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the one and only....

von

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Phönix

A half year later
 

Kohara
 

„Kohara Schatz... du musst aufstehen.“, ich wollte mich herumdrehen und weiter schlafen. Ich war doch gerade erst ins Bett gegangen. Doch die Stimme drang erbarmungslos zu mir durch. „Du kannst nicht den ganzen Vormittag verschlafen. Ich muss gleich ins Krankenhaus und du hast versprochen mit mir zu frühstücken.“, ich öffnete müde ein Auge. „Hmmm....“, gab ich von mir, damit sie mich in Ruhe ließ. Aber meine Mutter würde mich nicht in Ruhe lassen. „Ich komme schon.“, gab ich verschlafen von mir. Ich hob meinen schweren Kopf und warf einen raschen Blick auf den Wecker, der neben meinem Bett stand. Es war doch erst halb Elf. „Der Samstag schon halb vorbei.“ Meine Mutter trat ins Schlafzimmer, schloss die Tür hinter sich und zog die Vorhänge mit einem Ruck bei Seite. Der große Raum wurde von Sonnenlicht durchflutet. Ich kniff die Augen zusammen drehte mich weg und gab einen gequälten Laut von mir. „Warum tust du das...“, weinte ich. Ich hatte eindeutig zu viel getrunken am Abend vorher. „Ich dachte wir wollten zusammen frühstücken. Also komm...“, sagte sie ohne Gnade. „Schau doch, alle sind schon wach, nur du schläfst mal wieder bis Mittags.“ Sie setzte sich zu mir auf das Bett. In ihren Augen funkelte der Schalk. Ich wusste, dass sie mich sehr gerne aus dem Bett schmiss. „Also kommst du jetzt gleich?“, fragte sie und sah mich nun ernst an. Ich sah in ihr kluges freundliches Gesicht und nickte. „Okay, dann gehe ich jetzt und gebe dem Frühstück den letzten Schliff und dann bist du bitte da.“ Sie erhob sich, strich den Rock zurecht und verschwand aus dem Zimmer.
 

Ich stand auf und steckte mich vorsichtig. Mein Körper tat nicht mehr so weh. Es wurde jeden Tag besser. Jeden Tag verblasste eine kleine Narbe. Es war so ein gutes Gefühl. Mein Körper heilte, langsam verblassten die Male, die ich von einem Erlebnis hatte an das ich mich nicht mehr erinnern konnte. Von dem ich nur wusste, dass es mich mein Gedächtnis gekostet hatte.

Ich machte die Vorhänge wieder zu. Für so strahlenden Sonnenschein war ich einfach noch nicht wach genug. Danach ging ich ins Bad und wusch mir das Gesicht. Versuchte irgendwie n bisschen wach zu werden. Ich war erst um halb sechs nach Hause gekommen, nach einer durch feierten Nacht mit meinen Freunden. Wir hatten den Geburtstag eines guten Freundes gefeiert und es war sehr schön gewesen. Aber wir hatten es eindeutig mit dem trinken übertrieben. Zum Glück hatte ich Tatsuya, welcher auf mich aufpasste.
 

Ich sah mich an und versuchte zu lächeln. Mittlerweile war mir das Gesicht so vertraut, und ich konnte akzeptieren, dass es mein Gesicht war, was mich ansah. Es war mir immer noch neu genau wie mein Leben. Ein Leben das so jung war. So Jung und fast unbeschrieben, aber in einem Körper der schon eine Geschichte hatte, der auch Spuren eines anderen Lebens aufwies. Und ich wollte diese Geschichte kennen. Ich wusste nicht ob ich ein guter Mensch war, ob ich ein schlechter Mensch war. Ob ich einen Freund hatte, denn das ich nicht auf Frauen stand, hatte ich sehr schnell gemerkt. Ich wollte wissen wie meine Familie war. Was ich für Freunde gehabt hatte, wie ich gelebt hatte. Auch wenn ich mein Leben so wie es jetzt war mochte, nein nicht nur mochte, sondern liebte. Diese Fragen quälten mich in einsamen Momenten. In der Dunkelheit wenn ich den Gedanken schutzlos ausgeliefert war, kamen die bösen Gedanken. Die Gedanken, die mir immer wieder tief ins Herz schnitten, die mich dazu brachten, mein altes Leben hassen zu wollen. Alleine schon wegen der Schmerzen, die es mir immer wieder bescherte. Niemand hatte mich vermisst. NIEMAND hatte ich gesucht. Jetzt würde es auch niemand mehr tun. Ich war vier Monate bereit gewesen gefunden zu werden. Doch jeder Tag war mit einer Enttäuschung zu Ende gegangen. Niemand hatte nach mir gefragt, nirgends war eine Suchanzeige aufgegeben worden.
 

Nun, nach dem ich neue Freunde hatte, welche ich erst in mein Herz eingelassen hatte, als ich für mich aufgegeben hatte gefunden zu werden. War es nicht mehr so schlimm, nicht vermisst zu werden. Besonders seid dem ich Tatsuya kennen und lieben gelernt hatte. Der Wunsch war gefunden zu werden war immer noch da. Aber er bestimmte nicht mehr meinen Tag. Ich hatte aufgehört mir vorzustellen wie es sein mochte, von liebenden Eltern in die Arme geschlossen zu werden. Im Kreise meiner Familie und meiner Freunde, das ersehnte Wiedersehen, das ersehnte Erinnern zu feiern.
 

