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Step Into My World

von

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Step Forty-four… Insight

Sich irren und fehlen kann auch der Gewissenhafteste, ein Wicht wird er erst, wenn er den Irrtum einsieht, ohne den Mut zu haben, ihn zu berichtigen. Ich halte diesen Mut für eine der allerersten Pflichten des Mannes.
 

Peter Rosegger
 

Shogo Kiseragi
 

Mein Blick und meine Hände durchsuchten die Stapel mit den Hemden und Shirts und wurden schließlich fündig. Schnell zog ich zwei Shirts heraus und stellte erfreut fest, dass es genau meine Größe war. Grinsend schmiss ich sie mir über die Schulter und suchte nun eine passende Jeans dazu. Der Second-Hand Laden Chichi war echt klasse und gehörte zu meinen Favoriten, wenn ich shoppen ging. Warum sollte ich für gute Kleidung so viel bezahlen, wenn ich teilweise richtig gute Teile gebraucht finden konnte?

Außerdem kannte ich die Besitzerin, was zu einem schönen 5% Rabatt führte, also alles TOP!

Der Laden war echt himmlisch, die hohen Regale waren gefüllt mit den verschiedensten Sachen von den 50er bis 90er, Hip-Hop und Darkwave oder neuen Sachen, die einfach hier gelandet waren. Alles war nach Farben sortiert, was dem ganzen Laden einen tollen Charme verpasste. Der Betonboden war abgeschliffen und poliert worden, so dass es aussah wie Marmor und nur wenige wussten, dass es nicht so war. Als ich Mamoru die Story erzählte, dass der Boden aus Marmor war, hatte er zum ersten Mal gelächelt, eine Augenbraue hochgezogen und gemeint, dass er gar nicht wusste, dass es Marmorboden mit Betonoptik gab. Dann hatte er mich stehen gelassen und ich war echt verblüfft und beeindruckt. Mamoru hatte ein gutes Auge und wenn er das nur etwas mehr auf sich selbst richten würde als auf andere, dann wäre er ein echter Blickfang und könnte alles und jeden um den Finger wickeln – da war ich mir sicher.

Er war auf den Weg hier hin still gewesen und auf meine Nachfrage hin, meinte er nur, dass er über meine Worte nachdenken würde, die ich ihm im Zimmer an den Kopf geworfen hatte. Eigentlich tat es mir leid, dass ich so hart zu ihm gewesen war, aber es war die Wahrheit und die Sicht die ich von außen hatte. Vielleicht tat es ihm mal gut mit jemand zu reden der emotional nicht involviert war.

Toya hatte mich auch schon gefragt, warum ich mich so um jemanden sorgte, den ich nicht einmal kannte. Aber eine Antwort konnte ich ihm nicht geben, ich war kein barmherziger Samariter, andere Menschen waren mir zwar wichtig, aber ich war keiner dieser Menschen die das Verlangen hatten sich für andere aufzuopfern. Mamoru jedoch hatte mich seit dem ersten Moment gefesselt. Mir war er im Phönix schon aufgefallen, noch bevor ich mich in das Gespräch auf dem Klo eingemischt hatte. Von ihm ging eine unglaubliche Ausstrahlung aus und man konnte ihm nur hinterher sehen. Sein Aussehen, seine unglaublichen blauen Augen, sein seltenes Lächeln, alles an ihm hatte etwas Anziehendes und er war gleichzeitig geheimnisvoll. Und dann stellte sich in meinem Laden noch heraus, dass sein Charakter ebenso toll war. Er war bereit anderen zu helfen, auch wenn er einen nicht kannte und das war etwas was nicht gespielt war. So etwas konnte man nicht spielen, glaubte ich.
 

Und ich wollte wirklich mit ihm befreundet sein, wollte sehen wer er wirklich war. Wollte dabei sein, wenn er auf andere Menschen traf und schauen ob sie ihn ebenso faszinierend fanden wie ich.

Zudem hatte ich durch ihn Minako und May, Yosuke und Massanorie kennen gelernt und ich bezeichnete alle vier schon als Freunde. Massanorie meinte vor einigen Tagen zu mir, dass Mamoru dachte er würde anderen das leben nur erschweren und Probleme machen, dabei hatte ich durch ihn neue Menschen kennen gelernt, die ich so vielleicht nie getroffen hätte. Auch wenn er es nicht sah, aber er schaffte es Menschen zu begeistern und zusammen zu bringen.

Lächelnd streckte ich mich und zog eine Camelfarbene Hose aus einem Haufen. „Ui cool, so eine suche ich ja schon ewig.“

Mit einem Blick auf meine Armbanduhr drehte ich mich um und ging zu den Umkleidekabinen.

