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Anfang in einer neuen Welt 2

Mattheo x Luca
von

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Fesselnde Gespräche

Chapter 4
 

Als Luca erwachte wusste er nicht wo er war, oder wie lange er geschlafen hatte. Er stöhnte auf und schlug blinzelnd die Augen auf. Es war dunkel, doch der Mond schien ein wenig durch zugezogene Vorhänge und ließ ihn erkennen, dass er in einen Bett lag. Es schien sich um eine Art Schlafzimmer zu handeln, doch er erkannte nur Schatten um sich herum.

Seine Stirn juckte und er wollte sich kratzen, doch er konnte seinen Arm nicht bewegen. Schreck durchfuhr ihn. Er war gefesselt? Dann kam die Erinnerung wieder und er schnappte nach Luft. Mattheo war in seiner Wohnung gewesen, er hatte weglaufen wollen, dann wurde alles schwarz…

Versuchsweise zog er kräftig an dem, was seinen Arm festhielt, doch er erreichte nichts. Was immer es war, es war zu fest. Nach einer Weile gab er erschöpft auf und lies sich zurücksinken. Sein Kopf schmerzte mittlerweile und er fühlte sich, als hätte er sich mindestens zwei Rippen angeknackst.

Er fluchte leise.
 

„Was machst du auch immer für Sachen?“, fragte eine leise Stimme neben ihm. Lucas Herz machte einen Sprung und er blickte gehetzt in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. In diesem Moment wurde eine kleine Lampe neben dem Bett angeknipst und geblendet kniff er die Augen zu. Als er sich einigermaßen an die neue Helligkeit gewöhnt hatte, blickte er auf und fand Mattheo komplett angezogen in einem Sessel neben dem Kopfende des Bettes vor. Offenbar hatte er schon eine weile dort gesessen. Der Sizilianer blickte mit einem leichten Kopfschütteln auf ihn herab und lächelte.
 

„Wie geht es dir?“, erkundigte er sich leise und ohne sich zu rühren. Luca ignorierte das und blickte stattdessen neben seinen Kopf. Tatsächlich. Sein rechtes Handgelenk war mit Handschellen an das Eisengestell des Bettes gekettet. Wider besseren Wissens zerrte er erneut daran um loszukommen. Er realisierte erst, dass Mattheo plötzlich direkt neben ihm stand, als er schon eine Hand sanft auf sein gefesseltes Handgelenk gelegt hatte.

„Du wirst dir wehtun, Luca.“, sagte er weich in dessen Ohr. Diesem fuhr eine Gänsehaut über den Rücken und er rutschte schnell so weit von ihm weg wie er konnte.

„Dann mach mich los.“, forderte er wütend.

Unbeeindruckt lies Mattheo sich neben ihm auf dem Rand des Bettes nieder. Er streckte eine Hand aus und legte sie leicht an Lucas Schläfe. Dieser zuckte bei der Berührung zusammen, hatte jedoch keine Möglichkeit weiter zurückzuweichen. So lies er zu, dass der Sizilianer vorsichtig über seine anscheinend verbundene Stirn streichelte, während er leise erwiderte: „Damit du gleich wieder wegrennst und dir wohlmöglich noch unnötig etwas dabei brichst? Ich denke nicht.“
 

Luca blickte stumm in Mattheos lächelndes Gesicht. So wie er ihn jetzt ansah, war es schwer zu glauben, dass er nicht immer so sanft und liebevoll war. Fast wollte er sich einfach in die angenehme Berührung lehnen und zurücklächeln.

Was nichts daran änderte, dass Mattheo ihn gegen seinen Willen hierher gebracht hatte und er allen Grund hatte, sehr sauer auf ihn zu sein. Ganz geschweige dessen, das niemand hier war und er ihm sonst was antun könnte, sollte er das tatsächlich vorhaben.

Im Moment schien er jedoch sehr beherrscht: „Du hast dir ziemlich hart den Kopf angeschlagen. Willst du ein Aspirin?“

Wütend schlug Luca mit der freien Hand, die seines Vaters weg und funkelte ihn an: “Ich will dass du mich freilässt! Was erhoffst du dir davon mich zu entführen?“

Dieser seufzte schwer und sah zum Fenster hinaus: “Ich wollte nur mit dir reden Luca, aber du hast dich aufgeführt, als wäre ich drauf und dran dich umzubringen. Durch den ganzen Lärm ist dann diese Nachbarin aufgewacht. Ich hatte keine Wahl, wenn ich mit dir reden wollte. Außerdem warst du verletzt und…“

Plötzlich fiel Luca siedend heiß wieder ein, was zu all dem hier geführt hatte. „Was hast du mit Felice gemacht?“, zischte er: „Wenn du ihm etwas angetan hast, dann schwöre ich…!“

Mattheo grinste nur, was Lucas Wut fast zum überkochen brachte. „Das war einer meiner besseren Einfälle. Keine Panik, der Kleine hat mir nur naiv wie er ist einen Gefallen getan und nicht viele Fragen gestellt. Ich habe ihm nur gesagt, dass ich mit dir sprechen muss und dass es eine Überraschung sei. Das hat ihm gereicht. Jetzt schlummert er friedlich zu Hause.“
 

Luca atmete hörbar auf. Wenigstens das.