Ich war nun bereit mir ein neues Leben aufzubauen, eine neue Liebe zuzulassen.
 

Ich hatte mir nur schnell was über gezogen und verließ mein Zimmer, ging durch den Flur und betrat dann das helle, elegant eingerichtete Esszimmer. Meine Mutter saß schon an dem Tisch mit der geschliffenen Glasplatte und nippte an ihrem Kaffee. „Da bist du ja.“ Ich setzte mich hin und nahm mir etwas Obst. Ich hatte nicht viel Hunger. Aber das lag daran, dass ich noch viel zu müde zum Essen war. Aber meine Mutter hatte nie viel Zeit. Sie war Ärztin in der Klinik, in der ich damals gepflegt worden war. Und seid dem Moment an dem ich erwacht war, war sie an meiner Seite gewesen. Sie hatte mir meinen neuen Namen gegeben. Einen Namen den ich lieben gelernt hatte, und sie hatte mir ein Leben gegeben, von dem ich vorher sicherlich nur hätte träumen können. Sie war wirklich und wahrhaftig meine Mutter, und genau so fühlte ich für sie.
 

„Du warst heute morgen ja ganz schön betrunken.“, sagte meine Mutter. Ich sah sie an. „Du hast das mitbekommen?“, fragte ich. Sie kicherte. „Ja, habe ich. Du warst nicht zu überhören. Und nicht jeder kann sich so interessant mit einem Picasso unterhalten.“ Ich hob eine Augenbraue. So war sie nun mal. „Lass mich raten, du hast dich köstlich amüsiert.“ Sie nickte. „Aber sicher doch. Ich bin nur froh dass du von Tatsuya gut nach Hause gebracht worden bist. Wer weiß wo du sonst gelandet wärst.“ Tatsuya hatte nicht viel getrunken. Das tat er nie. Er war einer von denen die nicht viel sagten, aber auf die man sich vollstens verlassen konnte wenn man sie brauchte. Seid dem ich ihn das erste Mal gesehen hatte, war zwischen ihm und mir was besonderes gewesen. Und er fühlte genau so wie ich. Ich hatte mich sofort zu ihm hingezogen gefühlt. Er strahlte eine innere Kraft aus die nicht vielen Leuten inne wohnte.
 

„Am Wochenende möchte ich eine gute Freundin besuchen, mit dir zusammen. Also verplane dich nicht wieder für das Wochenende.“, sagte sie mit sanften Tadel in der Stimme. Sie hatte recht in den letzten Wochen war ich nicht viel da gewesen. „Deine Freunde können doch ein Wochenende ohne dich aushalten. Mir ist es sehr sehr wichtig, dass du dabei bist. Und Tatsuya wird sicherlich vollstes Verständnis dafür haben.“ „Ist okay. Ich kommt mit dir mit.“, sagte ich zu ihr und aß ein wenig von meinem Obst. „Ich begleite dich gerne.“ Meine Mutter nickte und klappte ihren Kalender zu. Ich verbrachte sehr gerne Zeit mit ihr. Sie war einfach eine herzensgute Frau. Und es wurde immer lustig wenn wir zusammen weggingen. „Ich habe sie schon länger nicht mehr gesehen. Sie freut sich schon darauf dich kennen zu lernen.“, fuhr sie fort. „Ich freue mich auch deine Freunde kennen zu lernen.“, erwiderte ich und goss mir etwas kühlen Tee ein. „Sie hat geheiratet und Zwillinge bekommen. Wegen des Geschäftes ihres Mannes sind sie nach Osaka gezogen. Aber jetzt sind sie wieder zurück. Sie und ich werden bestimmt viel, viel zu erzählen haben. Ich möchte dich so gerne all meinen Freunden vorstellen. Damit du dich hier richtig wohl fühlst bei mir.“ Das tat ich. Aber ich wollte auch etwas über meine Mutter wissen und ihre Freunde gehörten nun mal dazu. Schließlich waren wir eine Familie. Bis jetzt waren die Freunde meiner Mutter immer sehr sehr interessante Menschen gewesen. Es würde also alles werden nur nicht langweilig.
 

„Wo wohnen sie?“, fragte ich meine Mutter interessiert. Vielleicht kannte ich die Gegend ja. Oder sie würde in mir etwas auslösen, dass meine Vergangenheit wieder hervor brachte. Vielleicht würde ich mich ja erinnern. Je mehr Orte ich in Tokyo sah, desto wahrscheinlicher war es, das ich mich wieder erinnerte. So viel sagte zumindest der Arzt, welcher mich wegen meines Gedächtnisverlusts behandelte. Obwohl es nichts gebracht hatte, zu all den bekannten Orten zu gehen. Ich hatte jede Station der Yamanote-Linie abgeklappert und gehofft einen Hinweis auf mein Leben zu finden. Auch mit anderen Bahnlinien war ich gefahren, aber nichts hatte mir auch nur eine kleine Eingebung gegeben.
 