„Also muss ich dich da echt erst herausziehen oder kommst du freiwillig?“ Seufzend zupfte ich an dem Vorhand der Umkleidekabine. Ich hatte Mamoru einen schwarzen Pullover mit einer markanten Druckknopfleiste zum anprobieren gegeben. „Du musst die unteren beiden Knöpfe schließen, die oberen drei bleiben offen, damit der modische V-Ausschnitt auch zur Geltung kommt. Verstanden?!“

„Ich finde es unnötig, ich hab Sachen zum anziehen.“ Kam es nur leise aus der Kabine.

„Jaja das hab ich auch, aber man sollte jede Gelegenheit nutzen um einzukaufen, du wirst mir noch dankbar sein dafür. Der Pullover ist ein Allrounder und super um ihn vielseitig zu kombinieren und er passt zu Jeans als auch zu Chino-Hosen. Der andere Pullover den du gekauft hast passt nur zu Jeans Hosen. Also, ich hab Recht. Und wenn es um Mode geht musst du dich etwas anstrengen um mich tot zu reden. Und ich wiederhole mich gerne noch einmal, aber du brauchst unbedingt mal ein paar figurbetonte Klamotten.“

Ohne noch etwas zu erwidern, setzte ich ein grinsen auf und zog den Vorhang beiseite. „Shogo!“ kam es nur erbost von Mamoru, er sah mich trotzig an. Aber ich ignorierte das einfach und stieß einen leisen Pfiff aus. „Wow. Der Pulli steht dir doch mal klasse. Ich glaube ja, den nehmen wir.“

Damit drängte ich mich zu ihm in die Kabine, zog den Vorhang zu, drückte ihm die Shirts, sowie die Hose in die Hand und zog mich um.

„Was machst du da?“

„Mich ausziehen?“ kam es nur spöttisch von mir. „Die anderen Kabinen sind voll und ich hab keine Lust zu warten. Außerdem sind die Kabinen groß genug für zwei Leute. Und ich hab nichts was du nicht selber hast.“

„Baka.“ Kam es nur wispernd von ihm, doch ich grinste nur und puffte ihn in die Seite.

Ich öffnete meine Hose und schmiss sie auf den Boden bevor ich nach der Hose griff, sie anzog und mich im Spiegel betrachtete der in der Kabine hing. „Und was meinste?“

Mamoru musterte mich und zuckte mit den Schultern. „Das musst doch du entscheiden…“ „…Mamoru, ich will aber deine Meinung hören.“

Einen kurzen Moment kam nichts, doch dann seufzte er leise. „Ich find sie nicht so toll.“

„Echt?“ Ich drehte mich vor dem Spiegel, zog dann schließlich den Vorhang beiseite und ging einige Schritte in der Hose auf und ab bevor ich mich vor einen anderen Spiegel stellte und mich erneut ausgiebig musterte und er hatte Recht. Irgendetwas störte mich auch, es lag am Schnitt. Er war irgendwie nicht so wie ich ihn gerne gehabt hätte.

„Oh man, du hast recht.“ Kam es schließlich von mir, bevor ich erneut die Kabine betrat und Mamoru ansah, welcher auf dem Hocker in der Kabine saß und mich leicht anlächelte.

„Also weiter…“ Noch eine Weile suchte ich mir Hosen und Shirts heraus, bevor ich gefunden hatte was ich suchte. Mamoru schien ich langsam anzustecken mit meinem Shopping-Wahn, wie es Toya nannte, auch er probierte gerade noch eine Jeans an als ich wieder in die Kabine kam. Er seufzte zwar, beschwerte sich aber nicht mehr über mein mangelndes Gefühl für Privatsphäre, sondern schloss die Knopfleiste der Jeans und schaute kurz in den Spiegel. Schon zu Beginn hatte ich gemerkt, dass Mamoru es vermied in den Spiegel zu sehen und wenn, dann merkte man sofort, dass sein Blick immer nur auf seinen Oberkörper oder seine Beine gerichtet war, aber er vermied es sich selber ins Gesicht zu sehen. <Oh Gott, ich klinge wie mein Freund. Man bekommt also doch ne Klatsche wenn man mit nem Therapeuten zusammen ist, dass muss ich Minako unbedingt erzählen und sie vorwarnen.> schoss es mir durch den Kopf. Mamoru trug nur die Jeans und hangelte gerade nach einem Pullover den er sich herausgesucht hatte.
 

Sein Blick war nachdenklich und er wirkte traurig. Ohne darüber nachzudenken legte ich meine Arme von hinten um seine Brust und platzierte mein Kinn auf seiner Schulter. Wir waren gleich groß, das machte es einfach.

Mamoru zuckte merklich zusammen und griff nach meinen Händen um sich von mir zu befreien, doch ich hielt seine Hände fest und verschränkte meine Finger mit seinen.

„Du siehst so aus, als könntest du eine Umarmung gebrauchen.“ Wisperte ich nur und schmiegte mich von hinten an ihn.

Mamoru verkrampfte sich, doch dann merkte ich wie er sich lockerte und er sich gegen mich lehnte. „Shogo?“ „Hmm?“

„Kann ich dich was fragen?“ seine Stimme klang leise und ich spürte wie er meine Hand fester drückte.

