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Eine Reise ins All!

Goku X Vegeta *~*
von

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Zukunft, oder Vergangenheit?

Dunkelheit. Endlose Dunkelheit hüllte Son-Goku ein. Er wusste nicht, ob er schlief, oder bei vollem Bewusstsein war. Er konnte den Wind rauschen hören. Sauerstoff drang in seine Lungen. Eines war sicher, er war nicht mehr ins Raumschiff gelangt. Er konnte sich nur daran erinnern, wie er ins schwarze Loch gesogen wurde und dann war alles Schwarz. Lebte er überhaupt noch? Auch eine Frage, die er sich nicht beantworten konnte.
 

Wieder rauschte der Wind in seinen Ohren. Ein kühler Wind, der ihn erzittern ließ. „Oh man“ stöhnte Son-Goku, erhob seine Hände und legte diese auf sein Gesicht. Seine Augen behielt er noch geschlossen, aber vielleicht half es, sie endlich zu öffnen, damit er eine Übersicht hatte. Zudem machte er sich große Sorgen um Vegeta. Ob dieser es geschafft hatte, zu fliehen? Son-Goku hoffte es, denn er wollte für den Prinzen nur das Beste.
 

Kurz wischte er sich den kalten Schweiß von dir Stirn und öffnete ein Auge. Eine Decke eröffnete sich ihm. Gut, er war auf jeden Fall irgendwo drin, das musste er nun doch feststellen. Sein Blick glitt nach Rechts, wo er ein Fenster mit Gitterstäben ausmachen konnte. Okay, das war nun doch etwas seltsam. Dann drehte er seinen Kopf nach Links und keuchte erschrocken. Eine Tür mit Gitterstäben. Hatte man ihn eingesperrt? Und wenn ja, warum?
 

Langsam stand er auf und rieb sich seinen Kopf. Eines musste er sich eingestehen, er musste sich wirklich den Kopf gestoßen haben, wenn er nun solche Kopfschmerzen verspürte. Mit festen Schritten, ging er auf die Tür zu und umfasste die Gitterstäbe. Er versuchte sie, auseinander zu zwängen, was sich als äußerst schwierig erwies. „Hey, was ist das denn für ein Mist?“ fluchte er. Wenn er diese Gitterstäbe schon nicht bloßer Kraft auseinander bekam, dann sollte er vielleicht andere Seiten aufziehen. Er nahm etwas Abstand und konzentrierte einen Ki-Ball in seiner Hand. Diese warf er den Gitterstäben entgegen, woraufhin der Ki-Ball einfach verpuffte.
 

„Scheint nicht mein Tag zu sein“ murrte Son-Goku und schritt wieder zum Gitter. Er sah nach Links und Rechts und konnte endlich jemand in seltsamer Rüstung erkennen. Dieser jemand schlief jedoch.
 

„Hallo du da. Komm mal her und mach die Tür auf“ rief er der Wache zu. Okay, große Hoffnung, das man das tat, was er verlangte, hatte er nicht, aber er hatte doch gar nichts getan, oder doch? Nein, er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern.
 

Die Wache öffnete ein Auge und stierte den Gefangenen wütend an. „Geht’s noch? Seit wann hören Saiyajins auf irgendwelche Lebewesen? Sei froh, dass du überhaupt noch lebst“ murrte die Wache und wollte das Auge wieder schließen.
 

Son-Goku jedoch, bekam große Augen. Saiyajins? Aber woher kamen diese denn auf einmal? Das konnte doch gar nicht sein, oder doch? „Ähm, nicht einschlafen… Hey, wach auf, du…“. Ihm fiel kein Wort ein, aber die Wache stand auf und schritt nahe an das Gitter. „Ich bin auch ein Saiyajin“ erklärte Son-Goku.
 

