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the one and only....

von

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Love ohne

Love
 

Saga küsste mich. Er ließ mich kaum zu Atem kommen. Immer wieder wurde ich in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen. Als habe er es sich in den Kopf gesetzt, mich um den Verstand zu küssen. Und es tat gut. Es tat verdammt gut. Auch wenn ich immer noch alles andere als entspannt war. Aber ich konnte mich langsam darauf einlassen. Ganz ganz langsam konnte ich mich an den Gedanken gewöhnen mit Saga zu schlafen. Es war fast mehr ein Resignieren als ein Gewöhnen. Denn unausweichliche Dinge, konnte man nur überstehen. Sich jetzt noch zu wehren, hätte nur mich selber verletzt.
 

Ich spürte wie mein Exfreund sich ganz auf mir niederließ. Das Gewicht war wirklich erregend. Ich ließ meine Finger sanft über seinen Rücken wandern. Spürte seine Wirbelsäule unter meinen Fingern. Ich drückte ihn fest an mich heran.Wir küssten uns weiter. Ich musste leise auf keuchen. Unsere Körper rieben sich aneinander. Ich wollte mit Saga schlafen. Mein Kopf wollte das zwar noch nicht ganz begreifen, aber mein Körper wusste es, selbst wenn es nur für diese Nacht war. Dieser Gedanke brachte mich wieder dazu mich zu verkrampfen. Diese Begrenzung der Zeit, die er mir seine Zuneigung und seine Zärtlichkeit schenken würde.
 

Saga öffnete meine Weste und begann dann die Knöpfe von meinem Hemd zu öffnen. Er schob den Stoff sanft von meiner Brust und entblößte meine Haut. „Deine Haut ist so schön blass...“, hauchte er leise in mein Ohr, er begann meinen Hals zu küssen. Saga saugte an der Haut, biss sanft zu. Aber nicht so, dass es wirklich weh tat. Saga strich mit den Fingern über meine Haut. Er malte zärtliche Muster auf die Haut, die in diesem Moment zu empfindsamen Pergament geworden war. Pergament auf dem er Dinge niederschrieb, die alleine mir galten und die ich doch nie lesen würde. Mir wurde heiß und kalt. Ich hatte es so vermisst. Ich hatte Sagas Liebkosungen so vermisst. An meiner Empfindsamkeit merkte ich, dass ich abhängig von Saga war. Wie sehr hatte ich mich an die Nähe gewöhnt. Mich daran gewöhnt, dass er bei mir war. „Saga...“, hauchte ich. Ich wollte ihm sagen, dass schön war. Aber ich konnte nicht. Mein Herz wollte ihm alles vergeben, wollte ihm seine Liebe zeigen und sein Herz damit entflammen. Aber mein Kopf war dagegen. Er hatte mir schon genug weh getan. Er küsste mich immer weiter. Seine Lippen passten so wunderbar auf meine Haut. Es prickelte so schön. Er zeichnete mit seinen Lippen einen heißen Weg auf meinen Körper.
 

Als er bei meinem Nabel kam strich er mit den Fingern die Spirale nach. Ganz sanft. Dann zog der diese Spirale noch einmal mit seiner Zunge nach. Ich keuchte laut auf. Es war einfach wunderbar was er dort tat. Er merkte wohl, dass es mir gefiel.„Sehr hübsch...“, hauchte er. Ich stützte mich auf die Unterarme, so dass er mir die Weste und auch das Hemd von den Schultern streifen konnte. Er ließ sich Zeit damit. Er tat es alles langsam und mit Bedacht, als würde er ein Geschenk auspacken, von einem Menschen, den er sehr liebte. So sehr, dass er selbst diese Verpackung nicht schnell öffnen konnte, aus Angst etwas zu zerstören, was die Finger des anderen geschaffen hatten.
 

Dann drückte er mich in die Kissen und begann meine Schultern zu küssen. Zuerst nur zart, mehr der Schatten eines Kusses, als dass ich seine Lippen auf meiner Haut wahrnehmen konnte. Ich erschauderte. Er kannte wohl meine empfindsamen Stellen. Vielleicht hatte er schon so viel Erfahrung, dass er wusste wo er Menschen berühren musste, damit sie zu willigen Weggefährten für eine Nacht wurden. Ich konnte diese böse Stimme nicht aus meinem Kopf verbannen. Immer wieder wenn ich kurz davor war mich hinzugeben, mich einfach fallen zu lassen, dann flüsterte sie mir wieder ein, warum ich hier war. Dass ich nicht hier war, weil ich es wollte. Sondern weil ER es wollte. Das ich mich ihm hier jetzt hingab, nicht weil ich es für mich entschieden hatte, weil Er es einfach entschieden hatte. Aber das war nicht das schlimmste. Das schlimmste, war dass ich mich selbst nicht vergessen lassen konnte, ich würde nicht der Letzte sein.
 

Und diese Gedanken brachte mich wieder dahin, wo ich nicht sein wollte. Ich wollte vergessen, warum ich jetzt hier war. Und warum ich jetzt Sagas Aufmerksamkeit geschenkt bekam. „Saga...“, flüsterte ich leise. Er küsste mich noch einmal sanft auf die Schulter, ehe er den Kopf etwas hob so dass sein Ohr auf der Höhe meiner Lippen war. Sein Atem streifte meine Haut und selbst das fühlte sich gut an. „Ich...“, ich spürte wie ich errötete. Die Hitze auf meinen Wangen war mir sehr unangenehm. „Ich weiß doch gar nicht was ich tun muss....“, gestand ich leise. Er hob den Kopf noch ein Stück und sah mir dann in die Augen. „Das wirst du schon merken, vertrau mir. Du wirst schon wissen, was du tun musst. Damit es für dich auch schön wird.“ „Als ob es dir darauf ankäme...“, gab ich patzig zurück. Er zuckte mit den Schultern, er hatte mir einen roten Teppich ausgelegt. Ich hätte ihn einfach nur betreten müssen. Aber so war ich nun mal nicht. Ich stand mir selber immer erfolgreich im Weg.. „Es ist deine Entscheidung, ob das hier für dich ein Akt der Verzweiflung wird, oder zumindest eine angenehme Erfahrung. Glaub mir ich kann dir so viel zeigen. Danach wirst du dich wieder und wieder nach mir sehnen. Niemals mehr einen anderen Mann wollen.“
 

Ich setzte mich etwas auf und zog mein Hemd und die Weste ganz aus. Er beobachtete meine Bewegungen. „Nimm den Mund nicht so voll.“ Ich ließ meine Sachen neben Bett fallen und sah dann wieder Saga an. „Siehst du, du weißt schon mal, das man sich ausziehen muss. Das ist schon mal gut.“ Ich konnte auf seinen Spott gut verzichten. Und das Einzige was Saga davon abhalten konnte gemeine Dinge zu sagen, war seine Lippen anderweitig zu beschäftigen. Auf eine Art und Weise wie ich sie selbst auch liebte. „Küss mich bitte...“, hauchte ich in sein Ohr. Und er kam dieser Bitte sehr leidenschaftlich nach. Ich ließ meine Finger über seinen Oberkörper wandern und tastete über den weichen Stoff seines Oberteils.
 

Saga konnte mir erzählen was er wollte. Aber er hatte sich Mühe gegeben mit dem Aussehen. Er hatte sich ein besonders schönes Oberteil angezogen. Es schien aus einem besonderen Stoff gemacht. Der Stoff war kühl und anschmiegsam und doch auch weich. Es fühlte sich so an, wie ich mir Träume vorstellt hatte.
 