„In der Nähe von Ueno. Sie sind in das Haus ihres Mannes zurück gezogen. Seine Familie besitzt hier eine Villa. Dort hat er gewohnt, bevor er wegen seinen Geschäften nach Osaka gegangen ist.“ Ich überlegte. Ueno... die Gegend mochte ich. Ich mochte den Park. Und auch den Markt. „Sie sagte, es sei ein wenig gruselig in dem Haus.“, fügte sie hinzu. „Es ist eine große alte Villa mit einer dunklen Geschichte, auch wenn ihr Mann, dass als dumme Geschichten abtut.“, sagte meine Mutter in einem nachdenklichen Tonfall. Ich grinste an ihrem Gesichtsausdruck sah ich, dass es wieder gegen das männliche Geschlecht abging. „Schlimm oder? Männer sind schon extrem unsensibel.“, wir kicherten zusammen. „Na ja wir werden es ja sehen und dann können wir uns unsere eigene Meinung zu dem ganzen bilden.“
 

„Morgen müssen wir noch mal deine Narben behandeln. Aber alles verheilt sehr gut. Von vielen Narben wird man bald nichts mehr sehen können.“, wechselte sie das Thema. „Selbst wenn, mit den Narben kann man Leben lernen.“, sagte ich. Die Narben macht mir nichts mehr aus.“ Sie lächelte. „Aber sie müssen nicht da sein. Schließlich sind Narben nicht gesund. Und du bist so ein hübscher Junge. Jede Narbe, die ich verschwinden lassen kann, werde ich verschwinden lassen!“, sagte sie und sah mich fest an. Ich nickte. „Du tust so viel für mich.“, sagte ich. „Werde gesund mein Schatz... du hast dein Leben noch vor dir. Du bist doch jetzt mein Sohn. Und ich will, dass es dir wieder gut geht!“, sagte sie. Ich wusste warum sie das alles tat. Meine Mutter hatte eine Fehlgeburt gehabt, vor 17 Jahren und hatte danach nie wieder Kinder bekommen können. Und so hatte sie ihr Leben Kindern und jungen Menschen gewidmet. Und mir. Besonders mir. Sie wollte mich adoptieren. Wollte, dass ich ganz ihr Sohn war.
 

Mein Handy klingelte und ich sah das es Tatsuya war, der anrief. Sein Lieblingslied erklang und auf dem Bildschirm sah ich sein hübsches Bild, was wir vor einem Monat auf ner Party gemacht hatten. An dem Abend, als er mich das erste Mal geküsst hatte. Wenn ich daran dachte, lief mir ein sehr angenehmer Schauder über den Rücken. „Tatsuya...“, ich konnte das dämliche Lächeln, wie Yukiko es nannte, nicht verkneifen. „Ohayou Kohara.“, sagte er. Seine Stimme klang so angenehm. „Ich wollte nur wissen, ob der viele Alkohol dir gut bekommen ist.“, sagte er. „Hai, mir geht es gut.“, sagte ich. „Meine Mutter hat mich eben aus dem Bett geschmissen. Wir haben gerade gefrühstückt.“ Meine Mutter erhob sich und verschwand im Bad. Ich sah aus dem Fenster auf den Balkon. Der Tag versprach wunderschön zu werden. „Und du bist auch wieder wach?“, fragte ich ihn. Tatsuya gehörte zu den Menschen, die nicht so viel Schlaf brauchten wie andere. „Ja, ich bin auch eben aufgestanden. Aber ich hab niemanden, der mit mir frühstücken könnte.“ Meine Mutter kam noch einmal ins Esszimmer. Sie hatte ihre Tasche bei sich und beugte sich zu mir gab mir einen zarten Kuss auf die Wange und sagte dann leise mit einem schelmischen Lächeln. „Trefft euch doch anstatt zu telefonieren. Es ist billiger und romantischer.“ Dann ging sie aus dem Raum. „Hast du Lust mich zu sehen?“, fragte ich. Ich hörte das angenehme Lachen. „Klar ich will dich immer sehen.“
 

Seine Worte ließen mir wieder einen Schauer über den Rücken laufen. „Wollen wir zusammen was essen?“, fragte er mich. „Du könntest zu mir kommen und dann koche ich ein bisschen für uns beide.“ Ich überlegte. Tatsuya kochte sehr gut. „Hai, das hört sich sehr, sehr gut an. Das fände ich schön.“, sagte ich und stand auf. „Ich muss mich nur vorher anziehen.“ „Ach sitzt du auch nackt am Essenstisch? Und das nimmt deine Mutter so hin?“, fragte Tatsuya. „Meine Mutter ist da sehr tolerant so lange ich zum Essen erscheine.“, sagte ich mit einem Grinsen. Ich liebte seine ganze Art. Es schien als wüsste er immer genau, was er zu tun hatte, damit ich mich gut fühlte.

Er hatte mir die Angst genommen, meinen Körper zu zeigen. Er hatte mir gezeigt, das Narben nichts schlimmes waren. Wir waren alle bei ihm gewesen und hatten uns für eine Party fertig gemacht. Ich war im Bad gewesen und war dabei mein Hemd anzuziehen, als er versehentlich herein gekommen war. Wir hatten uns einen Moment angesehen und dann hatte er gesagt. „Du siehst wunderschön aus.“ Und er hatte es genau so gemeint, wie er es gesagt hatte.
 

