Zum Inhalt der Seite

Die 5. Verlobte

Ranma X Akane (Ryoga X Ukyo)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Angst und Überwindung

13.Kapitel : Angst und Überwindung…
 

“Was … was hat das zu bedeuten?! Bitte … bitte hör endlich auf Ryoga!! Merkst du denn nicht wie weh es mir …”
 

“Schhhh!”
 

Ryoga legte seinen Zeigefinger sanft auf ihre Lippen bevor sie ihren Satz beenden konnte.
 

“Habe ich dir nicht gerade eben gesagt dass du mir richtig zuhören sollst?? ….

Ich könnte dir doch nie weh tun!! Ich habe erkannt … dass du es bist an der ich mein Herz verloren habe … !”
 

Ryoga lief nun an, wie eine rote Tomate. So etwas hatte er noch nie zuvor in seinem Leben getan. Als er noch dachte dass er Akane liebte hatte er nie den Mut gehabt es ihr zu gestehen. Jetzt war er ziemlich froh darüber, denn nun erkannte er dass es bei Akane nur Zuneigung war, dass sie ihn immer vor Ranma verteidigt hatte … es war nur Schwärmerei … aber das hier … das war was ganz anderes!
 

“Ich … ich liebe dich, Ukyo Kuonji!!”
 

Er blickte ihr direkt in ihre dunklen Augen, die vor Unglauben geweitet waren.
 

“Du … du lie …”
 

Ukyo konnte ihren Satz nicht beenden, da Ryoga mit seinem Gesicht ihrem immer näher kam. Er sah ihr noch kurz in die Augen und überwand die letzten paar Zentimeter bis zu ihren Lippen. Als sie seine weichen Lippen auf ihren spürte schloss sie langsam ihre Augen und erwiderte zaghaft seinen Kuss. Sie genoss es, es war als würden tausende von Raketen in ihr hochgehen. Sie schlang automatisch ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn damit noch näher an sich heran, was Ryoga sein rotes Gesicht nun noch röter werden lies.

Doch auch er genoss diesen Kuss unheimlich.
 


 

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
 


 

“Danke dass du sie hierher gebracht hast! Ich habe mir schon große Sorgen gemacht, als ich niemanden mehr in der Praxis finden konnte. Wo ist Ukyo eigentlich?”
 

Dr.Tofu und Ranma standen vor der Tür, die in Akanes Krankenzimmer führte. Sie war vor einer Weile aufgewacht und hörte dem Gespräch zu. Sie erinnerte sich immer wieder an ihre letzten Gedanken als sie im Glauben war zu Sterben. Sie schüttelte den Kopf und hörte dem Gespräch weiterhin zu.
 

“Sie ist mit Ryoga irgendwo … ich weiß auch nicht so genau …”
 

“Okay. Wenn du sie sehen solltest, dann sag ihr dass sie nochmal vorbeischauen soll. Ich muss noch ihr Verband wechseln und nach der Wunde sehen!”
 

“Okay, mach ich! … Ähm … könnte ich kurz zu Akane?”
 

“Natürlich! Geh ruhig zu ihr, aber weck sie nicht auf! Sie braucht ihre Ruhe! Der Kampf hat sie richtig mitgenommen.”
 

Dr.Tofu zwinkerte Ranma zu.

Ranma kratzte sich verlegen am Kopf und nickte.
 

Akane schloss schnell ihre Augen, als sie hörte wie Ranma die Türklinke nach unten drückte und so leise wie möglich die Tür zu ihrem Zimmer öffnete. Ranma schloss die Tür wieder genau so leise, wie er sie geöffnet hatte, als er das Zimmer betrat.

Er drehte sich um und stoppte kurz, als sein Blick Akane traf. Sie hatte die Augen geschlossen und atmete langsam ein und aus. Er trat näher an sie ran und nach einer kurzen Weile setzte er sich auf den Hocker neben ihren Bett. Ranma sah sie nun von Kopf bis Fuß genau an, dann blieb sein Blick an ihrer Hand hängen. Sie war so klein und zierlich, er konnte es sich einfach nicht erklären wie diese zierliche Hand immer diesen großen Holzhammer schwang und so brutal sein konnte. Er wollte wissen wie es war diese kleine und zierliche Hand auch mal sanft zu erleben. Er wollte sie spüren. Es durchzuckte ihn ein Gefühl diese Hand in seine zu nehmen. Doch er konnte einfach nicht. Er konnte sich dazu nicht überwinden.