Ich schob sein Oberteil langsam hoch. Ich konnte mir auch Zeit lassen. Und ich wollte mir auch unbedingt Zeit lassen, am liebsten ewig. Wir küssten uns immer und immer wieder auf die Lippen. Ich brauchte das um meine Nervosität zu verdrängen und die Angst die sich meiner bemächtigen wollte. Ich war nicht dafür gemacht, so was hier zu tun. Ich war noch nicht bereit. Und doch tat ich was mein Exfreund von mir wollte. Ich legte mich wieder hin und ließ ihn meinen Körper erkunden. Sagas Finger glitten tiefer zu dem Gürtel, und er öffnete ihn. Ich ließ ihn gewähren. Auch als er meine Hose öffnete wehrte ich mich nicht dagegen. Ich lag da in banger Erwartung, und harrte der Dinge die noch folgen würden. Er streifte mir die Hose von den Hüften, die Unterwäsche hatte er gleich mit ausgezogen. Er betrachtete mich, wie ich da jetzt auf dem Bett lag und leckte sich über die Lippen. „Am liebsten würde ich davon jetzt ein Foto machen.“ Ich sah ihn an und hob eine Hand um ihn wieder zu mir zu ziehen, oder ihm eine zu knallen. Aber als meine Hand an seiner Wange anlangte, strich sie nur sanft darüber. Es war mir unangenehm wie er meinen Körper anstarrte, er sollte sich holen was er wollte. Aber mich nicht so ansehen. „Es gibt Dinge die selbst du NIE haben kannst...“, hauchte ich zärtlich in sein Ohr.
 

Jetzt würde ihn nichts mehr davon abhalten mit mir zu schlafen. Und ich wollte ihn auch gar nicht mehr davon abhalten. Ich wollte es hinter mir haben. Zumindest redete ich mir das ein. Seine Hand glitt über meine Wange und weiter über meinen Hals, meine Brust, bis herunter zu meinem Bauchnabel. Ich spürte den sanften Druck seiner Fingerspitzen auf meiner Haut. Dann beugte er sich wieder zu mir herunter und hauchte mir leise ins Ohr. „Willst du mich nicht auch ausziehen, weiter ausziehen?“ Ich hätte am liebsten Nein gesagt. Ich wollte seinen Körper nicht sehen. Denn ich wusste jetzt schon, sein Körper würde mir gefallen. Und ich würde ihn schmerzlich vermissen, wenn ich ihn gleich verlassen würde. Aber meine Finger fuhren sanft seinen Rücken herab und ich bemerkte wieder, dass auch er nicht Immun gegen Berührungen an empfindsamen Stellen war. Und es tat so gut das zu wissen.
 

Ich schob seine Hose herunter und auch seine Unterwäsche. Den Rest konnte er selber machen. Ich sah ihm zu wie er seine Sachen so Achtlos neben das Bett warf, als sei es irgendwelcher Müll, etwas Störendes. Nicht seine teuren Designer Kleider. Seine Finger streichelten mich. „Und hast du einen Wunsch...“, fragte er mich leise. Und ich konnte meinen Mund nicht halten. Ich wollte es mir wohl selber so schwer wie möglich machen. Und so unschön wie möglich. Darin war ich ja sowieso Meister. Diese Stimme in meinem Kopf schrie laut auf und wollte gehört werden. Und so entließ ich sie aus meinem Mund. „Ich... ich will es schnell hinter mir haben...“, hauchte ich leise.
 

Saga zuckte mit seinen Schultern, doch in seinen Augen sah ich etwas, etwas das mich meine Worte sofort bereuen ließen. Auch wenn man es ihm so nicht anmerkte. In seinen Augen war ein Ausdruck von Bedauern, von Unverständnis, vielleicht sogar von Trauer. Für ihn musste es unbegreiflich sein, wie man Sex mit ihm schnell hinter sich haben wollte. Vielleicht kratzte das an seinem Selbstbewusst sein.
 

„Deine Entscheidung.“, akzeptierte er meine Worte. Er spreizte meine Beine und ließ sich dazwischen nieder. Dann griff er nach einer Tube in welcher eine durchsichtiges Gel war. „Was... was ist das?“, fragte ich und beäugte das Zeug misstrauisch. „Gleitgel... es tut nicht weh. Und du wirst es angenehm merken. Glaub mir.“ Ich wusste nicht, ob ich irgendwas davon merken wollte.
 

(Adult)
 

Für mich war es eine Tortur und für ihn wahrscheinlich auch. Denn ich hatte mich nicht wirklich entspannen können. Saga hatte sich zwar die größte Mühe gegeben, aber es war für mich nicht schön gewesen. Und jetzt danach fühlte ich mich so schrecklich einsam, und wollte mich an liebsten an ihn pressen und von ihm in den Arm genommen werden. Doch weder er noch ich taten etwas dergleichen.
 

Irgendwann, als ich wieder ruhiger war, setzte ich mich auf und sah auf die Uhr. Ich hatte noch eine Stunde bis die letzte Bahn fahren würde. Das musste zu schaffen sein. Aber ich war so erschöpft, von dem was wir getan hatten. Von diesen Gefühlen, die mich durchflossen hatten, dass ich nicht in der Lage war mich jetzt anzuziehen. Saga stand auf und verschwand im Bad. Er kam nach einigen Minuten wieder in das Zimmer. „Wenn du willst, kannst du ein Bad nehmen.“ Ich nickte müde und erhob mich. Auf dem Boden lagen unsere Kleider. Ich suchte die Meinen zusammen. Dann ging ich ins Bad. Dort lief das Wasser schon in eine große schwarze Badewanne. Die Wanne war schon halb voll. Ich sah das er alles bereit gelegt hatte. Ich blieb einige Minuten lang stehen und sah dem Wasser zu, welches in die Wanne lief. Ich konnte noch nicht ganz fassen, dass es jetzt passiert war. Das es JETZT schon vorbei war. Ich wollte nicht daran denken. Und so gab ich mir einen Ruck! Ich drehte die Hähne zu und stieg dann in das warme Wasser. Ich erschauerte wohlig.
 

Das war es also gewesen? Saga hatte bekommen was er wollte. Und ich... ich hatte von alle dem nicht wirklich viel mitbekommen. Ich hatte mein Herz nicht öffnen können. Und jetzt wünschte ich mir, dass ich es getan hätte. Saga hatte sich so um mich bemüht. Egal was er getan hatte.
 

Dass er mich belogen hatte, mich betrogen, das war auf einmal so unwichtig. Ich strich mit den Fingern über meine Haut. Er hatte mich so zart gestreichelt. Und mich kein einziges Mal hatte er mir willentlich weh getan heute Nacht. Das Bad hatte mich sicherlich entspannen sollen. Aber ich bekam die vielen Gedanken nicht aus meinem Kopf raus.
 

Und so stand ich nach wenigen Minuten wieder auf und trocknete mich ab. Dann stellte ich mich vor den Spiegel und betrachtete meinen Körper. Ich sah, dass die Steine immer noch alle dort waren wo ich sie hingesetzt hatte. Ich zog mich an und richtete meine Haare etwas. Ich hatte meinen Weste im Schlafzimmer vergessen.
 

Ich atmete tief durch und betrat das Schlafzimmer. Saga stand neben dem Bett und war auch gerade dabei sich anzuziehen. „Was tust du?“, fragte ich ihn leise. Er sah mich an. „Ich bringe dich zur Bahn.“ Seine Stimme sagte, egal ob du willst oder nicht.
 