„Klar doch – alles Mamoru. Wir sind Freunde und egal was du wissen willst, du kannst mich fragen.“

Dann wurde es leise und ich wartete einfach ab.

„Woher hast du gewusst… woher wusstest du, das du auf Männer stehst?“

Ich öffnete meine Augen und sah in den Spiegel vor mir und ich traf Mamorus Blick der auf mich gerichtet war.

„Naja… ich hatte zuerst ne Freundin also alles ganz normal und wir haben uns auch geküsst, dann kam das erste Petting und dann der erste Sex und es war nie… nie wirklich gut. Es war ok, aber es hat mir nichts gegeben und dann hab ich meinen ersten Freund kennengelernt…“ „Toya?“ „Nein…“, ich lachte leise. „…Toya kam danach. Es ist eigentlich traurig… Fuyu war mein erster Freund und der bester Freund von Toya. Ich hab Fuyu mit Toya betrogen und am Ende habe ich zwar Toya bekommen, aber dafür eine Freundschaft zerstört. Daran erinnern mich einige von Toyas Freunden noch heute, wenn wir uns sehen.“

Wehmütig hielt ich Mamorus Blick stand. „Aber so ist das eben und gemerkt hab ich es einfach an den Schmetterlingen im Bauch wenn ich Fuyu sah, an den Worten die mir fehlten wenn wir uns unterhielten, daran dass ich beim wichsen an ihn und nicht an meine Freundin dachte…“ Mamoru wurde rot und wich meinen Blick aus.

Ich grinste darüber und verkniff mir ein lachen.

„Was ist mit dir?“

Mamorus Schultern zuckten merklich zusammen und ich konnte das leichte zittern spüren, was er versuchte zu unterdrücken.

„Ich weiß es nicht… das ist ja das Problem.“ Kam es nun leise von ihm. Und er begann mir, ohne dass ich fragen musste zu erzählen, wie das mit ihm und Massanorie gekommen war, dass Massanorie am Anfang nur gespielt hatte und am Ende hatte Mamoru nachgegeben.

Nachdenklich hörte ich ihm zu. „Also hattest du vorher noch nie Sex mit einer Frau?“ Er schüttelte den Kopf und schniefte etwas. „Ich hab keine Ahnung, ob ich mit Massanorie zusammen bin, weil ich ihn liebe, oder verliebt bin oder nur weil ich ihm nachgegeben habe. Und das frisst mich auf. Ich wünschte, ich wüsste endlich ob ich schwul bin oder nicht, oder ob ich einfach nur nicht alleine sein will. Vielleicht sollte ich auch einfach mit einer Frau schlafen um zu sehen wie das ist. Ich hab ja schließlich noch einen gut wegen Steven, oder nicht?“ Er klang zynisch und versuchte das ganze ins Lächerliche zu ziehen.

„Vielleicht solltest du auch einfach mit einem anderen Mann schlafen und schauen ob dir das gefällt.“ Kommentierte ich das Ganze nüchtern und ließ meine Finger über sein Schlüsselbein wandern.

Sofort bildetet sich eine Gänsehaut an Mamorus Arm und die Härchen an seinem Nacken stellten sich auf.

Er sah mich im Spiegel etwas verstört an. „Shogo…“ Ich grinste und ließ ihn los. „Alles gut. Ich wollte dich nur etwas aus der Reserve locken. Außerdem bin ich Toya treu. Kein Sex mit anderen, nur küssen ist erlaubt.“

„Du küsst andere Männer und Toya ist das egal.“

Ich zuckte mit den Schultern. „Naja egal nicht, aber ich mache das nur selten und ich finde, so wie er, das küssen kein Fremdgehen ist. Aber das muss jeder für sich entscheiden.“

Mit einem Lächeln hielt ich Mamoru den Pullover hin, den er eigentlich anprobieren wollte. „Aber vielleicht solltest du mit Massanorie reden und ihm sagen, dass du mehr Vergleichswerte brauchst. Klingt doof, aber durchs küssen kann man auch schon herausfinden ob man lieber Frauen oder Männer küsst. Und geküsst hast du doch schon Mädchen und Jungs oder?“

„Ähm… ja hab ich.“ Mamoru zog sich den Pullover über und betrachtete sein Spiegelbild, wobei er mich aus den Augenwinkeln musterte und sein Blick schon das ein oder andere Mal an meinen Lippen hängen blieb.

„Du bist ja süß. Also wenn du mich küssen willst, dann ist das für mich ok. Aber du musst schon was sagen…“ kam es grinsend und süffisant von mir. Sofort wurde Mamoru rot und stotterte herum. „Also… nein… so war das nicht… ich wollte nicht… es war nur… also…“ Er war wirklich niedlich, und wenn ich auf den Typ Mann stehen würde, dann hätte ich vielleicht sogar Toya betrogen, aber gut, dass mein Typ Mann älter sein musste und dominanter. Zwar nicht so wie Massanorie aber so ähnlich, der war mir zu Muskulös.

