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Kurtzgeschichten universum

Im schatten des Vaters
von

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Die Göttin der Blumen

Die Göttin erwacht
 

Ihr Körper stieg aus dem Meer von Blumen empor. Dafür gab es keinen Grund, kein Zeichen. Die Göttin der Blüte war erwacht. Blasse haut und rotbraunes Haar das ihr bis zu den Wangen im Gesicht hing. Sie trug ihr übriges Haar offen. Es ging ihr bis über die Schultern. Wir sehen sie uns genau an und schweben über ihr. Sie ist gut proportioniert. Ein harmonischer Körper bau. Weibliche hüften und eine schmale übte. Schlanke Arme und eine angenehm schönen Busen. Allerdings ist ihr Gesicht viel weicher. Das Mädchen lächelt und ihre Augen öffneten sich langsam. Sie sind tief grün und glänzen wunderbar zur Sonne die sie mit ihren warmen strahlen trifft.

Aus der erde gewachsen steht sie nun Nackt da. Genau auf einer Wieder zwischen zwei großen Wohnblöcken die sie mit ihren vielen Fenstern anstarren.

Als sie ihre Blöße feststellt lacht sie. Sie findet sich selbst komisch und hätte nie gedacht eines Tages so zu sein. In solche einer witzigen Form. Natürlich war auch ihr Schutzgeist erwacht.

Er war noch nicht sichtbar und musste seine Kraft noch sammeln.

Er erklärte ihr das ihre Nacktheit an der Straßenecke einen mittleren Unfall provoziert hatte.

Langsam versteht sie und lässt sich von ihm führen. Sie spürt seine Hand, kann ihn aber nicht sehen. Auch das ist ein merkwürdiges Gefühl.
 

Wir besuchen sie wieder eine Woche später in dieser Stadt. Inzwischen hatte sie Kleidung. Sie trug einen Schwarzen Pullover. Er war so lang das an den enden nur noch ihre Fingerspitzen hervorschauten. Auf den kopf trug sie eine lustige Mütze. Sie war Rot, so wie ihr langer Schal. Auf ihr waren Buttes angebracht. Natürlich war auch eine geringelte Blume dabei. Sie wusste zwar nicht wehr oder was sie wahr. Jedoch begann sie sich zu fragen wozu diese Dinger eigentlich gut waren. Sie störten sie beim Schreiben und Teetrinken. Ständig klemmte es und sie wahren…einfach im weg. Und sie stellte fest das ihre Füße sehr kitzlich wahren.

Wenn ihr Schutzgeist nicht währe, währe sie in der Schule foll aufgefallen. Irgendwie wusste sie gar nichts. Bis sie kapiert hatte das es so etwas wie persönliches Eigentum gab und das man mit diesen seltsamen, kalten harten, kreisrunden Dingern etwas kaufen konnte. Wenn man etwas kaufte, so wurde daraus sozusagen persönliches Eigentum. Ganz schön kompliziert.

Mann muss nicht erwähnen das ihr Schutzgeist alle Hände voll zu tun hatte. Sie sollte zunächst als Mensch leben um ihre Aufgabe erfüllen zu können. Was das für eine Aufgabe war, wurde ihr nicht verraten.

Aber ihr wurde auch eingebläut das sie wichtig war. Sie lernte und lernte und lernte.

Es gab so vieles neues. Zum Beispiel die Leuchtkässten namens Ampel. Die schnellen, stinkenden Brodbüchsen auf Rädern. Ihr Geist nannte sie Auto.

Und dann hatte sie nun ein Alter. Das Kamm daher, das sie nun vergänglich war.

Eines dieser Komplizierten dinge für sie.

Was ist den Vergänglichkeit? Darauf antwortete ihr Schutzgeist, es währe das verwelken einer Blume ähnlich. Aber sie sei noch weit davon entfernt. Blumen würden nicht so lange leben, meine er.

Aber wie sie bräuchte sie Essen, Sonne, Wasser und wärme um zu Leben. Sie hielt sich so gut es ging daran. Sie lernte recht schnell Hunger und Durst kennen. Wenn der kam aß sie einfach etwas aus dem Kühlschrank.

Einkaufen war auch nicht einfach. Sie wohnte schließlich allein in ihrem Apartment.

In den Kaufhallen gab es so viele Menschen. Alle auf der suche nach irgendetwas. Sie bezahlten und erweiterten ihr Eigentum. Eigentum das man nicht bezahlte und dennoch mitnahm wurde mit merkwürdigen blicken belohnt. Die Verkäufer erinnerten dann einen daran dass das nicht in Ordnung war. Sie stolperte in der ersten Woche noch recht oft über allerlei dinge und stieß sich eben so oft an den Möbeln.
 

Woche II in der Menschenwelt
 

Wir drehen die Uhr wieder ein wenig und es vergeht wieder eine Woche. Da wir auch ein Geist sind können wir jeden jeder zeit beobachten. Schwerelos schweben wir zwischen den d Dingen als wie ein unsichtbares Staubkorn. So, wie eine Kamera ohne dass wir sprechen können.