Auf einmal spürte ich, dass er sich nicht von mir trennen wollte. Dass er mich jetzt noch nicht gehen lassen konnte. Er trug sich genau so mit Zweifeln, wie ich es tat. Dabei hatte er doch heute Nacht alles richtig gemacht. Und ich war es gewesen, der sich nicht richtig drauf hatte einlassen können. „Saga....“, flüsterte ich. Er wollte sich gerade sein Oberteil anziehen, doch er hielt inne und sah mich an. Ich trat auf ihn zu und presste mich an ihn. „Shou...“, seine Stimme klang etwas unsicher. „Mach mich glücklich... bitte...“, flüsterte ich leise gegen seine Lippen, ehe ich diese küsste.
 

Saga hatte verdammt recht gehabt. Mein Kopf hatte nichts zu sagen, denn mein Kopf dachte zu vernünftig und hatte mich schützen wollen. Doch mein Herz wusste genau, ich würde das hier nicht so zu Ende gehen lassen können. Nicht so! Und mein Herz hatte gewonnen. Diese Nacht war etwas Besonders. Ich musste mich nur darauf einlassen. Und ich wusste, dass Saga mich glücklich machen konnte. Sollte es auch nur für diese eine Nacht sein. Das war mir egal. Ich wollte, dass er mich glücklich machte, dass er mir zeigte, dass ich ihm etwas bedeutete.
 

Jetzt war es raus. Das hier war eine Sache, die nur ihn und mich etwas anging. Er hatte mir so viel gegeben. Auch wenn er es vielleicht selber nicht wusste. Er hatte es getan, die ganze Zeit. Und ich konnte ihn nicht so zurücklassen, im Zweifel ob er überhaupt etwas richtig gemacht hatte bei mir.
 

Ich legte meine Lippen erneut auf seine und küsste ihn dann zärtlich auf den Mund. Er war sehr überrascht von dem was ich da tat. Ich schmiegte mich an ihn, und legte meine Arme um seinen Hals. Er hielt mich fest in dieser Umarmung und wir küssten uns. Meine Finger glitten über seinen entblößten Oberkörper und ich genoss es zu spüren, wie er leicht erzitterte. Was er konnte, das konnte ich auch. Und das wussten wir beide.
 

Ich wurde auf einmal von einer ungekannten Lust erfasst. Saga hatte es wohl auch endlich verstanden. Dass wir so nicht auseinander gehen konnten. Er öffnete die Knöpfe, die ich eben noch, voller Selbstzweifel, zugemacht hatte und streifte mein Hemd wieder von meinen Schultern.
 

Ich überließ ihm die Führung. Und fand mich bald wieder auf seinem Bett wieder. Er ließ sich auf dem Bettrand nieder und sah mir in die Augen. Ich sah hoch zu ihm. Er wusste nicht, was jetzt kommen würde. Er hatte das nicht geplant. Und jetzt wartete er darauf das ich ihm ein Zeichen gab. Dann glitt sein Blick zur Uhr. Ich folgte diesem Blick. Dann streckte ich die Hand nach der Uhr aus und drehte sie einfach um. Ein Lächeln erschien auf Sagas Lippen. Sein Lächeln war so schön. „Wir haben die ganze Nacht.“, flüsterte ich, setzte mich auf und küsste ihn wieder. Mit einer Hand suchte ich nach seiner Hand und hielt diese dann fest. Ich war mir einem nun doch sehr sicher. Ich wollte mit ihm schlafen. Wir hatten alle Zeit der Welt. Und die wollte ich nun nutzen.
 

Er ließ sich vorsichtig auf mir nieder. Aber ich hatte andere Pläne. Ich wollte seinen Körper auch küssen. Ich wollte, dass er unter meinen Lippen auch erzitterte. Ich wollte ihn auch stöhnen hören.
 

Ich ließ mich von ihm küssen, erwiderte jeden dieser Küsse sehr leidenschaftlich. So leidenschaftlich, wie ich es vorher sicherlich noch nie getan hatte. Er verhielt sich mir gegenüber auch so anders. Ich zeigte ihm, dass ich es wollte. Dass ich aktiv daran teilhaben wollte. Ich wollte, dass wir wirklich miteinander schliefen. Und nicht, dass er mich flach legte.
 

Dann rollte ich mich mit ihm herum. Saga gab ein überraschtes Keuchen von sich. Aber er ließ es sich gefallen. Ich hatte eigentlich keinerlei Erfahrung, aber ich wollte seinen Körper nun auch so intensiv kennen lernen.
 

Mein Lippen kosten seinen Hals. Ich wollte wissen, wo er empfindsam war. Es gab so viel zu erkunden. Und ich wollte jetzt mich daran machen, diesen Körper ein wenig besser kennen zu lernen. Seine Haut war so schön, so makellos. Ich wollte am liebsten jedes Stück dieser Haut küssen und kosen. Ich wollte so gerne ein paar Male meiner Lust auf diesem Körper zurücklassen. Ich glitt ganz langsam tiefer. Immer wieder kam ein Stöhnen über die Lippen meines Liebsten. Und ich genoss dieses Stöhnen. Er tat es wegen mir, weil ich ihn gerade küsste. Er sollte diese Nacht nie wieder vergessen. Er sollte sich immer wieder an diese Nacht erinnern und mich schmerzlich vermissen! Genau wie ich ihn.
 

Ich ließ meine Zunge in seinen Bauchnabel gleiten, lauschte auf das Keuchen von Saga. Eine meiner Hände wanderte herunter in seinen Schritt und ich spürte, das dort jemand ziemlich erregt war. Ich strich ein paar mal mit meiner Hand über seinen Schritt. Seine Hüfte ging etwas hoch. Folgte meiner Hand. „Das gefällt dir also...“, flüsterte ich leise. Saga nickte, ehe er eine Antwort gab. „Hai. Mir gefällt das sehr sehr gut!“ Ich rieb noch einmal mit meiner Hand über seinen Schritt ehe ich dann seine Hose öffnete. Ich beobachtete Sagas Gesicht. Es war so voller Lust, voller Leidenschaft. Auch seine Unterwäsche schob ich wieder herunter und zog ihm beides aus. Ich spürte, dass er mich ansah. Nein, mir zusah bei dem was ich tat. Er wollte wohl wissen, was ich noch vor hatte.
 

Wir liebten uns lange und sehr leidenschaftlich. Saga war so gut zu mir. Und ich hatte es ihm einfach sagen müssen. Ich hatte ihm gesagt, dass ich ihn liebte. In dem Moment war mir alles egal gewsen. Alles was Saga mir angetan hatte. Was diese Worte bedeuteten. Es hatte einfach raus gemusst.
 

Ich entließ meinen Liebsten aus mir und sank dann neben ihn auf das Bett. Ich war total fertig. Ich hatte mich echt geschafft. „Das war gut....“, hauchte ich leise. Es war wirklich schön gewesen. Es war wirklich wunderbar gewesen. Ich strich ihm eine Strähne aus seinem Gesicht und küsste ihn sanft.
 

„Schatz...“, hauchte ich leise. Ich wollte ihm sagen wie schön ich es gefunden hatte. Wie froh ich war jetzt hier bei ihm sein zu dürfen, aber nicht ich war es der etwas sagte. Saga presste sich an mich und dann hörte ich seine leise Stimme. „Verlass mich nicht...“, kam es leise über seine Lippen. Ich dachte, ich hätte mich verhört. Aber das hatte ich nicht. Denn er wiederholte diese Worte noch mal. „Verlass mich nicht...“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte.Was hätte ich schon sagen können. Ich würde morgen aufstehen und dann musste ich gehen. Aber jetzt wollte ich nicht gehen. Ich legte meine Lippen auf seine und küsste ihn lange. Es tat so gut, ihn noch mal zu küssen. Seine Lippen fühlten sich so weich an. Und er war so anschmiegsam.
 