„Fein, wie ich schon sagte, will ich aber nicht mit dir reden.“, sagte er barsch: „Also, lass mich gehen.“
 

Pah, wenn dieser Mistkerl glaubte alles würde nach seiner Pfeife tanzen, weil er ihn kidnappte und ankettete, hatte er sich aber geschnitten! Da konnten sich seine Hände noch so warm und angenehm anfühlen. Verdammt, er musste hier weg, er dachte schon wirres Zeug!
 

Doch Mattheo lachte nur rau: „Damit du zu Amadeo und seiner kleinen Freundin laufen kannst und sie dich noch heute Nacht umsiedeln?!“ Lucas Blick verfinsterte sich: „Sie wollen mich nur beschützen.“

„Vor was?“, fragte Mattheo aufgebracht. Jetzt schien er schon weniger beherrscht. Luca wünschte, er hätte die Möglichkeit etwas Abstand zwischen sie zu bringen. Die Nähe des größeren Mannes machte ihn nervös und es fiel ihm schwer sich auf seine Wut und Ablehnung zu konzentrieren.

Mattheo sah ihn durchdringend an: “Luca, du kennst mich, du weißt wer ich bin und…“

Doch Luca wollte sich auf keinen Fall einlullen lassen. Er spürte, wie sein Widerstand mit jeder Minute, die er hier bei ihm saß schwächer wurde und das konnte er sich einfach nicht leisten.

„Ich weiß, dass du deinen besten Freund kaltblütig erschossen hast!“, zischte er aggressiv: „Und Carlo, was ist mit Carlo? Willst du das etwa leugnen?! “
 

“Nein.”, erwiderte Mattheo nach einer Weile: „Er war es, der den Scharfschützen auf mich angesetzt hatte. Er hat von mir verlangt, dich aus dem Weg zu räumen und als ich mich geweigert habe, hat er beschlossen, dass ich überflüssig für ihn geworden war. Ich habe nur gehandelt, bevor er es tun konnte.“

„Und da musstest du ihn gleich umbringen?!“, fauchte Luca aufgebracht: „Er war doch bloß ein alter Mann, du hättest…“ Ein Blick in Mattheos wütendes Gesicht lies ihn erschrocken verstummen. Unbewusst drückte er sich weiter gegen das Bettgestell.
 

Dieser hatte Mühe Luca nicht anzuschreien. Er wollte es einfach nicht verstehen. Für ihn war immer alles einfach und die Welt bestand aus Marshmallows.

Konnte er nicht sehen, dass er keine Wahl gehabt hatte?! Carlo war ihm wie ein Ersatzvater gewesen -bis er beschloss ihn umbringen zu lassen.

Er hatte es tun müssen, ob er wollte oder nicht. So war sein Job nun einmal.

Aber das hatte Luca ja noch nie hören wollen. Wie immer machte ihn nur runter und stellte ihn als herzlos dar.
 

°°°One thing / I don’t know why

It doesn’t even matter how hard you try

Keep that in mind / I designed this rhyme

To remind myself how

I tried so hard

In spite of the way you were mocking me°°°
 

Aber das Spiel kannte er schon zur Genüge.

Er machte immer alles falsch. Egal wie sehr er sich anstrengte, egal wie viele Sachen er gut machte. Wenn er einmal nicht genau das tat, was Luca für moralisch richtig hielt, brach immer gleich die Hölle los. Was war er denn, ein abgerichteter Hund?

Er knurrte leise. Bitte, das konnte er haben! Er hatte auch Reißzähne!
 

°°°Acting like I was part of your property

Remembering all the times you fought with me

I’m surprised it got so far°°°
 

“Hast du mir eben zugehört, Luca?“, wollte er wissen: „Carlo ist der Grund warum du damals fast draufgegangen wärst.“ Verstand der Junge das denn nicht.

Lucas Blick war dunkel und er schüttelte ungläubig den Kopf. Konnte Carlo das wirklich gtan haben? Das wäre schrecklich, konnte er denn niemandem mehr vertrauen?

Dennoch – eines stimmte an Mattheos Aussage wohl kaum: Der Scharfschütze hatte nicht ihn treffen wollen.