Die Wache begann zu Lachen und wedelte mit seinen Schweif. „Ach ja? Und wo ist dein Schweif?“ wollte er wissen, verfiel aber wieder seinem Gelächter. Son-Goku wurde es nun zu Bunt. Entschlossen ließ er seine Hosen fallen, drehte sich um und deutete auf etwas Rundes. Die Wache konnte nur verdutzt drein blicken, erkannte aber den Schweifansatz. „Oh… Das habe ich nicht bedacht. Deine Kampfkraft war so niedrig und deswegen haben wir dich eingesackt. Gut, dann werde ich dich jetzt zum König bringen“ erklärte die Wache, verneigte sich vor dem Unterklassekrieger und öffnete die Tür.
 

Son-Goku zog seine Hosen wieder hoch und seufzte. Gut, er wurde rausgelassen. Als er austrat, sah er die Wache verwirrt an. „König?“ fragte er. Wie lange hatte er geschlafen? „Vegeta ist ja der Prinz der Saiyajins. Ähm… Das verstehe ich jetzt wirklich nicht“ dachte er. Die Wache öffnete eine weitere Tür und deutete Son-Goku an, das er ihm Folgen sollte. Vielleicht bekam er Antworten, wenn er einfach das tat, worum man ihn bat.
 

Ganz woanders, in staubigen Sand, konnte man eine schwarze Mähne erkennen. Dieser jemand öffnete langsam seine Augen und begann zu Husten. Nur schemenhaft konnte er langsam seine Umgebung erkennen. „Kakarott“ murmelte Vegeta und stemmte sich langsam auf die Knie. Kurz, nachdem er sich seine Augen gerieben hatte, sah er sich um. Unglauben machte sich in ihm breit. Fieberhaft begann er zu überlegen, was als letztes passiert war. Son-Goku war in das schwarze Loch gefallen und er war ihm dann gefolgt. Aber das hier, das konnte nur ein schlechter Scherz sein.
 

Dann stand er langsam auf und versuchte die Aura Son-Goku’s zu erkunden. Tatsächlich fand er diese auch einige Kilometer westlich von ihm. „Dir geht es gut“ seufzte er. Erleichtert stieß er sich vom Boden ab und machte sich auf dem Weg. Hoffentlich konnte Son-Goku ihm erklären, warum sie gerade hier, gerade hier, wo er doch seine Vergangenheit verdrängte, waren.
 

Der Jüngere lief durch zahlreiche Gänge, immer der Wache nach. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen, sich ab und an umzusehen. „Ist das aufregend“ dachte er, setzte ein Lächeln auf und erntete einen verwirrten Blick der Wache. Scheinbar kannten die Saiyajins so etwas, wie ein Lächeln nicht. „Toll“ murrte Son-Goku.
 

Dann kamen sie endlich bei einer massiven Stahltür an. „Wie lautet dein Name? Ich muss dich beim König anmelden“ wollte die Wache wissen und musterte seinen Gefangenen fraglich. Son-Goku konnte nicht anders, als erneut zu Grinsen. „Son-Goku“ erwiderte er. Er hätte natürlich auch ‚Kakarott’ sagen können, aber wo blieb denn da die Spannung? Außerdem wurde er sein Leben lang so genannt.
 

„Das ist kein saiyanischer Name“ murmelte die Wache, zuckte dann aber mit den Schultern. War doch nicht sein Problem, wenn der König ihn gleich mit einem verwirrten Blick bedachte. Und was würde erst der Prinz dazu sagen? Das wollte er eigentlich gar nicht erst wissen, aber Arbeit war nun mal Arbeit.
 

Nach etlichen Minuten wurde die massive Stahltür für Son-Goku geöffnet. Nur zögerlich trat er ein und besah sich den riesigen Thronsaal. „Wow“ entfuhr es ihm. Überall hangen Bilder, als längst vergangener Zeit. Ein roter Teppich lag vom Eingang, bis zur Treppe des Throns ausgelegt und an den Seiten standen überall Saiyajins. Scheinbar so etwas, wie eine Leibgarde.
 

