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Kurtzgeschichten universum

Im schatten des Vaters
von

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Im Schatten des Vaters

Ich sitze auf dem Dach und sehe mir den Himmel an. Ich sehe mich selbst.
 

Alle Dachziegel sind Grün.

Dann höre ich etwas. Ich beginne zu laufen, dann zu rennen ohne mich umzusehen. Das Gefühl der Angst wird stärker. Nun halte ich an und dreh mich schnell um.

Hinter einem alten Schornstein, mit rissen, steht ein Wesen. Ich sehe nur Weiße, knochige Hand und Schulter. Es ist schnell und bewegt sich ruckartig voran ohne schritte.

Ich beginne wieder zu rennen, springe von Dach zu dach bis es beinah hinter mir steht. Ich erkenne nun seine Gestallt. Es hat einen Wolfsähnlichen unterleib der beharrt ist. Der Oberkörper sieht dem eines halb verhungerten toten Kindes ähnlich. Der Kopf und die langen Finger ähneln Nosveratu. Es hat keine Augen sondern nur schwarze höhlen.

Will weiter laufen falle aber über den Häuserrand und stürze in die tiefe. Halte mich am Fenstersims fest und ziehe mich hinauf.

Das Wesen schaut vom Dach auf mich herab. Ich sehe nur den Kopf und die Finger.

Die Finger sind schrecklich. Ich befinde mich nun in einem Raum.

Wechsel in eine Ich Perspektive

Der Dachboden ist aus Holz und Beton. Überall stehen hüfthohe Käfige in denen Tauben versuchen hin und her zu flattern. Sie wirken dabei Panisch und verlieren einige Daunenfedern.

Unbehagliche Geräusche, das Dach knarrt als würden mehr als nur einer darauf herum laufen.

Ich öffne die Tür zum Treppenhaus. Nun sehe ich plötzlich meinen Oliver der vor mir steht.

Er sieht mich erschrocken an und fasst mir an den Hals.

Ich folge seiner Berührung und sehe an mir herab. Ich Trage ein Schwarzen Anzug aus Zusammengenähten, Fiereckigen Latexstücken. Der Kragen geht bis zum Nacken und lässt sich seitlich legen. Er ist Schulter Frei und mündet in einer Art Schwarzen Rock. Dieser ist an der rechten Seite Offen.

Um meinen Halts liegt ein verkramtes Metall Halsband. Ein Zahnrad, vorne dreht sich sekündlich immer ein bisschen enger wie eine kratzige alte Uhr.

Ich spüre wie es dann immer enger wird. Aber es geht noch relativ. Ich bekomme problemlos Luft. Ich bekomme ein beklemmendes Gefühl.

Hilfe suchend sehe ich Olli an. Er weiß was ich fühle. Er nimmt mich an die hand und sagt:

Schnell wir müssen zu der Firma die diese Dinger Herstellt und den Chef dort erpressen. Es tut mir leid, das hab ich nicht gewollte.//

Und ich:

//Woher weist du das Olli?//

Er:

//Weil ich dort arbeite. Nur ich dachte nicht das sie dich dafür nehmen.//

Wir rennen die Treppen hinab. Das Wesen folgt uns nicht.

In der Wohnung angekommen ist Oliver plötzlich weg.

Ich rufe ihn. Wasser steigt plötzlich durch den Boden.

Die Decke verschiedet und ich bin in einem tiefen Meer. Ich sehe das gebrochene Sonnelicht auf der Wasser Oberfläche und einen Blauen Himmel durch ein kleines Fenster oder eine Falltür über mir.

Olli zieht mich hinauf und rettet mich denn ich kann kaum mehr atmen.

Der Hlas fühlt sich jetzt eng an. Ich spühre das uns nicht mehr viel Zeit bleibt.

Wir laufen weiter und befinden uns plötzlich in einem Restaurant voller apathischer Menschen. Es sind alles Asiaten. Sie essen Fischköpfe und Knochen knacken. Ein ekeleregenes Geräusch. Sie starren ins lehre. Ich versuche sie zu wecken, schrei sie an und schlag ihnen is Gesicht. Sie sollen aufhören zu essen.

