Schließlich ging es jetzt um ihn und seinen Freund. Wen interessierte da der Rest der Band? Leider schien Uruha das etwas anders zu sehen, denn…
 

„Das glaube ich erst, wenn ich es mit eigenen Augen gesehen habe!“

„Irgendwann werden sie sich schon outen“, warf Aoi noch ein, aber es war ein schwacher Versuch Uruha endlich zu beruhigen, war der Gitarrist doch schon aufgesprungen und in den Flur gelaufen.

„Was hast du denn jetzt vor?“, rief Aoi ihm hinterher, allerdings hatte er schon eine böse Vorahnung, als er das Rascheln von Kleidung hörte und mittlerweile kannte er Uruha gut genug, dass er um dessen Hartnäckigkeit wusste.
 

Uruha, der mittlerweile seine Jacke trug, steckte den Kopf wieder ins Wohnzimmer und rief: „So lange will ich aber nicht warten. Wer weiß, wann die sich outen. Und das nächste Bandtreffen ist erst in zwei Tagen. Wir fahren jetzt hin und stellen sie zur Rede!“

„Wir?!“

„Natürlich wir. Wir machen doch alles zusammen! Und jetzt komm!“
 

Aoi schluckte. So hatte er sich das „wir“ ihrer Beziehung eigentlich nicht vorgestellt und jetzt zu Ruki oder Kai zu fahren, war blanker Wahnsinn. Es war nach Mitternacht und wahrscheinlich würden die beiden sowieso schon schlafen – sofern sie überhaupt zusammen die Nacht verbrachten. Ruki würde sie zusammen scheißen und Kai würde sauer auf ihn sein, weil er Uruha von ihm und Ruki erzählt hatte. Verdammt, wieso hatte er auch seine Klappe nicht halten können? Klar, er hatte Uruhas blödes Gesicht sehen wollen, wenn er ihm sagte, dass Ruki in einer Beziehung war, aber mittlerweile zweifelte er doch stark an, dass Uruhas selten sämlicher Gesichtsausdruck dies wert gewesen war.
 

„Uruha, komm lass uns ins Bett gehen. Es ist spät. Lass uns drüber schlafen und morgen kannst du ja bei Kai anrufen“, versuchte er seinen Freund noch ein letztes Mal umzustimmen, obwohl ihm eigentlich schon klar war, dass das nutzlos war. So wie Uruhas Augen funkelten, freute er sich ungemein auf den kleinen Besuch bei Ruki und würde sich selbst von Aoi nicht davon abbringen lassen.
 

„Wir fahren jetzt zu Ruki und schauen uns das mit eigenen Augen an“, erwiderte der blonde Gitarrist mit einem Ton, der keine Widerrede zuließ. Aoi seufzte und stand auf. Er hoffte nur, dass sie einigermaßen heil aus dieser Sache rauskommen würden. Gerade nachts konnten Rukis Launen unberechenbar sein und obwohl der Sänger so klein war, war er doch manchmal irgendwie auch angsteinflößend. Fand zumindest Aoi. Uruha sah das wohl nicht so.
 

*
 

Knapp eine halbe Stunde später parkte Aoi Uruhas Auto vor dem Wohnhaus, in dem auch Rukis Aparment lag. Da man bei Uruha nie wissen konnte, ob er nicht doch schon etwas getrunken hatte, war er lieber selbst gefahren. Während der Fahrt hatte sich Uruha die ganze Zeit darüber aufgeregt, wie seltsam er die Ruki/Kai Kombination fand, während Aoi still neben ihm gesessen und den Wagen durch die Nacht gelenkt hatte. Manchmal fragte er sich, wieso er Aktionen wie diese eigentlich mit sich machen ließ. Musste wohl wirklich Liebe sein.
 

Uruha sprang hoch motiviert aus dem Auto und knallte die Tür schwungvoll zu. Aoi wollte ihn schon anmeckern, dann fiel ihm ein, dass es ja gar nicht sein Auto war. Kaum hatte er seinen Freund, der einen regelrechten Sprint zur Haustür hingelegt hatte, eingeholt, schien auch schon einer von Uruhas langen Fingern regelrecht auf Rukis Klingel festgeklebt zu sein.
 

