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Animagic Dream

von

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Die erste Convention xD

So Leute,

ich habe mich für die AnimagiC angemeldet und da ich so aufgeregt bin, wie es da so abgeht, habe ich doch glatt davon geträumt. Und dieser Traum war so sweet, dass ich einfach einmal aufschreiben und ihn euch zeigen wollte. Also much fun beim Lesen. :-D
 

Es war einfach der tollste und aufregendste Tag in meinem Leben. Ein Tag, den ich bestimmt nicht so schnell vergessen werde.

Ich hatte vorgeschlagen zur AnimagiC nach Bonn zu fahren und alle waren sofort begeistert, also zögerten wir auch nicht lange und bestellten schnell die Karten, bevor sie ausverkauft waren. Anfang Februar besorgte ich mir also erst einmal die Zeitschrift „AnimaniA“, in der die Bestellcoupons waren, überwies das Geld, packte alles mit Rückporto in einen Umschlag und schickte es sofort ab; von da an war ich zu nichts mehr zu gebrauchen, da ich so aufgeregt und fröhlich war, dass ich über nicht anderes mehr reden konnte.

Außer mir kamen noch Denise, Tobias und Moira mit. Natürlich machten wir auch Cosplay, ich entschied mich schnell dazu, Shizune zu cossen, die anderen waren sich noch nicht ganz sicher, also beriet ich sie ein wenig. Am Ende war es so, dass Tobi Tobi cosste, Denise Iruka und Moira Temari, wie waren also eine ganz interessante Kombination von Naruto- Cosplayern. Außerdem kam hinzu, dass ich einige Freunde aus dem Internet dort treffen wollte.

Diese Outfits passten einfach am besten vom Aussehen aller, denn von den Haaren war es leichter, wenn man sich nicht eine ausgefallene Perücke besorgen musste, und die Kleidung teilweise im Internet bekam oder auch leicht selber machen konnte.

Shizune gefiel mir allein wegen Genma am besten, denn ich fand schon immer, dass Genma und Shizune ein tolles Paar waren, also hatte ich mir vorgenommen, mir einen süßen Genma Cosplayer zu suchen und einige Fotos mit ihm zu machen, darauf freute ich mich am meisten, ich war einfach schon immer in ihn verliebt.

Eine lange, ungeduldige Zeit verging und endlich war der lang ersehnte Tag doch gekommen, der 3. August.

Ich stand morgens um 6.00 Uhr auf, konnte sowieso nicht mehr schlafen, und machte mich schon fertig.

Um 9.00 Uhr waren wir vier bei Denise verabredet. Sie sollte fahren, da sie die einzige mit Führerschein war, die bereits 18 war, arme Deni.

Ich war so aufgedreht, dass ich die ganze Zeit im Kreis lief und Denise schon nervös machte, sie sagte andauernd, dass ich mich hinsetzen sollte, was ich aber nicht konnte.

Um 8.55 Uhr kamen die anderen, ich war so stolz, alle waren pünktlich, und ich machte Witze darüber. Moira fragte Denise erst einmal, ob ich etwas genommen hatte, der Tag begann also schon sehr gut.

Deren Kostüme musste ich erst einmal bewundern, sie waren wirklich gut gelungen, ich schlug vor, sofort einmal ein cooles Gruppenfoto zu machen, bevor wir es vor lauter Aufregung vergessen, da sagte Moira: „Hey Jessy, wenn hier jemand vor Aufregung etwas vergisst, dann bist nur du das.“ Naja, wo sie Recht hatte, hatte sie eben Recht.

Wir überprüften noch einmal, ob wir alles und alle dabei hatten und fuhren schließlich los. Es war eine sehr lustige Fahrt und noch nie wurde ich so verarscht, sie fielen ständig über mich her, aber wir nahmen es mit viel Humor. Irgendwie fühlte ich mich wie Karneval, sehr eigenartig.

Wir kamen endlich dort an. Ab 10.00 Uhr konnten wir die Karten abholen, da es bereits 10.30 Uhr war, hatte sich eine gute Schlange Cosplayer gebildet, die ebenfalls ihre Karten abholen wollten, also stellten wir uns an und sahen uns nach netten Leuten um.