„Kann ich aus deinem `auch` schließen, das du gerade nackt herumsitzt.“ Wieder dieses wunderschöne Lachen. „Ja, in meiner Badewanne. Gut, du kommst also vorbei?“, fragte er. Ich nickte. „Hai, ich komme zu dir. Du kannst für mich schon mal einen iced tea machen. Zitrone bitte.“, sagte ich. „Gut dann bis gleich.“, ich legte auf und ging in mein Zimmer. Mein Kleiderschrank lief über mit den schönsten Kleidern, die man sich nur träumen konnte. Es war ein Leben, wie aus einem Traum. Ich hatte einen wunderbar liebevollen Menschen, der sich um mich kümmerte, der mir alles gab was ich haben wollte. Freunde mit denen ich jede Menge Spaß haben konnte und über so viele Dinge reden. Vielleicht bald, sicherlich sehr bald, einen Freund der einfach der liebste Mensch auf dieser Welt war. Zumindest der Liebste, der mir über den Weg gelaufen war. Was wollte, konnte, man sich mehr wünschen. In der Schule, die ich besuchte, lief auch alles sehr gut, alle schienen mich zu mögen und mit dem Stoff kam ich auch sehr gut klar. Ich hatte das perfekte Leben.
 

Aber gerade in solchen Momenten fragte ich mich, was für ein Leben ich hinter mir gelassen hatte. Was für ein Leben irgendwo vielleicht sogar noch auf mich wartete. Nein... es wartete nicht. Darüber war ich mir mittlerweile klar. Es hatte sich ja nie gemeldet. Noch vor ein, zwei Monaten, hatte ich gehofft, dass mich jemand auf der Straße ansprechen würde. Mich fragen würde, was ich hier tun würde, dass sie sich alle Sorgen um mich gemacht hätten. Aber niemals war ich jemandem begegnet, der mich angesprochen hatte. Ich hatte alle Zeitungen durchgesehen, und gehofft irgendwo würde jemand gesucht werden. Aber es wurde niemand gesucht, niemand auf den meine Beschreibung passte.
 

Aber das alles war nun nicht mehr so schlimm. Ich hatte mich damit abgefunden, das ich zwei Leben hatte und ich hatte mich ohne groß zu überlegen für dieses Leben hier entschieden. Dieses Leben was real da war. Woran ich mich erinnern konnte, mit den Menschen an die ich mich erinnern konnte. Von denen ich wusste, sie würden mich vermissen. Sie würden nicht eher Ruhe geben, bis sie mich gefunden hatten.
 

Ich packte eine Tasche für den Tag und ohne groß zu überlegen auch alles, damit ich eine Nacht weg bleiben konnte. Dann ging ich ins Bad und duschte ausgiebig, ehe ich mich dann anzog und mich auf den Weg zu Tatsuya machte. Ich freute mich darauf ihn zu sehen.

Es dauerte nicht lange bis ich bei ihm war, er wohnte kaum zehn Minuten von mir entfernt. Er war zwei Jahre älter als ich und studierte schon. Er hatte wohlbetuchte Eltern, die ihm hier in Tokyo die Wohnung und das Leben finanzierten, bis er sein Studium beendet hatte. Die einzige Gegenleistung die er zu bringen hatte, waren gute Noten. Und das war für ihn noch nie ein Problem gewesen. Ich betrat das Wohnhaus, welches auch einen Pförtner hatte und bat ihn mich bei Tatsuya anzumelden, was dieser sogleich tat.
 

Als ich die Wohnungstür erreichte stand er schon an der Tür und sah mich lächelnd an. „Hey...“, sagte er und zog mich sanft in seien Arme, hielt mich einen Moment fest, ehe er zurück trat und mich eintreten ließ. Er roch so angenehm. Nach Frühling.

Er hatte schon alles vorbereitet. Und er selbst sah auch perfekt aus. „Ich glaube nicht das du eben nackt in der Badewanne gesessen hast, du warst bestimmt schon fertig gestylt.“, sagte ich zu ihm. Er schüttelte den Kopf. „So perfekt wie es alle immer finden, ist es doch gar nicht. Und ich saß in der Badewanne und war dabei meine Haare zu stylen als ich dich angerufen habe.“, er ging in sein Wohnzimmer, wo er alles schon vorbereitet hatte.

„Ich hab mir gedacht, ich packte einfach mal so viel ein, dass ich auch bei dir schlafen kann, wenn du keine anderen Pläne hast.“, sagte ich und folgte ihm. Die Augen des schönen Mannes leuchteten auf. „Ich habe niemals etwas dagegen Kohara.“, er schob mir ein großes Glas zu. „Ich bin zwar nicht so gut darin, aber ich glaube es schmeckt ganz gut.“, sagte er. Das war eine extreme Untertreibung. Es gab eigentlich nichts was er nicht konnte. Und selbst wenn es etwas gab, dann klemmte er sich so lange dahinter, bis er es konnte.
 

