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Mi otra vida

comenza
von

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El día nueva

Sorry, hat etwas länger gedauert als geplant, hab jetzt auch dieses Kapitel in zwei geteilt, seit mir bitte net böse. Nya, hier das Kappi:

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Ein dumpfer Knall. Aua, mein Kopf. Am liebsten würde ich mir die schmerzende Stelle reiben, was mir aber nicht gelingt, da ich mich vollkommen in meine Decke verknotet habe.

Mit dem Kopf auf dem Boden, dem rechten Arm am rechten Bein gebunden auf der Bettkante, dem linken Bein in der Luft balancierend und dem linken Arm auf den Rücken gebunden.

Echt jetzt, ich würde gern wissen, wie ich DAS hinbekommen habe.

Durch winden, wenden und drehen versuche ich mich zu befreien.

Nach und nach gelingt das auch. Ha, ein Arm ist frei gelegt. Prompt falle ich komplett auf dem Boden, aber wenigstens bin ich jetzt von dieser Decke befreit. Wenn ich den Traum denke schaudert es mich durch und durch. Zum Glück war es nur ein Traum, ein viel zu realistisch erscheinender Traum.

Ich mache mein Bett, doch meine Gedanken hängen immer noch an dem Traum.

Jeder Traum hat eine Bedeutung, heißt es.

Doch welche Bedeutung hat dieser Traum. Hat er überhaupt eine?

In diesem Gedanken harre ich erst Mal eine Weile in meiner Bewegung.

Dann gehe ich zum Fenster, öffne es.

Eine warme Prise kommt mir entgegen. Die Sonne kitzelt mich, ich muss kurz niesen. Die Vögel zwitschern ihren Morgengruß der Sonne zu. Es ist alles so harmonisch und die angenehme Wärme lässt die Energie durch meinen ganzen Körper strömen.

Ich gehe wider fröhlich ins Badezimmer und mache mich fertig.

Ich gehe zum Speisesaal, wo ich auch schnell mein Team entdecke und auf sie zugehe.

Warum schauen mich die drei den so merkwürdig an?

„Anscheinend geht es dir wieder besser.“, sagt Miguel während sein Gesichtsausdruck von skeptisch in freudig wandte.

Ich setzte mich zu den Jungs, die schon so nett waren mir etwas zu Essen mitzubringen.

„Kann man deiner Laune entnehmen, dass es dir nichts mehr aus macht, heute gegen Ming-Ming zu kämpfen?“, kommt von Claude diese Frage, die mich, während ich in mein Brötchen beiße, mit großen Augen erstarren lässt.

Das Match! Ming-Ming! Ich hab das echt für diese Zeit vollkommen vergessen.

Schnell schlucke ich schmerzhaft das nicht wirklich zerkaute Stück runter.

„Ach, kommt schon, das ist ein Match drei gegen drei. Ihr könnt doch gut auf mich verzichten.“, starte ich meinen verzweifelten Versuch mich herauszureden.

„MATHILDA! WAS IST EIGENTLICH MIT DIR LOS? GEHÖRST DU ZU DIESEM TEAM, ODER NICHT?“

Alle Aufmerksamkeit lag auf Miguel, der mich gerade so rau angebrüllt hatte, dabei die Hände mit voller Wucht gegen den Tisch gestemmt. Ein Angstschauer durchfährt mich, so habe ich ihn ja noch nie erlebt.

Er blickt mir wütend in die Augen, doch im nächsten Moment ist da nichts mehr von der Wut zu erkennen. Als ob es im schon wieder Leid tun würde, was er gerade gesagt hatte.

„Hm, na ja, es wäre ja auch nicht so schlimm wenn du verlieren würdest, wir bladen ja, weil es uns Spaß macht, oder?“, kam es ziemlich zurückhaltend von Aaron, womit er diese stechende Stille zerbrach.
 

Der Weg zum Stadion fiel mir trotz der Unterstützung meiner Teamkameraden schwer. Die Worte von Miguel haben mich sehr getroffen. Gehörst du zu diesem Team, oder nicht

Ja, ich gehöre zu diesem Team und ja es sollte mir verdammt noch Mal Spaß machen zu bladen, aber, aber … .

Ach, ich kann es mir ja noch nicht einmal selbst erklären.

Da ist sie, umgeben von ihren mehr als zahlreichen Fans, überglücklich, wie ich sie beneide. Aber warum eigentlich? Ich habe auch Fans, ein Team, dass hinter mir steht, also warum kann ich nicht einfach auch glücklich sein?

„Ming-Ming, es reicht, deine Gegnerin wartet schon auf dich.“, sagt Garland leicht genervt, während er mich mit seinem Blick fixierte.

„Hm, ah, ja. Tut mir Leid, meine lieben Fans, ich bin gleich wieder für euch da. Ich habe grad noch ein Match zu gewinnen, ich denke, ihr werdet nicht lange warten müssen. Hahaha.“

Diese Selbstüberzeugung. Was ist eigentlich mit mir los? Bin ich etwa eifersüchtig auf Ming-Ming.

Mit einem überheblichen Blick kommt sie auf mich zu. Meine Hand umklammert Pierce Hedgehog, als ob ich Hilfe bei ihm suchen würde.

Ein zurück gibt es nun eh nicht mehr ich kann nur noch mein Bestes geben und darauf hoffen nicht zu verlieren.