„Nein,“, flüsterte er beinahe zu sich selbst und vermied es den Anderen anzusehen „Nein, du bist der Grund, warum ich beinahe gestorben wäre.“

Es stimmte. Diese Tatsache konnte nicht einmal Luca leugnen. Er hatte sich vor Mattheo geworfen, und war an seiner Stelle fast erschossen worden. In dem Moment war es ihm als das einzig richtige erschienen. Wenn Mattheo gestorben wäre…..!?

Luca schauderte bei dem Gedanken und sah zögerlich zu ihm auf.

Mattheo blickte ihn verletzt an. Er hatte verstanden, dass Luca ihm die Schuld an allem gab.

Luca registrierte die erneute Spannung in der Luft irritiert. Was er gesagt hatte, war nicht als Anschuldigung gemeint gewesen. Allerdings war es wohl als solche verstanden worden.
 

„Ist es nicht herrlich, wie einfach es für dich ist mich zu verurteilen!”, höhnte Mattheo und ignorierte Lucas Anspannung, als er sich noch näher zu ihm beugte. Ihre Gesichter waren nun so nah beieinander, dass er den schnellen Atem des Jungen auf seiner Wange fühlte.

„Ich habe dein Leben zerstört und ich habe dich beinahe umgebracht! Ja, ich kann das nicht mal abstreiten. Aber du! – Du warst freiwillig bei mir! Du kanntest das Risiko, die Gefahr. Und es hat dich nicht abgehalten! Warum jetzt?!“

Stumm starrte Luca ihn nur an. Jap, Mattheo hatte definitiv missverstanden. Gerne hätte er das Missverständnis aufgelöst doch er kam gar nicht erst zu Wort.
 

„Du weißt nicht, wie hart ich versucht habe, es dir recht zu machen! Gott, ich kann es selbst nicht glauben, niemand hat es bisher gewagt mir so oft reinzureden und meine Autorität zu untergraben. Ich habe dich aufgenommen, Luca, habe dich geschützt und dir zugehört.“

Er grinste freudlos und lies seine Fingerspitzen scheinbar beiläufig über Lucas Hals gleiten. Dieser starrte ihn nur aus weiten Augen an, jedes einzelne Härchen richtete sich unter der Berührung des Älteren auf. Erstarrt hörte er die Worte, welche Mattheo nahe an seinem Ohr in die Nacht hauchte: „Fragst du dich denn gar nicht, warum der ´große böse Mafiaboss´ deine vorlaute Klappe noch nicht langfristig gestopft hat?“
 

Luca wurde kalt und er konnte sich nicht überwinden zu antworten.

Ja, warum eigentlich nicht?

Warum lebte er noch, nach all ihren Streits und Missverständnissen?

Er wusste wie jähzornig Mattheo war, hatte es oft erlebt. Und dennoch hatte er sein Leben nie bedroht sondern vielmehr geschützt.
 

„Ich sage dir warum.“, antwortete der ältere Sizilianer auf seine eigene Frage: „ Ich habe mich verändert. Nach allem was passiert ist, habe ich beschlossen ein anderer Mensch zu werden. Wegen dir….für dich.“

Er blickte Luca direkt in die Augen und dieser fühlte auf einmal, wie ein Kloß in seiner Kehle steckte. Wann war Mattheos Blick von gefährlich zu absolut traurig und müde gewechselt? Die Stiche in seiner Brust waren auf einmal wieder da, stärker als je zuvor.

Stimmte es? Hatte er sich gewandelt? Tat Luca ihm unnötig weh?

Er setzte an eine Hand auf Mattheos Wange zu legen, doch dann lies er sie auf halber Höhe plötzlich wieder zurücksinken.

„Nein.”, flüsterte er: “Nein!” Er schüttelte verzweifelt den Kopf. Er kannte die Fakten, Mattheo log ihn an: “Ich kenne dich, du brauchst mich nicht zu belügen! Du bist noch immer ein kaltherziger, skrupelloser…!!!”
 

Mattheos flache Hand schlug direkt neben seinem Kopf hart gegen das Bettgestell und er riss die Augen erschrocken wieder auf.

„Du kennst mich nicht, Luca!“, knurrte er mit blitzenden Augen, er war wieder wütend und alles Weiche war aus seinem Blick gewichen: „Du hast keine Ahnung, womit ich tagtäglich zu kämpfen habe! Damals wie heute nicht! Wie könnte ich dir jemals sagen….wie könntest du mir glauben, es akzeptieren….nein!!! Aber das ist jetzt sowieso egal, da du mich offensichtlich hasst und alles ohnehin umsonst war…“

Er schüttelte gequält den Kopf und verstummte.
 