Kopfschüttelnd sah ich Mamoru an, bevor ich sein Handgelenk packte ihn zu mir zog und ihn einfach küsste.
 

Mamoru Chiba
 

Völlig schockiert stand ich in der Umkleidekabine und wusste nicht was ich machen sollte. Shogos Lippen fühlten sich anders an als die von Massanorie und obwohl ich ihn hätte wegstoßen müssen, tat ich es nicht, sondern erwiderte den Kuss. Ich musste für mich selbst herausfinden was ich wollte und gerade hatte ich das Gefühl das zu tun.

Und obwohl dieser Kuss ganz anders war als der von Massanorie, so war es nicht unangenehm, sondern es fühlte sich gut an. Shogo löste sich von mir und lehnte seine Stirn an meine. „Ich hoffe, du bist mir nun nicht böse, aber ich dachte mir Learning by Doing ist hier das Beste. Also? War es schrecklich, oder eklig einen anderen Mann zu küssen? Und nur zur Info, mein Freund sagt ich küsse gut.“

Wahrscheinlich hätte ich sauer sein sollen, aber ich sah Shogo nur an und zum ersten Mal seit Wochen konnte ich wieder lachen. Es war nur kurz und noch etwas verhalten, aber ich fühlte mich besser. „Es war gut und Toya hat recht.“ Gab ich schließlich als Antwort und Shogo begann ebenfalls zu lachen. Es war anders als mit Massanorie. Mit Shogo war es nur ein Kuss, nicht mehr, wie ein Spiel oder so, mit Massanorie war es immer – es lag immer ein Prickeln in der Luft.

Und mir wurde bewusst, dass ich es vermisste Massanorie zu küssen, dass ich IHN vermisste.
 

Am Ende hatten wir beide etwas gefunden, Shogo zwei Pullover, sowie ein T-Shirt und ich eine neue Jeans und den schwarzen Pullover den Shogo mir ausgesucht hatte. Shogo meinte nur, dass wir uns nach so einem Shopping Tag belohnen müssten mit Kaffee und Kuchen, den wir in einem kleinen Kaffee im Einkaufszentrum kauften.

„Ich hab dich das noch gar nicht gefragt, aber ist Massanorie auch eingeladen? Also zu Mays Party?“

Wir setzten uns an einen Tisch am Fenster und ich nahm einen Schluck meines personalisierten Milchkaffees und sah Shogo an, welcher sich streckte. „Jepp. Also Massanorie, ich, Toya, Minako, Yosuke und einige Leute aus ihrem Semester.“ Er nahm einen großen Schluck seines Kaffees. „Und du natürlich. Aber sie meinte, du wolltest sie nicht sehen, aber sie wollte versuchen alles ganz normal weiter zumachen, was immer sie auch damit meinte. Aber soviel ich weiß hat sie dir doch ne Nachricht aufs Handy geschickt…“ „…ja das… ich habe es verloren… oder so…“ „Mhm… verloren? Sollte ich nachfragen?“ Ich schüttelte den Kopf und seufzte. „Besser nicht.“ „Na gut. Aber ich weiß wenn ich dich mitbringe, dann freut sie sich und dir tut das gut. Glaubs mir.“

Leise seufzend sah ich aus dem Fenster und schaute den vielen Menschen mit ihren Einkaufstüten hinterher. Ob die wohl auch alle Problem hatten so wie ich? Wenn ja fragte ich mich wie die das auf die Reihe bekamen. War ich einfach nur Lebensunfähig oder nicht Problemlösungsorientiert?

Eine Weile saßen wir uns schweigend gegenüber, tranken Kaffee und aßen unseren Kuchen, aber die Stille war mit Shogo nicht unangenehm so wie mit Bunny oder den anderen Mädchen. Es war ein bisschen wie mit May, Yosuke, ja sogar wie mit Massanorie... da war Stille auch nie bedrückend oder peinlich gewesen – sondern einfach nur Stille!
 

„Was ist eigentlich ein Safeword?“ Ich nahm noch einen Schluck Kaffee, sah abwesend aus dem Fenster und hatte eigentlich nur einen Gedankengang laut ausgesprochen der mir plötzlich im Kopf herum gespukt war. Shogo sah mich an und verschluckte sich an seinem Kaffee.

„Was?“ er hustete. „Na ein Safeword. Massanorie hat es letztens eingeführt und ich hab ihn vergessen im nachhinzu fragen woher er auf die Idee kommt. Und du hast gesagt, ich könnte alles fragen.“

„Ja schon, aber das wir uns in einem Café über BDSM unterhalten ist selbst für mich neu!“ kam es nur lachend von ihm.

„Was ist BDSM?“ Plötzlich herrschte Stille zwischen uns. Shogo sah mich fragend an und schien etwas verdutzt. „Ernsthaft? Also du hast wirklich keine Ahnung von so was oder?“ Mir stieg die Röte ins Gesicht und ich schämte mich etwas für meine Unwissenheit, denn anscheinend musste man so etwas wissen.