Nach einem langen Früstück das eigentlich mehr Mittagessen als Früstück gewesen war, wenn man die Uhrzeit als Maß nahm. Entschieden wir uns, das zarte Frühlingswetter zu genießen und ein wenig raus zu gehen. Wir fuhren in eine nahe gelegene Einkaufsstraße und dort gingen wir durch die Läden um zu sehen, was diesen Sommer Mode-technisch auf uns zu kommen würde.

In einem kleinen Laden fand ich etwas, das mich irgendwie sofort ansprach. Es waren kleine Klebesteine die man sich auf die Haut machen konnte. Ich nahm eine Päckchen davon in die Hand. Betrachtete sie lange. Und irgendwie war mir der Anblick dieser kleinen Steine vertraut. Als hätte ich sie früher oft benutzt. Tatsuya bemerkte das in mir irgendetwas vor ging. Er sah die Steine an. „Sprechen sie mit dir?“, fragte er leise. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß, dass ich sie früher wohl oft benutzt habe. Das fühle ich ganz deutlich.“ Tatsuya nahm mir die Steine aus der Hand und ging damit zur Kasse. Ich blieb stehen und wartete drauf, das er wieder zurück kam. „Weißt du was.“, fragte er und sah mich an. „Das können wir ja ausprobieren in dem du sie gleich einfach mal benutzt. Vielleicht bringt dich das ein bisschen weiter.“
 

Am Abend war ich aber auch nicht schlauer. Ich hatte mir die Steine lange angeschaut, aber ich hatte mich nicht an irgendwas erinnern können. Auch als ich versucht hatte sie zu benutzen, hatte ich nicht so recht gewusst wie. Vielleicht würde ich es Morgen noch mal in aller ruhe versuchen. Tatsuya hatte einen wunderbaren Salat gezaubert nur für uns. „Lass uns erst mal essen.“, sagte er und nahm mir die Steine aus der Hand. Ich nickte.
 

Am Abend war ich sehr erschöpft und wir legten uns für unsere Verhältnisse wirklich sehr früh hin. Es war gerade mal halb zwölf, als ich mich zu Tatsuya kuschelte und er mir einen zarten Kuss auf die Lippen gab. Ich liebte diese Zärtlichkeiten, die er mir immer wieder schenkte. Ganz vorsichtig, niemals zudringlich. Als könnte er fühlen was mir recht war und was nicht. Er war wirklich einfach extrem sensibel. „Schlaf gut Kohara.“, ich lächelte ihn an und schloss die Augen. Ich brauchte nicht lange, bis ich eingeschlafen war..

Ich schlief ein und Träumte wieder. Meist war es ein und der selbe Traum. Als wäre es nicht wirklich ein Traum, sondern mehr eine Erinnerung, die sich hartnäckig in meinem Kopf fest gekrallt hatte. Aber ich konnte niemals richtig zu diesem Haus durchdringen. Doch heute Nacht war es anders. Der Traum handelte von einem großen Haus. Einem Haus in dem ich mich nicht wohl fühlte, es war zu groß, zu alt und es hatte eine schlechte Aura. Es war kein gutes Haus. Aber ich wusste genau, dass in diesem Haus etwas war, das ich suchte. Vielleicht war es der Schlüssel zu meiner Erinnerung. Dort war etwas, dass ich die ganze Zeit schrecklich vermisste, auch wenn ich nicht sagen konnte was es war. Ich konnte nicht mal sagen, was das für ein Haus war. Ob ich dort jemals drin gelebt hatte, oder in welcher Verbindung das Haus zu mir stand.
 

Alles war so als wäre ich schon dort gewesen. Als wäre ich oft dort gewesen. Die abweisende Eingangstür von der ich wusste, dass es Zeitverschwendung war wenn man klingeln wollte. Denn entweder man wurde erwartet, oder die Tür wurde nicht geöffnet.

Ich konnte durch die Räume gehen. Alles war so nahe vor mir, so real, als würde ich wirklich dort sein. Mir vielen so viele Details auf. Ich betrat den dunklen langen Flur, stieg langsam eine ausladende Treppe hoch. Als wüssten meine Beine genau wo sie hin wollten. In meinen Ohren hörte ich Musik. Immer das gleiche Stück. Es machte mich traurig dieses Musikstück zu hören.
 

Ich erreichte einen Raum, in den ein Flügel stand. Ich näherte mich dem großen Instrument, welches eine große Anziehung auf mich ausübte. Als ich nahe herangetreten war, bemerkte ich, dass auf dem Flügel ein Bild stand. Ich wollte herantreten um zu sehen, wer dort auf dem Bild zu sehen war. Ich ging um den Flügel herum und setzte mich auf den Hocker, legte die Finger auf die Tasten , dann wandte ich meinen Blick dem Bild zu. Doch zu meiner Enttäuschung konnte ich nicht sehen, wer darauf war. Ich sah verschwommen zwei Gestalten, als würde ich durch eine Milchglasscheibe sehen. Ich konnte nicht ausmachen, wer es war. Aber das Bild machte mich so unsagbar traurig. Ich spürte wie mir die Tränen kamen. Ich konnte sie nicht stoppen, hatte nicht damit gerechnet, dass es mich so übermannen würde. Diese beiden Menschen, wer auch immer sie sein mochten, waren so glücklich zusammen gewesen. Aber jetzt waren sie es nicht mehr, das spürte ich ganz deutlich. Und es zerriss mir fast mein Herz. Ich sah auf die Tasten, betrachtete meine Finger, die Tränen die auf die Tasten und auf meine Finger gefallen waren. Ich kam mir so verloren und alleine vor.
 