°°°Things aren’t the way they were before

You wouldn’t even recognize me anymore

Not that you knew me back then

But it all comes back to me

In the end°°°
 

Verwirrt hörte der 17- Jährige ihm zu. Irgendwann während der letzten Sätze hatte er den Faden verloren. Was konnte Mattheo ihm nicht sagen, was ihn so belastete?

Aber es stimmte schon, er hatte Mattheo seit seiner Ankunft nur in Schwierigkeiten gebracht. Er war frech und respektlos gewesen und hatte dann noch erwartet, dass Mattheo sein Leben liegen lies um eine perfekte Vaterrolle zu spielen.

Fair war das wohl kaum gewesen. Es war eigentlich unglaublich, dass er ihm tatsächlich etwas bedeuten konnte, dass er ihm so wichtig zu sein schien.

Mit einem Mal fühlte er sich lausig. Sie hatten nie wirklich miteinander gesprochen, nur aneinander vorbei geredet und daran war am Ende alles zerbrochen. Und nun wollte er ihm aus Angst nicht einmal eine zweite Chance geben. Wenn er sich jetzt abwandte, wäre dann nicht all ihr Leiden umsonst gewesen?
 

°°°You kept everything inside and even though I tried / it all fell apart

What it meant to me / will eventually / be a memory / of a time when I tried so hard

And got so far

But in the end

It doesn’t even matter°°°
 

Doch wie konnte er einfach vergessen, wer Mattheo war und wie sehr er ihm wehgetan hatte?

Luca schloss die Augen. Er hatte nach den Sternen gegriffen und war vom Himmel gestürzt. Was hatte er jetzt noch zu verlieren?
 

°°°I had to fall

To lose it all

But in the end

It doesn’t even matter°°°
 

“Warum tötest du?”, flüsterte er matt.
 

Ja, was hatte er denn eigentlich noch, was er verlieren konnte…?

Er wünschte, die Antwort darauf wäre nicht so einfach gewesen.

Isabella. Chris. Amadeo. Mireille. Felice.
 

Schweigend sah Mattheo auf Luca hinunter, der ihn mit glänzenden Augen anstarrte.

„Ich hatte Gründe, und dass weißt du genau. Außerdem wusstest du schon vorher, womit ich mein Geld verdiene und nichts hat sich geändert. Also was ist dein Problem?!“, wollte er etwas lauter als vorher wissen. Luca schwieg und wich seinem Blick nun aus.
 

Der Mafiaboss zwang sich ruhig durchzuatmen, doch sein Blut begann schon wieder zu kochen. Um Luca herum konnte er einfach nicht kalt bleiben.

„Luca, sieh mich an.“, forderte er schließlich. Dieser ignorierte ihn und verbarg sein Gesicht weiterhin hinter seinen langen Ponysträhnen. Mit schwindender Geduld griff er nach dem Kinn des Jungen und zwang ihn mit sanfter Gewalt ihn anzusehen.

Was er sah lies ihn erschrecken.

Tränen standen in Lucas grünen Augen und sein Mund zuckte verräterisch. Er versuchte erfolglos sich der Hand des Mannes zu entwinden, doch Mattheo ließ diesmal nicht locker.
 

„Luca, was…?“, fragte er verwirrt, wurde jedoch unterbrochen.

„Was wenn sie die Nächsten sind?“, fragte Luca mit brechender Stimme.

Verständnislos blickte Mattheo ihn an.

„Du hast deinen eigenen Bruder angegriffen. Wie sicher sind da die anderen Menschen, die mir wichtig sind? Wenn du vor Amadeo schon nicht zurückschreckst, welche Chance haben sie dann zu überleben? Seit ich dich kennen gelernt habe, habe ich meine Freunde ständig mit in Gefahr hineingezogen, sie sogar sterben sehen. Wegen deines Jobs.“

Luca schluchzte und Tränen liefen nun über seine Wangen auf Mattheos Finger.

„Ich habe Angst.“, schluchzte er: „Ich will nicht noch jemanden verlieren. Ich will nicht sterben. Und ich will dich nicht hassen müssen.

Du hast mich missverstanden. Ich wäre deinetwegen beinahe gestorben. Aber das war tatsächlich etwas was du nicht zu verantworten hattest. Ich wollte dich schützen. Es war meine Entscheidung.“ Er schluchzte herzzerreißend: „Aber es war wegen dir! Weil ich dich so sehr….weil ich ohne dich….“, er brach ab: „Und deshalb hasse ich mich selbst. Weil ich dich so sehr brauche und deshalb alles andere um mich herum mit mir ins Verderben reisse!“
 

Bestürzt blickte Mattheo Luca an und konnte nicht fassen, was er da sagte. Er hatte doch gewusst, dass Luca ihn nicht hasste. Aber er hatte Angst….

