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Schöner Morgen, schöner Tag

Schöner Morgen, schöner Tag
 

Nachdem viel Zeit verstrichen war, warf Horo einen Blick auf die Uhr.

„Es ist schon spät“, stellte er fest, „wir sollten vielleicht mal ins Bett gehen.“ Doch Ren machte keine Anstalten aufzustehen und murrte nur, aber Horo missachtete dies gekonnt und verschwand ins Bad. Der Kleinere blieb etwas geknickt und alleine sitzen, er wartete bis Horo wieder raus kam.

Dieser machte sich in der Zwischenzeit fertig. Dann sah er aus dem Badezimmer hinaus da die Tür offen stand und spähte zu Ren, der immer noch einfach nur dasaß.

„Willscht du disch nischt auch fertisch machen?“, fragte er mit dem Mund voller Zahnpasta. „Eigentlich schon, “ meinte der Schwarzhaarige daraufhin, „ich hab nur gedacht dass du dich erst alleine fertig machen willst.“ „Nö! Dann musst du da wenigstens nicht alleine rumsitzen.“

Dazu hatte Ren auch nicht die geringste Lust und ging deshalb auch ins Bad und machte sich Bettfertig. Horo, der bereits fertig war, beobachtete ihn. Dieser merkte das natürlich sofort und sah zu dem Ainu. „Was guckst du denn so?“, fragte er während er sich die Haare kämmte. „Ach…nichts…, “ stammelte Horo und eilte mit hochrotem Kopf aus dem Badezimmer.

Kurze Zeit später ging auch Ren aus dem Bad und wollte sich zu Horo gesellen. Er ging in sein Zimmer, doch da war Horo nicht. Dann fiel dem Chinesen ein, dass Horo ja auf dem Sofa schlafen sollte. Aber alleine wollte Ren nicht schlafen. Er hatte es leid jeden Morgen alleine wach zu werden, darum ging er runter zu Horo.

Als er vor ihm stand sah er auf den Boden da er sich nicht traute, ihm in die Augen zu sehen.

„Wenn du willst...kannst du ruhig bei mir schlafen...,“ nuschelte er kaum hörbar.

„Meinst du wirklich?“, fragte Horo sicherheitshalber nach, stand aber schon mal auf.

„Sonst würde ich es doch nicht sagen, Dummkopf!“, gab Ren zurück und huschte wieder in sein Bett. Horo folgte dem Chinesen hastig und legte sich vorsichtig neben ihn.

„Aber mach dich ja nicht breit! Und wenn du auch nur einmal schnarchst, schupse ich dich aus dem Bett!“, drohte Ren seinem Freund dann an. „Ist ja gut! Aber ich merke doch gar nicht wenn ich schnarche, “ stellte der Ainu fest. „Das wirst du dann merken, “ meinte Ren frech und drehte ihm den Rücken zu. „Ja, werde ich dann wohl.“ Unauffällig rutschte Horo immer näher an Ren heran. Dieser nickte zustimmend. „Ja und dann kannst du wieder aufs Sofa gehen!“ „Dann werde ich versuchen nicht zu schnarchen.“ Nachdem Horo noch näher an den Kleineren heran gerutscht war, legte er seinem Arm um ihn. „Das ist gut so!“ Horo lächelte daraufhin nur und küsste sanft seinen Hals. Ren lies nur ein leises „Hm“ hören als Zeichen, dass es ihm gefiel, schloss die Augen und kuschelte sich an Horo. Dieser hielt Ren fest im Arm und streichelte seinen Rücken. Er drückte ihm noch einen Kuss auf die Stirn und sagte dann: „Schlaf gut Süßer!“ „Du auch…,“ erwiderte Ren. Kurze Zeit darauf schliefen beide, Arm in Arm, ein.

Horo schnarchte nicht, oder machte sonst irgendetwas unanständiges, er murmelte nur leise im Schlaf.
 

Langsam wachte Horo auf, leicht blinzelnd um sich ans Tageslicht zu gewöhnen. Er streckte sich einmal kurz und ausgiebig und sah dann zu Ren. Er lächelte und küsste sanft seinen Geliebten. Das lies den Kleineren wach werden und er öffnete seine goldgelben Augen. „Gut geschlafen?“, erkundigte sich der Ainu. Ren nickte darauf als Antwort und kuschelte sich verschlafen an Horo. Wenn es nach ihm ginge würde er den ganzen Tag so liegen bleiben. Normalerweise war er kein Morgenmuffel sondern sofort auf den Beinen, es war nur so schön nicht alleine wach zu werden und er wollte dies solange wie möglich genießen. „Soll ich dir Frühstück ans Bett bringen?“, fragte der Blauhaarige. Ren musste erst überlegen, „ich möchte aber dass du liegen bleibst!“

Das ließ Horo kichern. „Ich leg mich ja dann auch wieder zu dir“, versprach er. „Äh…na schön…, “ gab Ren nach, auch wenn er glaubte das die Gemütlichkeit so zerstört wurde.

Darum ließ er Horo nicht los und kuschelte sich nur noch mehr an ihn. Dieser piekste Ren daraufhin in die Seite. „Du kannst mich ruhig loslassen!“ „Hey!“, maulte dann der Kleinere. Horo seufzte. „Wir können ja auch später frühstücken.“ Damit hatte Ren fürs Erste seinen Willen gekriegt.

Horo war froh Ren zu haben und drückte ihn deshalb leicht an ihn. „Heute machen wir uns einen richtig schönen Tag!“ Der Chinese sah auf. „Und wie wollen wir das machen?“ Einen kurzen Moment dachte Horo nach, dann hatte er eine Idee. „Wenn du willst können wir ja schwimmen gehen!“, schlug er dann vor. Ren war einverstanden.