Gedächtnis warum hast du mich verlassen?
 

Meine Finger bewegten sich langsam, tasteten über die aus Elfenbein geschnitzten Tasten. Als würde durch das berühren dieser Tasten ein kleiner Teil meiner Erinnerung wieder kehren. Dann begann ich langsam, fast zögerlich zu spielen. Ich konnte die Melodie die ich eben gehört hatte nach spielen. Sie war tief in mir drin.

Eine Bewegung die ich nur aus dem Augenwinkel wahrnahm ließ mich aufsehen und mein Spiel verstummte. Eine Gestalt hatte den Raum betreten. Sie bewegte sich langsam und vorsichtig, als würde der Boden unter ihren Füßen nicht so sicher und fest sein wie sonst überall. Ich wollte in das Gesicht sehen. Aber ich konnte es nicht sehen. „Schatz...bist du es? Bist du endlich da?“, hörte ich eine leise vertraute Stimme. Doch diese Stimme klang so tief traurig, und unendlich müde. Ich wollte aufstehen und auf die Person zu gehen. Ich erhob mich langsam und wollte einen Schritt auf die Person zu machen, doch ich trat in Dunkelheit. Alles löste sich in dunklen Wirbeln auf. Es war als würde ich tief Fallen. Erst nach einer Weile spürte ich wie mich jemand sanft rüttelte.
 

„Kohara....“, ich vernahm diesen Namen und mir war einen Moment lang nicht bewusst, dass es mein Name war, dass ich damit gemeint war. Dann fiel es mir wieder ein. Ich war Kohara. Das hier war mein Leben. Ich war bei Tatsuya, den Mann den sich mein Herz ausgesucht hatte. Dieser streichelte mich sanft. Er musterte mich besorgt. „Du hast geweint im Schlaf.“, sagte er und strich mit seinen schönen langen Fingern über meine Wange. „Ich habe geweint?“, fragte ich ihn. Er nickte und sah mich dann weiter an. „Ist alles... ich meine....willst du darüber reden?“ Ich schmiegte mich an ihn, ließ mich von ihm in die Arme schließen. Genoss seinen beruhigenden Geruch. „Kohara.“, sagte er leise und sehr zärtlich. Es tat gut in seinen Armen zu liegen. Meine Gedanken ordneten sich langsam und ich konnte den Traum langsam ordnen. Doch es blieben so viele Fragen in meinem Kopf. Ich wusste nicht wer diese Gestalt gewesen war. Hatte sie wirklich zu mir gesprochen? Kannte ich dieses Haus wirklich. War dieser Traum irgendwie mit meiner Vergangenheit verbunden? Wollte mein verschüttetes Gedächtnis mir helfen, es wieder zu erlangen, oder mich nur endlos damit quälen, das ich nie mehr als Schatten würde sehen können.
 

„Ich habe wieder seltsam geträumt.“, sagte ich irgendwann. „Da ist etwas in meinem Kopf. Und ich glaube es ist wichtig. Aber ich kann es nicht greifen und das macht mich fast wahnsinnig.“ Tatsuya setzte sich auf und sah mich an. „Manchmal hat man ein bestimmtes Wort für eine Situation, aber es will einem nicht einfallen. Egal wie sehr man sich anstrengt. Es ist nicht greifbar. Es fällt einem dann ein, wenn man nicht mehr versucht sich daran zu erinnern.“ Ich wusste was er meinte. Aber es war so schwer. So verdammt schwer. „Ich kann aber nicht so einfach aufhören. Dieser Körper hier hat schon eine Geschichte, verstehst du? Und... ich will sie zumindest kennen.“, sagte ich leise. Über Tatsuyas Augen legte sich ein Schatten. „Wenn du dich Erinnerst was wird dann aus uns allen werden?“, fragte er. „Kommen wir gegen Freunde an die du schon sehr sehr lange kennst? Vielleicht hast du schon jemanden gehabt. Jemanden der jetzt auf dich wartet?“, fragte er mich. Ich sah ihn an setzte mich auf und sah ihm tief in die Augen. „Es hat sich niemand die Mühe gemacht nach mir zu suchen. Ich will nur wissen wer ich bin. Ich meine ich kann ja auch ein ganz schrecklicher Mensch gewesen sein, dem es nur recht geschehen wäre, wenn er gestorben wäre.“, sagte ich. „Ich weiß nicht, ob ich meine Erinnerungen je wieder bekommen werde. Aber ich weiß, dass du mir sehr sehr wichtig bist. Dass mir alle sehr sehr wichtig seid. Schließlich habt ihr mich aufgenommen, habt mir immer geholfen, wenn es mir wieder mal schlecht ging. Und gerade du... Tatsuya. Du gibst mir das Gefühl nicht alleine zu sein.“
 

