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Miyavi und die FF's

von

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Film ab teil 10

„Überraschung!“ Aoi war gerade mit seinem Freund vom Arzt gekommen und wollte sich, bevor er am nächsten Tag ins Krankenhaus ging zu Hause entspannen, als seine Freunde ihn von allen Seiten umarmten. Ohne zu wissen, wie ihm geschah ließ er sich von seinen Freunden ins Wohnzimmer führen. „Setz dich“, wurde er von irgendjemandem angewiesen und auf das Sofa hinter ihm gedrückt.

Sein Blick wanderte zu den Gästen und er sah noch, wie Ruki mit Reita und Kai in die Küche verschwand und die drei einen Augenblick später mit Getränken und Essen zurück kamen.
 

Sowohl Aoi als auch die anderen bedienten sich an den Kaltenplatten und Getränken, wobei sich Aoi an Wasser und Limonade hielt und die anderen hauptsächlich an Sake.

„Komm lass uns tanzen“ Uruha hatte die Stereoanlage angemacht und Ruki hielt seinem Freund die Hand hin. Es lief eine Ballade von X-Japan. Der Gitarrist ließ sich beim Aufstehen von seinem Freund helfen und gemeinsam begaben sie sich in die Mitte des Raumes.
 

Sie tanzten eine ganze Weile eng umschlungen, bis ihre Gäste meinten sie zu stören. „Hey Aoi muss noch seine Geschenke bekommen“ Der löste sich von seinem Freund, wobei er meinte, dass er sowieso schon wieder Rückenschmerzen hätte. So saß Aoi einen Augenblick später in einem Berg von Geschenken und fand sich in der Umarmung von Alice nine Sänger Shou wieder. Kai, Reita und Uruha hatten sich mit dem Rest von Alice nine und Miyavi mittlerweile wieder dem Sake zugewandt. „Sag mal“, Shou tippte gegen Aois Bauch, „was wird es denn?“ Sho lallte schon recht stark und Aoi brauchte ein bisschen, bis ihm klar wurde, was Shou von ihm wollte. „Ein Junge“ Shou schmuste sich noch näher an Aoi, wobei er skeptisch von Ruki und Hiroto angesehen wurde.
 

„Hiro, ich will auch ein Kind“, er löste sich von Aoi und taumelte auf Hiroto zu. „Nein“, ertönte Naos Stimme, die noch wesentlich klarer klang als Shous, „Wir haben keine Zeit für Babystress“, ein mahnender Blick lag auf Shou und Hiroto, „Vergesst ja nicht zu verhüten.“
 

Ruki näherte sich Aoi und ließ sich neben ihm nieder. „Geht’s dir gut?“, er musterte Aois Gesicht, da sein Freund etwas blass um die Nase wirkte. Aoi lehnte sich an Ruki, „Müde“

„Dann geh schlafen“, Ruki stand auf und hielt Aoi seine Hände hin. „Komm“ Aoi griff nach den ihm gebotenen Hände und ließ sich aufhelfen. Kaum stand er verließ schon ein gequältes „Scheiße“ seine Lippen. „Was denn?“, Ruki blickte ihn besorgt an. „Es geht los“
 

„Was?“

„Es geht los“

„Aber“ Ruki stockte. „Die Geburt sollte doch erst in zwei Wochen sein.“

„Ich weiß“ Aoi stütze sich am Sofa, als eine weitere Wehe durch seinen Körper fuhr.

„Scheiße!“

„Sag ich doch.“ Mit schmerzverzerrtem Gesicht krallte er sich diesmal an Ruki fest, der einen zischenden Laut bei Aois Griff ausstieß. Eilig schob er seinen Freund in den Flur und half ihm in die Schuhe zu schlüpfen, ehe er ins Schlafzimmer lief und sich Aois Tasche schnappte, wobei er auf dem Weg zurück noch mal ins Wohnzimmer lief und „Unser Kind kommt!“ verkündete.
 

