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My beloved... ?

von

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Aufbruch

Titel: My beloved…?

Teil: 9/?

Autor: kurikara

Fandom: Yami no Matsuei

Warnung: …

Pairing: Hisoka x Kurikara ; Nagare x Yato

Disclaimer: Leider gehören die Charas von YnM immer noch nicht mir und auch die Rechte liegen nach wie vor bei Yoko Matsushita… (Ich will Kurikara!!!)
 

Kommentar: Also, ich weiß, dass dieses Kapi relativ kurz ist, aber ich musste einfach an dieser Stelle aufhören! Da ich aber den wesentlichen Inhalt, den das 9. Kapitel eigentlich beinhalten sollte, noch nicht wirklich rübergebracht habe, habe ich mich dazu entschieden das Kapi in mehrere Teile zu gliedern und diese einzeln zu posten. (Dadurch könnte ich auch evt. Den ersten Lemon schreiben… Naja, mal sehen.) Die einzelnen Teile werden dann natürlich auch schneller kommen, also nicht nur einmal im Monat.^^ Ich hoffe, euch stört dieses System nicht… Wenn doch, schreibt mir einfach. Ich hab nämlich sonst vor, das öfters mal zu machen…
 

Mal wieder ein großes Dankeschön an alle Personen, die mir geholfen haben und natürlich an auch an euch, da ihr das Ganze ja lest. (Und schreibt viele Kommis!!!^^ *Kekse hinstell*)
 

So, genug gelabert. Viel Spaß mit dem (kurzen) ersten Teil!^^
 

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Chapter 9 - 1. Teil: Aufbruch (Traumwelt - Himmelspalast)
 


 

Schweigen. Die Stille in dem Raum war für einen gewissen blonden Jungen schier unerträglich, zumal es ihm dadurch nur umso schwerer fiel, die vielen Gefühle die seinen Geist zu erdrücken schienen auszublenden und sich auf das Wesentliche zu Konzentrieren, nämlich einen gewissen Drachenkönig, der in der Mitte der riesigen Halle, mit gefesselten Händen kniete, anzustarren. Zwar hielt dieser den Kopf gesenkt, sodass es dem Shinigami nicht vergönnt war, einen Blick auf dessen Gesicht zu erhaschen, doch er hätte kein Emphat sein müssen, um sich vorstellen zu können, wie es dem mächtigen Feuergeist in diesem Augenblick ging.
 

Er erinnerte sich an die Ereignisse des vergangenen Tages, die immer noch wie ein Geist durch seine Gedanken spukten und ihn einfach nicht freigeben wollten. In dem Moment, wo Soryu diese endgültigen Worte gesprochen hatte, hatte sein Herz einen Schlag ausgesetzt und die Zeit war für ihn stehen geblieben.
 

Nicht in der Lage, das Gehörte zu realisieren, war er fast schon apathisch vom Dach des gewaltigen Gebäudes gestiegen, und war auch den Rest des Tages nicht mehr ansprechbar gewesen; selbst Tsuzukis klägliches Bemühen hatte er ignoriert. Einzig und allein das Bild Kurikaras wie er halb verloren in der Mitte des Halbkreises stand, den seine Richter gebildet hatten, während er versuchte, sich seine Erschütterung nicht anmerken zu lassen. Das mochte vielleicht bei Soryu funktioniert haben, aber Hisokas Empfinden war wesentlich sensibler als das des Wassergeistes.
 

Einen Bruchteil einer Sekunde lang, waren Kurikaras innere Barrikaden zerbrochen und ein Schwall heftiger Gefühle hatten Hisoka den Atem genommen. Er war sich ziemlich sicher, dass wenn er dies auch nur für wenig länger hätte aushalten müssen, er ohne Zweifel das Bewusstsein verloren hätte, so intensiv waren die unbändigen Gefühle des Drachenkönigs gewesen.
 

Der blonde Junge war nicht in der Lage zu beschreiben, was er da gespürt hatte; dazu war der Geisteskontakt zu kurz gewesen. Aber er hatte keinerlei Zweifel an der Tatsache, dass den verurteilten Feuergeist sein ihn erwartendes Schicksal doch nicht so kalt ließ, wie er es die Anderen glauben lassen wollte.
 

Doch so sehr er es sich auch wünschte; er konnte dem Drachenkönig nicht helfen. Und selbst wenn er es versucht hätte, wäre er sicherlich nicht sonderlich weit gekommen, zumal ihn sein Partner seid ihrer letzten Begegnung und seinem erneuten plötzlichen Verschwinden, nicht mehr aus den Augen ließ.
 