Sein Blick fiel auf eine Gestalt, die mit verschränkten Armen auf den Thron saß. „Mh?“. Son-Goku legte den Kopf schief, trat dann endlich näher und runzelte die Stirn. „Oh Gott… Habe ich wirklich so lange geschlafen? Vegeta ist ja Alt geworden“ murmelte er, konnte es immer noch nicht glauben.
 

Nach langem Starren löste er seinen Blick und wusste nicht genau, wo er anfangen sollte. Erstmals überprüfte er Vegeta’s Aura, jedenfalls den, den er für Vegeta hielt. Zu seiner Verwunderung war Aura diese ziemlich schwach. „Irgendwie habe ich das Gefühl, das hier etwas total Falsch läuft. Außerdem spüre ich Vegeta ganz woanders… Aber da ist noch…“. Son-Goku konnte nicht weiter darüber nachdenken, da sich die Person auf dem Thron räusperte.
 

„Dein Name lautet Son-Goku? Die Wache, die dich angekündigt hat, sagte, du seiest ein Saiyajin“ begann der König. Er musterte die Person, die unten vor der Treppe stand genau. Ihm war so, als würde er einem alten Freund gegenüber stehen, aber er wusste nicht genau, wem.
 

„Ähm…“ grinste der Jüngere verlegen. Hier war wirklich alles seltsam. Nicht nur, das es hier so viele Saiyajins gab, nein, dieser Mann vor ihm war Vegeta zum verwechseln Ähnlich. Aber das war auf keinen Fall Vegeta, oder etwa doch? Nein, dieser Mann sah um einiges Älter aus, hatte dunkelbraunes Haar und einen Vollbart. „Nein, das kann er einfach nicht sein“. Son-Goku schüttelte seinen Kopf. Er wollte und konnte es nicht glauben.
 

In dieser ganzen Grübelei vergaß er dem König zu antworten. „Los, rede“ meinte der König mit etwas Nachdruck. „Ich… Ja, ich bin ein Saiyajin und heiße Son-Goku…“ antwortete der Jüngere stotternd. Aber eines war Gewiss. Diese Person vor ihm hatte dasselbe Verhalten, wie es auch sein Prinz zu pflegen hatte.
 

Im nächsten Moment ging eine Seitentür auf und eine weitere Person betrat den Raum. Als die Person ihr Augenmerk auf Son-Goku richtete, blieb diese abrupt stehen. „Vegeta“ flüsterte der Jüngere und sein Gesicht entspannte sich. Endlich und er dachte schon, er sei behämmert. Aber trotzdem. Vegeta war doch auf dem Weg hierher. Also? Was war hier los?
 

Auch der König schenkte seinem Sohn seine volle Aufmerksamkeit. „Und? Hast du mit der Erde kommunizieren können?“ wollte er wissen. Der Prinz konnte nur zaghaft Nicken, ehe sich seine Füße wie von selbst bewegten. Mit jedem Schritt wurde er jedoch schneller, bis er zu Rennen begann. „Kakarott“. Son-Goku wusste nicht, wie ihm geschah und fand sich auf dem Boden wieder. Auf ihm ein sich freuender Prinz, welcher ihn sofort mit etlichen Küssen überhäufte.
 

„Verflucht… 7 Jahre war ich allein und jetzt? Jetzt bist du wieder bei mir…“. Wieder folgte ein Kuss und Son-Goku fragte sich, ob er tatsächlich 7 Jahre geschlafen hatte. Vorsichtig drückte er den Prinzen von sich runter. Er brauchte Antworten und das sofort. War ja schön und gut, dass sich sein Prinz so freute, aber irgendwie. Nun, diese Art passte einfach nicht zu ihm.
 

„Vegeta, was ist hier…“ und wieder wurde er unterbrochen. Eine weitere Tür wurde mit Gewalt aufgebrochen und diesmal hatte Son-Goku das Gefühl, als sei er nicht ganz bei sich.
 