Ich hielt ihn einfach in meinen Armen fest. Ich merkte, dass er diese Zärtlichkeiten jetzt brauchte. Wahrscheinlich machte er sich normalerweise nicht viel aus dem Kuscheln nach dem Sex. „Hast du so was schon mal gemacht?“ Saga schüttete den Kopf und vergrub sein Gesicht an meiner Halsbeuge. „Nein... hab ich nicht.“ Wir lagen eine Zeit lang so da und genossen es einfach. Ich war dabei ein zu schlafen, abzudriften in die Tiefen des Schlafes der Erschöpfung. „Schlaf bitte gut...“, hauchte ich leise. Saga drückte mich sanft und küsste mich ein letztes Mal. Ich versank angefüllt von schönen Gefühlen, in einem tiefen Schlaf.
 

Als ich am Morgen erwachte lag Saga neben mir und schlief immer noch tief und fest. Er sah so entspannt aus. Ich kuschelte mich wieder an ihn heran und genoss es so dort zu liegen. Ich fühlte mich so ausgeglichen. So richtig entspannt. Als sei heute Nacht eine riesige Last von meinen Schultern genommen worden.
 

Als Saga erwachte hob er den Kopf und lächelte mich an. Er sah genau so aus wie ich mich fühlte. Glücklich. Das Erste was wir beide wieder taten war uns zu küssen. Wir küssten uns lange und zärtlich. Ich wollte Saga nicht loslassen. Meine Lippen nicht von seinen trennen. Er wollte es auch nicht. Er hielt mich fest in seinen Armen. Wir streichelten uns und irgendwie hatte ich Lust noch einmal mit ihm zu schlafen. Saga schien meine Menschenscheu geheilt zu haben.
 

Doch dann klingelte ein Telefon. Es war ein seltsames Läuten. Sagas Kopf fuhr hoch. Er sollte das Telefon klingeln lassen und bei mir bleiben. „Schatz...“, hauchte ich leise. Er sah mich an. „Bleib bitte hier.“, hauchte ich in sein Ohr. Er schüttelte den Kopf. Ich wollte ihn wieder zu mir ziehen und küssen. Er berührte meine Lippen mit seinen, doch nur kurz. Dann erhob er sich vom Bett und verließ das Zimmer. Ich hörte ihn reden. Aber ich verstand kein Wort. Er musste aufgewühlt sein. „Das ist MEIN LEBEN! NICHT DEINS, lass mich endlich in Ruhe.“ Er knallte irgendwas gegen die Wand. Zumindest hörte es sich so an. Ich setzte mich auf und sah durch die Tür. Neko kam auf das Bett gesprungen. Ich streichelte sie. Ich fragte mich, was ihn so in Rage gebracht haben konnte. Da ich aber nur diese Worte gehört hatte, konnte ich mir keinen Reim darauf machen. Saga betrat das Schlafzimmer. Er wieder kam zu mir auf das Bett und küsste auf den Mund. „Wer war das?“, fragte ich ihn. „Und was ist das für ein seltsames Telefon?“ Saga fuhr mit seinen Fingern sanft über meine Wange und lächelte dann wieder einmal dieses seltsame Lächeln. „Ein sehr altes Telefon und ein Schatten meiner Vergangenheit.“ Ich war verwirrt und wieder nicht aus seiner Antwort schlau. Aber das war keine Seltenheit.
 

„Bist du gerade glücklich?“, fragte er mich leise. Bevor er mich leicht auf die Lippen küsste. Ich lächelte. „Hai... ich bin glücklich. Ich bin sehr sehr glücklich. Du hast mich so glücklich gemacht.“ Er nickte und strich mir sanft über die Wange. „Das ist schön...“ Er legte sich zu mir und Neko machte es sich auf seinem Bauch bequem. Sie war wie Saga. Sie kam gar nicht auf den Gedanken, dass sie stören könnte. Auf einmal hörte ich meinen Magen knurren. „Hast du Hunger?“, fragte mein Liebster. Ich sah ihn an. „Ein bisschen.“ „Ich mache was zu essen. Bleib einfach liegen und entspann dich.“ Ich sah ihm dabei zu wie er sich anzog. „Falls die Haushälterin kommt, wollen wir sie ja nicht unnötig erschrecken. Wenn sie vorbeikommen sollte und ich das mal wieder vergessen haben sollte.“ Ich stellte mir das Gesicht dieser Frau vor und musste kichern. „Von mir aus könntest du aber nackt herumlaufen.“, sagte ich leise. „Wirklich?“ Ein belustigtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er nahm sein Handy und ging nach unten. „Ich bin bald wieder da.“ Ich blieb mit seiner Katze oben im Bett. Wir schmusten ein bisschen herum und genossen die warmen Sonnenstrahlen, die auf das Bett schienen. Doch dann schien auch Neko Hunger zu haben. Sie sprang auf und verließ das Zimmer.
 

Ich wollte nicht alleine sein. Ich zog mich an und wollte zu Saga herunter gehen. Ich hatte jetzt schon so große Sehnsucht nach ihm. Das war Verrückt. Aber wir mussten Reden, damit alles wieder in Ordnung kam. Ich wollte ihm sagen warum ich mit ihm Schluss gemacht hatte. Was in der letzten Woche passiert war. Ich wollte ihm die Chance geben, sich zu erklären. Ich wolle ihm so gerne eine Chance geben und ihm verzeihen. Ich steckte aus Gewohnheit mein Handy ein.
 

Mit einem letzten Blick auf Bett verließ ich das Zimmer. Ich ging die Treppen herunter und hörte ihn reden. Er telefonierte wohl schon wieder. Ich wollte ihn dabei nicht stören. Ich ging langsamer und hoffte er würde das Telefonat beendet haben, bis ich die Küche erreicht hatte, denn Lauschen wollte ich eigentlich auch nicht. Aber ich hörte was er Sagte. „Ach... wirklich....“, er lachte leise. „Nein... nein, was immer er gesagt hat. Ich habe unsere kleine Wette gewonnen. Heute Nacht.“ Ich erstarrte. „Du kannst ihn ja selber Fragen. Er wird dir sagen, es hat ihm gefallen. Es hat ihm sehr gefallen...“
 

Ich drohte den Boden unter den Füßen zu verlieren. War das alles gewesen? Der einzige Grund? Er hatte das alles von Anfang an, seid der Nacht im Club, wegen einer Wette getan. Gewettet, dass er mich ins Bett bekommen würde.
 

Mein Kopf wurde ganze leer. Mein Hochgefühl war verschwunden, und machte Verzweiflung Platz. Ich ging an der Küchentür vorbei und zur Haustür. Ich schlüpfte in meine Schuhe und bemühte mich leise zu sein. Ich wollte nicht, dass er es jetzt schon bemerkte. Ich wollte sein Gesicht jetzt nicht sehen. Dann verließ ich das Haus. Es war alles nur ein schöner Traum gewesen. Es war ein wirklich schöner Traum gewesen. Der schönste Traum, den ich gehabt hatte. Ich hatte nie nie nie wieder aufwachen wollen. Aber das war jetzt passiert. Das schlimme war, es tat nicht einmal weh. Ich fühlte keine Wut in mir. Ich fühlte mich nur leer. Ich konnte ihn nicht hassen dafür. Ich liebte ihn viel zu sehr dafür. Aber das konnte ich ihm nicht verziehen. Wenn er sich endgültig für mich entschieden hätte, dann hätte ich ihm alles verziehen, was er bis jetzt getan hatte. Aber das konnte ich ihm nicht verziehen.
 