„Dein Freund führt BDSM Sachen ein und du machst einfach mit ohne das zu hinterfragen?“

„Er hat das gemacht, weil er mir nicht weh tun wollte, er meinte, wenn er etwas macht was ich nicht will dann kann ich es damit beenden.“

Nun prustete Shogo los. „Jetzt mal Butter bei den Fischen. Was für ne Art von Beziehung führt ihr beide überhaupt?“

„Was meinst du?“ Etwas irritiert sah ich Shogo an. „Wir führen eine Beziehung, also so wie du und Toya auch.“

„Naja Toya und ich haben kein Safeword. Also habt ihr beide wohl etwas anderen Sex… oder Massanorie ist ein Idiot.“ „Kann ich beides als Option behalten?“ kam es nur schmunzelnd von mir, was dazu führte, dass Shogo wieder zu lachen begann.

„Also ok, pass auf. Ein Safeword wird eigentlich nur beim BDSM oder SM benutzt. Sagt dir SM was?“ Ich sah ihn an und vermutete, dass er mit SM nicht Sailor Moon meinte, also schüttelte ich den Kopf.

„Also die Grundlagen; BDSM kommt aus dem Englischen und steht für Bondage & Discipline, Dominance & Submission und SadoMasochism. Es geht dabei um erotische Machtspiele, geprägt durch eine klare Rollenverteilung zwischen aktivem und passivem Part. Für diese Rollen findet man oftmals die Bezeichnung Top und Bottom. Wenn es um Dominance & Submission geht, spricht man dann von Dom und Sub. Dass diese Begriffe dem Englischen entliehen sind, liegt daran, dass die amerikanische SM-Szene eine etwas längere Tradition hat und diese Begriffe von dort über das Internet in unsere Kultur gelangt sind. Es geht bei BDSM also um Macht, Kontrolle und darum, einen anderen Menschen eine Zeit lang zu beherrschen. Und je nach den Vorlieben der Spielenden kann sich diese Machtausübung in Fesselungen bis zur Unbeweglichkeit, entsprechendem rollenkonformem Verhalten dem Spielpartner gegenüber, dem Zufügen und Erdulden von Schmerzen und der Wahl besonderer, erotischer und restriktiver Kleidung zum Ausdruck kommen.“ Shogo ratterte das runter als hätte er das Auswendig gelernt und ich zuckte leicht zusammen und hoffte, dass niemand hörte was er erzählte. Er musste meinen geschockten Ausdruck bemerkt haben, denn er seufzte nur und trank seinen Kaffee aus. „Ich weiß das, weil doch Toya Paarberater ist und manchmal kommen dann auch Paare wegen ihrer sexuellen Vorlieben oder weil ihr Sexleben langweilig ist zu ihm und bei ihm stehen über Sexualtherapeutische Beratung einige Bücher. Außerdem hab ich zwei Bekannte die in der Szene aktiv sind. Da schnappt man einiges auf. Und jetzt schau nicht so entsetzt, im Prinzip verhält es sich beim SM nicht anders als beim Kitzeln; Einer wird ausgekitzelt, was ja nicht nur angenehm ist, man kann sich vielleicht nicht wirklich dagegen wehren, der Kitzelnde erfreut sich am Ergebnis, am Winden des Opfers, an den quietschenden Geräuschen. Auskitzeln lässt man sich nur von engen, guten Freunden. Das Opfer hat seinen Spaß, der Täter auch, irgendwo ist alles auch erregend, und wenn der Kitzelnde merkt, dass es zu viel wird, hört er auf. Besser kann man eine Züchtigung auch nicht beschreiben.''

Nachdenklich sah ich ihn an und überlegte, ob Massanorie Tendenzen dazu hatte aber am Ende musste ich mir eingestehen, dass ich wohl eher in diese Richtung tendierte. Also reichte es nicht aus, dass ich schon merkwürdig war, nein nun musste ich auch noch feststellen, dass ich sexuell gesehen auch seltsam war. Klasse. Das zog mich nun wieder runter und ich ließ meinen Blick aus dem Fenster gleiten.