„Kakarott, geht es dir gut? Was soll das hier? Wieso sind wir auf unserem Heimatplaneten?“. Vegeta kam zu ihm, blieb dann aber abrupt stehen. Was er da sah, verschlug ihm glatt die Sprache. Da saß jemand neben Son-Goku, der ihm bis aufs Haar glich. Wie konnte das denn sein? Hatte sein Vater etwa noch einen Sohn, von dem er nichts wusste?
 

„Also… Ich bin jetzt wirklich verwirrt. Welcher Vegeta ist meiner?“. Verlegen kratzte sich Son-Goku am Kopf. „Ich“ ertönten beide. Beide Prinzen sahen sich an und begannen synchrongleich zu Knurren. Doch dann ergriff der König das Wort. „Könnte mir jemand erklären, warum es meinen Sohn zweimal gibt?“.
 

Stille. Diese herrische Stimme verlitt einem dazu, einfach still zu sein. Aber die Antwort kannte wohl keiner. Son-Goku und auch der Prinz, der wohl aus dieser Zeit stammte, standen langsam auf. Der andere Vegeta, der sich nun zu Son-Goku gesellte, zog ihn zu sich runter. „Was ist denn hier los? Wer ist das?“ wisperte er in dessen Ohr.
 

„Ich habe da so eine Ahnung… Vielleicht sind wir in die Zukunft gereist. Jedenfalls hat dein älteres Ich gemeint, das er 7 Jahre alleine war. Du bist doch der, mit dem ich durchs All geflogen bin, oder?“. Wenn Son-Goku ehrlich war, wusste er selbst nicht, ob das alles der Wahrheit entsprach. Und das sie auf Vegeta’s älterem Ich gestoßen waren, war wohl auch nicht sonderlich gut. Das könnte wahrlich Konsequenzen geben.
 

„Natürlich bin ich das… Und könnte gut sein, aber warum existiert dann unser Planet wieder und was ist mit der Erde?“ wollte Vegeta wissen. Er konnte sich das hier nicht erklären. Und die Tatsache, dass er wirklich alleine blieb, weil sich der Jüngere wohl opferte, machte die Sache nicht unbedingt besser.
 

Der König hatte es mittlerweile aufgegeben, eine Antwort zu bekommen und hatte sich schweigend zurück gelehnt. Sollte sein Sohn diese Sache klären. Hoffentlich bekam das Volk nicht soviel mit davon.
 

„Du willst wissen, warum Planet Vegeta wieder existiert? Folgt mir und ich erzähle es euch. So wie ich das sehe, bist du…“ der ältere Vegeta deutete auf Son-Goku. „In deiner Zeit noch ziemlich schwach“. Ein Grinsen konnte sich der Prinz nicht verkneifen. Son-Goku’s Prinz begann ebenfalls zu Grinsen, schüttelte dann aber wieder den Kopf. Ja, wenn sein älteres Ich ihm erzählen könnte, warum Vegeta wieder existierte, wäre er wirklich Dankbar.
 

Beide Saiyajins aus der Vergangenheit, folgten dem Prinzen in dessen Gemächern. Auch hier musste sich Son-Goku oft umsehen. „Du lebst aber toll“ musste er loswerden, worauf er ein hinterhältiges Grinsen bekam. Der ältere Vegeta konnte es nicht leugnen. Dass er sich damals Verliebt hatte, bereute er bis heute nicht. Er vermisste Son-Goku.
 

„Hey Vegeta, kann ich mir vielleicht mal Kakarott ausleihen?“ fragte er an sein jüngeres Ich gewandt. Dieser zog die Augenbrauen ziemlich tief ins Gesicht und ein weiterer Knurrlaut entfloh ihm. „Wage es nicht…“ zischte er bedrohlich. Der ältere Prinz konnte nur noch breiter Grinsen. Ja, er würde Son-Goku auch nicht leihen, selbst wenn sein anderes Ich es wollte.
 