„Ruki-chan, ich bin’s Uruha!“, trällerte eben dieser gut gelaunt in die Gegensprechanlage. Er war ja auch gut drauf, denn gleich würde er erfahren, was es mit Ruki und Kai auf sich hatte. Wenn er Glück hatte, war Kai sogar auch da und dann konnte er sich auch gleich visuell ein Bild dieser Verbindung machen.
 

Aoi hatte allerdings schon beim „Ruki-chan“ seine Zweifel, dass ihr Sänger sie überhaupt reinlassen würde. Jeder wusste, dass Ruki es nicht mochte mit –chan angeredet zu werden. So war es auch nicht verwunderlich, dass erstmal Stille in der Leitung herrschte, bis Ruki mit regelrecht vor Gift spritzender Stimme sprach.
 

„Was willst du? Wenn du wieder deinen Schlüssel in den Gulli geworfen hast, ist das dein Pech. Geh zu deinem Freund oder meinetwegen in die Bahnhofsmission.“

Aoi konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, während Uruha im ersten Moment perplex auf die Gegensprechanlage starrte, ehe er einen neuen Versuch starrte.
 

„Nein, ich hab meinen Schlüssel nicht verloren. Es geht um was anderes. Kann ich jetzt bitte hoch kommen?“

„Nein! Weißt du eigentlich wie spät es ist? Ruf morgen an und dann schaue ich, ob ich Zeit für dich habe.“
 

Uruha stöhnte frustriert auf. Wieso musste ihr kleiner, singender Chibi aber auch immer so unfreundlich und abweisend sein? Da grenzte es ja regelrecht an ein Wunder, dass er überhaupt einen Freund abbekommen hatte. Und dann sogar einen wie Kai, der ausgeglichen und immer freundlich war.
 

„Aber Kai ist doch auch bei dir. Wieso darf ich dann nicht auch hochkommen?“, spielte er seinen letzten Trumpf aus, in der Hoffnung, dass der Drummer wirklich bei ihm war und Ruki ihn ebenfalls reinlassen würde, um sein Verhältnis zu Kai zu vertuschen. Wäre ja auch viel zu auffällig, wenn Kai bei ihm sein durfte, Uruha aber nicht. Leider ließ sich Ruki davon aber gar nicht beeindrucken.
 

„Nein! Bis morgen, Uruha!“

Die Gegensprechanlage knackste und dann war die Leitung tot. Wütend trat Uruha gegen die Haustür und schnaufte laut. So ein Mist. Das war mal so gar nicht gelaufen, wie er sich das vorgestellt hatte. Jetzt waren sie extra hergefahren und Ruki stellte sich mal wieder quer.

„Aoi!“, jammerte er und flüchete sich schmollend in die Arme seines Freundes, der ihn tröstend an sich drückte. Aoi war von Anfang an klar gewesen, dass es so oder so ähnlich ablaufen würde, aber Uruha wollte ja nie auf ihn hören.
 

„Na komm, lass uns heim fahren und es uns da ein bisschen gemütlich machen“, schlug er vor und wollte Uruha schon in Richtung des Autos schieben, als der sich wieder los machte und das Haus kurz von oben bis unten musterte. Kurz darauf funkelten seine Augen verdächtig auf, während sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit machte.
 

„Nein! Ich habe eine Idee. Da ist doch die Feuerleiter an der Seite vom Haus und Rukis Schlafzimmer liegt doch auch an der Seite!“, meinte er und Aoi war nach Weglaufen zumute. Das konnte doch jetzt nicht Uruhas Ernst sein?! Konnte es scheinbar, denn der Gitarrist war schon auf den Weg in die dunkle Gasse, die zwischen Rukis und dem Nachbarhaus lag. Aoi folgte ihm nur sehr widerwillig. So langsam verging ihm der Spaß an der Sache wirklich. Nicht dass es ihm vorher gefallen hätte, Ruki einen nächtlichen Besuch abzustatten, aber mittlerweile ging Uruha doch zu weit.
 