Sie hängt gerade Wäsche auf. Offensichtlich mag sie die Farben Grasgrün, dunkel Blau und Bardot sehr gern. Aber wir entdecken auch einige Schwarze dinge dort baumeln.

Ihr geht es offensichtlich ganz gut. Auf dem Runden Tisch hinter ihr liegt eine halbaufgegessene Pizza. Sie müsste bereits kalt sein.

In ihrer Wohnung, die wir zuvor schon einmal besucht haben gibt es immer noch keine Tapete. Man sieht auf nacktes graues Beton. Der Boden ist mit rotbraunem Laminat belegt.

Es sind ungefähr 62m2 Lebensraum nur für sie. Der Boden ist kalt und deswegen trägt sie jetzt immer Hauschuhe. Wir bemerken das sie gerne Mahlt weil in einem Zimmer, wild verstreut Bilder auf dem Boden liegen. Sie mahlt Blumen und verkringelte Sonnen. Menschen und deren Gesichter. Sie hatte sich noch keinen Namen ausgedacht. Dabei wurde sie in der Schule immer danach gefragt. Zuvor war ihr das noch gar nicht aufgefallen. Es war ihr ja auch nicht wichtig. Aber nun wo sie erkannte das alle einen hatten.

Beim aufhängen der Nassen Kleider überlegt sie.

Aloe, klang irgendwie...nicht so richtig. Tetrapack, daraus trank sie oft. Ihr gefiel der Strohhalm der sie an die Blumenstiele erinnerte. Ein nettes Menschenkind hatte ihr diese spendet. Sie lachten mittlerweile oft zusammen über Dinge. Unsere Blumengöttin stellte aber etwas fest. Einige der Menschen hatten keine nervigen Luftballons während sie sie hatte. Und sie nervten besonders beim Zeichnen. Aber das Menschenkind, mit der sie so gerne und viel lachte hatte sie auch?! Also gab es wohl Zwei Menschen. Oder waren die anderen keine Menschen? Wenn ihnen diese Dinger fehlten, wahren sie dann vielleicht noch nicht fertig? Dann wahren sie sicherlich jünger als sie. Und das erzählte ihr der Schutzgeist ebenfalls.

Sie war ja vergänglich und noch ein Grüner Halm. Allerdings war sie kein Spross mehr. Eigentlich, meinte er, würde sie jetzt gerade richtig anfangen zu blühen.

Aber wie Alt war das nun in Menschenjahren? Er wusste es auch nicht so recht. Aber er versuchte es heraus zu finden.

Sie hatte ja ein Biologiebuch und Lexikas. Aber so genau war das auch nicht.

Witziger weise stellte sie fest das ihre Vermutung mit den fertigen und unfertigen Menschen gar nicht so falsch war.

Ein Weibchen hatte ungefähr zeit bis sie 14 Wahr. Spätestens dann wuchsen die “Nerfdinger“, wie sie sie nannte. Männchen bekamen diese gemeiner weise nicht. Dafür erhielten sie aber einen Einmachgummi der unten an ihnen hing. Es erinnerte an die Hotdogs die am Stand, auf dem Markt angeboten wurden. Es sah seltsam aus. Also hatte jeder etwas das nervte.

Das war toll. Sie dachte schon dass die Männchen es besser hätten als sie.

Und sie bekamen auch haare im Gesicht. So wie Gras auf einem Hügel. Auch das schien ganz OK. Nun wusste sie wenigstens bescheit.

Der Schutzgeist war erleichtert. Schließlich war es ja seine Aufgabe immer über alles bescheit zu wissen um ihr zu helfen.

//Sag mal, hast du eigentlich einen Namen?//

Fragte sie ihren Schutzgeist.

Er antwortete ihr mit einem Nein. Ihr Geist erklärte das sie keinen Namen von Dingen nehmen konnte. Ding, Tier oder Mensch, Pflanze oder Himmelskörper, dass war sochn ein unterschied.

Zunächst wollte sie sich Sonne nennen oder Regen. Aber das ging nicht. Dann gefiel ihr Tetrapack ja auch gut. Pepsi klang auch ganz lustig.

Aber nein, das war alles nicht das richtige. Der Geist schlug vor das sie Geschichten lesen sollte um ihren passenden Namen zu finden.

Er wies sie an sich eine Menschenbibel, Drei Bücher ihrer Wahl und eine Zeitschrift zu besorgen. Artig machte sie das auch gleich am selben Tag.

Sie kaufte sich ein Schweres, zwei mittelschwere Bücher, ein kleines Heft und eine ganz schwere Menschenbibel.

Zuhause packte sie die Schweren Einkauftüten aus und sah sich genau die Titel an.

„Mystica – Die großen Rätsel der Menschheit“. So hieß das zweit schwerste.