Son-Goku lief einfach nur weiter, nicht ohne eine rötliche Farbe anzunehmen. Dumm war er ja nicht. Jetzt sollte er schon ausgeliehen werden, aber nun gut. Nach dieser Aussage hatte er verstanden, dass da wohl schon mehr als nur Küssen passiert sein muss.
 

Endlich blieb der ältere Vegeta bei einer Tür stehen und öffnete diese. Die Wachen, die Links und Rechts neben der Tür standen, konnten nur verwirrt schauen, da sie dachten, zwei Vegeta’s gesehen zu haben. „Ich muss mal zum Augenarzt“ wisperte einer der Wachen, worauf die andere nickte. Ja, das sollten sie wohl mal machen.
 

„Wow, so ein großes Zimmer…“ staunte Son-Goku und sah sich um. Alleine das Bett war so groß und es würden sicherlich 20 Leute hinein passen. „Mein Zimmer“ erklärte der ältere Prinz und wies zu einer Couch. Dort setzten sich die Drei und sahen sich vorerst stumm an. Jedenfalls die Prinzen. Son-Goku sah sich mehr um und staunte nicht schlecht.
 

„Okay… Vor 7 Jahren hat sich Kakarott wegen Cell geopfert, weil sein Sohn meinte, den Helden spielen zu müssen. Hätte er sofort Cell vernichtet, als er die Gelegenheit dazu hatte, würde er noch leben“ begann der ältere Prinz zu erzählen. In seinen inneren Augen passierte alles noch mal und Wut stieg in ihm hoch. Damals hatte er ihm nicht helfen können. Heute könnte er das wahrscheinlich, aber nun war es zu spät.
 

„Cell? Heißt so dieses grüne Viech?“ fragte Son-Goku. Der ältere Prinz nickte. „Wie weit seid ihr in eurer Zeit und woher wisst ihr davon?“ kam eine wichtige Gegenfrage. Der jüngere Vegeta seufzte. Diese erste Frage konnte man zweideutig sehen, aber er würde nicht drauf anspringen. Das ging seinem älteren Ich nichts an.
 

„In ein paar Monaten kommen die Cyborgs und na ja… Ist doch egal, oder?“ erklärte Son-Goku schlicht und einfach. Es war seltsam, etwas über die Zukunft zu erfahren, aber vielleicht gab es Möglichkeiten, die man in Betracht ziehen konnte. Und Vegeta, sein Vegeta hatte Recht. Warum existierte Planet Vegeta wieder?
 

„Okay, wie du meinst… Nun gut. Jedenfalls lebe ich nun schon fast 7 Jahre hier. Bei meinen Vater und meinen Volk. Nachdem du umgekommen bist, Kakarott, bin ich zum Planeten Namek geflogen und habe mir vom Drachen gewünscht, das er meinen Planeten wieder herstellen soll und dazu mein Volk. Wir sind nicht weit von der Erde entfernt und deshalb sehe ich ab und zu auf einen Sprung dort vorbei. Es hat sich dort einiges verändert. Und in ein paar Tagen werde ich auch dort sein, weil du dich bei mir gemeldet hast. Ich hatte vorhin geglaubt, dass du der bist, der bald aus dem Jenseits zu uns kommt. Für einen Tag, nicht mehr“.
 

Während der ältere Prinz von einem neuen Turnier erzählte, konnte der Jüngere nur Staunen. „Er leidet, das kann ich spüren“ dachte sich Son-Goku. Auch der jüngere Vegeta hatte das längst spüren können und ihm graute es, das es ihm bald genau so erging. Er wollte Son-Goku nicht verlieren. Er wollte ihn bei sich behalten.
 

„Habt ihr Hunger?“. Warum fragte der ältere Vegeta eigentlich? Son-Goku hatte meistens Hunger und so wie sein jüngeres Ich ihn anfunkelte, dieser wohl auch. So stand er auf und verließ das Zimmer. Nun saßen beide Saiyajins hier und wussten nicht, was sie sagen sollten. Soviel hatten sie erfahren und das meiste war ziemlich traurig.
 

