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Master of disaster

L.Ch.: The Way Things Are
von

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Hot On Ice-cream

Hot On Ice-cream
 

Das Leben liebt mich!

Das weiß ich, weil es mir ein so dermaßen geniales Gedächtnis gegeben hat, dass ich zwar in der Lage bin mich äußerst genau an den gut gebauten und nach Frapuccino duftenden, supersüßen Typen von heute morgen erinnern zu können, gleichzeitig aber eine Art riesiges, schwarzes Loch an der Stelle auftauchen zu lassen, wo ich ihn […], nur um ihn dann […] und ihn schließlich zu […]. Und dass das alles in einer riesigen […] endete, was mir Gott sei Dank entfallen zu sein scheint. So ein Gedächtnis ist der Hammer, oder? Ich liebe es!

Und so kann ich auch ganz beruhigt und ohne schlechtes Gewissen oder Migräne durch meine Lieblings-Kramsläden-Gasse laufen, an deren Ende sich meine Lieblings-wir-haben-auch-blaues-Kaugummieis-Eisdiele befindet. Und dabei genieße ich einfach das wunderschöne Wetter, die lachende Sonne, die vorsommerliche Atmosphäre und meine Erinnerungen an diesen süßen Typen. Das Leben kann so schön sein!

In meiner bunten Umhängetasche klimpert jede Menge Kleingeld, von dem es auszugeben ich absolut besessen bin. Sakura hat zwar eine Tasche, die auch noch ganz gewaltig raschelt, aber das bringt sie jetzt sowieso auf die Bank, damit wir uns dann ganz genau überlegen können, wie viel wovon wohin geht - Kindergarten, Lernbehindertenschule, Altersheim, Tierheim, Caritas oder doch lieber Starbucks?

Hinata hat mich für diesen Vorschlag zwar etwas böse angeguckt, aber dafür werde ich jetzt schon mal einen Großteil meines Kleingeldes in diesen absolut wunderbaren Laden schleppen und mir einen Jahresvorrat an Frappucino Karamell reservieren lassen. Nie wieder ohne Kaffee!

Und das alles nur wegen dieser Spenden-Aktion, die wir da heute morgen durchgezogen haben. Nach dem Zwischenfall mit diesem Typen, an den ich mich ja nicht mehr erinnere, lief die ganze Sache dann nämlich doch noch erstaunlich gut und wir haben nicht nur jede Menge Spenden, sondern auch ziemlich viel „Trinkgeld“ bekommen. Und nicht nur von den doch ganz netten Greisen. Warum bin ich auf die Idee eigentlich nicht schon viel eher gekommen? Es macht ja eigentlich keinen Sinn ein Studium abzuschließen, wenn man gleichzeitig auch mit seiner Spendenkampagne durch ganz Amerika ziehen, den ganzen Tag die Sonne, das Eis, den Kaffee und die Paparazzi genießen könnte, oder?

Hm. Darauf muss ich unbedingt Tenten ansprechen - sie könnte mir mit der Werbung helfen und dabei könnten wir vielleicht sogar modeln. Meine Güte, ich liebe mein schlaues Hirn!

„Hey, Ino-Babe!“, werde ich in diesem Moment gerufen und meine gute Laune wird noch besser. Breit grinsend sehe ich auf und entdecke nur knapp fünf Meter vor mir einen winkenden Italiener mit Zahnpastalächeln, der mir aus meiner Lieblingseisdiele entgegen lacht.

„Hi Marco!“, erwidere ich grinsend und hüpfe schon fast die paar Stufen zu der kleinen Terrasse des Eiscafes hoch, wo ich mit einer freundschaftlichen Umarmung begrüßt werde. Marco und ich haben uns schon vor knapp zwei Jahren kennen gelernt und zwar in dem Moment, als ich gerade mit zwei hochgebundenen Zöpfen und im Schulmädchen-Outfit vor diesem Laden stand und nur noch kreischen konnte: „Mein Gott, ist das süüüüüüüß!“

Was ich zunächst als eher peinliches Erlebnis im Hinterkopf behielt, entwickelte sich kurz darauf zu einer richtig guten Freundschaft und da ich seit diesem Tag mindestens zwei Mal wöchentlich vorbei schaue und mich meinen sündhaften Leidenschaften für Eis hingebe, hatten wir auch wirklich genug Zeit uns immer mal wieder zu unterhalten. Normalerweise komme ich nämlich immer zu so merkwürdigen Uhrzeiten, dass gerade kaum Gäste da sind - Dienstag Nacht kurz vor elf (und Ladenschluss) zum Beispiel.