„Uruha, das ist bekloppt. Du hast doch gehört, was Ruki gesagt hat. Du kannst morgen vorbei kommen“, sagte er, griff nach Uruhas Ärmel und versuchte ihn zurück zum Auto zu ziehen, doch Uruha dachte gar nicht daran so schnell schon aufzugeben. Außerdem fing die Feuerleiter auch schnon knapp zwei Meter über dem Boden an. Wenn sie auf eine Mülltonne kletterten, konnten sie locker auf die Metalltreppe steigen und bis zu Rukis Schlafzimmer hochgehen.
 

„Morgen ist Kai dann aber bestimmt nicht mehr da!“, argumentierte er deswegen, machte sich daran, einen der großen Müllcontainer unter die Feuerleiter zu schieben und warf Aoi einen bösen Blick zu, als der keine Anstalten machte, ihm zu helfen. Da er Ruki aber nicht alleine bespitzeln, sondern seinen Freund dabei haben wollte, schmiegte er sich anschließend an Aoi, streichelte seinen Rücken und hauchte ihm ein paar sanfte Küsse auf den Mund.
 

„Bitte, Aoi? Ich werde mich heute Nacht auch revangieren“, schnurrte er und biss leicht in Aois Ohrläppchen, welcher darunter kurz zusammen zuckte. Es hatte nicht weh getan, aber Uruha wusste genau, wo Aois erogene Zonen lagen und momentan war ihm jedes Mittel recht, um Aoi auf seine Seite zu ziehen.
 

„Ich bin immer noch der Meinung, dass das keine gute Idee ist!“, versuchte er sich noch zu retten, aber eigentlich war es schon zu spät, denn so wie Uruha ihn gerade ansah, konnte er einfach nicht „nein“ sagen. Mein Gott, dann würde er eben mit ihm da hochsteigen und wenn sie Ruki und Kai gesehen hatten, würde Uruha ihm endlich glauben und sie konnten nach Hause fahren. Er hoffte nur, dass sie nicht so lange warten mussten, bis Uruha endlich seinen Beweis bekam.
 

„Fein! Aber wenn du sie gesehen hast, machen wir uns sofort aus dem Staub und fahren nach Hause“, gab er schließlich klein bei und ließ sich von einem leise jubilierenden Uruha zu der Mülltonne ziehen. Aoi kletterte einfach drauf. Er wollte gar nicht darüber nachdenken, was er hier gerade tat und wie lächerlich, bescheuert und dämlich die Aktion war. Dafür hatte er wenigstens heute Nacht und für den Rest der Woche etwas gut bei Uruha!
 

Schließlich standen beide auf dem untersten Bereich der Feuerleiter. Uruha schnappte sich Aois Hand, streichelte mit dem Daumen über seinen Handrücken und lächelte ihm lieb zu. Aoi verdrehte aufgrund seiner eigenen Nachgiebigkeit die Augen. Wann war es eigentlich soweit gekommen, dass Uruha ihn fast komplett in der Hand hatte? Jetzt kletterte er schon illegalerweise an Häusern hoch, um ihren Sänger und ihren Drummer zu bespannen. Das klang so verrückt, das durfte man wirklich niemandem erzählen!
 

„Hier müsste es sein. Ruki wohnt doch im dritten Stock, oder?“, fragte Uruha schließlich und blieb vor einem Fenster stehen. Zwar war der Raum selbst in Dunkelheit gehüllt, doch die Tür stand offen und vom angrenzendem Raum, Rukis Wohnzimmer, schien etwas Licht hinein.

„Ja, das müsste seine Wohnung sein“, erwiderte Aoi und gähnte. So langsam wurde er müde.
 

Uruha dagegen steckte noch voller Energie, drückte sich die Nase an der Fensterscheibe platt, konnte dadurch aber leider auch nicht mehr erkennen.