Es war kalt, obwohl die Sonne schien. Aber das ich fror lag bestimmt nicht am Wetter. Erst an der Bahnstation merkte ich, dass ich nichts dabei hatte. Meine Tasche hatte ich nicht dabei. Ich hatte gar nichts dabei. Und so musste ich nach Hause laufen. Nur mein Handy hatte ich in meiner Hosentasche. Ich nahm es heraus und machte es an. Nur um zu sehen ob Saga schon gemerkt hatte, dass ich gegangen war. Uruha hatte angerufen. Mehrmals. Gestern Abend drei mal, noch einmal in der Nacht, und wieder drei mal am Morgen. Es musste bestimmt etwas schlimmes passiert sein. Doch ich konnte nicht anrufen. Ich wollte mein Handy ausmachen als es erneut klingelte. Erst wollte ich nicht dran gehen, aber es war Uruha, und so ging ich ran.
 

„Endlich Shou....“, Uruha klang aufgewühlt. „Uruha... was ist denn los?“, fragte ich leise. „Ich muss mit dir reden. Ich habe gestern einen sehr interessanten Anruf bekommen.“ er machte eine kleine Pause. Ich machte mich auf eine weitere schlechte Nachricht gefasst. „Saga hat dich nicht betrogen. Saga hat das alles nicht getan.“ Ich riss die Augen. „Was?“, fragte ich fassungslos. „Er hat dich nicht betrogen. Er hat dich nie angelogen. Michiko hat es mir gesagt. Sie wollte dich verletzten und das Vertrauen zu Saga zerstören. Sie meinte, sie hätte dich auch in dem Cafe gesehen.“ Ich legte die Stirn in Falten. „Kann sie nicht. Ich meine, sie kennt mich doch gar nicht. Also da kannte sie mich doch noch gar nicht.“ Irgendwie kam mir das alles wie eine schlechte Ausrede vor. „Doch Shou, sie kannte dich, und sie Sie wollte, dass du Schluss machst. Sie wollte Saga für sich haben. Aber er hatte absolut kein Interesse an ihr. Kein bisschen. Und so hat sie sich informiert was Saga für eine neue Flamme hatte. Da sie auch an deiner Schule Freunde hat, war das nicht besonders schwer. Und sich über dich zu informieren war wohl nicht sonderlich schwer.“ Ich lauschte weiter den Worten. Ich hatte von alle dem nichts mitbekommen. „Nun, ich denke, ihr hast du ein paar Anfeindungen zu verdanken gehabt.“ Mir kam die Rasierklinge in den Sinn. Vielleicht war sie auch dafür verantwortlich. Alles nur, damit ich mit Saga Schluss machte. Das mit dem Restaurant war für sie ein willkommener Zufall. Aber sie konnte deine Augen nicht vergessen. Sie meinte dieser Ausdruck darin hätte sie bis in ihre Träume verfolgt. Und da wäre ihr eines klar geworden. Saga müsste sich freiwillig für sie entscheiden. Weißt du, ich glaube eigentlich ist sie kein schlechter Mensch. Aber diese Verzweiflung... niemals den Menschen haben zu können, den man liebt. Ich denke das hat sie vergessen lassen, dass es immer zwei in einer Beziehung gibt und nicht nur einen.“
 

Ich schwieg. Mir fehlten die Worte. „Shou, ich hätte nicht gedacht, dass ich jemals so etwas sagen würde. Aber wir haben Saga beide Unrecht gegeben. Und es tut mir Leid, dass ich mich dazu habe hinreißen lassen ihn einfach nur schlecht zu machen.“ Saga hatte nicht gelogen. Er hatte mich nicht betrogen. Er war ehrlich zu mir gewesen. Doch dieses Wissen erfüllte mich nicht mit Freude. Ich hatte ihn für das Falsche verstoßen. Ich fühlte wie mir schwindelig wurde. Und so ließ ich mich auf einer kleinen Mauer nieder und versuchte mich wieder zu sammeln. „Uruha... das ist nicht mehr von Belang.“, hauchte ich ganz leise „Er hat gewettet, dass er mich ins Bett bekommt. Und diese Wette hat er gewonnen. Ich bin nur eine Wette gewesen. Und das ist ungleich schlimmer, als wenn er mich betrogen hätte.“ Ich legte auf und machte meine Handy aus. Ich wollte nicht mehr erreichbar sein. Das war alles einfach viel zu viel für mich gewesen. Was sollte ich jetzt nur machen. Ich fühlte mich so hilflos.
 

Mein erster Impuls war, von der nächsten Brücke zu springen. Einfach herunter. Ins Nichts. Und mir nie wieder Gedanken über irgendwas machen zu müssen. Ich stand auf und sah mich um. Es war keine Brücke in der Nähe. Und wenn ich weiter darüber nachdachte, ob ich das wirklich tun wollte, kam ich zu dem Entschluss, dass das nicht wollte. Ich wollte nicht sterben. Ich hatte darum gekämpft am Leben zu bleiben. Und ich wollten nicht das jemand wegen mir weinen musste. Ich wollte nicht, dass Andere wegen mir zu leiden hatten. So was war nicht gerecht.
 

Na und?!? Dann hatte ich halt mit Saga geschlafen. Was war schon dabei. Ich hatte eine schöne aber bedeutungslose Nacht gehabt. War es nicht üblich, dass man so was erlebte? Grade in diesem Alter? Ich ging langsam weiter in Richtung Wohnung. Und begann ein neues Lügengerüst um mein zerbrochenes Herz zu bauen. Bis es ganz davon eingeschlossen sein würde. Ich würde nie wieder jemanden so nahe in mein Herz heran lassen. Denn das was ich jetzt dort einschloss durfte nie heraus kommen. Sonst würde ich den Verstand verlieren. Denn ich konnte einfach nicht verstehen, was geschehen war. Und ich wollte auch nicht weiter darüber nachdenken.
 

Ich hoffte, dass Nao da sein würde. Denn ich hatte auch keinen Schlüssel dabei. Aber als ich ankam war er nicht da. Aber so ein Glück hatte ich sowieso immer. Und so setzte ich mich vor unsere Wohnungstür und begann zu warten.
 

Nao
 

Es war wie das erwachen aus einem Albtraum. Einem Albtraum an den man sich nicht erinnern konnte. Von dem man aber wusste, dass er da gewesen war. Von dem man wusste, dass er einen geängstigt und gequält hatte.
 

So ging es mir als ich mich auf den Weg zu Tora mache. Ich war aufgeregt und nervös. Und ich machte mir Sorgen um Shou. Warum war er bitte schön bei Saga? Was hatte Saga mit alle dem zu tun? Ich verstand es nicht, aber ich würde Shou morgen früh sofort fragen. In der Bahn war ich so in Gedanken, dass ich fast die richtige Haltestelle verpasste. Ich sprang auf und verließ hastig die Bahn. Dann ging ich die Straße herunter, welche zu der Villengegend führte, wo Tora lebte.
 

Ich erreichte das Haus nach zehn Minuten. Es war groß und beeindruckend. Ich wusste nicht was mich erwarten würde. Ich ging zur Tür und klingelte. Es dauerte nicht lange und Toras Mutter öffnete. Ich war geschockt von ihrem Anblick. Sie sah aus als hätte sie länger nicht mehr richtig geschlafen. Auch war ein besorgter Zug um ihren Mund. „Nao, schön dich zu sehen.“, sie schien sich wirklich über meinen Besuch zu freuen. Ich lächelte sie schwach an. Und wollte sagen, dass Tora mich gebeten hatte zu kommen. Aber sie sprach schon weiter. „Tora geht es nicht gut..“ Ich sah sie fragen an. „Aber er hat darauf bestanden, dass du rein gelassen wirst, wenn du kommen solltest. Er war sich nicht sicher ob du kommen würdest.“ Ich sah sie verwirrt an. „Was hat er denn? Ich meine am Handy hörte er sich nicht so gut an. Aber er hat nicht gesagt was er hat, oder was überhaupt los war.“ Sie schüttelte den Kopf. „Da soll er selber mit dir drüber sprechen! Ich denke das ist besser.“ Ich nickte. Sie führte mich zu Toras Zimmer. Dort ließ sie mich dann alleine. Ich wartete ein paar Sekunden, ehe ich mich bereit fühlte, jetzt zu erfahren was los war. Und warum er mit mir Schluss gemacht hatte.
 