Nach einer weiteren halben Stunde bekamen wir endlich unsere Karten und dann sah ich einen wahnsinnig gut gelungenen Genma Cosplayer allein am Eingang stehen. Nicht nur das Kostüm sah verdammt gut aus, nein, auch der Typ selbst. Ich traute mich gar nicht, ihn anzusprechen, doch ich hatte mir vorgenommen, mit einem süßen Genma Fotos zu machen, dieser Wunsch war so groß, dass ich all meinen Mut zusammennahm und auf ihn zuging. Ich sagte: „Hallo, Genma, warum stehst du hier so allein rum?“ und er war anfangs sehr verwirrt. Aber wie sollte ich ihn auch ansprechen, ich kannte ihn ja nicht. Er sah mich so süß an, dass ich dachte, mich sofort in ihn verliebt zu haben. Dieser Blick, so cool und trotzdem so sanft, es war einfach verführerisch, so wie der echte Genma. Der Typ hat ihn wirklich gut getroffen.

Er sagte cool und trotzdem etwas verwirrt: „Hi.“ Und darauf fragte ich ihn etwas verlegen: „Sag mal hast du `was dagegen, mit mir ein paar Fotos zu machen?“ Dann legte er ein Lächeln auf, das ich nicht näher beschreiben konnte. „Gerne, Shizune“, sagte er schließlich, und ich war sichtlich erleichtert und froh.

Wir gingen an einen etwas abgelegenen Ort, damit wir nicht so viele andere Leute auf dem Bild hatten. Moira, Tobi und Denise kamen mit. Ich war um ihre Unterstützung sehr froh, denn ich wollte noch bevor ich ihn ansprach einen Rückzieher machen und sie machten mir Mut, das waren wahre Freunde, sie passte immer auf mich auf, wenn ich den Hang dazu hatte, irgendetwas Blödes anzustellen, wie zum Beispiel den Genma Cosplayer nicht anzusprechen.

Auf dem Weg fragte mich der Typ, warum mein Tomtom- Kuscheltier denn einen Reißverschluss auf dem Rücken hatte und ich sagte ihm, dass es eine umfunktionierte Handtasche war, so kamen wir ins Gespräch.

„Sag mal wie heißt du eigentlich richtig, wenn ich fragen darf?“

„Ich heiße Oliver, und du?“

„Jessica. Darf ich dich Olli nennen, oder lieber Genma?“

Auf einmal fingen wir beide an zu lachen, ich musste zugeben, dass die Chemie zwischen uns schon stimmte.

„Heute nenn mich noch Genma, ab morgen darfst du mich dann Olli nennen. Und darf ich dich denn Jessy nennen?“

„ Heute nenn mich noch Shizune, ab morgen darfst du mich dann Jessy nennen.“

Wir hatten uns kaum wieder eingekriegt vor Lachen.

Dann hatten wir endlich damit begonnen, coole Bilder zu machen, Denise nahm meine Kamera und los ging es. Zu aller erst einmal ein paar normale Bilder, auf denen wir einfach nebeneinander standen. Dann aber kam Deni auf die glorreiche Idee zu rufen: „So, das war ja schon ganz nett, aber jetzt mal ein paar süße Bilder, ja? Legt euch mal ins Zeug.“ Wir guckten sie an wie Autos, ganz verwirrt. Wir wussten nicht genau, was wir machen sollten, ich hatte zwar diverse Dinge im Hinterkopf, aber ich hatte mir nicht zugetraut, sie mit Olli zu machen.

Dann kam Ann- Katrin. Sie stellte uns einfach voreinander und sagte: „So, jetzt ein bisschen romantisch gä? Schön in die Arme nehmen.“ Ihr Gesichtsausdruck dabei war etwas schadenfroh. Aber ich konnte auch nicht mehr die Flucht ergreifen, immerhin wollte ich diese Fotos.

Also standen wir uns sehr nahe gegenüber, er nahm mich in seine Arme und ich wurde ganz bestimmt knallrot, das spürte ich. Es war ganz warm, so, als ob die Sonne mir direkt ins Gesicht schien. Dann sagte Moira: „Hallo geht’s noch? Ein bisschen näher bitte, nicht so schüchtern ihr zwei.“ Die Leute guckten schon zu uns herüber. Dann aber nahm mir Oliver meinen Tomtom weg, gab ihn Moira, nahm seinen Senbon aus dem Mund und posierte so, dass er kurz davor war, mich zu küssen. Anschließend bohrte er: „Gut so? Ist es Ihnen so genehm?“ Man merkte förmlich, dass die anderen ihn nervten, das war süß, wie er reagierte, fand ich. Mein Herz klopfte wie noch nie, noch nie in meinem Leben war ich jemandem so nah. Es war so warm, einfach nur schön.