Dass war es also. Er wollte nicht bei ihm sein, um seine Freunde zu schützen. Wie ein Stromschlag traf ihn die Erkenntnis, dass Luca ihre gemeinsame Zukunft dafür opfern wollte.

Hatte er nicht gerade gesagt, dass er ihn liebte?

°°Weil du mein Vater bist°°°, hallte eine Erinnerung durch seinen Kopf, ja Luca liebte seinen Vater. Es war zum Verrücktwerden. Aber ihm wurde durch Lucas Geständnis noch etwas anderes klar. Luca wäre für ihn gestorben. Egal, aus welchem Grund.

Mireille hatte wirklich Recht. Er war eine Gefahr für Luca, vor allem wenn dieser sich selbst nicht mehr von ihm fernhalten wollte und er selbst es erst recht nicht konnte.

Eine Beziehung anzustreben war Wahnsinn. Blutsverwandtschaft hin oder her, das stand auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Wenn er nicht aus Lucas Leben verschwand, würde er immer in Gefahr sein.
 

„Du hast Recht.“, gab er leise zu: „Ich bin gefährlich. Und es kümmert mich kein bisschen wen ich töten muss, um an mein Ziel zu kommen.“ Luca zuckte unter seinem Griff zusammen. Seine Schultern bebten, doch er versuchte längst nicht mehr sich loszureißen.

Mattheo holte tief Luft und sah dem Jüngeren dabei fest in die Augen: „Aber du bist mir wichtig, Luca. Ich würde dir nie absichtlich Leid zufügen. Und solange keine ernste Gefahr für uns beide besteht, werde ich auch niemanden umbringen, an dem dein Herz hängt.“

Er legte alle Überzeugungskraft, die er besaß in diese Aussage und hoffte inständig, er würde ihm glauben. Sonst hatte er keine Chance.
 

Langsam ließ er seine Hand sinken, doch Luca sah ihn weiterhin an.

Er hielt dem Blick stand ohne zu blinzeln. „Schwör es.“, forderte Luca.

„Ich schwöre.“, sagte Mattheo ohne zu zögern. Erleichtert bemerkte er wie Luca sich daraufhin merklich entspannte. Er musste sich zusammenreißen, um nicht in den schimmernden Augen, die er so liebte zu versinken.

Wie gerne hätte er seine Aussage mit einer Liebeserklärung unterstrichen, doch das konnte er einfach nicht wagen. Noch nicht.

Erst galt es gewisse Vorkehrungen zu treffen, und das auch nur falls Luca ihn jemals wiedersehen wollte. Wie konnte er ihm jeh verzeihen?
 

„Es tut mir Leid, Luca.“, schwor er: „Ich habe dich dieser Gefahr erst ausgesetzt, dabei wollte ich dich nur beschützen.“

Als Luca plötzlich unter Tränen lächelte und eine schmale Hand auf die seine legte, fühlte er sich wie vom Blitz getroffen. „Ich glaube dir.“, versprach er leise: „Es tut mir leid, dass ich so ein Theater veranstaltet habe. Ich wollte mir wohl nicht eingestehen, dass ich nicht ohne dich sein will oder kann. Ich war dumm, sorry…“

Erstaunt keuchte er auf, als Mattheo sich bei diesen Worten völlig unerwartet um seinen Hals warf und ihn so fest umarmte, dass er kaum atmen konnte. Etwas hilflos legte er seine freie Hand auf dessen Rücken, um sie dort leicht auf und ab zu bewegen.
 

°°°I've put my trust in you

Pushed as far as I can go

For all this

There’s only one thing you should know

I've put my trust in you°°°
 

Nach einer Weile lehnte Luca sich gegen das Bett und schloss die Augen. Mattheo hielt sein Gesicht gegen seine Schulter vergraben und Luca wollte sich nicht vorstellen, dass der Ältere tatsächlich weinen könnte. Niemand sagte ein Wort, um den Frieden zu stören und nach einer Weile driftete Luca leicht ab in einen traumlosen Schlaf.
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
 

Amadeo schreckte aus seinem unruhigen Schlaf hoch, als das Telefon auf dem Nachttisch schrillte. Er fuhr hoch, wobei er Mireille neben sich ebenfalls eher unsanft aufweckte und riss den Hörer an sein Ohr. „Ja?“, fragte er hellwach. Seit dem Abend hatte er noch immer Sorgen wegen der ganzen Geschichte mit Sandro.

Welche sich nun bewahrheiteten. Stumm hörte er sich die Schilderung von einer von Lucas Nachbarinnen an. Offenbar war sie aufgewacht als sie Lärm aus Lucas Wohnung hörte. Als sie fünf Minuten später nach dem Rechten sah, stand die Tür speerangelweit offen, in der Wohnung sah es aus wie nach einem Kampf und sie schwor, dass sie Blutflecken auf dem Teppich entdeckt hatte.
 