Es behandelte Geschichte aller Menschenvölker, Kultur und Religionen und Legenden wie Mythen. Die “Menschen Bibel“ befasste sich eigentlich mit allem. Die Blumengöttin Blätter kurz, quer bett und las ein wenig. Storys über Katastrophen und schlimmen dingen. Es ging um Gefühle und um Gott. Gott war ein Nichts mit Drei Köpfen das im Himmel wohnte. Er bestand aus einem Sohn, einem heileigen Geist wie ihr beschützter und einem Vater. Allerdings alles in einem. Es folgten Ratschläge und Regeln über regeln.

Sie schlug es nun zu und schaut sich das Heft genauer an. Ihr Schutzgeist war natürlich auch sehr neugierig und schaute mit in das Heft. „J-beat“ so hieß es, berichtete über Musik und Kleidung, Filme und Bands. Ein Livestil Magazin also.

Nun nahm sie sich eines der drei Mittelschweren Bücher mit dem Titel „Die perfekte Liebhaberin“ Es wurde über Sextechniken berichtet die Ihn verrückt machten. Es war recht komisch und bald uninteressant.

Das Zweite, der Mittelschweren Bücher war ein Manga Band. Eine Lustige Geschichte mit vielen Bildern und texten in Sprechblasen. Es ging um jede menge Gefühle zwischen manchen und Weibchen. Voller Spannung las die Blumengöttin den gestammten Band.

Die anderen Beiden Bücher hießen „Italien ins Herz geschaut“ und „Partydrogen“.

Und nun ging es los.

Sie nahm sich einen Zettel und notierte darauf alle Namen die ihr begegneten.
 

Nameless
 

Rika Lou Inanna Asch Eva Julia Romina Drusilla

Serafia Cleopatra Samenta Kay Kira Anne Katarin

Babajaga Alice Athene Ayumi Lydia Maria Tanya

Paticia Artemis Hera Rasha Shani Mai

Nina Soe Manura Keika Hellena Maya Alexandra Peiper Irka Monique Isabelle Tamara Reiko Jua Hanna Naima Daniela Meike Karin Hitomi

Juang Roxane Patricia Loryn Olga Zauzau Berta
 


 

…sie begriff bald das es endlos viel Namen gab und es gar nicht soll leicht viel. Es wurde sogar schwerer je mehr man wusste. Das hätte sie nicht gedacht.

Aber ihr gefielen Namen die mit dem Buchstaben A anfingen ganz gut. Aber warum nicht einen ausdenken? Schließlich musste sich ja irgendjemand, irgendwann diese Namen ausgedacht haben oder?!

Sie las auch etwas über die Kontinente der Welt. Afrika, Amerika, Asien, Australien, Antarktis. Viele fingen mit ihrem Lieblingsbuchstaben an.

Afrika klang für sie am besten. Dort war es immer warm und es gab viel Sonne.

Das gefiel der Blumengöttin und sie beschloss das ihr Name so ehelich klingen sollte.

Müde schlief sie bald ein. Sie träumte von einem ort den wir Menschen wohl Heimat nennen würden.

Als sie wieder erwachte und gut gefrühstückt hatte, um ihren knurrenden Bauch zu beruhigen, namenlos wie zuvor, las sie das nächste Buch, „Italien ins Herz geschaut“.

Dort gab es eine kostprobe der Italienischen sprache. Darunter war auch das schöne Wort Avanti. Es bedeutete so viel wie, schnell.

Avika, klang fast wie Afrika, nur ein wenig besser. Und sie begann mit diesem neuen Wort weiter zu spielen. Aus Avika wurde Avkika, dann Avura, Avania, Avie. Schließlich blieb sie bei Avané. Aber alle Menschen hatten auch einen Familien Namen.

Nun war es aber so, das die Blumengöttin Avané gar keine Familie hatte wie alle anderen.

Aber trotzdem, Avané brauchte einen Familien Namen.

Dem Schutzgeist gefiel der Name. Er bat die junge Blumengöttin darum auch ihm einen Namen zu schenken. Er wollte das sie ihn für ihn auswählte.

So verzichtete sie erstmal darauf einen Familienamen zu haben und dachte nach wie sie ihn wohl nennen könnte. Er sollte hilfreich und freundlich klingen, aber auch schnell. Sie naschte gerne Schokolade. Naschen, das fand sie toll.

// Nashii, klingt schön für mich. So wird ich dich nennen. Ist das für dich so in Ordnung?!//

:fragte Avané ihren unsichtbaren Beschützer. Aber sie fühlte dass ihr Schutzgeist lächelte und glücklich war. Er stimmte zu und sie nannte ihn fortan Nashii. Er konnte sich jedoch nur schwer an ihren Namen gewöhnen. Er war es immer gewohnt gewesen sie ehrenwerte Göttin anzusprechen. Aber das störte Avané nicht sehr. Ihr Name war ja ganz für sie gedacht und für die Menschen, die ihn wissen wollten. Jetzt wo sie einen Namen hatte fühlte sie sich fast wie ein richtiger Mensch.

Soc schlif sie mir e



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