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Wiedersehen

Wiedersehen
 

Zögernd stand Horo vor Rens Haustür. //hm…soll ich wirklich klingeln??// Es war schon so lange her, seitdem er Ren das letzte Mal gesehen hatte. Genau genommen ein Jahr. Doch mit den Gedanken war er oft bei ihm und letztendlich hatte er beschlossen, ihn besuchen zu gehen. So viel er wusste hatte er nun eine eigene Wohnung, eher gesagt ein eigenes Haus und vor genau diesem stand der Ainu jetzt.

Leise seufzend fasste er sich ein Herz und drückte auf die Klingel. Er wartete eine Weile, doch keiner öffnete. //Bitte, sei zu Hause//, flehte er innerlich und drückte die Klingel noch einmal. Doch auch dieses Mal kam keiner, um die Tür zu öffnen. Traurig sah er zu Boden. //Er ist wohl nicht da//
 

Zur gleichen Zeit kam Ren die Einfahrt seines Grundstücks entlang. Gedanken verloren ging er seinen Weg, bis ihm plötzlich eine Person auffiel, die an seiner Haustür stand. Sogleich weiteten sich seine Augen. Konnte das wahr sein? War das wirklich Horo, der da stand. Nein unmöglich, der war doch schon lange zurück nach Hokkaido gegangen! Aber genau dieser kam nun auf ihn zu…
 

Der Ainu schaute seufzend zu Boden. Er musste sich wohl oder übel damit abfinden, dass der Chinese nicht zu Hause war. Enttäuscht ging er zurück, bis er aufeinmal gegen etwas stieß. „Waaaa“, rief er erschrocken. „Kannst du nicht aufpassen???“, schimpfte Ren, der nun vor ihm auf dem Boden saß und zu ihm hoch starrte. Sofort erkannte Horo, wen er da umgelaufen hatte. „R-ren?“, fragte er, mit einer gewissen Erleichterung in der Stimme. Doch dann sah er ihn entschuldigend an. „Tut mir echt leid, ich hab dich nicht gesehen!“ „Ja, ich habs gemerkt!“, erwiderte Ren leicht genervt und rappelte sich auf. „Eigentlich sollte meine Begrüßung anders aussehen!“, sagte Horo lächelnd und streckte dem Chinesen die Hand entgegen „Lang nicht mehr gesehen!“ Doch dieser schaute nur auf die hand des Ainus, nahm sie aber nicht an. „Ja, stimmt schon!“, murmelte er. Daraufhin sah ihn der Blauhaarige unsicher an. „Freust du dich denn nicht, mich zu sehen?“, fragte er leicht enttäuscht. „Doch…schon….“, nuschelte der Kleinere, als er plötzlich einen Arm auf seinen Schulter spürte. „Ich dachte schon!“, sagte Horo grinsend. „ich freu mich auch dich zu sehen! Sehr sogar!“ Ren lief bei diesen Worten leicht rot an und versuchte, Horos Arm von seiner Schulter zu schieben, was ihm schließlich auch gelang. Der Ainu seufzte, doch dann fiel ihm aufeinmal etwas ein. „Ach ja…was ich dich noch fragen wollte…wäre es vielleicht möglich, wenn ich eine Zeit lang bei dir wohne?“, fragte er hoffnungsvoll worauf hin der Chinese zögerlich nickte. „Kostenlos nicht wahr?“ „ja, kostenlos wäre super!“, kicherte der Größere und Ren musste auch anfangen zu lachen. „Und jetzt zeig mir das Haus!“, verlangte der Ainu. Ren schritt lächelnd voran, öffnete die Haustür und schlüpfte gleich hinein. Doch sofort schloss er die Tür, noch bevor Horo überhaupt drin war….natürlich nur um ihn zu ärgern…was ihm auch gelang. Der Ainu klopfte wild an der Tür und bat um einlass. Erst als der Chinese die Tür einen Spalt breit öffnete gelang es ihm, einen Fuß in die Lücke zu stellen und so die Tür auf zuschieben. So schlüpfte er ebenfalls schnell ins Haus und Ren musste sich geschlagen geben.
 

Der Ainu sah sich um. „Echt schön hast du es hier!“, meinte er beeindruckt. //Ja…noch!//, dachte sein Freund und sah zu Horo. Dieser hoffte jedoch nur, dass der Kühlschrank gut gefüllt war. Doch dann fiel ihm etwas anderes ein. „Ähm…wo soll ich eigentlich schlafen?“ „Auf dem Sofa!“, erwiderte Ren knallhart und Horo rieb sich jetzt schon den Rücken. „Okay, kein Problem!“, meinte er trotzdem und stellte seine Tasche, die er mitgebracht hatte, auf das kleine Sofa. „Ich hab dir was mitgebracht!“, sagte er und kramte in ihr herum. Er zog einen schönen, glänzenden Stein hervor und gab ihm dem Chinesen „Den hab ich gefunden!“, meinte er. Ren besah sich den Stein. „Danke!“, sagte er nur knapp, um nicht zu zeigen, wie sehr er sich eigentlich freute. „Ich dachte der pass zu dir!“, meinte Horo und lächelte. „Warum?“, wollte der Kleinere wissen. Daraufhin wurde der Blauhaarige leicht rot. //Weil er genau so hübsch ist wie du//, dachte er, sprach es aber lieber nicht aus. Anstatt dessen sagte er: „Ach ist nicht so wichtig!“ und wand sich ab. Doch Ren ließ nicht locker „also bin ich so kalt und hart wie ein Stein?“, fragte er leicht mürrisch. „Nein, so war das nicht gemeint! Ich dachte nur…der Stein ist so hübsch….und du bist auch nicht hässlich!“, versuchte er zu erklären und sah hastig weg, als er merkte, die ihm das Blut noch mehr ins Gesicht schoss.