„Hey Ino“, holt Marco mich aus meinen Gedanken und ich sehe ihn fragend an, als er mich verschwörerisch angrinst, „Wie wäre es, wenn du erst mal die neue Tischdeko bewunderst, während ich deinen Eisbecher hole, und mir dann sagst, was du davon hältst? Ist meine Idee gewesen.“

Dabei funkeln seine Augen so hoffnungsvoll, dass ich nicht nur eine Augenbraue hochziehe, sondern auch gleich jetzt schon einen neugierigen Blick über seine Schulter werfe. Marcos Dekoideen sind der Hammer - ich liebe sie! „Klar, kann ich machen. Du findest mich ja!“, stimme ich grinsend zu und sein Gesichtsausdruck erhellt sich. Der Junge ist klasse. Scharfer Italiener, strahlend blaue Augen (wie ich), eine super Figur und eine total süße Freundin, die er absolut vergöttert.

Jetzt zwinkert er mir zu und deutet dann unauffällig zu der Fensterfront, die Terrasse und Innenraum trennt. „Und wirf bei Gelegenheit auch mal einen Blick ins Fenster, Babe, da hat sich gerade ne Gruppe süßer Jungs niedergelassen - vielleicht wirst du ja fündig?“

Als ich ihn leicht in den Arm boxen will, weicht er mir lachend aus und verabschiedet sich mit einem Winken ins Innere. Ich bleibe kopfschüttelnd stehen, werfe aber doch mal einen neugierigen Blick Richtung Fenster, das allerdings von meinem Blickwinkel aus total spiegelt. Und ich werde sicherlich nicht hingehen, meine Nase an der Scheibe platt drücken und die zweite Peinlichkeit für heute riskieren! Auch wenn ich die erste schon wieder erfolgreich verdrängt habe…

Stattdessen wende ich mich schmunzelnd ab, um mich zu meinem Stammplatz im hintersten Eck der kleinen Terrasse zu begeben. Die ganze Eisdiele besteht aus Holz, buntem Glas und jeder Menge Pflanzen. Von außen erinnert sie mich oft an diese kleinen Fischerhäuschen, die man auf Karibikpostern einsam am Strand stehen sieht, hier achteckig und aus dunklem Holz. Die Terrasse liegt einige Stufen höher und während die Inneneinrichtung von eher exotischem Grünzeug bestimmt wird, rankt sich hier draußen am Geländer und vor allem auf dem den hinteren Teil schützenden Dach wilder Wein. Wo ich sitze, nimmt eben dieser Wein jeglichem Sonnenstrahl die Chance an mich ranzukommen und im Gegensatz zu anderen Leuten sitze ich hier gern - es gibt mir irgendwie das Gefühl von Geborgenheit.

Außerdem kann ich die ganze Terrasse überschauen, was ich sehr praktisch und manchmal auch überaus unterhaltsam finde. Das Alltagsleben kann mit Dramen aufwarten, die spannender als jeder Fernsehkrimi und Kinothriller sind - ich könnte ganze Bücher darüber schreiben.

Seufzend lasse ich meine Tasche auf den Stuhl rechts neben mir fallen, richte mich ein wenig auf und begutachte die erwähnte Tischdeko. Mein Lächeln kehrt sofort zurück. Wie süß ist das denn? Um den weißen Drahtring, der aus der Mitte des runden Tisches und aus dem darunter liegenden Blumentopf ragt, rankt sich eine Pflanze mit dunkelblauen, zierlichen und fast sternförmigen Blüten, die in einem schönen farblichen Kontrast stehen zu dem tiefroten Papierdrachen, der ihnen von der anderen Seite des dünnen Rings entgegen zu fliegen zu scheint, und an dessen mit Draht verstärktem Bauch ein kleines, goldenes Glückchen im Luftzug baumelt. Oh Mann. Ich wusste ja, dass Marco mit solchen Papierarbeiten richtig gut ist, aber das ist ja wohl mal total süß!

Dementsprechend begeistert äußere ich mich auch, als mein Freund mit meinem Spezialeisbecher „Lieber-tot-als-ohne-Kaugummieis“ zurückkommt und sich links neben mich auf den Stuhl fallen lässt. Viel Zeit hat er während der Arbeit zwar nicht, aber für ein paar Sätze bleibt er immer bei mir. Auf mein Kompliment hin grinst er breit und deutet eine Verbeugung an.

„Danke sehr, aber du hast mich ja auch dazu inspiriert!“

Daraufhin ziehe ich fragend die Augenbrauen hoch. „Wie denn das? Sag bloß, durch meinem charmanten Witz, meine überirdisch wirkende Schönheit oder doch eher meine durchtriebene Genialität?!“

„Natürlich“, sagt Marco grinsend, „Vor allem aber hat mich deine Bescheidenheit beeindruckt. Die trägst du ja sonst so selten zur Schau.“ Und als ich ihn nach zwei Jahren andauernder Sticheleien für diese Bemerkung nur böse angucke, muss er natürlich noch hinzufügen: „Blondine eben.“

Argh. Fange ich gerade an zu knurren? Marcos geschocktem Blick nach schon. „Egal“, winke ich ab, bevor er fragen kann, „Ich hatte heute eine kleine Diskussion mit jemandem über dieses Thema. Erinnere mich bitte nicht noch mal daran, ich bemühe mich gerade, das zu verdrängen.“