Und nun stand er hier und verfolgte die Zeremonie, die des Feuergeists Verbannung besiegeln würde. Man hatte ihm mitgeteilt, dass auch sein Verhalten noch Folgen haben würde, doch im Augenblick hätten die großen Geister nicht die Zeit, sich um die Bestrafung eines unwichtigen Menschen zu kümmern. Für Hisoka bedeutete dies, dass seine Suche nach einem dienstbaren Geist zwangsweise verschoben wurde und er die Traumwelt in nächster Zukunft nicht würde betreten dürfen. Wie lange dieser Zustand allerdings anhalten sollte, hatte man ihm nicht gesagt.
 

Doch im Augenblick galt seine ganze Aufmerksamkeit nicht seinem eignen Schicksal, sondern dem, was sich vor ihm abspielte. Es war beschlossen worden, dass Kurikara zusammen mit den beiden Todesengeln Gensoukai verlassen würde, damit Tsuzuki anfangs ein Auge auf ihn werfen konnte. Was jedoch danach mit dem Drachenkönig geschehen würde, schien hier niemanden zu interessieren.
 

In Hisokas Sicht war diese angebliche `Strafe´ einfach nur eine Ausrede von Soryu, um sich seiner Probleme zu entledigen, denn der blonde Junge bezweifelte stark, dass der Wassergeist sich einen Dreck um das Wohlbefinden der Menschen scherte. Wobei er sich eigentlich keine großen Sorgen machte, dass der gestrafte Feuergeist Amok laufen würde. Warum konnte er nicht sagen, doch er spürte, dass von Kurikara keine Gefahr ausging - jedenfalls nicht direkt. Ob das nun an der Tatsache lag, dass der Drachenkönig seine Emotionen nahe zu meisterlich versteckte, wusste er nicht zu sagen. Vermutlich war er sowieso der einzige in diesem Raum, der diese Ansicht vertrat. Im Grunde wunderte er sich ja über sich selbst, schließlich war er ja derjenige gewesen, der Kurikaras Angriff hatte wegstecken müssen.
 

Aber eigentlich war er sich auch ziemlich sicher, dass wenn der Feuergeist ihn hätte töten wollen, ihm dies ohne Probleme gelungen wäre. Außerdem war Hisoka - als er später über die ganze Sache nachgedacht hatte - aufgefallen, dass Kurikara seinen Ausbruch bereut hatte, jedenfalls war es ihm so vorgekommen.
 

Doch ob der Drachenkönig nun ein gutes Herz hatte, oder nicht, interessierte hier sowieso keinen. Die kamen ja nicht mal auf die Idee, dass der Feuergeist ihnen nichts anhaben würde. Das war vermutlich auch der Grund, warum die Umstehenden alle äußerst angespannt und nervös wirkten, als erwarteten sie jeden Moment einen Angriff von dem Verurteilten.
 

Doch dieser folgte stumm dem Ablauf der Zeremonie, als Soryu schließlich mit schnellen Schritten vortrat, nur um erneut die Anklage und das darauf folgende Urteil vorzulesen. Hisoka hatte fast das Gefühl, dass er dies nur tat, um den Feuergeist weiter zu demütigen, doch er behielt seine Meinung für sich, was vermutlich auch ganz gut so war.
 

Dem jungen Shinigami schien es, als würde die Luft in der langen Halle noch dicker werden, als wäre sie elektrisiert, als Soryu seine Ansprache beendete und Kurikara fast schon automatisch vor ihm auf die Knie fiel. Offenbar wusste er genau, was er zu tun hatte.
 

Hisoka erstarrte förmlich, als Soryu ein mit vielen Schnörkeln verziertes Messer aus seinem Gewand hervorholte, dass wohl extra für diese Zeremonie geschmiedet worden war, jedenfalls sah es so aus, denn es war makellos und wirkte sehr edel, als die Schneide das hereinfallende Sonnenlicht einfing und reflektierte.
 

Gebannt verfolgte der Blonde jede Bewegungen des Wassergeistes, als dieser einen Schritt nach vorne trat und dem immer noch knienden Drachenkönig das Band, dass dessen Haare hielt, durchtrennte, wobei er einige Worte murmelte, die Hisoka jedoch nicht verstehen konnte.
 

Nun da es nicht mehr gebändigt wurde, fiel das lange Haar Kurikaras in Wellen herab und schmiegte sich nahezu sanft an dessen Körper, wobei es sich auf Grund der ungünstigen Position seines Besitzers bedauerlicher Weise auch auf dem Boden verteilte.
 