Ich konnte seine Angst so gut verstehen. Am Ende wussten weder er noch ich was passieren würde. Auch wenn es mir jetzt gerade so unmöglich erschien, dass ich Tatsuya je wieder gehen lassen könnte. Ich sah ihm tief in die Augen, ehe ich ihn dann auf die Lippen küsste. „Du hast recht und ich kann weder dir noch mir was vormachen.“, gestand ich leise und schmiegte mich an ihn heran. „Ich weiß nicht was sein wird. Aber du bedeutest mir doch wirklich so unendlich viel.“, hauchte ich leise. Ich schmiegte mich an ihn heran. „Ich liebe dich....“, ich hatte es ihm noch nie gesagt. Aber jetzt schien mir der richtige Zeitpunkt dafür zu sein. „Ich liebe dich wirklich sehr sehr doll. Und ich will mit dir zusammen sein.“
 

Er küsste mich sanft auf die Lippen. Ich genoss es. Ich genoss es wirklich. „Lass uns raus gehen Tatsuya. Ich muss ein bisschen Luft schnappen. Und ich will dich bei mir haben.“, hauchte ich. Tatsuya sah mich an. Er stand auf und ich folgte ihm. Wir zogen uns an und dann gingen wir nach draußen. Tatsuya hielt mich an der Hand fest und ich fühlte mich sehr sehr sicher. Wir gingen zusammen durch einen kleinen Park. „Ich habe Angst dich zu verlieren.“, hauchte er leise. Ich sah ihn an. Sah in seine wunderschönen Augen und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. Er setzte sich auf eine Bank und ich ließ mich auf seinem Schoß nieder. „Ich will mit dir zusammen sein.“, sagte ich leise zu ihm. Er strahlte mich an und ich küsste ihn noch mal auf die Lippen. „Wirklich...“, fragte er. „Ja.... wirklich.“, sagte ich. Und ich meinte es auch genau so.
 

Hiroto
 

Man sagt, dass Wunden von der Zeit geheilt werden. Aber es gibt Wunden, die heilen niemals. Und diesen Verlust zu verarbeiten war nicht einfach. Für keinen von uns. Es hatte uns alle verändert. Ich saß in der Wohnung meines Freundes, welcher gerade auf einer Konferenz war, aber er musste bald zurück sein. Danach wollte er mich zum Friedhof begleiten. Ich ging einmal im Monat zum Grab von Shou und versuchte wenigstens dort ein wenig Trost zu finden. Trost darin, das wir ihn hatten begraben können. Es hatte auch Opfer gegeben, die man nicht hatte begraben können. Deren Angehörigen und Freunden es nicht einmal vergönnt, war einen Ort zu haben, an dem man trauern konnte.
 

Ich betrachtete die Sonnenstrahlen, welche ein Muster auf den Boden warfen. Ein Muster aus flüssigem warmen Gold. Es hatte irgendwie etwas tröstliches. Es war fast wie eine Umarmung. Das liebte ich an dieser Wohnung. Auch wenn Nao nicht da war. Irgendwie schien es trotzdem immer so als ob er bei mir wäre und auf mich aufpasste.
 

Shou hatte eine Lücke in das Leben von uns allen gerissen. Am meisten wohl in das Leben von Saga. Er war nicht mehr in die Schule zurück gekehrt. Ich hatte ihn auch nur noch zwei Mal gesehen. Und beide Male war ich so schockiert von seinem Anblick gewesen, dass es mir die Tränen in die Augen getrieben hatte. Er war so blass und so dünn geworden. Dünner, als er es ohne hin schon gewesen war. Seine Augen hatten allen Glanz verloren und er sprach nicht mehr. Er geisterte durch das große Haus. Seine Katze immer an seiner Seite. Sie schien die einzige, die er irgendwie noch wahr nahm. Die er nicht einfach nur teilnahmslos hin nahm. Wie sonst alles. Nicht mal auf Tora reagierte er noch. Es schien als wäre Saga irgendwie tot.
 

Ich hörte die Tür ins Schloss fallen. Ich sprang auf und rannte in den Flur und warf mich in die Arme meines Freundes. „Hey, mein Schatz.“, sagte er und küsste mich sanft auf den Mund. „Hast du die ganze Zeit gewartet?“, fragte er mich. Ich sah ihn an. „Ja, habe ich... wir haben eh so wenig Zeit zusammen.“ „Dank meiner lieben Mutter.“, sagte er und sah ihn an. „Ich liebe dich doch so sehr. Warum kann sie das nicht verstehen.“, fragte ich meinen Freund. „Ich weiss es nicht...“, sagte er zu mir. „Wollen wir dann jetzt gehen.“, fragte er mich. Ich nickte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  klene-Nachtelfe
2011-06-02T18:17:08+00:00 02.06.2011 20:17
Nach elenig langer Zeit komme ich endlich zum weiter lesen...!!!
*freu*
Wikrlich sehr faszinierend wie es gerade weiter geht!!!
Bin unglaublich gespannt welche Turbolenzen noch folgen werden, ich meine das wird jetzt hundertpro alles etwas arg durcheinander!!!
Klasse geschrieben!!!
LG -^.^-
Von:  MikaChan88
2010-09-18T11:32:34+00:00 18.09.2010 13:32
er lebt ^^
total super kapi
hoffe es geht bald weiter, bin schon total gespannt was noch so alles passiert. ^-^

cu,
MikaChan
Von:  CallboyARUKI
2010-09-17T16:06:15+00:00 17.09.2010 18:06
Den anfang durfte ich ja schon mal lesen damit ich dich nichz töte XD
Aber es ist wundervoll! Ehrlich.
Wobei der Saga mir immer noch so leid tut weil Shou gehört zu ihm wie nett der Tatsuya auch sein mag. Ich hoffe die beiden finden sich schnell wieder .-.