„Ach so“, nickt er mir verständnisvoll zu, bevor seine Mundwinkel wieder zucken. „Das ist ja auch die einzige Möglichkeit, die man als Blondine noch hat, nicht wahr?“

Und duckt sich schon wieder unter meiner Faust weg - der Kerl ist eindeutig zu gut darin geworden, meine Reaktionen einzuschätzen. Nachdem ich eingeschnappt aufgegeben habe, schüttelt er aber nur belustigt den Kopf und sagt: „Um wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: Ja, du hast mich inspiriert. Weißt du noch, vor knapp drei Wochen? Da hast du mir deine Entwürfe für diesen Kimono gezeigt. Mit diesen kleinen Drachen überall?“

Ich werde gegen meinen Willen rot. Ja, ich erinnere mich. Vor drei Wochen hielt ich das Ding noch für grandios. Nachdem Marco mir dann kräftig den Kopf gewaschen hat, ist aber auch mir aufgefallen, dass ich es mit der Zahl der Drachen vielleicht ein kleines bisschen übertrieben hatte. Oder ein kleines bisschen mehr. Am nächsten Tag habe ich einen Entwurf mit genau einer Lilie gezeichnet und fertig. Manchmal muss man mir eben wirklich einen Ziegelstein an den Kopf werfen.

Marco nickt grinsend. „Anscheinend schon. Naja, ich jedenfalls hatte die ganze folgende Woche Alpträume von diesen dämlichen Drachen und konnte an nichts anderes mehr denken. Es hat sich dann aber doch noch zum Guten gewendet, wie du siehst.“

Ja, sehe ich. „Ähm, Entschuldigung? Bitte schön?“ Ich hätte nicht eine Woche lang von diesen dämlichen Drachen träumen wollen. Der Entwurf sah aus wie Medusa für Arme. Lauter wurm- und schlangenartige, kunterbunte Drachchen.

„Ach“, sagt Marco, „So schlimm war’s dann auch wieder nicht. Dumm war bloß, dass in der Woche abends auch noch erst die Unendliche Geschichte und dann Eragon gelaufen sind. Und Monique echt angefressen war, als ich schreiend davon gelaufen bin, nachdem sie mich gebeten hat, die zwei mit ihr zu gucken.“

„Oh.“, sage ich etwas pikiert. „Hast du ihr erzählt, dass es wegen mir ist?“ Mein Gott, hoffentlich nicht! Ich mag seine Freundin ja wirklich und sie ist auch ein total süßes Mädchen, das den Großteil der Zeit echt lieb und nett ist, aber ich habe sie ein einziges Mal richtig sauer erlebt… und ich bin doch noch so jung!

Marco schaut mich an und kriegt sich vor Lachen bald nicht mehr ein. Danke auch. „Nein“, sagt er, „Nein, nein. Ich will ja auch, dass du noch ein bisschen weiter lebst, ne?“

„Na danke.“, murmele ich trocken. „Wolltest du damit andeuten, dass mein Leben in deinen Händen liegt?“

„Hm“, antwortet mein Freund gespielt nachdenklich, „Also dein Liebesleben auf jeden Fall - hast du schon nen Blick auf die Jungs geworfen?“

Argh! „Marco!“, grolle ich unheilvoll. „Du solltest jetzt vielleicht lieber wieder arbeiten gehen, sonst hat Monique bald wirklich einen Grund, sauer auf mich zu sein!“

Das Opfer meiner Todesdrohungen lacht und springt dann Gott sei Dank auf, um zu gehen. Manchmal spielt er sich wirklich auf wie mein großer Bruder. Und dabei ist er auch nur vier Jahre älter als ich! Und versucht bedauerlicherweise schon seit zwei Jahren mich zu verkuppeln… wobei ich gegen einen festen Freund ja nichts hätte. Aber wenn es schon sein muss, dann lasse ich wenigstens meine Freundinnen kuppeln und keinen dahergelaufenen Italiener. Der schafft es sowieso nicht den Richtigen zu finden - in Erinnerung an die letzten vier Versuche. Urgh.

Aber jetzt mal weg mit diesen negativen Gedanken! Ich entdecke einen kleinen Spatz unter einem Nachbartisch und muss lächeln, als er mich mit seinen großen, schwarzen Knopfaugen neugierig anstarrt. Wie niedlich!

Innerlich befriedigt und mit dem festen Vorsatz es mir heute noch richtig gut gehen zu lassen, nehme ich endlich meine herzförmige Waffel aus dem Eis und schiebe sie mir genüsslich in den Mund. Sofort macht sich dort der einzigartige Geschmack von blauem Kaugummieis breit und ich schließe genießerisch die Augen. Die Welt ist schön. Ein paar Vögel zwitschern, weil wir uns nicht weit vom Park befinden und am Rand höre ich die lachenden und redenden Leute unten auf der Straße. Eine Windböe fährt mir durch die Haare und ich bin glücklich.