Ich klopfte an und trat dann ein. Tora saß in seinem Bett. Er sah blass aus und erschöpft aus. Und mir schien es als hätte er geweint. Tora sah mich an und lächelte. „Nao...“, seine Stimme zitterte etwas unsicher. „Danke, dass du hier bist.“ Ich blieb unschlüssig in der Tür stehen. Er hatte mir so weh getan. Er hatte mich einfach aus seinem Leben geschmissen. Und dennoch war ich hier. Ich liebte Tora immer noch unvermindert stark. Aber ich fühlte mich gerade auch sehr unsicher. „Es tut mir so leid...“, hauchte mein Liebster leise. Meinte er damit, dass er mit mir Schluss gemacht hatte, dass er mich so leiden hatte lassen, oder was meinte er damit? Ich bewegte mich nicht, obwohl das Verlangen ihn zu küssen und zu berühren, fast überhand nahm. Aber ich lehnte mich an den Türrahmen. Er sollte mir sagen was geschehen war.
 

„Tora, was war denn los? Warum hast du Schluss gemacht?“, fragte ich leise. Diese Fragen hatten mich in den letzten Tagen fast den Verstand gekostet. „Oder hab ich was falsch gemacht? Bin ich am Ende selbst daran schuld? Bitte Er schwieg eine Weile. „Bitte komm zu mir her.“, doch ich blieb stehen. „Sag mir bitte was passiert ist. Sag mir erst warum du mich diese Qualen erleiden lassen hast. Warum du mir so weh getan hast.“ Meine Stimme zitterte.
 

Er nickte. „Du hast natürlich ein Anrecht darauf. Ich... ich dachte es wäre besser, dich da raus zu halten. Ich wollte nicht, dass es dich belastet.“ Ich lachte bitter. „Mich nicht belastet, was denkst du was ich die letzten Tage gemacht habe? Fröhlich weiter gelebt? Ich war fast so weit, einfach aus dem Fenster zu springen!“ Tora sah mich entsetzt an. Ich sah in seinen Augen, dass er das nicht gewollt hatte. Und es tat mir sofort Leid, dass ich ihm das Ausmaß meines Schmerzes so vor den Latz geknallt hatte.
 

Dann aber holte er Luft. „Ich war nicht ehrlich zu dir.“, flüsterte er ganz leise. Ich war auf das schlimmste gefasst. „Ich habe dir immer erzählt, es wären alles nur Routine Untersuchungen für meine Augen. Wegen der Anpassung von ner neuen Brille und dem ganzen anderen Mist den ich dir erzählt habe.“ Ich sah ihn verwirrt an. „Okay... dann hast du da gelogen. Und es war nicht wegen der Brillengläser, weswegen war es dann?“, fragte ich ihn leise. Es ist wegen meinen Augen. „Ich wollte dich wirklich nicht damit belasten. Vielleicht hättest du dann auch so nicht mehr mit mir zusammen sein wollen.“, sagte Tora leise. Ich schüttelte den Kopf. Was dachte Tora denn? Warum dachte er so etwas? „Ich werde aller Wahrscheinlichkeit nach erblinden.“ Ich schluckte. Er musste verzweifelt gewesen sein. „Die Aussicht auf Heilung ist sehr, sehr gering. Sie hat sich um einiges verringert in den letzten Tagen. Wenn ich blind werden sollte. Dann bin ich ganz hilflos, ich meine wer so lange sehen konnte und dann blind wird, der ist doch zu nichts mehr nütze. Ich will keine Last sein. Du brauchst jemanden, der auf dich aufpassen kann, keinen Klotz am Bein.“ Ich hielt die Distanz nicht mehr aus zwischen uns beiden. „Aber ich will nicht von dir getrennt sein.“ Ich trat auf sein Bett zu und dann nach einem kleinen Zögern kam ich zu ihm und ließ mich in seine Arme schließen. Es war so schön wieder in seinen Armen zu liegen.
 

„Glaubst du, ich würde weggehen, wenn du blind wärst?“, fragte ich leise. „Glaubst du echt, ich würde dich alleine lassen gerade dann wenn du mich am meisten brauchst? Ich würde dich nicht verlassen!“, flüsterte ich leise. Tora schüttete den Kopf. „Ich habe nicht mehr nachgedacht.“, flüsterte er. Er hielt mich eng an sich gepresst. „Der Gedanke daran dein Gesicht nicht mehr sehen zu können. Das hat mich so an den Rand der Verzweiflung getrieben. Es tut mir so Leid, aber Nao das konnte ich nicht ertragen. Ich wollte nicht dass du siehst, wie ich jeden Tag mehr und mehr eingehe. Wie ich immer schwächer werde. Immer hilfloser und hilfloser... ich meine wer weiß schon wie andere auf so eine Belastung reagieren?“, fragte er mich. Er hatte nicht ganz unrecht. Einfach würde es nicht werden. Aber nicht einfach werden und verlassen das waren zwei total verschiedene Dinge! „Ich wollte dich nicht verblassen sehen. Weißt du... Sie sagten, es wird sein wie bei einem Foto. Ganz langsam, aber unaufhaltsam. Es wird einfach verblassen. Egal was ich dagegen tue. Ich wollte nicht, dass du verblasst.“ Ich hielt ihn in meinen Armen fest. „Und was hat deine Meinung geändert?“, fragte ich ihn. „Und warum hast du mir nicht vertraut? Tora ich würde alles für dich tun. Und ich habe mich doch nicht nur in einen Körper verliebt. Ich habe mich in dich verliebt, auch in dein Hirn! Selbst wenn es gerade den Anschein macht, als würde nicht so viel dort drin stecken!“ Er strich mir durch die Haare. „Ich bin dumm... ich weiß. Aber du bist nicht der erste er mir das sagt.“ Er schwieg einige Augenblicke. „Wenn du ein neues Herz bräuchtest, dann würde ich dir ohne zu zögern meines geben.“, flüsterte ich leise in sein Ohr.
 

Tora schüttelte den Kopf. Er streichelte mich liebevoll. „Saga war hier. Und er hat mit mir geredet. Nein, eigentlich hat er mich zusammen gestaucht. Ich glaube, so dermaßen böse war er noch nie auf mich. Er hat mir gesagt, dass ich an dich denken sollte und daran wie du dich im Moment fühlen würdest. Er hat mir gesagt, wenn du Shou auch nur gleichen würdest, dann wäre es schrecklich was ich dir antun würde.“ Ich sah ihn überrascht an. Ich hatte mit allem gerechnet, mit wirklich allem. Aber nicht damit, dass es Saga gewesen war, der Tora dazu gebracht hatte anders zu denken. Und in diesem Moment war ich Saga so dankbar dafür. „Saga sagte Shou sei am Rande eines Nervenzusammenbruches gewesen. Er würde aussehen, als würde er gar nicht mehr schlafen.“ Mir wurde bewusst, wie sehr ich Shou belastet hatte. Was ich ihm angetan hatte. Auch ich hatte Shou leiden sehen. Aber ich hatte nichts dagegen getan. Ich fühlte mich schlecht. „Er sagte, sich sollte mir einmal Gedanken darüber machen, was ich dir gerade antun würde. Du würdest nicht einfach fröhlich weiter leben. Und sagen, okay es ist Schluss, dann mach ich jetzt was anderes. Es war so dumm von mir. Aber ich habe keinen anderen Ausweg gesehen. Ich habe verdrängt, dass du so vielleicht sogar viel viel mehr leiden würdest.“, flüsterte Tora leise.
 