„Naja, dann warten wir mal ab“, sagte er, ließ sich auf den Boden sinken und zündete sich eine Zigarette an. Aoi setzte sich zu ihm, wurde kurz darauf zwischen Uruhas gespreizte Beine und an dessen Oberkörper gezogen. So ließ es sich ja fast aushalten! Als Uruha dann auch noch eine seiner warmen Hände unter seinem T-Shirt verschwinden ließ und träge über seinen Bauch streichelte, fand er es schon gar nicht mehr so schlimm zusammen mit Uruha unter Rukis Fenstersims zu sitzen.
 

Leider verstand es Uruha die harmonische Atmosphäre wieder zu zerstören. Statt die Stille und Aois Nähe zu genießen, fing er erneut an zu plappern.

„Kannst du dir vorstellen, wie die beiden Sex haben?“

Aoi, der gerade ebenfalls am Rauchen war, verschluckte sich prompt und begann zu husten. An so was wollte er nicht denken und es sich vorstellen wollte er schon mal gar nicht.
 

„Ach komm, jetzt stell dich doch nicht so an“, neckte ihn Uruha sogleich und zwickte ihn in die Seite, „so abwegig kannst du das doch gar nicht finden. Schwulenpornos gefallen dir doch eigentlich auch.“

„Das ist aber was anderes. Das sind fremde Männer und nicht meine Freunde, die ich fast jeden Tag sehe.

„Aoi, jetzt sei doch nicht so grummelig!“

„Was ist denn, wenn die jetzt wirklich kommen und Sex haben?“

„Dann gucken wir zu!“

„Uruha!“

„Wer nicht die Vorhänge zuziehen kann, ist selbst schuld, wenn er bespannt wird!“
 

Aoi vergrub sein Gesicht in den Händen und schüttelte den Kopf. Wo war er hier nur rein geraten?

„Das war doch nur Spaß, Aoi“, versicherte ihm Uruha daraufhin und begann Aois Nacken mit ein paar versöhnlichen Küssen zu verwöhnen. „Aber stell dir mal vor, wir hätten ´ne Kamera dabei und würden das ins Internet setzen. Wir würden reich werden!“

„Ich glaub auf diese Art von Reichtum verzichte ich lieber“, nuschelte Aoi und schmiegte sich wieder an seinen Freund, legte seine Hände auf Uruhas auf seinem Bauch gefaltete Hände und schloss die Augen. Er musste ja nicht wach bleiben, Uruha wollte die beiden ja nur sehen…
 

Lange verharrte Aoi nicht so, denn plötzlich ging das Licht an und Uruha zuckte hinter ihm zusammen.

„Da ist Ruki, da ist Ruki!“, jubelte er leise und duckte sich ein wenig. Gefunden werden wollte er ja auch nicht gerade, besonders nicht, da von Kai noch nichts zu sehen war. Ruki ging lediglich an einen seiner Schränke, nahm sich eine schwarze Kapuzenjacke heraus, die er auch gleich überzog, und verließ das Zimmer wieder. Uruha seufzte. Das war wenig befriedigend gewesen, aber er wollte jetzt noch nicht gehen. Irgendwann mussten die beiden ja ins Bett gehen. Ein bisschen nachdenklich machte ihn das Ganze aber schon.
 

„Bestimmt will Ruki nicht mit Kai kuscheln. Sonst würde er ja nicht frieren und sich die Jacke holen! Kai hat aber auch kein glückliches Händchen für Kerle. Der, den er davor hatte, war ja irgendwie auch etwas gestört“, sprach er seine Vermutung laut aus. Aoi drehte sich kurz zu ihm, um ihm einen verwirrten Blick zuzuwerfen.