Es hatt aber keinen sinn. Wir müssen weiter.

Olli öffnet eine Tür. Dahinter ist ein sehr langer Gang. An dessen ende ein Fahrstuhl.

Er drückt tasten zum Penthaus. Ich sehe ihn an und ringe mehr und mehr nach luft. Ich kann nicht mehr sprechen. Das Halsband schnürt meine Stimmbänder ein. Ich werde panisch und versuches abzumachen. Vergeblich, es funktioniert nicht.

Olliver steht nur da und weint weil er mir jetzt nicht helfen kann.

Der fahrstul öffnet sich. Wir rennen los.

Wieder sthen diese Apathischen Menschen aufgereiht an den Wänden. Bewachen sie das riesige penthaus?

Sie Essen nicht aber sehen uns an.

Unangenehmes Gefühl in mir. Wir rennen weiter und weiter. Vor uns ein flaches Wasserbecken und dahinter ein Schreibtisch. Alles ist mit Marmor und kalten Fließen ausgelegt. Farben Grau in Grün. Ich bekomme kaum mehr luft und mir wird fast schlecht. Ich werde wie müde und kraftlos.

Vor mir sitzt jemand in seinem Drehstuhl und sieht aus dem Fenster, mit dem Rücken zu mir.

Er dreht sich um und es sitzt mein Vater darin. Ich mache eine flehende Geste und zeige auf mein Halsband

//Machen sie es ab bitte!//

Ruft Oliver und steht mit mir vor ihm.

Mein Vater steht langsam auf und geht um den Tisch.

//Du hast zu einem gewissen punkt alles richtig gemacht doch zu hättest nicht so geboren werden sollen. Dein Platz sollte jemand anderem gehören. Oh wer, nun ja SIE.

Du hast alles falsch gemacht von Anfang an mein Sohn. Aber das ist jetzt vorbei.

Ich entbinde dich jeztz von deiner Pflicht. Du bist nicht Wertvoll als Mensch sondern nur als Maschine. Und maschinen können repariert werden, du nicht!//

Ich lasse mich auf die Knie fallen und ringe um Luft. Oliver weiten und ballt seine Fäuste. Er liebt mich und will nicht das mir etwas geschieht.

//Sie Verotant sind nichts weiter als ein Mörder! Machen sie es ab!//

Jetzt wird es bald vorbei sein mein Sohn. Alels wird gut sein. Das licht die Nacht, einfach alles.

Er beginnt mich heftig zu würgen. Ich liege auf dem Boden und weine selbst. Er schmerz ist unerträglich und ich bekomme keine Luft mehr. Mein Genick schmerz immer mehr. Ich kann mich aber nicht wehren. Die kraft reicht nicht.

Oliver Triff meinen Vater mit Springerstiefeln in die Seite. Er lässt nicht ab und starrt durch mich durch.

Ich scheine nichts zu sein. Oliver Schlägt ihn ins Gesicht und kämpft mit ihm.

Dann löst er das Halsband.

Es Zerlegt sich in kleine Teile die schweben und zieht sich zu einer art Barren zusammen der wie eine Silberne Kellerassel aussieht.

Ich atme hastig und habe immer noch Beklemmungen. Das blut fließt aus meinen kopf wieder in den Körper zurück. Meine Augen tränen entsetzlich viel.

Wir Leben noch beide. Er nimmt mich in den arm und setzt ich hinter mich wie ein Stuhl. Ich lehne mich an ihn und schnappe Luft. Es tut immer noch weh.

//Alles gut, es ist jetzt vorbei. Alles gut. Ich bin doch bei dir. Wir schaffen das schon. Vertrau mir einfach. Ich liebe dich doch.//

:sagt er zu mir und legt seinen kopf in mein Haar.

Ich kann wieder atmen.

Ich schaue aus dem Fenster es Regnet etwas aber der Himmel ist relativ klar. Unter uns eine Stadt in grau.



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