Zum Inhalt der Seite

Shadow of the Future!

Zwillings Fanfic!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Wochenende!

Eigentlich klappte das Mittagessen wirklich gut. Wir hatten da weder ärger untereinander noch wollte Soda eine Sonderbehandlung. Es lief alles einfach schön in seinen Bahnen. Vielleicht ein bisschen zu gut, aber irgendwie wollte ich es da nicht wahrhaben. Denn bis dahin wollte bei mir einfach gar nichts so klappen wie ich gerne wollte. Andererseits war Finn da immer noch bei mir und der würde schon aufpassen das nicht geschieht dachte ich da.

Der ganze Tag verlief da richtig still und irgendwie war es wirklich schön. Einfach nur faul in der Sonne rumliegen und faulenzen. Vielleicht mal ab und zu mit Finn, Dean oder gezwungenermassen einer der anderen beiden reden, aber sonst war es wirklich schön. Als dann die Sonne unterging setzten wir uns alle zusammen wieder an Feuer. Und Soda hatte da wohl wirklich an alles gedacht.
 

Schnell verschwand er im Wohnwagen und kam dann mit einer Kiste Bier zurück. Ich hörte Finn gleich leise etwas knurrten, doch ich verstand seine Worte da nicht ganz. Aber er schien nicht gerade erfreut zu sein. Doch das kannte ich langsam schon von ihm. Er war einfach der welcher wirklich genau wusste was gut und schlecht war, und Alkohol zählte für ihn da nun mal zu dem Schlechten. Wieso, dass hatte ich ihn bis jetzt noch nie gefragt und auch er selbst hatte mir da nie eine Antwort dafür geben wollten. Jedoch passierte dann was, dass ich nie für möglich gehalten hatte. Finn stand einfach auf und sah mich dann an.

„Seth kommst du mal schnell mit mir mit? Ich würde wirklich mal gerne mit dir reden. Nur ganz kurz und ohne die anderen, bitte.“
 

Total verwirrt blickte ich ihn an, was Finn da von mir wollte wusste ich wirklich nicht, aber ich stand auf und machte mich auf den Weg.

„Wo willst du mit mir hin?“, fragte ich ihn dann einfach mal.

„Ich will mit dir reden, und das ohne das die Anderen uns hören. Die müssen nicht alles wissen. Aber langsam kann ich einfach nicht mehr schweigen. Oder wohl besser nicht mehr mit ansehen.“, knurrte er leise vor sich hin.

„Was den?“, fragte ich ihn da gleich, „Was kannst du da nicht mehr mit ansehen?“

„Wie du dich auf das gleiche tiefe Niveau wie Soda und Sam begibst, und Dean ist da auch nicht gerade viel besser. Geschweige führt ihr euch alle so auf und wir sind noch nicht mal irgendwie berühmt oder was. Ich mach mir nun wirklich einfach sorgen um dich. Das dir der ganze Ruhm da zu Kopf steigen kann und das würde wohl nicht gerade gut enden, leider.“

„Das wird aber nicht passieren. Da brauchst du dir wirklich keine Sorgen zu machen. Wirklich. Ich weiss schon was gut für mich ist.“, doch kaum hatte ich das gesagt hörte ich ein Schauben von Finn.

„Das glaubst du.“, erwiderte er. „Aber es wird nicht so sein. Alle glauben dass sie den genauen Weg wissen, genau wissen wie weit sie da gehen können, und doch wird es nicht so sein. Leider.“

„Und von wo her weisst du das ganze so genau! Wieso weisst du das du alles besser weisst als wir alle anderen zusammen? Sag schon?“, fuhr ich da meinem Kumpel bisschen böse an.

Er knurrte dann nur und lehnte sich an den nächsten besten Baum.

„Wieso?“, fragte er mich. „Willst du das wirklich wissen? Es hat da nämlich seine Gründe, und die sind wirklich nicht lustig.“, knurrte er mich dann weiter an.

„Dann erzähl es mir.“, meinte ich dann zu ihm. „Sag mir was du loswerden willst. Ich höre dir zu.“, setzte ich noch dran und setzte mich dann ins Gras. Finns Gesicht konnte ich nun zwar nicht mehr erkennen, doch seine Stimme höre ich dafür genau so gut.
 

„Eigentlich solltest du mich von allen hier am besten verstehen können, aber wie es aussieht ist es nicht so. Jedoch kann ich dir alles erklären, und wie es aussieht muss ich das wohl auch. Mein Vater lebt nicht mehr zu Hause, und das hat auch seine Gründe. Ich rede nicht sehr gerne darüber, aber wie es aussieht muss ich das bei dir wohl mal. Ich will nicht dass du einen Fehler machst, den du vielleicht später mal bereuen könntest. Dafür mag ich dich einfach zu sehr.“, dann machte er einfach eine Pause und Blickte mich an. Meine Mutter hatte ihn fort gejagt und das wirklich aus guten Gründen. Ich bin so froh dass er nicht mehr da ist, dass ich einfach die Ruhe von ihm habe. Egal ob das nun ein bisschen böse tönt oder nicht, irgendwie ist er mir total egal.“

„Bisschen böse.“, wiederholte ich seine Worte. „Das tönt fast so als hättest du ihn gehasst.“

„Ich hasse ihn, aber was er da mit uns abgezogen hatte war auch nicht nett.“, knurrte Finn weiter.
 

So sauer hatte ich ihn bis jetzt wirklich noch nie erlebt. Er war sonst immer sehr geduldig und das er jemanden so wirklich hasste, das konnte ich mir nicht vorstellen, und dann war es noch sein eigener Vater.