Ich musste meine wirren Gedanken gerade ordnen. Also Saga hatte Tora dazu gebracht noch mal nachzudenken? Er hatte all diese Sachen gesagt? Konnte es sein, dass Saga doch ein Herz und Gefühle besaß? Ich sah Tora an. Aber ich unterbrach ihn nicht. Fragen über Saga konnte ich später noch stellen. Tora sollte jetzt reden.
 

„Saga war es auch, der mir noch einen Arzt herausgesucht hat, der eine sehr umstrittene Methode anwendet um seinen Patienten zu helfen. Und ich habe mich entschlossen, in seine Behandlung zu gehen. Eine Behandlung bei der nicht sicher ist, ob ich danach Blind bin oder sehen kann, ob ich geheilt bin, oder ob es nur aufgeschoben ist. Aber mir sind zwei Dinge klar geworden. Mein Augenlicht werde ich verlieren, wenn ich es nicht mache. Sollte ich es dabei verlieren, dann ist es nicht so schlimm. Und viel wichtiger, ich kann nicht ohne dich leben. Und ich will auch nicht ohne dich leben. Ich habe dich so schrecklich vermisst Schatz... Ich wollte dir niemals...niemals so etwas antun. Ich bitte dich mir zu verzeihen.“
 

„Warum hast du nicht mit mir darüber geredet?“, fragte ich leise und etwas traurig. „Ich konnte nicht. Ich wollte dir das alles nicht erzählen. Ich wollte doch nicht, dass du dir sorgen machst. Ist ja schon schlimm genug das meine Mutter daran verzweifelt. Sie hat geweint. Sie hat das ganze Wochenende geweint. Sie war total am Ende und ich hatte angst, das es dir genau so gehen würde. Ich wollte nicht, dass du genau so zusammenbrichst. Ich hasse es, wenn es Menschen wegen mir schlecht geht. ... Vielleicht hatte ich auch Angst, dass du mich verlassen würdest, weil es einfach zu viel für dich ist. Aber als Saga mir dann gesagt hat wie sehr du leidest... wie sehr ich verdrängt habe, dass du bestimmt sehr leidest, ich musste dich sofort sehen und mit dir reden. Jetzt weiß ich, dass es total falsch war. Und ich werde dir nie wieder etwas verheimlichen. Nie nie wieder.“
 

Ich nickte. Aber jetzt musste es auch raus. Jetzt mussten all die Dinge raus, die sich in mir angestaut hatten. „Ich konnte es nicht verstehen Torashii. Du hast mir einfach nur gesagt, dass ich gehen soll. Dass ich verschwinden soll.“, ich sah ihn traurig an. „Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was ich dir angetan habe, was passiert ist, warum ich jetzt der bin, der von dir verstoßen wird. Ich war so verzweifelt...“ „Bitte Nao, verzeih mir. Bitte...“
 

Ich konnte gar nicht anders. Ich liebte ihn so sehr. Und jetzt hatte er mir alles gesagt, ich war mir sehr sehr sehr sicher, dass er niemals wieder etwas vor mir verschweigen würde. Ich küsste ihn sanft auf den Mund und nickte. „Wenn du IMMER ehrlich zu mir bist in Zukunft, dann kann ich dir verzeihen.“ Er nickte. „Immer Schatz...“, flüsterte er leise. Ich kuschelte ihn an mich. Ich fühlte mich so erleichtert. Und mein Herz war von Dankbarkeit für Saga erfüllt. Ich musste mich bei ihm bedanken. Und er hatte etwas gut bei mir. Ich spürte Tränen auf meiner Wange. Ich weinte. Ich hatte mich an meinen Freund gekuschelt und weinte. Und er ließ mich weinen, streichelte mich und hielt mich im Arm, bis ich mich beruhigt hatte.
 

Auf einmal knurrte mein Magen sehr sehr laut. „Ich habe Hunger...glaub ich..“, flüsterte ich leise mit etwas belegter Stimme. „Ich auch....“, war Toras Antwort. „Was meinst du, wollen wir einfach die Küche plündern? Wir könnten etwas zu Essen machen und es dann hier essen.“, Ich nickte. Das war eine gute Idee. Ich hatte auf einmal großen Hunger. Ich hatte zu lange schon nicht mehr richtig gegessen. Das musste ich jetzt sofort ändern. Das hatte ich Shou auch versprochen.
 

Wir gingen in die Küche und dort holte Tora alles mögliche am Essen heraus. Nach dem wir uns etwas zu Essen gemacht hatten, gingen wir wieder in Toras Zimmer zurück. Wir aßen und genossen es einfach beieinander zu sein. Ich wollte nicht weggehen von meinem Freund und er wollte mich auch nicht gehen lassen. Wir beide wollten uns jetzt nicht wieder trennen. Ich war so erschöpft von der ganzen Stress, der Trauer von den letzten Tagen. Nach dem Essen schmusen nur noch etwas bevor wir beide in tiefem Schlaf versanken.
 

Ich erwachte spät am Morgen. Ich wusste zuerst nicht wo ich war. Doch dann sah ich Tora neben mir liegen. Er lag immer noch neben mir. Es war kein Traum gewesen. Mein Freund hielt mich fest in seinen Armen. Ich hatte mir einen Handywecker gestellt und dieser ging irgendwann an. Tora regte sich. Er wollte das Handy ausmachen und dann weiter schlafen. Aber ich griff nach meinem Handy. „Ich sollte mich jetzt gleich auf den Weg machen.“, sagte ich leise und küsste meinen Freund sanft auf den Mund. „Warum?“, fragte er mich und klammerte sich an mich heran. „Weil Shou gestern bei Saga war. Ich weiß nicht, was er bei ihm wollte. Aber er wollte noch in der Nacht wieder nach Hause kommen.“ „Ach, wirklich?“, fragte Tora interessiert. „Davon hat Saga zu mir nichts gesagt.“ Ich nickte. Tora legte die Stirn in falten und er überlegte. „Ich ruf dich an Schatz, okay?“, sagte ich zu meinem Freund. „Ich komme heute Abend in den Club. Du musst mich dann nicht anrufen... nur nach deiner Schicht für mich da sein.“ Ich strahlte. „Das ist eine wunderbare Idee. Ich freue mich, wenn du kommst.“ Ich freute mich jetzt schon so darauf. „Glaubst du, ich darf dich danach zu mir entführen?“, fragte Tora mich mit einem Lächeln. Ich sah ihn an und küsste ihn dann zärtlich auf den Mund. „Das kommt ganz darauf an...“, hauchte ich dann in sein Ohr. „...wie überzeugend deine Argumente sind.“
 

Als ich nach Hause kam, sah ich Shou vor unserer Wohnungstür sitzen. „Hast du deinen Schlüssel vergessen?“, fragte ich meinen besten Freund. Dieser nickte nur und sah dann zu mir hoch. „Schön dass du dich mit Tora aussprechen konntest.“, sagte Shou. Er selber war sehr blass und erst jetzt fiel mir auf, er hatte keine Tasche dabei. Und er sah total fertig aus. „Was hast du gemacht?“, frage ich ihn. Er schüttelte den Kopf. „Nichts... mich von Saga vögeln lassen...“ Ich riss die Augen auf und war nicht in der Lage mich zu regen. Shou nahm mir den Schlüssel aus der Hand und schloss die Tür auf. „Er hat mir nicht weh getan oder so...“, sagte er. Ich war etwas erleichtert. Hatte Saga Shou also doch ins Bett bekommen, aber um welchen Preis? „Und warum siehst du dann soo aus?“, fragte ich meinen besten Freund. Doch er schüttelte nur den Kopf. „Mit Saga ist jetzt alles geklärt. Nimm es mir nicht übel, ich bin erschöpft. Ich lege mich bis vier hin. Dann mache ich mich für den Club fertig.“
 

Er ging in sein Zimmer und ließ mich einfach stehen. Ich wusste nicht was passiert war. Nur dass ihn tief erschüttert haben musste. Aber ich wagte nicht hinter her zu gehen. Ich begann mich um die Wohnung zu kümmern und machte etwas zu essen. Shou hatte es mehr schlecht als recht geschafft, die Wohnung in Ordnung zu halten. Aber das war ihm nicht zu verdenken, wo er fast nur bei mir gewesen war, wenn er nicht in der Schule gewesen war. Und so holte ich das jetzt alles nach.
 