Aoi lag noch im Krankenbett und schlief, während Ruki ihr Baby betrachtete, als die Tür auf ging und die restliche Band den Raum betrat. „Herzlichen Glückwunsch“, Ruki wurde erstmal in den Arm genommen, bevor sie sich Aoi zu wenden wollten. „Wie geht’s ihm?“, wollten sie auch gleich von Ruki wissen, als sie erkannten, dass Aoi schlief. „Es war eine lange Nacht.“ Ruki war müde und am Liebsten hätte er sich zu Aoi ins Bett gelegt, doch hatte dieser Erholung nötiger als Ruki
 

Uruha und Reita hatten gerade das Zimmer verlassen, um Kaffee zu holen, als Aoi aus seinem Schlaf erwachte. Er fühlte sich wie gerädert. „Wie geht’s dir?“ Ruki setzte sich mit ihrem Baby im Arm zu Aoi an das Bett. „Müde.“ Vorsichtig strich er über Toshihides Köpfchen und bemerkte dabei nicht, wie sich Kai auf der anderen Seite des Bettes niederließ. „Du weißte, dass wir in zwei Wochen ein Fotoshooting haben“, Aoi wandte sich von Ruki und ihrem Kind ab und drehte sich zu Kai, „Der Manager möchte, dass du bist dahin wieder eine ansehnliche Figur hast.“ Aoi fühlte sich jetzt schon gut 10 Kilo leichter, als vor der Geburt und die restlichen würde er auch bald los sein, aber in zwei Wochen?
 

Etwas wackelig stand Aoi auf seinen Beinen. Er hatte einen Muskelkater, der sich seine Beine hochzog, „Ruki das nächste Mal bist du Schwanger“, stöhnte Aoi und ließ sich von Ruki gestützt in die Cafeteria führen, wo die anderen schon auf sie warteten.
 

„Hey“, begrüßte Aoi die anderen, von denen er Uruha und Reita bis jetzt noch nicht gesehen hatte. Er ließ sich auf einen der Stühle fallen und lächelte Ruki lieb an, der Uruha ihr Kind aus den Armen nahm und es Aoi reichte. Sein kleiner Sohn schlief friedlich in seine Armen weiter.

„Er ist so süß“, riss ihn Uruha von dem Anblick seines Sohnes. „Ja,“ stimmte dieser ihm zu, wobei er zärtlich mit einem Finger über Toshihides Hand strich, der Aois Finger umfasste.
 

Die anderen tranken Kaffee zu ihren Kuchen. Aoi stattdessen hatte ein Glas Traubensaft bekommen. Um ihn herum verursachten seine Freunde einen richtigen Trubel um ihren Sohn, doch davon bekam er gar nicht soviel mit. Er fühlte sich schlapp und wollte lieber noch etwas schlafen, weshalb er Ruki leicht antickte. „Gehen wir wieder zurück?“ Ruki blickte ihn an und nickte. Aoi reichte Kai ihren Sohn und ließ sich von Ruki aufhelfen.
 

Die anderen folgten Ruki und Aoi in dessen Zimmer, wo Kai den Kleinen in sein Bettchen legte und Aoi sich von Ruki helfen ließ sich in seines zu legen. „Schlaf gut.“ Uruha zog Aoi an sich genauso wie Reita und wünschten dem Gitarristen einen guten Schlaf. Der kuschelte sich in seine Decke und war kurz darauf schon im Traumland.
 

„Wann wird Aoi entlassen?“ Kai hatte sich zu Ruki gesellt und sich zu ihm auf einen Stuhl gesetzt. Aus müden Augen sah Ruki den Schlagzeuger an. „Lass uns noch einen Kaffee holen.“ Der Sänger hatte sich schon von seinem Stuhl erhoben und suchte, gefolgt von Kai, den nächsten Kaffeeautomaten. Er warf eine Münze in den Automaten, zog sich einen Kaffee und lehnte sich gegen die Wand. „Die Plörre hält auch nur Wach“, seufzte Ruki. „Wenn es keine Komplikationen gibt, dann in vier Tagen.“ Ruki schloss für einen Moment die Augen, ehe er weiter redete. „Bis die Nähte gezogen werden, dürfen sie weder reißen noch sich entzünden.“ Auch Kai hatte sich einen Kaffee gezogen und verzog angewidert das Gesicht, als er ein Schluck trank.
 

„Das sieht doch sehr gut aus“, murmelte der Arzt und entfernte sich wieder von Aoi, der die Decke wieder über seine Beine zog. „Morgen ziehen wir die Fäden und dann dürfen sie nach Hause gehen.“ Eine freudige Aufregung machte sich in ihm breit, als er zu seinem Freund sah, der ihren Sohn in den Armen hielt. „Sie werden in den nächsten Tagen noch etwas empfindlich sein, aber spätestens in einer Woche werden sie keine Beschwerden mehr haben.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Toastviech
2010-07-12T20:04:11+00:00 12.07.2010 22:04
Hi^^

danke für deine ENS!
Das kapitel war einfach zuckersüß und sooo knuffig.
Ich mag deinen Schreibstil~

lg Toasty


PS: sind zwei wochen nicht etwas kurz für eine Diät?


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