Kaugummieis und Kaffee sind meine beiden wichtigsten Drogen. Gott sei Dank sind sie legal. Gut für die armen Politiker, die sonst meine Klauen zu spüren bekämen. Andererseits… sollte Kaffee mal verboten werden, könnte ich eine Spendenkampagne für illegalen Kaffeeschmuggel ins Leben rufen. Ich wäre in Null Komma Nichts reich. Bringt mir aber wenig, wenn’s dafür keinen Kaffee gibt. Gut, dass ich alles habe, was ich brauche. Das Leben ist schön.

„Entschuldige den Kommentar, aber wenn du so auch aussiehst, wenn du Kaffee trinkst, dann solltest du vielleicht fürs Zugucken Eintritt nehmen.“

Meine Augenlider fliegen auf, ich setzte mich ruckartig auf, verschlucke mich an meiner Waffel und bekomme einen absolut zerstörerischen Hustkrampf, der mich erst mal daran hindert, mein Gegenüber anzusehen. Super, Ino, wirklich. Und das, nachdem er dir ein Kompliment gemacht hat! Hat er doch, oder…?

Nachdem sich meine Lunge etwas beruhigt hat und ich jetzt wahrscheinlich einen krebsroten Kopf habe, halte ich mir eine Hand vor den Mund und wage es erst dann einen Blick auf den Grund meiner gerade überwundenen Nahtoderfahrung zu werfen. Was ich allerdings sehe, lässt mich auf der Stelle erstarren. Mir gegenüber sitzt in einer bei ihm ganz natürlich wirkenden lässigen Haltung ein total süßer Typ mit einer eher ungewöhnlichen Frisur und irgendwie faszinierenden Augen. Diese funkeln gerade belustigt und als er bemerkt, dass mein Hirn seinen Anblick gerade erst mal prozessieren muss, neigt er seinen Kopf grinsend nach rechts.

Ich bin fassungslos.

„Nara, Shikamaru!“, ist dann doch das erste, was ich hervorbringe, wobei ich meinen Zeigefinger anklagend in seine Richtung strecke. Glanzleistung.

Shikamaru scheint es aber locker zu nehmen. „Yamanaka, Ino!“, reflektiert er meine Handlung, streckt dabei aber den kleinen Finger aus.

Danke. Ich wusste vorher auch schon, dass ich mich gerade lächerlich mache. Du musst es mir nicht noch mal so direkt zeigen.

„Ähm, ja“, sage ich verwirrt und senke meine Hand wieder. Blinzele einmal. Und dann fällt es mir wieder ein. Schnaubend richte ich mich auf meinem Stuhl auf und strecke die Hand doch wieder aus, diesmal aber mit bitterbösem Blick. „Du!“, stelle ich in einer Tonlage fest, die ich gegenüber einer Kläranlage verwenden würde, wenn ich eigentlich an den Strand will, „Was fällt dir eigentlich ein, mich so zu Tode zu erschrecken?! Du kannst doch hier nicht einfach rumlaufen und nach Lust und Laune Leute verängstigen, die dir nicht passen! Irgendwann wird jemand mal einfach so vom Stuhl kippen und dann hast du ein Riesenproblem - dann heißt es nämlich ab ins Kittchen, mein Lieber! Fahrlässige Tötung! Obwohl, bei deinem Benehmen wird’s wohl eher Mord werden! Ha! Und dann glaub bloß nicht, ich würde vorbei kommen und dich besuchen - oder dir einen Strauß Blumen schicken!“ Shikamaru zieht eine Augenbraue hoch und ich füge hinzu: „Und wenn, dann schicke ich dir nur gerade Zahlen!“

Der kleine Spatz sitzt jetzt auf einer Stuhllehne am Nachbartisch und sieht neugierig herüber. Drinnen höre ich Marco lachen.

Shikamaru lehnt sich nach vorne und stützt sein Kinn in seine Hand, während er mich mit mildem Interesse beobachtet. Oh Gott, ich könnte ihn erschlagen. Bitte, gibt mir mal jemand einen schweren, stumpfen Gegenstand!

„Wer sagt denn, dass ich das bei allem Leuten mache? Und warum denkst du, dass du mir nicht passt? Würde ich sonst hier sitzen?“

Ähm. „Natürlich. Um mich zu schikanieren, was denn sonst? Und weißt du was? Die Wörter klingen sogar ähnlich! Shikamaru, schikanieren… aber du könntest ja auch gegen dein Schicksal kämpfen, oder? du musst ja nicht alles ausleben, was irgend so ein alter Greis mit langem, weißen Bart sich mal ausgedacht hat!“ Ja, ich merke auch, dass ich mich gerade um Kopf und Kragen rede. Was der Typ bloß, dass ich denke kompensieren zu müssen? Bitte sagt jetzt keiner Intelligenz.