„3,2,1 Let it rip!“ Wir schießen beide gleichzeitig unsere Blades in die Arena vor uns.

„Komm Venus, wir wollen das doch schnell hinter uns bringen. Venus Temptation!“

„Pierce Hedgehog, Poison Needle schnell! “

Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie mich so schnell aus der Arena schmeißen wollte.

Auf einmal sehe ich in meinem Gesichtsfeld lauter graue Flecken alles verschwimmt, ich nehme die Geräusch der Blades nicht mehr wahr.
 

~Au, verdammt noch Mal, muss ich heute den überall anstoßen?

Ich reibe mir über die schmerzende Stelle an meinem Kopf und erblick über mir dunkles Holz, woran ich mich gestoßen hatte.

Was ist hier eigentlich los, hatte ich nicht grad noch das Match mit Ming-Ming? Auf allen Vieren kroch ich etwas hinaus, in das Zimmer, wie ich nun erkannte, in das ich meinem Traum geflohen bin! Das kann nicht sein. Das kann nicht sein! DAS KANN NICHT SEIN!!!

Schritte. Schnell verkrieche ich mich wieder unter dem Tisch.

Ich sehe an mir herunter. Seit wann trage ich denn ein Kleid? Es ist hübsches, verziertes, türkisfarbenes Kleid mit Rüschen.

Es ist alles nur ein Traum. Man, ich will aufwachen, dieser Traum macht mir Angst!

Brutal knallt die Tür auf, stampfende Schritte, die mir immer näher kamen.

Rote hübsche Schuhe, eine Frau eindeutig, auf der einen Seite ist ein Teil eines roten Kleides zu erkennen.

Das ist, was ich von dort unten erkennen konnte. Mit voller Wucht knallte sie einen Stuhl gegen die Wand.

„ Diese Verfluchte Schlampe! Wenn ich dieses billige, feige Viech erwische, wird sie sich wünschen nie geboren worden zu sein! Ich bin tausendmal besser als dieses Miststück!“

Diese Stimme, angsteinflößend. Die Frau geht an mir vorbei, ich höre wie eine Tür aufgerissen wird und danach wieder zugeknallt wird.

Zum Glück hat sie mich nicht gesehen. Ich atme erleichtert aus. Der will ich weiß Gott nicht begegnen.

Vorsichtig wird die Tür, durch die ich in dieses Zimmer gekommen bin, geöffnet. Leise Schritte, dann Stille.

„Aki? Bist du hier?“

Diese Stimme, sie kommt mir vertraut vor, aber ich weiß nicht woher, die Stimme von der Frau, die herausgestürmt ist, kommt mir auch bekannt vor. Was ist hier nur los?

„Aki? Aki!“ Mich blicken auf einmal zwei goldbraune Augen an. Die junge Frau hat sich genau vor mir hingekniet. Ihre langen, blonden Haare fallen ihr kreuz und quer ins Gesicht, eine Strähne über ihre vollen, roten Lippen.

„Aki!“ , meint sie noch mal freudig und nimmt mich in ihr Arme, drückt mich an ihre Brust. Ich weiß nicht wieso, aber mir scheint, als kenne ich sie schon für eine halbe Ewigkeit und ich fühle mich so gut bei ihr. Auch wenn ich nicht weiß, was sie mit „Aki“ meint. ~
 

„Mathilda! Mathilda, sag doch was!“

Miguel? Was macht der in meinem Traum? Ich öffne meine Augen und blicke direkt in sein Gesicht. Danach drängen sich auch Aaron und Claude in mein Gesichtsfeld.

„Was ist passiert?“, frage ich die Drei.

„Wir haben verloren!“, antwortet Claude trocken.

„Du hast dein Match gewonnen und bist dann einfach umgekippt. Danach haben wir unsere Matchs verloren. Tut uns Leid.“, fügte Miguel hinzu.

„Na ja, wenigstens ist jetzt alles wieder in Ordnung!“, mischt sich Aaron ein.

Ich habe wirklich gewonnen, nicht zu glauben. Aber in Ordnung ist gar nichts. Ich habe das Gefühl, als würde ich in zwei verschiedenen Welten leben!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-12-29T20:35:58+00:00 29.12.2008 21:35
Schliese mich den Beiden anderen an. ^^
Von:  Monoceros
2008-10-30T14:48:14+00:00 30.10.2008 15:48
Wow, vielleicht hat Mathilda ja so Erinnerungen aus einem früheren Leben oder so. Frag aber nicht, wie ich drauf komm, nur ne Idee XD
Ich finds toll, dass sie gegen MingMing gewonnen hat^^
Von:  Rakushina
2008-10-28T20:04:04+00:00 28.10.2008 21:04
Also diese Träume/Visionen/Whatever.. ganz ehrlich... Die Neugier macht mich fertig! °__°
Das gefühlschaos von mathilda find ich eh toll, darauf steh ich ja, auf solche komplexen Dinge und Selbstzweifel. Aber schön das sie immerhin gewonnen hat.
Die ganzen Ereignis in diesen Träumen bringen mich langsam echt zum grübeln. Endlich mal wieder gutes Mystery lD Aber von dir hab ich eigentlich nix anderes erwartet^^
Ich bin mal gespannt wie sich das weiter entwickelt.



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