„War er nicht davor mit Miyavi zusammen?“

„Ich sag doch, gestört!“
 

Aoi war sich zwar nicht sicher, ob nicht momentan er derjenige mit dem gestörten Freund war, aber diese Vermutung hielt er besser für sich. Auf Streit mit Uruha konnte er verzichten. Der Gitarrist konnte eine echte Zicke sein, rumschreien und mit sämtlichen Gegenständen, die ihm gerade in die Finger gerieten, um sich werfen, wenn er wütend war. Nein, Aoi wollte sich nie wieder mit Uruha streiten!
 

„Wenn sich Ruki jetzt noch was überzieht, dauert es bestimmt noch ewig, bis sie schlafen gehen“, gab er seinen Gedanken wieder, denn lange rumsitzen wollte er hier nicht mehr. Langsam wurde es ungemütlich und der vergitterte Boden tat am Hintern weh. Eigentlich war er schon soweit, dass er aufstehen musste, aber andererseits war es so schön gemütlich an Uruha gekuschelt dazusitzen. Wären sie doch nur zuhause im Bett!
 

„Ich kann dir ja die Wartezeit versüßen“, flüsterte Uruha daraufhin an sein Ohr gepresst und machte sich an Aois Hose zu schaffen, öffnete langsam den Verschluss und ließ eine Hand in seine Shorts schlüpfen. Aoi schloss die Augen und seufzte leise auf, während warme Gefühle seinen Körper durchfluteten. Als Uruha seinen Kopf zu sich drehte und seine Lippen auf Aois presste, erwiderte er den Kuss nur zu gerne. Er ließ sich fallen und genoss Uruhas Hand an seiner Erregung, sowie den Kuss, der immer inniger und leidenschaftlicher wurde, bis…
 

„Aaaaiiiiiiiih! Da sind Ruki und Kai!“

Uruha quietschte auf und zappelte unter Aoi hin und her, der von dieser Reaktion gar nicht begeistert war, immerhin war Uruha gerade dabei gewesen seinen Pflichten als guter Freund nachzukommen. Einen kleinen Schrei der Wut unterdrückend, öffnete er die Augen und tatsächlich, Ruki und Kai standen nun im Schlafzimmer und unterhielten sich über irgendwas, was man hier draußen nicht verstehen konnte.
 

„Lass uns jetzt gehen“, flüsterte Aoi leise, denn er wollte ja nicht, dass man sie bemerkte, aber Uruha starrte gebannt und mit leuchtenden Augen ins Schlafzimmer. Kai hatte sich mittlerweile auf das Bett gesetzt und Ruki saß rittlings auf ihm, hatte die Arme um Kai gelegt und in dessen Nacken verschränkt.
 

„Ist das süß. Ob sie sich jetzt küssen? So handzahm kennt man den Zwerg ja gar nicht. Er lächelt ja sogar!“, kicherte Uruha hinter ihm und als Aoi sich zu ihm drehte, grinste er auch noch verzückt.
 

„Du bist doch echt bekloppt!“, war Aois trockener Kommentar dazu, dann musste er doch lachen, legte selbst eine Hand in Uruhas Nacken und zog ihn zu einen Kuss ran. Wenn sie jetzt aufstünden, würden Ruki und Kai sie sowieso sehen, also konnten sie die Wartezeit mit etwas Nützlicherem verbinden. Aoi war sich zwar ziemlich sicher, dass Uruha noch immer ins Schlafzimmer starrte, anstatt sich auf ihren Kuss zu konzentrieren, aber das war ihm momentan egal, denn er genoss den Kuss und presste seinen Körper fester an Uruhas.
 

Er seufzte leise und vergrub seine Hände in Uruhas weichem Haar, als plötzlich und unerwartet ein heftiger Regenschauer über den beiden ausbrach. Uruha quiekte erschrocken auf, schubste Aoi von sich und sprang auf. Auch Aoi richtete sich unter lautem Fluchen auf und als er sich umdrehte, starrten Kai und Ruki ihn und Uruha entgeistert an. Er meinte sogar sich einzubilden, dass Rukis Augen verdächtig rot leuchteten. Aber das war wahrscheinlich wirklich nur Einbildung.