„Der Weihnachtsmann?“, fragt Shikamaru da und holt mich aus meinen düsteren Gedanken.

„Nein, Gott natürlich, du Pfeife“, entgegne ich genervt. Wie kommt er von einem alten Mann mit weißem Bart bitte auf den Weihnachtsmann?!

Oh. Ach so.

Er grinst. „Pfeife?“, fragt er. „Der war gut.“

Ich kann ihn nur anstarren. Idiot. Idiot. IDIOT!

Und ich kann mich auch gleich ins Eck stellen. Es ist nicht zu fassen. Da sitzt ein süßer Typ vor mir, der sich dort freiwillig hingesetzt hat, weil er wahrscheinlich ein Gespräch mit mir anfangen will, und was mache ich? Oh Gott, ich will es gar nicht in Worte fassen, ich Pfeife.

Okay, Ino. Atme tief durch und jetzt ignorierst du, dass ihr eine gemeinsame Vergangenheit (von Fünf Minuten und davor zehn Minuten) habt, und fängst mal ganz von vorn an. Es kann nicht so schwer sein.

„Was zum Teufel ist das?“, fragt Shikamaru und deutet dabei auf mein Eis, das langsam vor sich hin schmilzt. „Es sieht irgendwie ungesund aus - aber nicht ungesund wie in zu viel Zucker, sondern ungesund im Sinne von Verdammt, Chemieexperiment verhauen - Rennt um euer Leben!“ Er legt den Kopf schief. „Bist du sicher, dass man das essen kann?“

Okay, ich habe mich getäuscht. Das kann vorkommen. Es ist nicht möglich, sich normal mit ihm zu unterhalten. Und es liegt nicht nur an mir.

„Was soll das heißen ‚Chemieexperiment verhauen’?! Das hier ist das absolut beste Eis mit Kaugummigeschmack und blauen Farbstoffen, das du auf diesem Globus finden wirst! Es schmeckt sowohl süß als auch erfrischend und ihm haftet ein bestimmter Eindruck von Andersartigkeit an, der es erst wirklich interessant macht. Seine blaue Färbung weckt positive Gefühle, aber blau als kalte Farbe kann auch dazu dienen emotional wieder auf den Boden zu kommen und sich von seiner Rage zu distanzieren. Es ist perfekt. Dieses Eis und mein Kaffee sorgen dafür, dass ich diese Welt überleben kann! Wenn du also noch irgendwas zu dem Thema zu sagen hast, dann tu es jetzt und stirb danach!“ Okay, vielleicht liegt es doch an mir.

Shikamaru grinst. „Lässt du mich probieren?“

Mir knallt die Kinnlade auf den Tisch - bildlich gesprochen, natürlich. In Wahrheit sitze ich einfach nur da und starre ihn an. Ich hasse es, wenn die Leute nicht so reagieren wie sie sollten. Und Shikamaru tut das die ganze Zeit.

„Ähm“, sage ich und hoffe dabei, dass man mir meine Unsicherheit nicht ansieht. Vielleicht kann man ein ‚Ähm’ ja auch als Beleidigung auffassen? Oh, kann man. Mir ist gerade ein Beispiel eingefallen. Statt mich aber weiter mit der linguistischen Schönheit dieses Wortes zu befassen, nehme ich lieber schnell meinen Eisbecher und den Löffel - bevor ich wieder kurz zögere. Soll ich oder soll ich nicht? Ach egal, ich seh ihn eh nie wieder. Von neuem Mut gepackt (den ich normalerweise eigentlich nicht brauche) hebe ich vorsichtig etwas von meiner blauen Wunderdroge auf den langstieligen Eislöffel, rüste meine Gesichtszüge mit einer Mischung aus flirtendem Lächeln und provozierendem Grinsen und halte ihm großzügigerweise den Löffel hin. „Weil du es bist - und ich heute meinen guten Tag habe.“

Shikamaru grinst mich an und beugt sich nach vorne, bis mein wunderbares Kaugummieis zwischen seinen Lippen verschwindet. Darf ich vor meinem Gewissen sagen, dass ich nicht sicher sagen kann, auf wen ich eifersüchtiger bin? Auf Shikamarus Lippen… oder doch eher den Löffel? Gut, dass es keiner wissen will!