Akane tat weiterhin so als würde sie schlafen, doch sie fühlte sich sehr unsicher sowie auch unwohl dabei, da Ranma anscheinend nur neben ihr saß. Sie wüsste wirklich gerne an was er gerade dachte. Doch sie traute sich auch nicht ihre Augen zu öffnen. Sie hatte Angst, Angst vor ihren Gefühlen zu ihm, die schon immer in ihr zu sein schienen. Es war eigenartig für sie, sie hatte es sich endlich selbst eingestehen können, doch so etwas hatte sie noch nie zuvor gefühlt, sie hasste Männer, sie hasste sie schon immer und dann kam er und schwupp war ihre Gefühlswelt total ins Chaos geraten … wie hatte er das geschafft??!

Und jetzt saß er genau hier neben ihr an ihrem Krankenbett und schien sich sogar sorgen zu machen. Doch sie wusste dass er nicht dasselbe empfand wie sie für ihn.

Er machte sich nur sorgen weil er Schuldgefühle hatte, da war sie sich sicher. Sie öffnete langsam ihre Augen, doch sie traute sich nicht sich zu ihm umzudrehen und ihm in die Augen zu schauen. Dieses Gefühl war schrecklich, so schrecklich. Das Gefühl zu wissen dass deine Liebe nie erwidert werden würde. Sie versuchte es nicht zu zeigen, ihre Tränen die hoch kommen wollten zu verdrängen und zu ihm so normal wie möglich zu sein.
 

“Akane?”
 

Ranma sah sie mit strahlenden Augen an, doch als sie ihren Kopf zu ihm umdrehte, konnte er für einen kurzen Moment die Trauer in ihnen sehen, doch dieser Blick wechselte sich binnen Sekunden wieder und sie lächelte ihn an.

Ranma dachte er hätte sich den Blick vielleicht nur eingebildet, sah sie aber trotzdem nun besorgt an.
 

“Was ist los? Wieso guckst du mich so an?”, fragte Akane mit einer etwas brüchigen Stimme.
 

“Ähm … Ich … es ist nichts! Ähm … wie geht es dir? Wie fühlst du dich?”
 

Ranma wurde einbischen Rot um die Nase und kratze sich verlegen am Hinterkopf.
 

“Es geht mir schon besser. Danke der Nachfrage …”
 

Auch um Akanes Nase bildete sich leicht ein roter Schleier.

Beide sahen nun auf den Boden. Nach einer Weile der Stille ertönte wieder Akanes Stimme .
 

“So wie es aussieht habt ihr sie wohl besiegt, oder?”
 

Ranma sah nun auf und sah sie an. Sie hatte ihre Augen immer noch Richtung Boden gerichtet.
 

“Ja … wir haben sie besiegen können, ich glaube so schnell werden sie nicht mehr zurück kehren können!”
 

Er grinste selbstsicher, Akane musste ihn nicht sehen um das zu wissen. Sie konnte ihre Träne nicht mehr länger zurückhalten. Ihr lief die Flüssigkeit stumm über ihr Gesicht und landete dann über ihr Kinn auf ihr Bett.
 

“A … Akane??!”
 

Ranmas selbstsicheres Grinsen wurde nun von einem sehr besorgtem Blick ersetzt.
 

“Akane?? Was ist los, wieso weinst du??”
 

“I … ich habe es nicht schaffen können!! I … ich h … hab sie nicht besie … besiegen können!!”
 

Akane konnte sich nicht mehr halten und fing an heftig zu schluchzen.
 

“Aber Akane …”
 

“Nein!!”
 

Sie unterbrach ihn mitten in seinem Satz.
 

“Nein! … Ich … ich bin zu schwach … so schwach … inzwischen besiegt mich jeder … R … Ranma ich k … kann es nicht!!”
 

“Was kannst du nicht?”
 