„Hey.“ Ich zuckte zusammen und sah Shogo an. „Schau nicht so. Das ist doch nicht schlimm, wenn er darauf steht, wenn er das unbewusst macht, dann kannste ihn ja drauf ansprechen und ihr redet darüber.“ Ich schüttelte den Kopf. „Es reicht doch schon das ich so seltsam bin, nun bin ich auch noch seltsam was den Sex angeht.“ Mir kamen die Tränen und im nächsten Moment spürte ich auch schon seinen Arm um meine Schulter, er setzte sich neben mich und tröstet mich. „Ach quatsch. Jetzt heul nicht. Das ist doch kein Weltuntergang. Wenn du jetzt weißt worauf du stehst, ist das doch super. Außerdem stehst du generell auf sowas, oder eher geringer?“ „Nur etwas…“ nuschelte ich. „Na dann is doch alles ok. Also wäre es anders auch. Weißt du, beim Sex darf niemand über andere urteilen, dann stehst du eben auf das etwas härtere, aber das passt doch. Massanorie scheint ja auch so gepolt zu sein. Sonst hätte er doch kein Safeword eingeführt um dich zu schützen. Und wenn ihr darüber redet was ihr wollt, was ich annehme ihr noch NIE getan habt…“ er zwickte mich in die Seite. „Oder?“ ich schüttelte den Kopf. „Nein soweit kamen wir noch nicht.“ „Ach ne. Also gleich immer übereinander herfallen wie die Karnickel?“ ich wurde rot, lachte aber leise über diesen Vergleich. „Kann man eventuell so sagen.“ Wir begannen beide leise zu lachen. Shogo hatte es geschafft, dass es mir besser ging und dafür war ich wirklich dankbar.
 

Massanorie Lenjier
 

Mein Tag war gelinde gesagt schrecklich gewesen, nur Terror in der Firma. Hier noch eine Konferenz, da noch ein Meeting, dann etliche Akten sortieren und Präsentationen erstellen. Es war kurz vor 19 Uhr als ich endlich meinen Mantel an der Garderobe meines Elternhauses auf hing und in die Küche ging. „Im Kühlschrank steht Essen für dich.“ Kam es von meiner Mutter, die sich gerade einen Tee aufschüttete und mich liebevoll ansah.

Ich nickte nur und setzte mich erst einmal an den Küchentisch und versuchte zu entspannen.

„Frau Lenjier…?“ Ich horchte auf, die Stimme kannte ich doch.

„Was machst du denn hier?“ entfuhr es mir nur argwöhnisch als Shogo die Küche betrat.

„Hey Massanorie. Na alles gut bei dir?“ Er grinste mich an und strich sich durch die braunen Haare. Er sah aus als wolle er zu einer Party, er trug eine schwarze Jeans, ein T-Shirt mit dem Aufdruck Born to be Wild , ein schwarzes Halstuch und ein schwarzes Sakko.

„Wo willst du denn hin?“ „Zu Mays Party. Zu der du auch eingeladen bist. Zu der dein Freund auch mit kommt!“ Shogo schüttelte nur den Kopf und grinste wie immer vor sich hin. Das was er nahm, würde ich auch gerne bekommen, dann wäre das Leben wohl leichter.

„Shogo kam heute vorbei um Mamoru zu besuchen und er hat ihn sehr aufgeheitert, er geht mit zu Mays Party. Und danach wollen sie noch etwas um die Häuser ziehen. Sagt man das heute noch?“ sie wandte sich an Shogo der nickte und wieder grinste.

„Klar. Das kann man immer sagen. Aber was ich fragen wollte, kann ich mir wohl einen Tee aufsetzen?“

Meine Mutter lachte nur auf und nickte. „Fühl dich wie zu Hause Shogo.“ Sie wandte sich an mich, kam zu mir und küsste mich auf die Stirn. „So, ich bin oben. Ich hab Kopfschmerzen und dein Vater ist mit Julchen und Katrin essen und Sparky liegt bei mir oben. Oh und Gassi war ich schon mit ihm.“ „Ok. Danke und leg dich etwas hin und ruh dich aus.“ Kommentierte ich ihre Worte nur und küsste sie auf die Wange, bevor sie aus der Küche verschwand. Jedoch nicht ohne noch ein Wort an Shogo zu richten. „Und ihr beiden habt Spaß und nehmt Massanorie bloß mit, sonst arbeitet er die ganze Nacht wieder.“ „Klar doch. Wir werden Spaß haben und morgen früh sind beide wieder da.“

Ich lehnte mich zurück und merkte, dass Shogo mich beobachtete. „Was ist?“ Ich hatte nicht die Nerven jetzt ein Gespräch über Mode anzufangen oder über etwas zu reden was mich langweilte. Außerdem wollte ich auch nicht mit zu May, ich war durch und mein Freund war sicherlich auch nicht in der Stimmung mich zu sehen.

„Also, wann machste dich fertig? Mamoru und ich sehen schon spitze aus und du musst definitiv noch etwas Tun um uns einzuholen.“

Etwas skeptisch sah ich ihn an, dass Mamoru freiwillig mit ihm mitging glaubte ich ja nicht wirklich.

„Aha Mamoru geht also mit und mit was hast du ihn erpresst?“

„Erpresst? Mit nichts. Aber ich glaube, er vermisst dich und deine Nähe, jedenfalls hat er mir das vorhin gesagt. Dafür kannste dich bei mir bedanken.“ Kam es süffisant von ihm.

„Und wieso soll ich dir dafür danken?“

„Weil er mich geküsst hat…“ kam es plötzlich leise von der Seite. Mamoru stand in der Tür.
 