Vegeta lehnte seinen Kopf auf die Schulter des Jüngeren. In seinen Augen glänzte es gefährlich. Erstens, er hatte sich solche Sorgen um Son-Goku gemacht. Es hätte schlimmeres passieren können, als eine Reise in die Zukunft. Zweitens hatte er nun Angst, vor genau dieser. Er wollte nicht so leiden, wie sein älteres Ich.
 

„Kakarott? Könntest du…“ doch weiter brauchte der Prinz nicht zu Sprechen. Sofort schlangen sich zwei starke Arme um ihn, zogen ihn enger an den Körper neben sich. Dennoch hörte er, wie Son-Goku schluchzte. „Ich hab nicht gewusst, dass ich dir damit so Weh tue…“.
 

In gewisser Weise konnte Son-Goku nichts dafür. Eigentlich hatte er ja noch nichts getan, aber er entschuldigte sich jetzt schon für die Zukunft. Und ab da wusste nun auch Vegeta, das der Jüngere wahrscheinlich genauso Handeln würde. Traurig, aber wahr. „Wie kannst du das auch wissen?“ entgegnete Vegeta sanft, erhob seine rechte Hand und ließ sie über den Rücken des Jüngeren gleiten. Er bemerkte, wie sich Son-Goku nach und nach beruhigte. „Weißt du, ich bin einfach nur froh, dass dir nichts passiert ist. Oh man, ich war vielleicht verwundert, wo ich mein älteres Ich gesehen habe…“ grinste Vegeta.
 

Auch Son-Goku begann zu Grinsen. Ja, das war wirklich verwunderlich gewesen. „Stell dir vor, ich habe gedacht, dass du der Mann seiest, mit dem Vollbart. Ich habe gedacht, ich hätte 7 Jahre geschlafen, oder so“. Daraufhin spürte er einen Hieb in die Seite. „Hey, so Alt bin ich nun auch wieder nicht und mein Vater hat einen eigenwilligen Geschmack“. Dennoch schmunzelte der Prinz, strich Son-Goku durch die Haare und seufzte wohlig. Er begann jetzt schon zu überlegen, wie sie wohl in ihre Zeit zurück könnten, aber das hatte vorerst Zeit. Vielleicht hatten die Saiyajins auch eine Idee, obwohl. „Wenn die alle so behämmert sind, wie Nappa, dann haben wir wirklich ein Problem“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Witch23
2011-06-25T17:47:55+00:00 25.06.2011 19:47
also das mit der Zeitreise ist jetzt mal was wirklich witziges. Bin gespannt wie das ausgehen soll.
Von:  Yuki_Salvatore
2008-08-09T21:59:34+00:00 09.08.2008 23:59
uhhh das wird ja immer spannender ^^
hoffe mal das sie wieder in ihre zeit zurück kommen aba vllt noch nich so bald xDD

also mach schnell weita ^^

greetz GokuFam
Von:  KagomeChan1
2008-08-09T19:47:49+00:00 09.08.2008 21:47
Ach was jetzt sind se in der Zukunft gelanden? Finde ich echt perplex, aber echt zum schießen wie Goku den König mit Vegeta verwechselt hat und dann tauchen auch noch beide Vegetas auf, lol XD na hoffentlich kommen se auch wieder in ihre Zeit zurück ^^´ Echt wieder en tolles Kapi ^___^
Von:  Revya
2008-08-09T19:32:42+00:00 09.08.2008 21:32
Finds auch toll *-*
Supa Chap hat mir gefallen kann kaum das nächste erwarten ^O^
Von: abgemeldet
2008-08-09T16:35:05+00:00 09.08.2008 18:35
Es ist kompliziert, aber wenn man aufmerksam ließt, versteht man es.
Ich finds toll^_^


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