Doch Hisoka blieb keine Zeit um weiter darüber nachzudenken, wie lange der Drachenkönig wohl dafür brauchen würde, seine Frisur wieder in stand zu setzten, denn Soryu packte diesen nun grob an den Haaren und zog diese zu sich hoch, wobei der Kopf des Feuergeistes ruckartig in selbige Richtung gezerrt wurde. Doch dieser gab während der ganzen Prozedur keinen Laut von sich, sondern sah sein Gegenüber nur mit einem nahezu undurchdringlichen Blick an, fast so, als täte dieser ihm in irgendeiner Form leid, wobei Hisoka allerdings auch so etwas wie Verachtung in den Augen des Drachenkönigs zu erkennen glaubte, doch das konnte er diesem nun wirklich nicht verübeln. Auch ihm selbst war der Wassergeist vom ersten Moment an nicht wirklich sympathisch gewesen, doch das könnte natürlich auch an der Tatsache liegen, dass dieser versucht hatte, ihn umzubringen.
 

Während Hisoka in seine Gedanken vertieft gewesen war, hatte Soryu seinem ehemaligen Freund noch ein paar letzte Worte ins Ohr geflüstert. Als der junge Shinigami nun wieder in die Realität zurückkehrte blieb sein Herz einen Augenblick lang stehen, als der Wassergeist ausholte.
 

„Kurikara Ryuo hiermit verbanne ich dich für alle Ewigkeit aus dieser Welt. Niemals wieder wird es dir gestattet sein, diese Dimension zu betreten. Das ist der Wille des Gelben Kaisers!“
 

Der Himmelsdrache des Wassers ließ die erhobene Hand mit dem Messer darin auf den am Boden knienden niederfahren und durchtrennte diesem damit seine Haare. Das, was er noch in der Hand hielt warf er einfach achtlos zur Seite und trat einen Schritt in selbige, sodass Kurikara nun freie Aussicht auf das Portal zur Menschenwelt hatte. Mit einem leichten Fußtritt gab er jenem zu verstehen, dass er nun gehen sollte.
 

Dieser jedoch schien es nicht sonderlich eilig zu haben. Langsam erhob er sich, wobei ihm seine verbliebenen Haare in wirren Strähnen über die Schultern fielen [1]. Einen kurzen Moment wandte er sich um und bedachte den Wassergeist mit einem Blick der nun vor Verachtung sprühte, wobei den Anwesenden ein kalter Schauer über den Rücken lief. Sie waren sich anscheinend sicher, dass der Drachenkönig nun ausrasten würde, doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen stieg dieser die schmale Stufen empor und kam erst direkt vor dem künstlichen Wurmloch wieder zum stehen.
 

Erst als auch Tsuzuki sich in Bewegung setzte, realisierte Hisoka, dass es nun an der Zeit war und gesellte sich zu seinem Partner, der sich mit dem größtmöglichen Abstand zu dem Verbannten aufgestellt hatte. Dessen Gesicht hatte nun wieder einen undeutbaren Ausdruck angenommen, doch Hisoka kam es so vor, als wirkte der große, stolze Drachenkönig auf einmal müde und geschlagen. Traurig wandte er seinen Blick wieder ab.
 

Soryu gab sein Einverständnis [2] und das Portal glimmte einmal kurz auf. Ein letztes Mal holte der junge Shinigami tief Luft, bevor er zeitgleich mit Kurikara das östliche Tor durchschritt.
 

Auch Tsuzuki wollte nun einen Schritt in die undurchsichtige Leere machen, nachdem er sich mit einem letzten kurzen Blick zu seinen dienstbaren Geistern von selbigen verabschiedet hatte, doch plötzlich fuhr ein Blitz durch die Maschine, die das Portal stabilisierte und letzteres begann sich zu verzerren, wobei der Schwarzhaarige, der auf diesen Stromschlag nicht vorbereitet gewesen war, quer durch die lange Halle flog, schließlich an deren Wand abprallte und dort mit einem schmerzlichen Keuchen auf den Boden sackte.
 

Entsetzte Stille lag in dem Raum und Soryu starrte fassungslos abwechselnd auf seinen ohnmächtigen Herrn und das Wurmloch, dessen momentanes Aussehen nichts Gutes verhieß. Die Anzahl der Blitze hatte zugenommen und die Geister traten unwillkürlich einen Schritt zurück, als sich auch die Farbe des Tors zu verändern begann. So schnell er konnte, versuchte der Wassergeist das Portal zu schließen; zunächst ohne Erfolg.
 