Er sah umwerfend gut aus, aber in meinem Kopf hallte gerade die Aussage wieder, dass Shogo Mamoru geküsst hatte. Wütend stand ich auf und der Stuhl fiel hinter mir zu Boden. „Wieso küsst du bitte MEINEN Freund!“ kam es nur eisig von mir.

„Weil ich es wollte.“ Mamoru schob sich zwischen uns und sah mich stur an. „Du… du hast… du hast kein recht wütend zu sein. Ich wollte etwas wissen und Shogo hat mir so geholfen und außerdem hab ich wegen Steven noch etwas gut.“ Platzte es aus Mamoru heraus. Seine Stimme schwankte noch etwas und er schien sich selbst unsicher zu sein ob er etwas sagen sollte, aber ich fand es beruhigend, dass in diesem traurigen Etwas der letzten Wochen noch immer mein kleiner Sturkopf steckte, der auf sein Recht beharrte.

„Ich will nicht, dass du andere Männer küsst – auch wenn es Shogo ist.“ Kam es nur kleinlaut von mir, da ich gegen Mamorus Argument keine Widerworte hatte.

Die Geschichte mit Steven war wie ein Damoklesschwert das über uns beide schwebte und nur darauf wartete alles kaputt zu machen. Mir wurde wirklich bewusst, dass wir darüber noch reden mussten, am besten morgen, am besten bevor er erfuhr das Steven wieder in Japan war, wegen einiger Gespräche was den Wechsel der Geschäftsführung anging.
 

Seufzend hob ich den Stuhl auf und setzte mich, als ich plötzlich etwas sehr seltenes hörte. Ich drehte mich um und sah zu den beiden und Mamoru lachte. Nur leicht, aber dass er lachte hatte ich schon lange nicht mehr gesehen, und ich sollte mich freuen, dabei wurde ich nur wütend. Es ärgerte mich, dass Shogo das vollbracht hatte und nicht ich. Das Mamoru wegen ihm gute Laune hatte und nicht wegen mir. Ich hatte ihm doch meine Liebe gestanden, sollte ich dann nicht wenigstens das Recht besitzen ihn wieder aufzubauen?

„Massanorie?“ Ich spürte seine Finger an meiner Schulter. Wir hatten uns zwei Tage nicht gesehen und anstatt mich zu freuen, war ich nun sauer und ich wusste nicht einmal auf wen.

„Ich hatte einen stressigen Tag.“ Meine Stimme klang gereizt und ich merkte wie Mamoru die Finger zurück zog und sich neben mich setzte.

„Also wenn du nicht willst, dann kannst du auch hier bleiben. May versteht das und Shogo ist ja mit mir da. Also kein Grund dir Sorgen zu machen.“

„Du könntest ja auch hier bleiben und wir verbringen mal wieder einen Abend zu zweit.“

„Oh…“ War alles was von Mamoru kam. „Ich…“ er zögerte. „Vergiss es. Geh einfach mit Shogo, anscheinend ziehst du ihn ja mir vor. Du küsst ihn ja sogar schon, also warum solltest du dich mit mir abgeben?“

Damit stand ich auf und verschwand und innerlich hasste ich mich gerade, weil ich wusste, dass er nachgeben und ich ihm dadurch den Abend ruinieren würde.

Weil ich wusste, dass es albern war, ich sollte mich freuen, dass es ihm besser ging, sollte dankbar sein, aber ich war bockig weil ich nicht zu meinem Recht kam.

Weil ich mich verhielt wie ein Arschloch.

Ich war gerade dabei die Treppe hinaufzugehen, als ich auch schon hörte wie Mamoru und Shogo lauter wurden und ein Teil von mir war froh darüber.
 

Seufzend lag ich auf dem Bett und starrte an die Decke – ich schämte mich gerade und ließ Mamorus und meine Beziehung vor meinen geistigen Augen Revue passieren. Wieso lachte er nicht bei mir, ich hatte doch in den letzten Wochen alles gegeben und nun brachte ein anderer Mann ihn zum Lachen, dazu dass er das Haus verließ – freiwillig. Und ich? Ich hatte es nur geschafft, dass er in dieses doofe Buch schrieb.
 

„Ich hab geklopft.“ Ich zuckte zusammen und setzte mich auf. Mamoru stand in der Tür und sah mich nervös an. „Entschuldige ich war in Gedanken.“ Nuschelte ich nur. „Wo ist Shogo?“

Mamoru zuckte mit den Schultern. „Er läuft eine Runde um den Block, damit ich wieder zu Vernunft kommen kann, sagt er. Dann schaut er ob ich meine Meinung geändert habe.“

„Welche Meinung?“ Gerade war ich Dumm wie Brot, denn ich verstand nicht worauf er hinaus wollte. „Na du hast doch gesagt, dass ich hier bleiben soll. Und es stimmt. Ich sollte wohl mehr Zeit mit dir verbringen, damit wir schauen wo wir stehen und nicht auf Partys gehen…“ Und nun wurde mir bewusst, dass ich wirklich ein Arsch war. Immer wenn ich meinen Willen nicht bekam, fing ich einen Streit an, und am Ende ordnete sich Mamoru mir unter auch wenn er es vielleicht nicht wollte.