„Dann hast du ein Andenken, wenn ich bald wieder geh!“ „Du willst bald wieder gehen?“, fragte der Chinese. „Ja, ich kann dir ja nicht ewig zur Last fallen!“ ,kicherte Horo. „Aber…dann bin ich wenigstens nicht immer so allein!“, kam es leicht traurig von Ren und der Ainu sah ihn an. Vorsichtig nahm er ihn in den Arm. Nun schlich sich auch auf Rens Gesicht ein leichter Rotschimmer, doch nach kurzem Zögern legte er leicht den Kopf auf seine Schultern. Daraufhin strich Horo ihm sanft über den Rücken, nur um ihn auch sogleich wieder loszulassen. „T-tut mir echt leid…ich mach es nie wieder!“, sagte er leicht panisch, denn er war sich sicher, dass Ren wütend werden würde. Als hätte dieser seine Gedanken gelesen sagte er: „Ich bin nicht böse!“ und lächelte.

Dem Ainu war die Erleichterung richtig anzusehen. „Gut, dann lass uns jetzt was essen!“, meinte er fröhlich und ging in die Küche. Dort setzte e sich an den Tisch. „Meinst du, das Essen kommt von alleine?“, fragte der Chinese, während er sich seine Milch aus dem Kühlschrank nahm.
 

„Was wollen wir jetzt machen?“, fragte Ren, als sie mit dem Essen fertig waren. „hmm…“, überlegte Horo. „Wir könnten zusammen aus-…ähm…weggehen!“, schlug er vor. „Vielleicht Eisessen oder Kino!“ der Chinese willigte ein. „ich lad dich auch ein!“, sagte der Blauhaarige fröhlich. „Obwohl du so viel frisst hast du noch Geld übrigen?“, fragte Ren fies grinsend und stand auf. „Du bist echt unverbesserlich!“
 

Wenig später saßen beide in der Eisdiele. Horo bestellte für sie und wenig später kamen auch schon ein großer Schokobecher und ein Milchshake. „Und schmeckt es dir?“, fragte der Ainu den Kleinen. „hm…“, machte er „richtige Milch schmeckt zwar besser, is aber akzeptabel!“ Kichernd schüttelte der Blauhaarige den Kopf. Das war ja mal wieder typisch.

Wenig später bezahlte er für sie und holte den Chinesen ein, der schon mal ein Stück vorgegangen war. „Ich finde wir sollen öfter mal etwas zusammen machen!“, sagte er und Ren nickt zustimmend. „Ja find ich auch….wollen wir vielleicht noch ins Kino gehen?“ „Ja Kino ist gut!“, sagte Horo fröhlich, doch aufeinmal beschlich ihn ein seltsames Gefühl. Er hatte das Bedürfnis einen Arm um Ren zu legen, doch bevor er dies tun konnte, hielt er ihn sich vorsichtshalber fest. „Was ist??“, fragte Ren verwirrt. „Ä-ähm…ich hab mich gestoßen!“, stotterte der Ainu und wurde leicht nervös. Das kaufte ihm de Chinese jedoch nicht ganz ab und sah ihn misstrauisch an. „Gestoßen?“ „Ja, ja hab ich!“, versicherte Horo und ging schnell voran. Was war los mit ihm?
 

So, das war das erste Kapi^^! Das nächste wird von Bocchama-TaoRen sein^^! Ich hoffe es hat euch gefallen! Ich/wir würden uns sehr über Kommis freuen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sweden_
2008-09-04T20:08:45+00:00 04.09.2008 22:08
Uhhhhhhh*_*
Rabu, rabu!*_______* SüüüüüüüüüßxDDDD
Ich fand Ren zwar etwas zuu oocXD (er hätte sich ruhig noch ein wenig mehr gegen Horos Anwesenheit sträuben können>D)
Aber insgesamt ist das ganez einfach knuffigx333333

Horo hat sich gestoßen! Wers glaubtxDDDDDDDD Da würde er doch heulend am Boden liegen!xDDDDDDDDDDDDDD~
Einfach süß>3

P.S.: hier und da noch ein paar Rechtschreibfehler;D
Von:  Renny15
2008-09-02T17:33:18+00:00 02.09.2008 19:33
^O^ uiiiiiiiii des is soo süß
und rens kommentare erst *___* ich liebe sie
macht weiter ;)


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