Voller Entsetzen fiel ihm auf, dass seine Hose immer noch aufstand. Hastig schloss er sie und hoffte, dass er nicht zu rot wurde. Er konnte sich nicht daran erinnern, wann er sich das letzte Mal so geschämt hatte. Jetzt standen sie hier, pitschnass vor Rukis Schlafzimmer, waren beim Spannen erwischt worden und zu allem Überfluss stand Aoi auch noch die Hose auf.
 

„Schnell weg hier!“, rief er, packte Uruhas Hand und zog ihn hinter sich her die Treppe nach unten. Er wollte einfach nur ganz schnell weg. Weg, um dieser peinlichen Situation zu entkommen und weg, um sich vor Ruki in Sicherheit zu bringen. Der kleine Sänger hatte so ausgesehen, als würde er jeden Moment durch die Fensterscheibe springen, um sie beide mit einer Scherbe zu erstechen. Erst als sie wieder im Auto saßen und Aoi den Motor gestartet hatte, atmete er auf.
 

„Oh Gott!“, stöhnte er, während er den Weg nach Hause einschlug. Er wollte gar nicht wissen, was diese Aktion für Konsequenzen haben würde. Bestimmt warfen Kai und Ruki sie aus der Band oder verdammten sie dazu den Proberaum zu putzen oder… Kai und Ruki würde sicher etwas böses einfallen. Als Uruha neben ihm aber plötzlich laut zu lachen begann, hatte Aoi das Bedürfnis, das Lenkrad loszulassen und stattdessen seine Hände an Uruhas Hals zu legen.
 

„Was ist denn bitte daran so lustig. Wir sind so gut wie tot, weißt du das?“, motzte er und warf Uruha einen dunklen Blick zu.

„Ach komm. Lustig war’s doch schon! Ruki wird sich schon wieder einkriegen. Aber das war’s wert. War ein wirklich lustiger Abend. Und er ist ja noch nicht vorbei…“

Er zwinkerte Aoi zu, legte eine Hand auf seinen Oberschenkel und begann darüber zu streicheln. Aoi schüttelte nur den Kopf, weil ihm mal wieder die Worte fehlten, mit denen er Uruha hätte zurechtweisen können. Er musste unbedingt so ein Psychoseminar belegen, in dem man lernte „nein“ zu sagen. Das klappte nämlich zumindest bei Uruha nie.
 

„Naja“, begann Uruha nach einer Weile gähnend, „jetzt wo Ruki wirklich mit Kai zusammen ist… wir müssen unbedingt Reita mit irgendwem verkuppeln! Der fühlt sich doch sonst total ausgeschlossen. Bieg da mal rechts ab, wir können gleich nochmal bei ihm vorbei schauen.“

„Uruha!“
 

*Ende*
 

*verkriech*



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jyll
2012-03-11T19:48:01+00:00 11.03.2012 20:48
xDDDDD
der arme Aoi...Ruki bringt sie um!
aber naja...ich kanns mir so bildlich vorstellen lol
also gut geschrieben
Von:  -Kaipin_Lover-
2010-06-03T10:01:28+00:00 03.06.2010 12:01
grundgütiger....lol

Während der Fahrt hatte sich Uruha die ganze Zeit darüber aufgeregt, wie seltsam er die Ruki/Kai Kombination fand

oh ja...oh ja...ich werde glaube nich mal im nächsten leben mit diesem pairing warm werden!

musst du mir das herz durchstechen, indem du schreibst, dass kai vorher mit miyavi zusammen war und jetzt....ruki? XD

wähh...

sei froh dass dein toller schreibstil mich sowas trotzdem gern lesen lässt :x

war echt lustig XDD uru und aoi sin so krank :D

<3
Von:  YutakaXNaoyukis_Mika
2008-11-26T13:53:25+00:00 26.11.2008 14:53
Wie geil is das denn?! *_*

Das is echt der Hammer. ich könnt mich kugeln vor lachen. Einsame spitze!

