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Des Schicksals Weg

von

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Zurück in die Zukunft

Erst mal vor weg, ja, der Titel des Kapitels kommt von dem gleichnamigen Film. Nun, als ich die Geschichte begonnen habe, hab ich zufällig den Film im TV gesehen und mir war klar, dass dieses Kapitel so heißen wird. Und natürlich danke ich meinem einen Komieschreiber.
 

Gerade wollte Kagome wieder hochspringen, als sie plötzlich im Boden versanken und sich in hellem Licht wieder fanden und Kagome das Gefühl hatte zu schweben. Doch schnell war das Gefühl wieder verschwunden und sie fanden sich im Brunnenschacht wieder. Als Erstes vielen ihr der Lärm und der brennende Gestank der Gegenwart auf, und obwohl es sie unangenehm war, war es zu schön, um wahr zu sein. Doch etwas stimmte nicht, es war stockdunkel. Eh Kagome etwas sagen konnte, war Niza schon gesprungen und durchbrach einen Bretterverschlag. Sofort war gedämpftes Licht zu sehen. So folgten ihr die anderen und fanden sich neben dem Brunnen in einem Schrein wieder. Während Rin sich umsah, schüttelte Niza die Holzsplitter aus ihrem Umhang und besah sich die Talismane, die auf dem Boden lagen. "Was ist das den, die sind ja völlig wirkungslos!" Kagome sagte nichts, sie wusste, dass ihr Opa versucht hatte, den Brunnen zu versiegeln, was mal wieder nicht geklappt hat. So ging sie einfach los und schob die Tür auf, wobei sie das Reißen weiterer nutzloser Talismane hörte. Zusätzlich schien ihr Opa den Schrein mit irgendwelchen Seilen umwickelt zu haben, dass Dämonen daran hindern sollte, sie ihn zu verlassen. Diese Seile wurden einfach von Kagomes Klaue zerschnitten. Während sich die drei Besucher genaustens umsahen, ging Kagome schnurstracks zum Haus. Äußerlich versuchte sie gelassen zu wirken, doch im Inneren waren ihre Nerven bis zu zerreißen gespannt. So stand sie vor der Tür, mit erhobener Hand, doch traute sie sich nicht, anzuklopfen. Das musste sie auch nicht, Niza griff an an ihr vorbei und rüttelte an der Tür. "Abgeschlossen, das haben wir gleich!" Als sie ihr Schwert greifen wollte, griff Kagome ein. "Nein, lass das, so ne Tür ist teuer." Niza zuckte mit den Achseln, ließ das Schwert aber stecken. Während die anderen stehen blieben, umrundete Kagome einmal das Haus, wobei sie ein leicht geöffnetes Fenster in der oberen Etage entdeckte. Sie winkte die Anderen zu sich, sprang hoch und öffnete das Fenster, als sie drinnen war, folgten ihr Sess. und Niza mit Rin. Im ganzen Haus war es still. "Mmh, niemand da!" So ging Kagome in den Flur und sah sich um. Der Einzige, den sie antrafen, war der Kater und Kagome musste den Instinkt zurückdrängen, diesen anzuknurren. Als Nächstes stürzte sich Rin auf das Tier und begann mit ihm zu spielen, was der Kater genoss. Kagome sah unterdessen, dass Niza ein dämliches Kommentar auf der Zunge brannte, doch sie behielt es für sich. Kagome sah noch einmal durch das Haus, doch wie ihr ihre Nase gesagt hatte, war niemand hier. "Dan werden wir wohl erst einmal warten müssen." nuschelte sie vor sich hin. Dan wand sie sich an Rin. "Sag mal Rin, hast du Hunger?" Die Kleine sah sie an, doch dann nickte sie freudig. Als Kagome das Licht in der Küche anknipste, erschrak sich Rin und die anderen Beiden sahen misstrauisch zu der Lampe hoch. "Immer mit der Ruhe, das ist nur, damit wir Licht haben!" "Wie hast du das Feuer so schnell anbekommen Kagome?" wollte Rin wissen. "Rin, das ist kein Feuer, das ist Strom, so was wie ein kleiner Blitz, damit kann man verschiedenes machen, zum Beispiel Licht erzeugen." "Ein Blitz? Ist das nicht gefährlich?" "Nun ähm, solange man damit vorsichtig umgeht und nicht in Kontakt mit Strom kommt, passiert einem nichts." Unterdessen ging sie zum Kühlschrank und besah sich den Inhalt. In einem Topf fand sie noch etwas Eintopf, den sie auf einen Teller machte. Während sie damit zur Mikrowelle ging, besah Niza den Kühlschrank und steckte den Kopf hinein. "Interessant, kaltes Licht!" Als Kagome den Teller in die Mikrowelle gestellt hatte, zog sie Niza wieder aus dem Kühlschrank raus und knallte die Tür zu. "Nicht´s anfassen!" zischte sie