Ich nutzte es aus, das Mamoru es nicht ertrug mit mir zu streiten, Gott wie arm war das denn bitte?

„Was willst du denn?“ ich griff nach seiner Hand, zog ihn zu mir und lehnte meinen Kopf an seinen Bauch. Ich konnte seine Finger spüren die mit meinen Haaren spielten. So nah waren wir uns schon seit Wochen nicht mehr gewesen und ich seufzte etwas auf.

„Ich will, dass du nicht böse bist.“ Bei diesen Worten zuckte ich zusammen und schüttelte den Kopf. „Mamoru?“ „Hmm?“ „Wenn du etwas willst und ich nicht, dann solltest du, auch wenn ich dann mal sauer bin oder sonst was, es einfach tun. Andersherum hab ich das schließlich auch schon oft gemacht!“ „Aber… ich will lieber meine Zeit mit dir verbringen als zu wissen, dass du Böse bist. Deswegen wollte ich doch auch auf die Party. Ich dachte, dann könnten wir zusammen sein und vielleicht macht es sogar Spaß. Ich wollte dir etwas Gutes tun, weil du so viel für mich getan hast – für dich möchte ich mich besser fühlen.“
 

Völlig fassungslos sah ich auf und schaute direkt in Mamorus Augen, er lächelte verlegen und setzte sich neben mir aufs Bett. „Ich weiß nicht wann es mir besser geht, oder ob das je der Fall sein wird. Ich weiß auch nicht wieso ich nicht mit meinem Leben klarkomme, wieso ich immer denke das alle gegen mich sind. Aber… ich weiß das ich dich vermisst habe. Und das ich es gut finde bei deinen Eltern zu sein, auch wenn ich jeden Tag Angst habe, dass du böse wirst, weil ich sie in Beschlag nehme, weil sie nicht meine, sondern deine Eltern sind. Ich hab Angst das Julia und Katrin böse werden, weil sie denken ich nehme sie ihnen weg. Ich bin verunsichert, weil ich deinen Eltern auf der Tasche liege und sie nichts sagen, sondern so tun als wäre es selbstverständlich, als wäre ich für sie wirklich ein Teil der Familie. Ich finde es seltsam, dass Shogo mit mir befreundet sein will, obwohl ich finde, dass ich keine gute Wahl als Freund bin. Ich… ich habe Angst, dass du irgendwann jemanden findest der besser ist als ich, dass ich keinen Wert mehr für dich habe…“
 

In diesem Moment strich ich mir die Tränen aus den Augenwinkeln, griff unter sein Kinn, zog ihn an mich und küsst ihn sanft. Es dauerte einen Moment bevor er den Kuss erwiderte. Es war anders als sonst, viel zärtlicher und irgendwie intensiver. Langsam löste ich mich von ihm. „Ich.Liebe.Dich. Meine Schwester und Katrin sind ganz vernarrt in dich. May und Yosuke lieben dich und Minako und Shogo wollen mit dir Befreundet sein, weil du jemand bist auf den man sich verlassen kann, mit dem man gerne befreundet ist. Und meine Eltern, die sind froh wenn sie endlich einen im Haus haben um den sie sich kümmern können und sie lieben dich, weil du Teil dieser Familie bist. Egal wie das mit uns enden wird. Hier hast du immer einen Platz und – hier auch.“ Ich nahm seine Hand und legte sie auf mein Herz.

Still sahen wir uns an und konnten die Tränen vor dem anderen kaum verbergen.

„Also Mamoru, geh runter und sag Shogo, dass ich nur fünf Minuten brauche um mindestens so gut auszusehen wie er, um dich zu überbieten brauch ich jedoch schon sehr viel länger.“

Ich lächelte ihn an und mir wurde bewusst, dass egal war wer ihn zum Lachen brachte, am Ende wollte er für mich gesund werden und für mich lachen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MangaMaus85
2015-05-21T08:34:28+00:00 21.05.2015 10:34
Klasse Kapitel *g*

Bei Shogos Kuss habe ich richtig Erpelpelle bekommen *lach*
Die Erklärungen waren echt gut und Shogo eignet sich immer mehr als schwuler bester Freund :)

Das Massanorie eifersüchtig ist, ist klar verständlich. Super finde ich es, dass er einsieht, dass auch er eine kleine Prinzessin wird, wenn er seinen Willen nicht bekommt *lach*
Von:  niki28
2015-04-28T06:58:07+00:00 28.04.2015 08:58
Huhu

Also Shogo ist ein echter süßer er passt supper in diese kapitel wie er mit seinen art Mamuro zu lachen brinngt und wie er alles geduldig erkläre kann!
Bin schon mal gespannt wie es auf dem party wird und ob Mamuro und Massanoire ein wunderschönes paar bilden!

Gruß


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