Ohne ein weiteres Wort legte Amadeo auf und stand auf. „Was ist passiert?“, fragte Mireille verschlafen, während er schon dabei war sich anzukleiden. „Bei Luca wurde eingebrochen. Er ist verschwunden.“, informierte er und zog sich eilig Socken über. Sofort war auch seine Freundin hellwach und auf den Beinen. „Und wir wissen auch bei wem.“, murmelte sie dunkel: “Verdammt, ich habe es doch gewusst. Aber nein, dein Bruder ist ja kein Psychopath, der würde Luca nie im Leben etwas antun.“, äffte sie ihn nach und schlüpfte in die erstbeste Jeans, die sie finden konnte.

Amadeo warf ihr einen bösen Blick zu, den sie ignorierte und dann waren beide schon aus der Wohnung und auf die Strasse gestürmt.

Was immer geschehen war, Luca musste gefunden werden, und dass möglichst physisch und psychisch in einem Stück. Hoffentlich waren sie noch nicht zu spät.
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
 

Luca wachte auf, weil er fror. Was auch immer ihn vorher gewärmt hatte, war nun fort. Fröstelnd zog er die Beine an seinen Körper und legte beide Arme fest darum.

Es dauerte einen Moment, bis er realisierte, was er getan hatte. Sein Arm war frei.

Seine Augen flatterten auf und er sah sich um. Nein, er war immer noch im selben Raum wie vorher, allerdings waren die Handschellen und Mattheo verschwunden.

In diesem Moment wurde ihm etwas Weiches übergelegt und er drehte sich überrascht um. „Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken.“, flüsterte Mattheo lächelnd, während er fortfuhr eine Wolldecke über ihm auszubreiten: „Schlaf einfach weiter, es ist immer noch Nacht.“

Doch Luca fühlte sich schon nicht mehr müde. Er zog die Decke an sich und setzte sich auf. Seine hellen Augen lagen ruhig auf Mattheo, der mit einem seltsamen Gesichtsausdruck zurück blickte. Er stand neben dem Bett und schwieg.
 

„Ich bin frei.“, merkte Luca nach einer Weile überflüssigerweise an und hielt seinen Arm in die Höhe. „Heißt das ich kann jetzt gehen?“

Schmerz schien für eine Sekunde in Mattheos Augen aufzuflackern, doch dann wurde sein Blick wieder kühl. Leger fischte er eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche und suchte dann nach einem Feuerzeug. „Scheint so.“, meinte er kühl.

Alles in ihm schrie danach Luca zum bleiben zu bitten, ihn notfalls auch zu zwingen, doch er wusste das konnte er nicht. Nicht mehr.

Deshalb riss er sich zusammen und bot an: „Wenn es dir Recht ist, kann ich dich nach Hause fahren. Oder vielleicht eher in einer Seitenstrasse absetzen. Die Alte von nebenan hat bestimmt schon deine Tante in spe wach geklingelt.“

Dann zwang er sich, das zu sagen, von dem er wusste das es am besten für alle Beteiligten war: „Und dann….danach. Wenn du es nicht mehr willst, werde ich kein Teil deines Lebens mehr sein. So hart es ist, es wäre am besten für dich und ich will dich nicht noch mehr gefährden. Ein Wort von dir und du siehst mich nie wieder.“

Diese Sätze hatten ihn alles an Willenstärke gekostet was er noch hatte. Es fühlte sich an als würde er sich sein eigenes Herz aus dem Leib reißen, doch Lucas Glück musste ihm am wichtigsten sein.
 

Abschätzend blickte Luca den Mann vor sich an und schien zu überlegen.

Mattheo schien es wirklich ernst zu meinen, auch wenn es sichtlich an ihm nagte.

Er würde ihn wirklich aufgeben, um sein Leben zu schützen.

In diesem Moment traf Luca die glücklichste und wahrscheinlich dümmste Entscheidung seines Lebens.

„Wenn du …es noch möchtest….“, setzte er an und fummelte nervös an der Decke herum: „…ich meine…wir könnten uns…treffen. Irgendwann…heimlich meine ich. Die Verordnung ist intakt und ich will nicht, dass du wieder hinter Gittern landest, also….“

Unsicher blickte er auf, und stutzte als er Mattheos überraschtes Gesicht sah. „Wirklich?“, brachte dieser hervor.