Niza entgegen, die beschwichtigend die Hände erhoben hatte und sich an die Wand im Flur lehnte. Unterdessen starrte Rin gebannt durch die Scheibe der Mikrowelle und sah zu, wie sich der Teller drehte. Als das Gerät mit einem "Pling" aufmerksam machte, das es fertig war, sprang Rin zurück. "Aah" Kagome ging an ihr vorbei und stellte den Teller auf den Tisch. "Vorsicht, es ist noch sehr heiß." Rin sah den Dampfschwarten zu, die sich vom Teller erhoben. "Du hast es mit Licht gekocht?" Dazu sagte Kagome nicht´s. Als es dann abgekühlt war, begann Rin zu essen und strahlte nach dem ersten Happen übers ganze Gesicht. "Lecker!" Kagome konnte über das glückliche Grinsen der Kleinen einfach nur lächeln. Während des Essen sagte niemand ein Wort und so verging die Zeit. Als Rin dann fertig war, begann sie wieder mit dem Kater zu spielen, während Kagome alles wegräumte. "Man, so langsam könnten sie mal kommen." murmelte Kagome ungeduldig vor sich hin. Wie als hätte Niza sie verstanden, meldete sich diese zu Wort. "Da kommen 3 Lebensformen die Treppe hoch, sie sind gleich hier!" Kagome wurde schlagartig noch nervöser. Gerade hörte sie, wie der Schlüssel ins Schloss ging, die Tür aufgeschlossen wurde und mit einem leisen Knarren geöffnet wurde. "Ach Vater, ich hab doch gesagt ..." während des Reingehens hatte sie nebenbei den Lichtschalter im Flur betätigt und so konnte Kagome´s Familie die dunkle Gestallt erkennen, die gelassen im Flur stand, was nicht gerade eine beruhigende Wirkung hatte. Als ihre Mutter schrie, konnte es ihr Kagome nicht einmal verübeln, sie konnte sich auch Besseres vorstellen, als jemand wie Niza plötzlich vor sich zu haben. "Beruhige dich Mensch, ich will dir nicht´s böses." versuchte Niza zu beschwichtigen, was ihr gerade durch ihr eisigen Tonfall so gar nicht gelang. Reflexartig sprang ihr Großvater vor und warf einige Bannzettel in Niza´s Richtung, die nur gelangweilt zu sah, wie Papierschnipsel zu Boden flatterten, sich aber einer in ihrem Umhang verfing, aber keine Wirkung zeigt. Niza sah wieder auf. "Können wir jetzt reden?" Dabei machte sie eine einladende Handbewegung in Richtung Küche. "Wer sind sie und was wollen sie?" wollte Kagome´s Mutter wissen. "Ich bin ein Youkai aus der Vergangenheit und möchte, dass sie sich mit einer Freundin von mir unterhalten." meinte Niza, worauf sie zusammenzuckten, doch Kagome´s Großvater fing sich schnell wieder. "Das ist unmöglich, ich hab den Brunnen persönlich versiegelt!" Niza zuckte mit den Schultern. "Ja, mit ein paar Brettern, Seilen und wertlosen Papierschnipseln, kein Hindernis!" Der alte Mann begann leicht zu heulen, während Sota ihn ansah. "Also wieder nicht´s Opa!" Gerade kam Rin aus der Küche und sah die Familie an, eh sich lächelte und die Hand hob. "Hallo, ich bin Rin!" Mit Rin´s Hilfe gelangten dann alle in die Küche. Kagome saß in der Ecke und hatte den Kopf so gesenkt, dass man ihr Gesicht nicht erkennen kann, doch darauf achtete man weniger, denn man sah zuerst einmal zum Lord des Westen, eh man schnell wieder weg sah, da sein Blick nicht gerade freundlich war. "Der sieht Inu Yasha ähnlich." stellte Sota fest, worauf er einen tödlich eisigen Blick zugeworfen bekam, unter dem Sota zurückwich. "Ein Tipp Kleiner, vergleich Sess., den Lord des Westens nicht mit seinem Halbbruder, das könnte tödlich ausgehen." flüsterte Niza ihm zu. "Was wollen sie jetzt eigentlich von uns?" wollte Kagome´s Mutter wissen. "Was wissen sie über den Tod ihrer Tochter?" begann Kagome mit belegter Stimme und sah immer noch nicht auf. Ihre Mutter sah traurig auf. "Sie ist in ihrer verdammten Zeit gestorben!" fluchte sie den Tränen nah. Man sah ihr an, wie sehr sie darunter litt, dass die alten Wunden wieder aufbrachen. Auch Kagome sah es und sie musste einmal schwer schlucken, eh sie aufsah. "Das stimmt nicht, ich bin noch am Leben." Ihre Familie sah zu ihr, als währe sie ein Geist. Kagome´s Mutter stand auf und ging mit ausgestreckter Hand auf sie zu. "Kagome?" flüsterte sie. "Ich bin´s." Das war zu viel für ihre Mutter, sie verdrehte die Augen und brach zusammen. Kagome´s Reflexen war es zu verdanken, dass sie nicht auf den Boden aufschlug.
 