„Und was machen wir bis dahin?“ Aus irgendeinem Grund errötete der Ainu nun leicht und spielte wieder mal mit Rens Haaren. „Na wir müssen uns irgendwie die Zeit vertreiben.“ Der Chinese wusste nur nicht wie. „Faulenzen?“ „Ja! Eine gute Idee!“, sagte Horo fröhlich da er im Faulenzen richtig gut war, im Gegensatz zu Ren, dem dies nach einer Zeit langweilig wurde. „Ich glaub ein bisschen Faulenzen tut dir mal ganz gut!“, bemerkte Horo, da der Chinese wahrscheinlich pausenlos trainiert hatte bis er kam, Horo kannte ihn schließlich.

„Naja…“, Ren teilte zwar nicht Horos Meinung, sagte aber auch nichts weiter dazu.

„Wenn du willst können wir jetzt schon frühstücken! Hast sicher Hunger!“ Ren kannte Horo nämlich eben so gut wie dieser ihn kannte. Der Ainu nickte. „Ich hab doch immer Hunger!“ er rollte sich vom Bett und nahm Ren hoch auf die Arme. Dieser seufzte daraufhin nur, da er doch selber laufen konnte, beschwerte sich jedoch nicht. Der Blauhaarige setzte den Kleineren auf einem Stuhl ab und stellte schnell Frühstück auf den Tisch, dann setzte er sich dazu und fing an zu essen. Der Chinese tat es ihm gleich und fing ebenfalls langsam an. Ren sah Horo beim Essen zu, der sich den Mund voll stopfte, schluckte und grinste. Er steckte Ren, unverschämt wie er war, ein Brötchen in den Mund. Der Schwarzhaarige nahm das Brötchen wieder raus. „Was soll das?“ „Nichts! Ich füttere dich nur!“, sagte Horo, er war eben nun mal ein Spielkind. „Pfff…das brauchst du nicht!“, meinte Ren da es unter seiner Würde war, gefüttert zu werden. „Na gut, dann fütter mich!“ Horo öffnete schon mal den Mund. Der Chinese zog skeptisch eine Augenbraue hoch, da er dies nun wirklich kindisch fand. Doch er ließ sich schließlich doch dazu herab. „Na meinetwegen…“, dann schob er das Brötchen in Horos Mund, der das ganze ziemlich lustig fand und fröhlich auf dem Brötchen rumkaute. Schließlich schluckte er es runter und leckte sich die Lippen. „Jetzt bin ich satt!“, sagte er während er sich den vollen Magen rieb. Ren war froh, dass er es endlich geschafft hatte, fand aber, dass es für Horos Verhältnisse ziemlich schnell war. „Jetzt kann ich mehr Zeit mit dir als mit dem Essen verbringen“, meinte Horo dann. „Auch wieder wahr…“, gestand Ren.

In der Zwischenzeit deckte Horo den Tisch ab, dann ging er ins Wohnzimmer und machte den Fernseher an. Er setzte sich aufs Sofa und rief Ren. Dieser hörte es und ging ebenfalls in die Stube. „Ja?“ Horo zog Ren zwischen seine Beine und umarmte den Kleineren dann. „Bis uns einfällt was wir machen können, gucken wir einfach fern“, schlug er vor. Der Chinese nickte kurz und küsste seinem Geliebten dann flüchtig auf die Wange, was diesen zufrieden lächeln ließ. Dann guckten sie einen Film. Trotzdem konnte Horo an nichts anderes als an Ren denken und strich ihm sanft über den Bauch. Ren beachtete den Fernseher gar nicht erst und genoss Horos sanfte Berührungen. Dieser krauelte weiter den Bauch des Chinesen, ihm fiel auf das dieser ziemlich gut gebaut war. Das Training hatte sich wohl bezahlt gemacht. Dann strich Horo etwas höher und staunte, er fand Rens ganzen Körper einfach faszinierend. „Du bist echt gut gebaut!“, gestand er. „Danke ich weiß…“ „Typisch!“, kicherte Horo leise. Er fand Ren einfach nur süß, „jetzt freu ich mich noch mehr schwimmen zu gehen!“, meinte er dann. „Wieso?“ „Dann sehe ich dich ohne Shirt!“ Horo zupfte an Rens T-Shirt. „Und was ist daran besonders?“ „Was daran besonders ist?“, hinterfragte der Ainu, „ na weil ich dich total süß finde und…,“ er stoppte kurz und errötete leicht, „…und wir zusammen sind!“ Ren verstand den Ainu allerdings immer noch nicht. „Aber du hast meinen Oberkörper doch schon gesehen!“ „Aber damals war das was anderes, außerdem ist es ja schon was her!“ „Na wenn du meinst. Ich wusste ja schon immer, dass du ein Gedächtnis wie ein Sieb hast!“, meinte Ren neckend. „Hey!“, sagte Horo empört, dann streichelte er Ren durch die Haare, „irgendwann wirst du schon verstehen wie ich das meine…“ „Gehen wir jetzt schwimmen?“ „Ja!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Renny15
2008-09-12T18:00:58+00:00 12.09.2008 20:00
XD
^o^
das is so tollig
irgendwo mittendrin fand ich ne stelle auch ganz witzig
ihr schreibt des so toll^^
macht weiter so :P *ansporn*
Von:  cookie-monster-kyo
2008-09-12T15:30:25+00:00 12.09.2008 17:30
*kicher*
das is echt zu süß^^
vor allem der schluss^^
n richtig schönes kapi geworden^^


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