Von: abgemeldet
2008-10-05T18:11:04+00:00 05.10.2008 20:11
ohman .. wie geil :DD
ich lach mich hier tot mit Uruha X'D
genau so kann ich mir den nämlich echt gut vorstellen.
geile FF :D

Von:  Snaked_Lows
2008-10-02T19:38:16+00:00 02.10.2008 21:38
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Wie geil XDDDDDDDDDDDDD
Allein die Vorstellung wie die beiden da warten XDD
Und das Ende ist geil!!!
Von:  Gizzy
2008-09-30T19:05:20+00:00 30.09.2008 21:05
Ah, das wird jetzt aufdringlich, aber: ich liebe dich! Und diesen OneShot auch - leider OneShot ;__; Gott, das war einfach herrlich. Genial. Lustig! Ich liebe es halt. Erstmal dein Schreibstil.. Der ganze Humor, die Wortwahl, alles. Einfach klasse! Und die Idee an sich ist sowieso schwer zu übertreffen.. Ich hab lange nicht mehr SO gelacht bei einer Fanfiction! Die Pairings mag ich auch sehr gerne, wobei mir Aoi ja schon fast leid tut xD Allerdings wird ihm mit Uruha wenigstens nicht langweilig *lach* Oh, ich würde liebend gern weiter lesen.. Ich glaube, ich geh jetzt mal nach weiteren Geschichten von dir suchen! Das macht ja süchtig.. °0° Also, mach weiter so. Ich liebe diese Geschichte wirklich. <3
Von:  Ruha_Chan
2008-09-30T10:33:24+00:00 30.09.2008 12:33
Armer Aoi! Warum nur ist er immer der Depp vom Dienst? Weil er sich in der Rolle so gut macht!
Was für eine nette Idee! Das mit der Feuerleiter könnte von mir stammen - nicht die Idee zu schreiben, sondern das Ding hochzuklettern! Bin genauso neugierig!
Ich versteh die Angst vor kleinen Leuten gut - die können manchmal echt beängstigend sein!
Die Kombi finde ich niedlich - RukiXkai ist mir noch nicht allzu oft untergekommen. Schreib das bitte weiter, deinStil gefällt mir nämlich auch echt gut.
Gute Idee+ guter Stil+ rechtschreibung 1=Favo!
Von:  Demona
2008-09-29T09:58:47+00:00 29.09.2008 11:58
Yay ^^ Armer Aoi: "Er musste unbedingt so ein Psychoseminar belegen, in dem man lernte „nein“ zu sagen." Er ist Uruha eben komplett verfallen XD
Och, aber er hat zu leicht nachgegeben... Uruha hätte die Info doch ein wenig aus ihm herausfoltern können ;-) (neee, dann hätte Aoi wohl kaum noch mit ihm das Haus verlasesn [können])
Süß! Und jetzt bitte noch aus Kais bzw. Rukis Sicht... vor allem, wie ihre Reakion beim nächsten Treffen aussieht XD
Von:  -shiyuu
2008-09-28T23:50:51+00:00 29.09.2008 01:50
ehm... lol? XD
das war mal übelst geil
hab die ganze zeit fett gegrinst und so xD~
hach ja.. herrlich lustig.. dass aoi das mit sonem uru aushält *höhö*
aber dass du ruki mit kai verkuppel hast... hätte ich mir eigentlich denken können, oder? hast ja neulich grade gesagt dass du mit den beiden mal was machen magst ^^ na ich hoffe doch, dass das hier nciht das einzige mit denen war ^-^
geil war auch dass kai davor mit miffi zusammen war XD
irgendwie... entweder ruki oder myv, hai? warum nich gleich beide? XDDD
Von:  UmbrellaXD
2008-09-28T20:29:28+00:00 28.09.2008 22:29
Awwwww~, die ff war so genial und süß XDDD

Echt mal, die hat meinen Abend gerettet XDD
Ich weiß gar nciht, was cih noch schreiben soll, außer dauernd, dass sie süß war, unterhaltsam und einfach toll XDDDD

Schreib nochmehr Uru x Aoi sachen * ~ *


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