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Lost of Feeling

Erinnere dich
von

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Erinnerungen

Lose the Feeling
 

Ich krallte mich in den Bettbezug. Ich keuchte auf und fuhr mit einem Ruck auf und saß Kerzengerade im Bett. Frustriert legte ich meine Gesicht in meine verschwitzten Hände. Ein tonloses seufzten kam mir über die Lippen. Als ich hörte wie sich etwas rechts neben mir, etwa 5 Meter entfernt, bewegte, legte ich sofort wieder meine Eiskalte Miene auf und ließ meine Hände auf die Decke sinken. ,,Alles okay mit ihnen, Itachi-san?" Ausdruckslos sah ich wie sich mein Teampartner sich auch aufsetzte. ,,Ich wüsste nicht was dich das angehen sollte..." Ich ärgerte mich, wieso redete ich so viel? Ich hätte auch einfach schweigen können. Eine Weile war es Still und ich vernahm wie Kisame nun aufstand und sich seinen Akatsuki Mantel überzog. ,,Wir sollten los, Itachi-san.." Auch ich erhob mich und nahm alle wichtig Utensilien mit. Ich verstaute gerade die Kunais in meiner Tasche am Bein als ein Schrei die Stille durchbrach. ,,Es fängt an..." Kisame fing an zu grinsen und man konnte seine Zähne auf blitzten sehen. In seinen Augen konnte man die Mordlust erkennen. Ich nickte ihm zu und wir schlichten uns unerkannt aus dem Hotel. Erneut Schreie die nach Hilfe schrien. Ich aktivierte mein Sharingan und sah zu dem Mann der Mitten auf der Straße zusammen gebrochen war. ,,Mission erledigt..." sagte sich emotionslos und wand mich zum gehen. Mit einem leisen Lachen folgte Kisame mir.
 

Unsere Mission war gewesen einen Reichen Mann umzubringen, dass sehr leicht gewesen war, wir hatten ihm ein tödlichen Gift unters Essen gemischt. Langsam fing es an zu Regnen, und ich versank in Tag träumen. Wieso war die Welt nur so grausam? Ich hörte die leisen Glöckchen die an unsren großen Hüten festgeschnallt waren, zu unseren Bewegungen klirren. Mit einer Mordgeschwindigkeit hasteten wir durch in Wald, wir brauchten einen ruhig Ort. Eine dunkle Stimme meldete sich in meinen Kopf, welche mir einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen ließ. ,,Wo seid ihr?" Eindeutig war das Pein. ,,Wir werden bald da sein, Pein-sama.." gab ich ruhig zurück. ,,Itachi-san hier ist eine gute Stelle!" Kisame zeigte auf einen Baum dessen Wurzeln aus dem Boden ragten. Ein wirklich gutes Versteck. Ich nickte und wir beide setzten uns unter einer der großen Wurzeln. Ich setzte mich in den Schneidesitz und fing an mein Charkra zu sammeln, Kisame tat es mir gleich. Kurz schloss ich meine Blutroten Augen um sie dann wieder zu öffnen um mich in einer riesigen Höhle zu finden. Ich stand auf einem Finger riesigen Statue. ,,Es hat etwas länger gedauert, entschuldigen sie, Pein-sama.." fing ich an und sah ihn einige Meter vor mir, auch auf einem der riesigen Finger stehend. Er schaute mich mit seinen grauen Augen an. ,,Okay, wenn jetzt alle da sind könne wir anfangen.." Ich schaute mich um. ,,Wo sind Hidan und Kakuzu?" fragte Kisame verwundert. ,,Die sind tot..." antwortete Pein mit düsterer verzerrter Stimme. Kisame hob eine Augen braue und grinste belustigt. ,,Die Zombie Brüder sind tot..?" Es hörte sich eher wie eine Feststellung an als eine frage. ,,Wir werden neue Member finden..." Ich schaute auf den dunklen Höhlenboden. Wir waren alle nur Werkzeuge, das war mir klar, wir konnten auch ersetzt werden, doch in den ganzen Jahren hatte ich mich immer noch nicht damit abgefunden. Lebten wir nur um zu töten? ,,Können wir nun anfangen?" holte mich Peins Stimme aus den Gedanken. Alle fingen an gewaltig viel Charkra zu bündeln. Langsam drifteten meine Gedanken ab.
 

Ich hielt mir den Kopf und schrie los. Ich ließ mich auf die Knie fallen und sah mich schreckgeweiteten Augen auf die unzähligen Leichen vor mir. Einige kannte ich, einige waren meine beste Freunde, andere wiederum waren nur bekannte. Blut befleckte den Boden und ich schaute panikgetränkt wie das Blut von einer Leiche zu mir floss. Bis zum Horizont waren nur Leichen zu erkennen. ,,D-Das darf nicht war sein..!" Ich hörte meine heisere helle Kinder Stimme. ,,Wieso...?" Ich merkte wie sich alles in mein Gehirn brannte, jedes Gesicht, jede dunkle Wolken am Himmel, der Geruch des Blutes meiner Verwandten. Ich war noch zu Jung um zu verstehen das in dieser Welt Krieg das normalste der Welt war. ,,Itachi?!" Mein Kopf zuckte hoch und ich sah mit verschwommener Sicht zu Pein der seine Stimme erhoben hatte. ,,Konzentriere dich-!" Ich merkte erst jetzt das ich mein Sharingan deaktiviert hatte und so fast nichts mehr sehen konnte. Ich war nun fast blind und diese Erkenntnis traf mich immer wieder wie ein Schlag in die Magengegend.
 