Shikamaru nimmt mir den Löffel aus der immer noch starren Hand, schnappt sich mit der anderen meinen Eisbecher und fängt grinsend an zu essen. „Und?“, fragt er und klingt dabei mehr als amüsiert. „Auf wen bist du jetzt mehr eifersüchtig?“

Ich glaub das nicht. „Auf den Spatz.“

Shikamaru isst munter weiter und zieht wieder nur eine Augenbraue hoch. Wie macht er das? „Warum auf den Spatz? Und auf welchen?“

Ich kann mich mit Müh und Not davon losreißen, wie ein Wackeldackel zu verfolgen, wie mein Eis von meinem Eisbecher in seinen Mund wandert und deute auf den kleinen Spatz am Nachbartisch, der immer noch nicht abgehauen ist. Shikamaru folgt meinem Blick. „Auf ihn. Denn er wird jetzt nach hause fliegen und seiner kleinen, glücklichen Vogelfamilie erzählen, was er heute alles wieder für merkwürdige Sachen gesehen hat. Und dann werden sie sich alle krumm und schief lachen und zack, schon haben wir eine neue Vogelart. Und keiner wird wissen, dass ich die Ursache dafür bin.“ Was habe ich heute bloß falsches gegessen?

„Ah“, sagt Shikamaru, grinst und stopft sich weiter in den Mund, was ich bezahlen werde. Moment mal!

„Was zum Teufel…?!“, sage ich fassungslos und reiße ihm erbost meinen Eisbecher weg. „Eben noch über mein Kaugummieis herziehen und es mir jetzt wegessen, oder wie?“

Shikamaru zuckt mit den Schultern. „Man muss eine Gelegenheit eben wahrnehmen, wenn sie sich bietet.“ Wie aufs Stichwort erhebt der Spatz neben uns sich plötzlich flatternd in die Luft und ist unter unseren gemeinsamen Blicken kurz darauf verschwunden. Glückspilz.

„Löffel!“, sage ich bestimmt und halte meinem Gegenüber auffordernd die Hand hin. Der grinst aber mal wieder nur und ich ahne schon, was jetzt kommt. „Und wenn nicht?“, fragt er da auch schon und steckt ihn sich wieder in den Mund, wo er das hohle Ende mit der Zunge auf und ab bewegt. Ich starre ihn einfach an, beobachte, wie der lange Stiel auf und ab und manchmal auch hin und her schwingt, während sein Verursacher, der wahrscheinlich 19 oder 20 ist, mir mit unschuldigem Gesichtsausdruck gegenüber sitzt und wirkt, als könnte er kein Wässerchen trüben. Dann fängt er an, passend zur Löffelbewegung die Augenbrauen hoch und runter zu ziehen.

Und gegen meinen Willen muss ich plötzlich anfangen zu lachen. Shikamaru grinst auch und lässt sich diesmal ganz ohne Protest den Löffel aus dem Mund ziehen, damit ich auch weiterhin meinen Drogenkonsum ausleben kann. Das Leben ist schön.

Dann lehnt er sich wieder ganz entspannt zurück und beobachtet anscheinend amüsiert, wie ich rundherum glücklich einen Löffel Eis nach dem anderen in mich reinschiebe. „Ich muss zugeben, was auch immer du da hast, schmeckt tatsächlich ziemlich gut. Allerdings habe ich so was auf der Karte nirgendwo gesehen. Unter was für einem Namen kann man das bestellen?“

Ich grinse ihn an. „Lieber-tot-als-ohne-Kaugummieis, ein Ino-Yamanaka-Spezial-Mix.“ Und auf seinen ungläubigen Blick hin erkläre ich: „Ich hab’s selber zusammengestellt und bin bisher auch die einzige, die es so gekriegt hat. Vielleicht schaffst du’s aber als zweiter.“ Und weil ich gerade so gute Laune habe, versuche ich das Experiment von vorhin zum zweiten Mal und versuche, mich normal mit ihm zu unterhalten. „Was machst du eigentlich hier?“

Er grinst. „Shikamaru-Nara-Spezial-Auftrag.“ Er kann es anscheinend wirklich nicht. „Ich wollte nur noch mal sicher gehen, dass du auch weißt, wann und wo wir uns treffen. Im Prinzip haben ja alle schon zugestimmt, aber ich dachte, ich frage dich noch mal.“

Stille.

Blinzelnd stecke ich meinen Löffel in das verbliebene Eis und richte meine volle Konzentration dann auf meinen Gesprächspartner. „Entschuldige die saloppe Ausdrucksweise, aber: HÄ?“

Ich glaube, ich habe ein Talent für Entertainment, denn Shikamaru grinst schon wieder. Könnte aber auch daher kommen, dass er mich in einer Tour überrascht. „Ja, wir haben beschlossen, uns heute Abend mit euch zu treffen und zwar um zehn vor dem Cavaedium. Geht das mit dir in Ordnung?“

„Bitte?“, sage ich irritiert und versuche hinter die Message zu kommen. Kann es sein, dass ich heute irgendwo mal eine halbe Stunde oder so verdrängt habe? Irgendwas habe ich anscheinend nicht mitgekriegt. „Wer sind ‚wir’ und wer sind ‚ihr’?“

Shikamaru erklärt lachend: „Wir sind meine Freunde und ich und ihr seid deine Freunde und du. Der Plan ist, Naruto und Hinata zu verkuppeln.“