<3
Von:  PonPonPanda
2010-09-17T15:15:24+00:00 17.09.2010 17:15
haach~ du ziehst dich irgendwie aus der scheiße, was? xD
ich bin mal gespannt, wie es dazu kommt, dass shou doch nicht tot ist... und seine freunde nicht benachrichtigt wurden o.O
schon... seltsam~
ich bin gespannt :3

was mir aufgefallen ist, ist momentan deine art zu schreiben. ich weiß nicht, ob mir das jetzt erst auffällt, jedenfalls finde ich, dass du in diesem kapitel sehr viele hauptsätze benutzt hast, kaum kommata, um die zu verbinden.
wollte ich nur mal so... anmerken, dass mir das auffällt ^.~

trotzdem: ich freue mich riesig auf das nächste kapitel! ich bin gespannt, wie shou auf sagas altes haus reagiert, weil das ist doch das haus der freundin von koharas ma, oder? :P
Von: abgemeldet
2010-09-16T21:00:04+00:00 16.09.2010 23:00
wow es hat mich ziemlich genau zwei tage gekostet um durch deine ganze ff zu kommen...
ich hab gestern nacht vier stunden mit lesen verbracht, obwohl ich eignetlich schlafen sollte. aber ich kann nur so viel sagen, es hat sich wirklich gelohnt.
ich mag deine idee, ich mag deine charas, ich hab ne ahnung was saga mit dem telefonkommentar gemeint haben könnte...
es würde mich freuen, wenn ich bald weiterlesen könnte.. ^^
bis dahin ein großes lob an dich.
sinner
Von:  W-B-A_Ero_Reno
2010-09-16T10:28:41+00:00 16.09.2010 12:28
ich bin grad den Tränen nah... shou lebt, aber er ist glücklich und ob er je zu saga zurückkommen wird, steht ja nicht fest. falls ja, wird tatsuya es sein, der schrecklich leidet, also in jedem fall wird es traurig.
ich mag mir saga gar nicht vorstellen, wie er so leblos umherwandelt. ich bin mir nichtmal sicher, ob er nicht schon an einem punkt angekommen ist, von dem man nicht mehr zurückkommen kann. ganz gleich, ob shou wieder da ist oder nicht. wird er ihn überhaupt noch warhnehmen? ach man das ist gemein. ich hasse es, dass er so schrecklich leiden muss, das hat doch kein mensch verdient...
ich hoffe sehr, dass du ihm doch noch irgendwie sein leben und sein glück zurückgibst.

Alles Liebe <3

Von:  Shimizu-chan
2010-09-15T20:27:37+00:00 15.09.2010 22:27
ich wuste es *freu* shou lebt *rum hüpf*
auch wenn er sein gedechtniss verloren hat und saga sehr leidet *snif* is es trotzdem schön zu hören das shou noch lebt
aber der arme shou leidet noch sehr unter seinem gedechtniss verlusst auch wenn er ein neues leben angefangen hat
er weis es zwar nicht, aber wie sollen ihn seine freunde suchen wenn sie denken das er tot is
und naja saga sucht anscheinent anders nach ihm, so wie in dem traum
auf jeden fall wars wieder mal n tolles kappi und ich freu mich schon aufs nächste *freu* :D *knuddel* :] *dir n keks schenk* ^-^ *grins* xD
Von:  Chiizuru
2010-09-15T20:07:48+00:00 15.09.2010 22:07
puhh ich bin froh, dass shou doch noch am leben ist! ich hoffe shou erinnert sich bald wieder an sein früheres leben! saga tut mir echt leid und tatsuya auch, wenn shou sich irgendwann wieder erinnert! tolles kapi! schreib schnell weiter! du hast richtig spannung aufgebaut! ich bin grad voll hibbelig ^^! also dann bis zum nächsten kapi ^^
Von:  rinsachi
2010-09-15T16:15:26+00:00 15.09.2010 18:15
ich wusste das er lebt *lach*
sonst hätte er angerufen *nod*
ab dem Satz wusste ich es
muhahaha xD
aber welcher Tatsuya...von welcher band? oder ist das irgend ein name?
Von: abgemeldet
2010-09-15T16:10:52+00:00 15.09.2010 18:10
Ohne zu wissen wie das Kapitel heißt habe ich heute auf deviantart ein Bild hochgeladen mit dem titel.
"like a phoenix from the ashes"
ich finde es ziemlich passend.
und ich bin froh das Shou wieder lebt.
ich vermute, dass Shou in seinen Träumen immer das Haus besucht und somit saga und saga ihn ja eh sehen kann.
Ich kenne Tatsuya nicht aber er tut mir leid.. saga tut mir leid.. alle tun mir leid.
verzwickte situation
ich freue mich schon auf die fortsetzung <3



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