„Suzaku, Byakko, Genbu! Helft mir!“
 

Sofort gesellten sich die eben genannten zu ihm und beteiligten sich an seinen Bemühungen, die kommende Katastrophe zu verhindern. Langsam schien sich der künstliche Riss in den Dimensionen zusammenzuziehen, als auf einmal die Maschine explodierte und die Wächter der vier Himmelsrichtungen, von einer heftigen Druckwelle gepackt, in eben diese geschleudert wurden.
 

Gerade noch rechtzeitig gelang es Soryu einen Schild aus Wasser um sich herum zu errichten, bevor er auch schon auf den Boden prallte. Hustend erhob er sich und Blickte auf ein einziges Trümmerfeld.
 

//Wenigstens ist es uns im letzten Augenblick noch gelungen, das Portal zu schließen. Ein unkontrolliertes Wurmloch inmitten des Himmelspalastes…\\
 

Er schüttelte den Kopf. DAS konnte er jetzt nun wirklich nicht gebrauchen! Er musste sich jetzt um die anderen und natürlich auch Tsuzuki kümmern.
 

//Hoffentlich geht es ihm gut… Aber was ist mit seinem Partner? Ob er und Kurikara es auf die andere Seite geschafft haben, bevor der Kontakt unterbrochen wurde?\\
 

Seufzend machte sich der mächtige Wassergeist daran, die Felsbrocken mithilfe seiner Kräfte zu beseitigen, während um ihn herum langsam auch die anderen Generäle aus Staubwolken hervortraten und ihn fragend ansahen. So etwas, wie gerade eben war bisher in der Traumwelt noch nie vorgefallen und es hielt letzteren Bewohnern nur allzu deutlich vor Augen, wie schlecht es um ihre Heimat stand.
 

Vorsichtig nahm der Himmelsdrache des Wassers seinen verletzten Herrn auf die Arme und trug ihn sanft in Richtung seiner Gemächer, wo er sich um ihn kümmern würde, bevor er sich daran machte herauszufinden, warum gerade die halbe Zentralhalle des Palastes in die Luft geflogen war. Und dann musste er auch noch klären, was nun mit Tsuzukis jungem Partner und Kurikara geschehen war. Er hoffte nur, dass sie nicht zwischen den Dimensionen gefangen waren, denn so hilfreich es auch wäre, sich nicht mehr um den Feuergeist kümmern zu müssen, so wäre es doch auch schade um den Jungen. Und außerdem würde ihm sein Partner dann ewig in den Ohren liegen…
 

Ein lauter Seufzer halle durch die langen Gänge und brachte einige Bedienstete, die aufgrund des gewaltigen Lärms herbeigeeilt waren, dazu sich fragend umzublicken.
 

Tbc
 

[1] = Die Haare sind etwas länger, als in den HTY Kapiteln und müssen auch noch gerade geschnitten werden. (Darauf hat Soryu nun mal nicht geachtet…)
 

[2] = Da Soryu der Wächter des Ostens und somit auch des östlichen Tores ist, muss er sein Einverständnis geben, damit das Portal begehbar wird.
 

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Anmk.:
 

Kurikara: Hey, Soryu! WAS FÄLLT DIR EIN, MIR EINFACH SO MEINE SCHÖNEN HAARE ABZUSCHNEIDEN?!

Soryu: Jetzt hab dich doch nicht so. Das gehört nun mal zur Zeremonie. *in sich hinein nuschelt* Außerdem geschieht es dir recht…

Kurikara(wollte sich gerade kopfschüttelnd abwenden): DAS.HAB.ICH.GEHÖRT!

Soryu: *zusammenfahr* Äh… Ähm… Naja, es ist doch nicht meine Schuld, dass die mir Wörter in den Mund setzt!

Katsuya: Hey! Schieb deine Fehler nicht auf andere. Für deine Sätze bist du ganz allein verantwortlich!

Kurikara: Also Soryu. Was wolltest du mir sagen…?

Soryu: Iiich? *schwitz* Wie kommst du darauf, dass ich dir was sagen wollte? *schwitz*

Kurikara: Eins…

Soryu: Sag mal, musst du nicht in die Menschenwelt?

Kurikara: Z.w.e.i.…

Soryu: Also dann. Ich hab noch was zu erledigen…

Kurikara: DREiieeek!!! *ist komplett durchnässt*

Katsuya: *Kopf schüttelt*

Kurikara: S.O.R.Y.U!!! *mit rot glühenden Augen nach Soryu ausschau hält*

Katsuya: …Ich weiß, dass manche von euch Soryu mögen, aber irgendwie glaube ich nicht, dass ich euch versprechen kann, dass er das hier überlebt…

Trotzdem. Bis zum nächsten Mal!^^
 

Wird fortgesetzt… (Irgendwie macht es Spaß, das hier zu schreiben.)



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