Ooookay. Jetzt hätten wir dem ganzen doch schon etwas mehr Sinn gegeben. Fragt sich nur: „Woher kennst du Hinata?“

„Kenn ich nicht!“, antwortet mein Gegenüber fröhlich, nimmt sich meinen Eisbecher, den ich unbedacht losgelassen habe und isst weiter. „Ihr Cousin und Naruto gehören zu meinen Freunden, daher habe ich von ihr gehört.“ Er grinst kurz abwesend, anscheinend in Erinnerung an irgendetwas. „Jedenfalls wurde der Plan gefasst, die beiden zu verkuppeln. Und natürlich war mir daran gelegen, unsere kleine Diskussion fortzuführen.“

„Natürlich“, wiederhole ich ein wenig zweifelnd und beobachte die rapide Abnahme von Inhalt, die mein Eisbecher zu verzeichnen hat. In Gedanken gehe ich den Morgen noch einmal durch. Naruto? War das nicht der Blonde mit den 20 €? In Begleitung von Neji? „Alles klar.“, sage ich grinsend. „Ich liebe Kuppeln! Und jetzt gib mein Eis wieder her!“

Shikamaru grinst und stellt meinen Eisbecher wieder zurück, während er aufsteht. „Sehr gut“, meint er und hat noch immer dieses Funkeln in den Augen, das mich denken lässt, dass er irgendetwas einfach nur extrem lustig findet. „Das wollte ich wissen. Na, dann bis heute Abend, Yamanaka Ino!“

Und damit dreht er sich um und verschwindet pfeifend im Inneren des Eiscafes. Ich brauche ein paar Sekunden bis mir das Problem klar wird. Er hat noch immer meinen Eislöffel.

„Oh ja!“, stelle ich knurrend und aus tiefstem Herzen fest, „Bis heute Abend, Nara Shikamaru!“

Dann klingelt mein Handy und gleichzeitig fällt mir ein, dass ich ja dann auf jeden Fall noch schnell shoppen gehen muss, bevor die Geschäfte schließen. Verdammt!

So schnell ich kann, packe ich meine Handtasche, lege einen Zehner auf den Tisch und verlasse mit wehenden Haaren die kleine Terrasse, während ich mein Handy hervorfische, um die eingegangene SMS zu lesen.
 

> Neji hat gerade angerufen.

> Sind mit ein paar seiner Freunde

> Um 10 vorm cavaedium verabredet.

> Komm zur alten Bibli. Müssen

> Shoppen!!!

> Hdl, Hinata
 

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*Cavaedium = Innenhof eines röm. Hauses



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2010-09-25T20:51:25+00:00 25.09.2010 22:51
hey,

dieses kapitel gefällt mir am besten.
... tja, das muss wohl am pairing liegen ;D
ich hab mich beim lesen wirklich furchtbar gut amüsiert und musste an einigen stellen echt schmunzeln.
es ist einfach herrlich, wie ino und shikamaru miteinander umgehen.
dabei ist es doch so offensichtlich, dass sie sich mögen.
wirklich süß ;3

... ganz nebenbei liebe ich blaues eis *.*

liebe grüße, abgemeldet
Von:  Quiana
2010-06-09T18:46:35+00:00 09.06.2010 20:46
›Wie kommt er von einem alten Mann mit weißem Bart bitte auf den Weihnachtsmann?!

Oh. Ach so.‹

Ok! Das Kapitel war zum anbeißen! Und hey, ich will auch so ein Eis!
Von: abgemeldet
2009-12-15T23:32:07+00:00 16.12.2009 00:32
Mann du schreibst so flüssig. Und so dass man als Leser nur auf den Worten gleitet.
Bis zum Dialog. Sowas kannst du irgendwie gar nicht schreiben. Das zwischen Ino und Shikamaru wirkt irgendwie so gestöckelt.
Und dann noch diese ganzen Wortspiele! Was soll zum Beispiel sowas wie Zahnpastalächeln? War das notwendig?
Wenigstens die Handlung geht jetzt ein wenig voran...

P.S.: Bist du jetzt bei Asterix und Obelix in die Lehre gegangen oder was?
Von:  Tosuto
2009-07-25T14:31:34+00:00 25.07.2009 16:31
Ach Shikamaru ist so genial..<33
Ich schreib jetzt auch gar nicht viel dazu,
ich les lieber gleich mal weiter. ;DDD


Von:  CoffeeAddiccted
2009-06-21T18:13:24+00:00 21.06.2009 20:13
Wie beim letzten Kapitel schon erwähnt, habe ich "länger" nicht gelesen und komme daher erst heute in den Genuss dieses Kapitels. Ich könnte mich dafür sonst wohin beißen. Das Kapitel ist wirklich wieder absolut erheiternd und spritzig formuliert.