Als es an der Tür klingelte. Ich öffnete die Tür. Ein Mann stand davor, und hielt eine Tasche in der Hand. „Ich sollte, diese Tasche hier abliefern.“ Ich erkannte Shous Tasche. „Wo... wo haben sie die her?“, fragte ich. Er sagte mir, dass Saga sie hier her bringen lassen hatte. Ich nahm die Tasche entgegen. Jetzt war ich total verwirrt. Was bitte schön war geschehen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  klene-Nachtelfe
2010-12-12T20:04:19+00:00 12.12.2010 21:04
Sooo nach einer halben ewigkeit komme ich mal zum weiter lesen und muss sagen:
SEHR SCHÖN!!!! WUNDERTOLLIG!!!
Also: Ich bin begeistert! xD
LG -^.^-
Von: abgemeldet
2010-06-01T07:36:52+00:00 01.06.2010 09:36
hallo~.
die ff ist wirklich super gut gelungen.. ich habe sie regelrecht verschlungen *_*.
dein scheibstil gefällt mir wirklich gut. wie du das mit den gefühlen beschreibst und so.. woah.
*keks geb*
die ff ist wirklich der hammer!
ich bin gespannt wie es weiter geht.
*noch einen keks geb*
lg LM-c
Von:  Alisaera
2010-04-16T13:39:44+00:00 16.04.2010 15:39
Sooooooooo~
Endlich komm ich dazu, nun auch mal einen Kommi zu schreiben *-*
Ich habe die FF sowas von verschlungen! XDDD

Dein Schreibstil ist einfach klasse, wie du das alles rüberringst mit den Gefühlen und so~
Und die Story ist wirklich verdammt spannend aufgebaut!!!!
(zudem haben mich die Stellen mit der Katze und dem Vogel, sowie die mit dem Klavier an ein Buch erinnert, was ich erst vor wenigen Monaten gelesen hab~ *________*)
>////<
Ich find auch das Komplexe der Charaktere sehr gelungen~
(was bei Saga ja mal wirklich sehr heftig ist XD)
Er ist wirklich schwer einzuschätzen, aber dadurch wiederum sehr interessant und mysteriös! :3

Wenn man bedenkt, dass sie nicht mal ansatzweise solche Missverständnisse hätten,wenn sie sich mal vernünftig aussprechen würden...anstatt ständig Schlüsse zu ziehen und wie in Shous Fall gleich wieder das Weite zu suchen! >.<
*drop*
Aber genau dieses ganze Hin- und Her macht die ganze FF ja auch erst so fesselnd, dass man gar nich aufhören kann zu lesen XDDD
*lach*

Also nur weiter so~ ^^
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was du noch so alles mit ihnen vorhast~ x3
Von:  CallboyARUKI
2010-04-14T18:08:23+00:00 14.04.2010 20:08
OH NO OH NO OH NO
ich liebe es so auch wenn ich es jetzt schon zum 6437568 mal gelsen habe es ist unendlich schön
und jaja der sage liebt den so!
und noch mal danke danke das ich es schon als bonbon bekommen habe <3
Von:  YutakaXNaoyukis_Mika
2010-04-13T15:12:59+00:00 13.04.2010 17:12
Also echt mal, ich könnt mich selber schlagen, dass ich hier noch keinen Kommi gelassen hab.
Okay, liegt vielleicht auch daran, dass ich die Story heute erst komplett gelesen hab ^^°
Aber sowas tut man halt gerne, wenn man auf Arbeit so gut wie nix zu tun hat.
Und ich muss sagen, es war es mir hunderttausendmal wert, die Arbeit hierfür sausen zu lassen und eine tolle FF zu lesen.
Ganz dickes fettes Lob.
Die Story is verdammt fesselnd, der Schreibstil wirklich gut (außer die paar winzig mini klitzekleinen Rechtschreibfehler).
Ich bin hin und weg und möchte unbedingt wissen, wie´s weitergeht >///<

Mach weiter so. ^^d
LG
Mika
Von:  Shimizu-chan
2010-04-12T13:54:46+00:00 12.04.2010 15:54
>/////< *sabber*
sorry XDDDD
aber das kappi is einfach soooo was von geil >/////< *lach* *knuff*
so jetzt erst ma zu nao und tora *grins* ^^
ich freu mich soooo für die beiden, dass sie sich vertragen haben *freu* aber echt tora is sooo was von doof, der macht echt voll den scheiß...
nur weil er vielleicht erblindet, ok is schon hart und er hat bestimmt voll die angst, aber was er sich da bei gedacht hat als er sich von nao getrennt hat is echt nur schieß *kopf schüttel* so is es doch nur noch schlimmer geworden, er sollte ma nao mehr vertrauen *grins* ^^
er is nähmlich eine sehr vertrauens volle seele *grins* ^^ sonst wären shou und nao nich befreundet, da shou auch nich der einfachste is XDDDD

so und jetzt zum "problem" pärchen XDDDD
die beiden sind echt so was von koplieziert *kopf schüttel* ok das mit dem betrügen war scheiße, da es nur n eifersüchtiges mädchen war, hat es die sache nur n bischen verkompliezeirt, aber dann haben sie sich wieder vertragen und waren wieder zusammen *freu* *beide knuddel* >///< und hatten ne heiße nacht zusammen XDDDD *lach* aber das wichtigste is ja noch das saga ja eigentlich kein so großes arschloch sein kann, da er ja nich dafür verantwortlich war das sich tora und nao getrennt haben und saga hat ihm sogar ins gewissen geredet *grins*
aber war des jetzt bevor saga und shou sich getrennt hatte oder danach o.Ô.....?
naja, aufjeden fall is es dies mal doch so rübergekommen, als ob saga schon in shou verliebt is, so wie er sich verhalten hat, daher könnte man auch schließen, dass saga shou nur mit seiner neuen flamme eifersüchtig machen wollte, oder????
aber was jetzt noch ungeklärt is, was sich da manchma im haus abspielt und was dieses telefonat sollte und ich glaub auch nich das ein mädchen weil es eifersüchtig war rasierklingen in die tasche getan hat *seuftz*
es is noch soooo viel im dunckeln und natürlich was die wette sollte...
erst haben sie sich vertragen und dann kam das mit der wette raus und shou is jetzt noch mehr verletzt also vorher und dann kommt ja noch sagas verkorkste vergangenheit *seuftz*
aber ich kann mir nich vorstellen, dass saga das alles vorgespielt hat, ich denk ma schon das er in shou verliebt is, aber selbst auch unsicher is da er da mit nich umgehen kann...
naja ich will an der stelle mal schluss machen :] *lach* XDDDD
freu mich schon aufs nächste kappi *freu* *alle kräftig durch knuddel* XDDDD *knuff* >////<
*dir n fetten schokokeks schenk* ^^ schreib bald weiter *hoff* *knuddel* =^.^= *grins* :]


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