„Er meinte wirklich er wüsste wo die Grenze war, aber er fand sie leider doch nie. Er dachte immer er könnte einfach mal wieder was trinken und dann auch wieder aufhören wann es im passte, aber es war nicht so. Anfangs war es ja nicht so schlimm, da trank er wirklich nur zwischen durch mal was, aber später, da wurde es immer schlimmer. Du kannst dir da nicht vorstellen wie ich da gelitten habe. Er hat mich in seinem Alkoholrausch so oft geschlagen, und meine Mutter auch. Wie kann ich so jemanden Lieben? Er hat mir immer nur Schmerzen zugefügt. Aber du willst hier auch mit dem Feuer spielen und Seth, ich mein es wirklich nicht böse, aber du bist zu wenig stark, wen du nicht aufpasst könnte dasselbe mit dir passieren.“

„Er hat dich geschlagen?“, fragte ich ihn bisschen verwirrt.

„Ja, das habe ich doch gesagt! Aber ich will nur dass du dich bisschen in acht nimmst, denn so was passiert leider sehr schnell. Versprich mir das du nicht jeden Quatsch mitmachst was Sam und Soda machen. Denn nicht immer ist der welches alles mitmach der stärkere, auch einmal nein zu sagen kann einem stark machen.“, sprach Finn zu mir und setzte sich dann zu mir herunter auf Gras.

„Ich mag dich einfach viel zu sehr Seth, darum bitte ich dich, pass auf dich auf und schau das dir da nichts passiert. Auch wenn ich mal nicht da bin. Es gibt noch schlimmeres als Alkohol, also bitte pass da einfach auf dich auf. Wir zwei gehören nicht wirklich in die Welt der Stars und daher müssen wir wohl noch mehr auf und achtgeben als die anderen. Sie können es sich leisten Fehler zu machen, doch wir nicht. Wir haben keine reichen Eltern die uns dann wieder aus der Patsche helfen, also pass auf dich auf.“

„Das werde ich tun.“, flüsterte ich zu ihm. „Ich werde wirklich auf mich aufpassen, so was wird mir nicht passieren, da bin ich mir ganz sicher. Ich verspräche es dir, ich passe auf mich auf.“
 

„Gut, aber lass und da nun zu den anderen zurück gehen, sie sollen da wirklich nicht auf uns warten.“, sprach Finn zu mir und hielt mir da die Hand hin.

Ich hielt mich dann an dieser fest und Finn half mir dann aufzustehen, und wir gingen beide zurück zu den Anderen, die sich schon schön am Lagerfeuer vergnügten. Doch ich und Finn setzten uns einfach zu ihnen hin und ich nahm mir nun ganz fest vor auch für heute wirklich nichts zu trinken. Denn irgendwie hatte Finn recht. So sassen wir wirklich eine schöne Weile zusammen am Feuer und hatten es wohl alle auf seine eigene Weise lustig. Wie spät es war bis dann Finn plötzlich aufstand und sich verabschiedete und Richtung Wohnwagen verschwand wusste ich nicht. Ich sah ihm nur nach. Keiner der anderen hatte sich auch nur im Geringsten dafür interessiert was wir da miteinander gesprochen hatten. Oder sie hatten es gar nicht so richtig mitbekommen, waren da wohl schon viel zu fest auf Soda fixiert gewesen. Doch nun sass ich mit ihnen zusammen am Feuer und wusste wirklich nicht was ich da ohne Finn machen soll. Aber müde war ich nun leider auch noch nicht. Dann jedoch kam Soda zu mir, setzte sich neben mich ins Gras und sah mich an.

„Willst du nicht auch ein bisschen mit uns Feiern? Wen wir da ein bisschen Glück haben könnten wir wirklich noch gross rauskommen. Oder willst du lieber der Langweiler bleiben?“
 

Ich wusste wirklich nicht was ich drauf antworten sollte. Einerseits wusste ich ganz genau das Finn recht hatte, aber anderer seit wusste ich ja auch wo meine Grenzen waren. Ich blickte Soda einfach an und überlegte mir ganz schnell was ich wohl am besten antworten würde.

„Weisst du was, ich glaube ich trink ein bisschen mit euch. Aber wirklich nur ein bisschen. Ich will da Morgen keinen Kater haben.“, sprach ich zu ihm, und Soda reichte mir dann gleich eine Flasche.

„Das ist genau die Richtige Antwort.“, meinte Soda dann zu mir und klopfte mir auf die Schulter.

Ich wusste da wirklich noch nicht, dass ich lieber auf Finn gehört hätte. Aber das würde sich wohl erst am Morgen zeigen.
 

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
 

Irgendwie werden meine Kampis auch immer kürzer... X.x

Aber ich hoffe es hat euch doch gefallen!

Lg
 

Flippi



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Woflu
2009-04-27T13:44:13+00:00 27.04.2009 15:44
Das snd richtige Freunde^^
Er macht sich Soren (Finn) um seinen Kumpel...
Hoffen wir mal, das er sich das zu Herzen nimmt^^
Von:  GodOfMischief
2009-04-19T16:48:03+00:00 19.04.2009 18:48
Ich glaube Finns Sorgen sind berechtigt^^ Vor allem bei Sam und Soda.
Aber der Arme schien es ja auch nicht einfach zu Hause gehabt zu haben, ich hoffe doch mal, das die beiden dann nicht in sowas hinein geraten (obwohl das die Story natürlich unheimlich spannend machen würde).
Und dann dieses Ende, da bin ich wirklich gespannt, was da jetzt am nächsten Tag passiert und wann es für die Jungs richtig losgeht :D
LG


Zurück