Wenn du aus der Sichtweise der Mädchen schreibst, ist wirklich immer jeder Gedankengang für mich amüsant und nachvollziehbar, ich meine wir Frauen sind doch alle mal so, oder? Vor allem wenn es um unsere "Suchtstoffe" bzw. um einen potenziellen "Traummann" -hier in Form von Shikamaru - geht.
Wobei die Sache mit der neuen Vogelart, gleichnamigen echt abschießt und mich fast vom Sofa hat purzeln lassen.

Nur, Ino soll eine Blumenart nicht kennen? Das hat mich ein wenig irritiert. Aber jeder Autor "modifiziert" ja seine Akteuere etwas.
Die Tischdeko kann ich mir irgentwie nicht so gut vorstellen, kann aber sein das ich da (nach dem Wochenende) einfach momentan auf dem Schlauch stehe. Die Inspirationsfindungsbeschreibung (gibt`s das Wort überhaupt O.o ?) von Marco ist super. Nur von Drachen auf dem Kimono zu einem vergleich mit Medusa (waren das da nicht Schlangen?) zu einer einzelnen Lilie auf dem Endentwurf? Die Standpauke muss gewaltig gewesen sein (und für die Leser wäre sie garantiert sehr unterhalsam).

Die kurze erwähnung des Kennenlernens von Ino und Marco macht mich neugierig. Lässt sich da vielleicht ein One-Shot draus machen (genau wie aus o. g. Standpauke)? Oder vielleicht auch irgentwann eine One-Shot Sammlung zu "Master of disaster", in der z. B.: einzelne Sequenzen des WG-Lebens der Jungs, die ersten Eindrücke Neji's von den Damen, die ihm bereits bekannt sind, und umgekehrt (mich würde wirklich interessieren ob Sakura`s "Respekt/Angst" noch andere Gründe hat), wie es zu der Idee der Mädchen kam, wie das System der Jungs funktioniert und etc. (ich will ja nicht gleich die Autorin verschrecken ;-D ).
Aber bitte natürlich erstmal die Fanfic weiterführen, zum einen klären sich ja im weiteren Verlauf eventuell einige der o. g. Situationen und zum anderen wirkt die gesamte Story auf mich so Stimmungsaufhellend und Suchterzeugend wie das Kaugummieis und Kaffee auf Ino.

Ich finde es im übrigen sehr schön das die Hauptteile immer aus dem POV eines Mädchens geschrieben werden und die "Zwischenspiele" aus der Erzählerperspektive immer die Situation bei den Jungs zeigt. Das ergibt einen schönen aufbau und man hat noch genug Platz für die eigene Interprettation des männlichen Verhaltens. Und mehr als das, hat man als Frau ja auch im RL nicht.

Hoffe nach diesem Hauptkapitel natürlich darauf das der nächste schnell kommt (dürfe ja die Shoppingtour sein) und bin gespannt aus wessen Sicht dieses dann spielt.

Also um es nochmal auf den Punkt zu bringen: wieder sehr gelungen, unterhaltsam und einfach "hach".
Von:  maron-chan
2009-06-17T16:28:50+00:00 17.06.2009 18:28
so dein 10 kommi= neuse kapi ^^
ich liebe deine ff
schreib bitte schneller
Von:  Dradra-Trici
2009-06-10T20:35:40+00:00 10.06.2009 22:35
Das war wieder echt lustig^^
Und Ino hat wirklich fast nur Unsinn geredet xDDDDDD
Das mit SHIKAnieren (xD) und SHIKAmaru stimmt übrigens x3
*auch mal aufgefallen ist*
...
Und dass Shikamaru einfach mit Inos Eislöffel abhaut...
Tze, tze, tze! xDDDDDD

Du hast einen sehr guten Schreibstil, mach schnell weiter!^^
Von:  Ino_chan
2009-06-09T15:28:05+00:00 09.06.2009 17:28
Oh-mein-Gott!!!!

Das war der absolute Hammer!!Echt ich bin fast vom Stuhl gefallen vor lachen.Die beiden sind einfach einsame spitze zusammen.Du schreibst das so genial,ich bin total begeistert!Ich bin schonmal gespannt wie das dann weiter geht.Und freue mich schon wieder auf weitere Lachtränen!mach bitte schnell weiter,kanns gar nicht erwarten!!

Glg Ino_chan
Von: abgemeldet
2009-06-07T15:30:21+00:00 07.06.2009 17:30
geiles Kapitel echt
sooooo toll vor allem das mit dem Eis
und lustig war als sich Ino aufgeregt hat *lach*
ShikaIno 4ever!!!!!!!!
Lg anschi
Von:  Tintenfass
2009-06-06T18:26:19+00:00 06.06.2009 20:26
genial^^
ich grieg mich hier vor lachen nicht mehr.
da währ ich gern der spatz gewesen^^
die zwei erinnern mich total an meine freundin und ihren freund, das gespräch könnten die beiden wirklich ganz genauso führen =D
das kapitel is jedenfalls wieder super gut geworden, ich freu mich schon total auf das nächste!
lg


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