Luca hörte förmlich die Zentnerlasten welche dem anderen von der Seele fielen. „Ich meine…nach allem was ich heute Nacht…?“

Dann ließ er sich auf das Bett fallen und sah Luca intensiv an: „Du musst das wirklich nicht. Ich würde es verstehen. Es tut mir Leid, Luca. Auch das mit Amadeo und Felice.Ich war nur so…verzweifelt. Da habe ich wohl nicht wirklich nachgedacht.“

Luca lächelte ironisch: „Ist schon okay. Nur bitte tu das mit dem kidnappen nie wieder. Es bringt schlechte Erinnerungen hoch.“

Mattheo wusste, dass er an Elise dachte und hätte sich am liebsten selbst in den Hintern getreten. „Und was meine Entscheidung angeht. Nun ja…es ist meine. Ich will das du bei mir bleibst. Nach allem was ich für dich durchgemacht habe, ist das doch wohl nicht zuviel verlangt. Also keine Widerrede.“, schloss er streng und nickte entschlossen.
 

Mattheo hätte Luca in diesem Moment am listen gepackt und geküsst. Wer war er denn, das er sich da noch weiter querstellen konnte, bei diesem Lächeln und diesem Angebot. Er hatte es versucht, immerhin war er auch nur ein Mensch. Dann musste er eben einen Weg finden, um Luca zu beschützen.

„Ich mache alles wieder gut.“, versprach er glücklich: „Du wirst es nicht bereuen.“
 

„Das will ich doch schwer hoffen“, griente Luca: „Nächstes Mal wenn du Mist baust, muss ich wahrscheinlich meinen Namen ändern und nach Alaska umziehen.“

Nun lächelte auch Mattheo: „Warum denn nicht? Ich habe gehört, dass die dort wirklich süße Pinguine haben.“ Beide lachten und es war als wäre endlich alle Anspannung aus der seltsamen Situation genommen. Mattheo blickte sich um auf der Suche nach einer Ablenkung. Die ganze Zeit über war es ihm so unendlich schwer gefallen, die Hände von Luca zu lassen und nun da sie sich wieder verstanden. War dessen Nähe fast unerträglich.
 

Rettung kam in Form von Heißgetränken.

„Ich hab Kaffee für dich gemacht.“, fiel Mattheo auf einmal ein und deutete auf den Nachtschrank. Luca griff bereitwillig nach den Bechern und reichte einen davon dem Mafioso. „Na dann, “, sagte er mit funkelnden Augen: „Stossen wir an. Auf eine neue Chance.“
 

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Ende Chapter 4
 

Song by Linkin Park (In the end)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Schwert-Lilie
2008-10-05T20:53:39+00:00 05.10.2008 22:53
Gott, du kannst ja richtig romantisch sein!
Mattheo hat endlich vernunft angenommen und Luca vertraut ihm wieder- wie lange soll das halten? So in etwa fünf Minuten oder gar bis zu einer halben Stunde? Das lustige bei der Sache ist, ich habe keine Angst bei einem Cliffhanger weil ich weiß dass die Personen ja großteils am Leben bleiben müssen, ich habe nur Angst wenn alles friedlich und harmonisch ist, das gibt mir das Gefühl das gleich mindestens drei Scharfschützen, 25 Polizeiautos und eine wütende Mireille um die Ecke kommen.
Ich finde Luca und Mattheo sind wieder einigermaßen zu ihrer normalen Tagesform zurückgekehrt, vor allem ersterer ist wieder einigermaßen normal. Mattheo vermittelt gerade das Bild eines grasenden Löwen aber das ist zur Abwechslung auch mal ganz gut. Ich mag es wenn die beiden sich verstehen.
Mir sagt das Kapitel sehr zu, ich finde du hast die Entwicklung auch glaubhaft geschildert und ich hoffe du musstest dich nicht zu sehr überwinden etwas so harmonisches zu schreiben.
Noch was: Wenn ich eher alle Kapitel die jetzt online sind gelesen habe als du ein neues online gestellt hast, darf ich dann deine andere Story anfangen? *g*
Alles Liebe,
Yvi
Von:  Sweet-MJ
2008-08-19T11:15:18+00:00 19.08.2008 13:15
<Er grinste freudlos und lies seine Fingerspitzen scheinbar beiläufig über Lucas Hals gleiten.>
HEIß!!!!!!!!!!!!
<Dieser starrte ihn nur aus weiten Augen an, jedes einzelne Härchen richtete sich unter der Berührung des Älteren auf.>
NOCH HEIßER!!!!!!!!!!!!
<Erstarrt hörte er die Worte, welche Mattheo nahe an seinem Ohr in die Nacht hauchte: „Fragst du dich denn gar nicht, warum der ´große böse Mafiaboss´ deine vorlaute Klappe noch nicht langfristig gestopft hat?“>
Halelulia, in meinem Zimmer ist es jetzt garantiert um einiges heißer! *_______*
Du meine Güte...ich dachte schon Aless schanppt sich Luca's Lippen! Gut, der gedanke war da, aber getan hatte er nichts...naja, so schnell sollte das auch nicht gehen. Sonst würde diese Forsetzung zu schnell zu Ende gehen. Und das wollen wir ja nich.^^
Höhö..
Also, zu dein Kapi ansich:
OberGeil! Wat soll man sonst dazu sagen!? ÖÖ
Aless fesselt seinen Sohn. Aless berührt seinen Sohn. Aless liebt insgeheim seinen Sohn. Hallooooooooo? Man kann doch gar nichts sagen auser GEIL und SCHREIB SCHNELL WEITER! <~ war jetzt keine Drohung! <.<* xDDDDDDDDD
*pieks*
Super, realy! Sobald ich deine Story immer zu Ende gelsen habe, bin ich enttäuscht, das ichs nicht für ne Zeit später aufgehoben habe. Aber gut, anscheinend bin ich ungeduldig. V.V