Frau Higurashi spürte etwas Weiches unter sich, als sie wieder zu sich kam. Jemand hatte sie auf´s Sofa gelegt. Aus der Küche konnte sie die Stimmen ihres Vater´s und ihres Sohne´s hören. "Meine Enkelin ist ein Dämon" weinte ihr Vater. "Also ich finds cool, was kannst du den so für Sachen, kannst du auch einfach so den Balkon runter springen?" hörte sie Sota. Ein Kichern war sie Antwort. "Das und noch so einiges mehr." Frau Higurashi trat in die Küche und alle Gespräche verstummten. Sie sah zu Kagome. "Kagome?" Diese nickte und sofort war ihre Mutter bei ihr und umarmte sie weinend. "Du lebst, das ist kein Traum, du lebst tatsächlich!" Glücklich erwiderte Kagome die Umarmung und hatte sogar einige Freudentränen in den Augen. "Ich währe schon viel früher gekommen, aber der Brunnen hat mich nicht durchgelassen." "Das ist egal, Hauptsache, du bist wieder da!" Irgendwann ließ ihre Mutter sie los und trat ein Schritt zurück, um sie zu betrachten. "Was ist mit dir passiert?" "Naja, ich habe mich in eine Youkai verwandelt." "Aber wie?" So erzählte Kagome ihre Geschichte, als sie fertig war, wobei sie Einzelheiten und ein Teil der Geschichte mit Inu Yasha ausließ, sah ihre Familie bestürzt an. "Aber, das ist ja furchtbar!" rief ihre Mutter. "Ach, ich hab´s überstanden und ich war ja nicht alleine!" Dabei sah sie zu Niza und zu Sess. "Due bleibst doch jetzt?" wollte ihr Opa wissen, doch Kagome schüttelte den Kopf. "Das wird nicht gehen, ich bin ein Youkai und es währe zu gefährlich hier zu bleiben, aber ich werde versuchen, euch so oft wie möglich zu besuchen." Obwohl ihre Familie das traurig stimmte, mussten sie einsehen, dass es richtig war, man würde irgendwann Fragen stellen. Kagome sah einmal an sich herunter und dann zu ihren Begleitern. Verdammt, sie müssten sich noch unauffällig einkleiden, so gut, wie man halt mit weißen Haaren seien konnte. Aber das würde Geld kosten, Geld, was sie nicht hatte. Plötzlich begann sie in ihrer Tasche zu wühlen und förderte tatsächlich 6 Silbermünzen ans Tageslicht. Man sah sie nur an. "Wir müssen uns noch andere Sachen besorgen, aber dafür brauchen wir Geld!" Nach kurzem Achselzucken steuerte Niza noch 4 weitere Silbermünzen ans Tageslicht und Sess. sponserte 5 Goldmünzen. Die Münzen wurden ihrem Oper, der fast einen Herzinfarkt bekam, als er sie Münzen sah, in die Hand gedrückt und losgeschickt, sie zu Geld zu machen. Nach mehreren Stunden kam er völlig abgewetzt wieder, aber mit einem hübschen Sümmchen, wobei die Familie Higurashi nur ungläubig schaute. Nur die 3 aus der Vergangenheit könnte nicht nachvollziehen, was an diesem Stapel bedruckter Papierschnipsel so wertvoll sein sollte, auch wenn Rin die Bilder darauf hübsch fand. "Super, dann heißt es morgen, shoppen und zwar so richtig!" verkündete Kagome freudig, mit einem Strahlen in den Augen, das Sess. und Niza so gar nicht geheuer war. Sie sollten nicht wissen, wie recht sie mit diesem Gedanken haben sollten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-04-07T19:44:43+00:00 07.04.2010 21:44
heyhey
sorry das das kommi erst jetzt kommt^^
mal wieder klasse
ich kann mir ihre gesichter bildlich vorstellen als das licht anging^^
und rin´s spruch: du hast das essen mit licht gekocht ...genial
auf die shopping tour bin ich gespannt
bis dann
lg
Von:  Buffy12
2010-01-03T15:50:28+00:00 03.01.2010 16:50
bitte schreib schnell weiter das
kap is super
freue mich schon aufs nächste



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