Nun berührte er mit seiner Hand ganz sanft meine Wange und kam näher. Sein Gesicht drückte eine unglaubliche Leidenschaft aus, dass ich kaum widerstehen konnte, doch ich fing mich wieder und spielte mit. Während dieser Position sagte Olli auf einmal: „Hey, ich kann ja kaum widerstehen.“ Dann war es vorbei, ich war sprachlos. Moira und Denise immer nur: „Ah, wie süß, das werden total schöne Bilder.“

Dann machte Olli es zur Wirklichkeit, er kam mit seinem Mund immer näher und fragte: „Darf ich?“ Er hatte noch nicht ganz ausgesprochen, da berührten sich sanft unsere Lippen. Es war unglaublich schön, unglaublich, ich hätte nie gedacht, dass ich einmal jemand küssen würde, den ich eigentlich gar nicht kannte. War da Genma noch im Hinterkopf? Oder war ich wirklich in Oliver verknallt? Ich wusste es anfangs nicht, ich war mir sehr unsicher.

Doch je länger der Kuss dauerte, desto mehr wurden mir meine Gefühle bewusst; ich liebte ich wirklich. Es war unglaublich, nach nur fünf Minuten hatte ich mich verliebt. Da ich noch nie solche Gefühle für jemanden hatte, war es wirklich merkwürdig.

Die anderen hielten sich die Hände vor den Mund und waren scheinbar ziemlich begeistert. Moira sagte nur: „Süß, nein, wie süß. Denise, mach ja genug Bilder.“

Er schlang sich immer enger um mich und ließ von meinen Lippen gar nicht mehr ab. Die Paar Leute, die noch in unserer Nähe standen, fingen an zu klatschen und riefen nach anderen, wahrscheinlich ihren Freunden. Nun entstand ein riesiger Menschenknubbel um uns, doch das störte uns nicht im Geringsten.

Für einen kurzen Moment nahm er seine Lippen von meinen und fragte mich: „Ich hoffe, du wohnst nicht all zu weit weg, sonst habe ich ja einen Liebeskummer vom Feinsten. Wo wohnst du?“ und ich antwortete ihm nach leichtem Zögern: „Ähm…ich wohne in Dinslaken.“ Er riss die Augen auf und ich dachte, es wäre nicht so gut gewesen, dass ich zu weit weg wohnte, doch dann sagte er: „Das gibt’s doch nicht, in Dinslaken? Das ist ja um die Ecke. Ich wohne in Wesel. Oh Mann, ich freue mich so, dann können wir uns ja öfter sehen.“

Vor lauter Freude nahm er mich auf die Arme und trug mich erst einmal ein Stück durch die Gegend. Als er mich wieder absetzte, küsste er mich erst mal mindestens 20 Mal. Dann kamen Moira und die anderen und Tobi kam auch einmal zu Wort: „Dann kann man euch zwei ja für den Rest des Tages vergessen, was?“ „Worauf du einen lassen kannst, der Tag ist gelaufen.“ sagte Olli im Anschluss.

Alle mussten lachen. „Endlich ist unsere Jessy mal glücklich. Ich freu mich.“ Fügte Moira hinzu.

Was wir den Rest des Tages machten, war eigentlich ziemlich unbedeutend, Hauptsache ich hatte meinen Oliver. Wir tauschten Nummern und msn- Addy aus und genossen einfach nur den herrlichen sonnigen Tag.
 

Meine Mutter sagte immer, dass zu jedem Topf ein Deckel passt, und ich hatte endlich mal einen passenden Deckel gefunden, ich war einfach nur glücklich.

So, den Rest der Geschichte dürft ihr euch selber ausdenken, ich hoffe, ihr hattet Spaß, diese Geschichte zu lesen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Jey_Koetsu
2008-11-10T18:32:20+00:00 10.11.2008 19:32
ähm...also...öhm....eigentlich ist die geschichte abgeschlossen...was mach ichn jetzt?...*denk*...ich glaub so langsam überleg ichs mir...
Von: abgemeldet
2008-11-07T21:45:05+00:00 07.11.2008 22:45
*schluuuuuuuuuuuchts*


mach weiter jessy!!!
Von: abgemeldet
2008-11-07T21:44:41+00:00 07.11.2008 22:44
*heeeeeeeeeeeeeeeeeeul*



bitte schreib das zweite kapitel jessy


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