Dieses Erlebnis von Krieg und Tot hatte eine waren Trauma entwickelt seitdem hasste ich das Kämpfen, und dennoch wurde ich von meinen Vater gezwungen zu Kämpfen und Menschen zu töten, und das Blut der teilweise, erst 4-6 Jährigen Kinder an seinen Händen kleben zu haben. Er hatte mich zu das gemacht was ich heute war, ein Monster. Dabei liebte ich meinen Bruder und das Dorf über alles und so nutzte ich mein Fähigkeiten zum guten und versuchte alle zu beschützen die mir am Herz gelegen zu haben. Mit hasserfüllten Herzen dachte ich zurück an den einen Tag.
 

,,Wollen wir nun los Itachi-kun?" fragte Madara belustigt. Ich saß auf einem gefällten Baum und sah auf das grüne Gras, das sich leicht im Wind bewegte. ,,Du denkst doch nicht wirklich das der 3. Hokage es noch schafft den Auftrag zurück zu nehmen..?" Ich sah zu Madara der einige Meter von mir, angelehnt an einen Baum, stand und mich mit seiner Maske ansah. Seine Gesichtszüge konnte ich nicht erkennen aber ich hörte raus das er grinsen musste. Es war schon dunkel und ich schätzte so um die 23 Uhr. Mein Blick wurde Eiskalt und ich band mir mein Stirnband um. Und setzte mich auf. ,,Na endlich.." Blut spritzte und schreie hallten durch die Gassen des Uchihas Viertels. Mein Katana fand den Weg in das Fleisch eines Verwandten. Ich zog mein Katana mit einem Ruck aus seinen Leblosen Körper der nach hinten fiel und mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden auskam. Ich sah zu Madara der böse lachend gerade jemanden die Kehle durchschnitt, war das meine Tante gewesen? Ich ließ mir nichts an merken und ging zu unseren Haus. Leise öffnete ich die Schiebetü. Blut tropfte auf den Boden. Ich hielt es nicht mehr für wichtig meine Schuhe aus zu ziehen. Meine Schuhe schritten über die Dielen die ein leises knacken von sich hören ließen. Das Blut unter meinen Schuhen klebte nun am Boden und man sah wo ich lang ging. Genau in die Küche. Meine Mutter stand dort und wusch Teller ab und stellte sie in die Schränke. Fröhlich drehte sie sich zu mir um und trocknete gerade eine Teller ab. ,,Hallo Itachi wo warst du den-!"
 

Erschrocken sah sie auf meine Blutübersäte Kleidung. Blut tropfte von meinen Katana auf den Boden. ,,Itachi was?!" Doch weiter konnte sie nicht reden denn ich verpasste ihr einen Schlag in den Magen. Ein krächzendes Geräusch entfuhr ihr und sie wurde Ohnmächtig. Ich legte sich über meine Schulter und ging in den Nebenraum in dem mein ´Vater´gerade saß und noch seinen Tee trank. Ich öffnete Die Tür und sah wie mein Vater mich mit schock geweiteten Augen ansah. Sein Blick änderte sich und wurde wütend. ,,Was fällt dir ein?!" Auch er wurde mit einem gezielten Schlag ausgeschalteten und in einen unserer, leeren, Räume gezerrt. Ich band die beiden zusammen und sah sie an. Bald würden sie aufwachen. Dann würden sie sehen und merken was ich alles getan hatte. Ich legte mein rechte Hand aufs Gesicht. Das alles war alles für den Frieden in Konoha ich wollte doch nur das keine unschuldigen starben, wieso verstand das keiner? Wie auch? Niemand wusste von meinen Auftrag den mir Konoha zu gewiesen hatte.
 

Ich konnte meinen Eltern nicht in die Augen schauen. Ich hob mein Katana mit zwei Händen an. Ich schloss die Augen. ,,Es tut mir Leid..." Ich ließ das Katana auf meine Eltern nieder. Blut spritzte und benetzte den Boden. Eine Blutlache entstand und versuchte sich den Weg zwischen den Dielen ritzen zu finden. ,,Mama, Papa..?!" hörte ich eine Panik getränkte Stimme. ,,Sasuke...!" Eine unendliche Traurigkeit nahm von mir Besitz. Ihn musste ich auch töten..doch konnte ich das...? ,,Verdammt Itachi was ist los mit dir?!"
 

Entschuldigend sah ich Pein an der mich aus wütenden Augen an Blickte. ,,Du bist nicht bei der Sache...!" meinte er nun schon etwas ruhiger. ,,Es tut mir Leid Leader-sama.." Die nächsten Stunden versank ich nicht in meinen Tagalbträumen...schmerzlich wurde mir bewusst... es waren keine Träume...es war Erinnerungen..

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Soo das wars fürs erste^^

Lasst doch ein Review da!=)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  saso1234
2013-05-24T11:31:41+00:00 24.05.2013 13:31
ich find die ff cool die tagträume einfach cool aus der sicht itas mach weiter so ^^

dein saso1234
Von:  Silverdarshan
2010-07-06T22:34:00+00:00 07.07.2010 00:34
wenn man bedenkt, welche bürde itachi tragen muss... kann man eigentlich nur mitleid mit ihm haben .___.
ich betone noch einmal, dass es wirklich schade ist, dass du scheinbar die lust an dieser story verloren hast.


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