Nun zu deinen Charas:
Luca: Er ist nicht nachtragend. Nicht schlecht. Da er seinen Dady verziehen hat, frage ich mich nun, wie es zwischen den beiden weiter geht. Is ja klar xD. Ixch frage mich WANN Luca bemerkt, das sein Vater auf ihn steht? Ob er es je bemerken wird. Und wenn, wie wird er reagieren? Oh. Mein. Gott. Das wird der Knüller des Jahrhunderts!

Aless: Hui. Toller Dady, so einfühlsam. xD Nein, mal ernsthaft. Kein Scheiß, mir gefällts, wie er sich gerade gibt! Ich frage mich nur, ob er wirklich für ne Weile mit Luca zusammen weiter leben wird und ihn nicht doch i-wann verlässt. Man weiß ja nie. Für ne Zeit kann es ja alles gut laufen und ehe man sich versieht, kann auch alles den Bach runter gehen, wie auch immer man es ausdrücken mag. Ich hab es jetzt mit 'den Bach runter gehen' noch höflich ausgedrückt.^^ Ich kann mir nicht vorstellen, das Aless mit Luca unter einem Dach lange auskommen könnte. Er empfindet doch was für ihn. Ob er da lange seine Finger von ihm lassen kann? Ich könnts nich, ganz erlich. Wäre ich an Aless stelle, würde ich i-wann meine Gefühle nicht mehr so kontrolieren können und über ihn herfallen. Ich müsste mich warscheinlich mit noch mehr Empfindungen befassen. Zum Beispiel mit der Eifersucht. Kann ja alles vorkommen.

Amadeo:Ob er Luca finden wird? Vorallem, ob er Luca schnell auffindig macht? Ich bin gespannt und ich find seine Sorge um Luca i-wie niedlich. ^^

Mireille: Ganz erlich. Ich habe ein bissel Angst, dass sie mit auf der Suche nach Luca bei ist. Ich will gar nicht wissen, wie sie reagiert, wenn sie dann die Beiden gefunden haben. Um Amadeo mache ich mir keine Sorgen, mehr um seine Freundin. Je nachdem in welcher Situation sie gerade auftauchen. Hoffentlich kommen sie nicht in einem ungünstigen Moment. Aber vielleicht finden sie sie ja auch nicht sofort im nächsten Kapi.^^ Ich bin gespannt.

Ich wünsche dir noch schöne Tage und ein langes Leben! xDDD
Ich freu mich schon aufs nächste Kapi!^^
Hoffe das meine Finger nicht i-wann schlapp machen vor lauter Romankommis >.>** xDDD
Bis hoffentlich bald!!
LG~
Von:  ReinaDoreen
2008-08-15T20:44:59+00:00 15.08.2008 22:44
Das Gespräcj zwischen Luca und Mattheo hat sich doch für beide "gelohnt"
Luca weiß ja das sein Vater nie ein harmloser Mann war und ist. Mit dem Versprechen soweit es ihm möglich ist nie Lucas Freunde zu töten, hat er ein sehr großes Versprechen von ihm bekommen.
Luca ist sich wieder bewusst geworden, das er seine Gefühle für Alessandro nicht einfach wegblenden kann.
ABer es ist noch nicht die Zeit, das beide sich ihre Gefühle eingestehen.
Ein Treffen der beiden wird nur sehr selten möglich sein, glaube ich. Mireille wird ihr möglichstes tun um Luca überwachen zu können und wieder den Hass auf Alessandro aufleben zu lassen.
Reni
Von: abgemeldet
2008-08-15T19:57:59+00:00 15.08.2008 21:57
Wieder mal nen super Kapi!
ICh bin mal gespannt , wie sich Amadeo und seien Freundin (die ich so hasse, sry) verhalten werden.
Vorallem wird Alsesandro nun luca "erobern" als Geliebter oder wird er bei dem sohn bleiben?
Spannend spannen.

lg
h2o


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