Ranma sah sie nun verzweifelt an und wusste nicht was er machen sollte. Sein Herz sagte ihm dass er sie in den Arm nehmen und trösten sollte, doch sein Verstand sagte ihm dass er dann den Holzhammer sicher spüren würde. Also saß er immer noch verzweifelt neben ihr und versuchte den Impuls zu verdrängen sie in seine Arme zu nehmen.
 

“I … ich bin nicht stark genug um die Kampfschule zu erben! I … ich kann es nicht!”
 

Ranma sah sie erst geschockt an, doch dann wurde sein Blick ernster.
 

“Was willst du damit sagen?!”
 

Seine Stimme war nun distanzierter. Das merkte auch Akane, doch sie drehte ihren Kopf trotzdem zu ihm und sah ihn mit ihren verheulten Augen an.
 

“Ich … ich will damit sagen dass ich die Kampfschule nicht weiter … weiterführen will … oder eher ka … kann … und ohne mi … mich wirst du … du es auch nicht erben … und das heißt dass du dich nur noch zwischen Shampoo, Ukyo und Kodachi ent … entscheiden musst …”
 

Mit jedem Wort wurde sie leiser und beim letzten Satz konnte sie ihm noch nicht einmal in die Augen schauen. Es war still zwischen ihnen, keiner der beiden sagte noch ein Wort. Doch Ranma sah sie immer noch ernst an. Er musste erstmal das Gesagte in seinem Gehirn verarbeiten um es zu verstehen.
 

“Weißt du, ich zweifle immer noch daran, dass du wirklich Akane bist! Denn sie wäre nach diesem Kampf total scharf darauf zu trainieren und stärker zu werden! Sie hätte niemals so leicht aufgegeben!”
 

Mit diesen Worten stand er auf und wollte aus dem Zimmer rausgehen. Akane, die die Enttäuschung und sogar Verachtung in seiner Stimme gehört hatte sah ihm geschockt hinterher. Das wollte sie doch gar nicht! Sie hatte wieder alles versaut! Eigentlich wollte sie einfach nicht mehr verletzt werden … besonders von ihm nicht … und sie wollte auch nicht dass er sie aus Zwang heiraten muss!!
 

“Ranma!! Geh nicht!!”
 

Ranma hatte schon seine Hand auf die Türklinke gelegt, als hinter ihm Akanes Stimme erklang. Er nahm seine Hand wieder weg von der Türklinke, aber er blieb so wie er war und drehte sich nicht zu Akane um.
 

“Es … es tut mir leid! Das wollte ich nicht! Ich wollte dich nicht enttäuschen!! Ich weiß selber nicht was mit mir los ist … du verstehst es einfach nicht!! Meine ganzen Gefühle sind gerade total durcheinander …”
 

Akane starrte die ganze Zeit über auf seinem Rücken in der Hoffnung irgendeine Reaktion von ihm zu bekommen. Ranma drehte sich nach ihren Worten zu ihr um. Erst erwiderte er ihren intensiven Blick, der total verloren wirkte, danach trat er wieder näher auf sie zu und setzte sich auf den Hocker.
 

“Wenn ich es nicht verstehe … wieso erklärst du es mir nicht einfach??”
 

Diesmal schien Akanes Blick total verwirrt, dass wahrscheinlich daran lag, dass Ranmas Stimme sich total freundlich und verständnisvoll anhörte. Nicht so wie vor ein paar Minuten.
 

“Ich … ich … kann nicht … “
 

Akanes Blick landete auf ihre Krankenbettdecke. Es war erst ganz ruhig. Ranma sah sie nur nachdenklich an. In ihm herrschte jedoch Chaos. Er wollte sie berühren doch irgendwas in ihm hielt ihn davon ab. Er sah sie weiterhin nur an, doch dann überwand er sich und hob langsam seine Hand. Er legte sie unter Akanes Kinn und drehte ihren Kopf sanft zu sich. Er sah sie nun aus ernsten Augen an und fragte sie mit seiner weichen Stimme:
 

“Warum kannst du es nicht?”
 

In Akane kribbelte es, als sie seine raue Hand an ihrem Kinn spürte und seine weiche Stimme hörte.
 

“Ich habe Angst …”
 

“Aber wovor denn?”
 

Ranma sah sie weiterhin intensiv an.
 

“Angst davor … verletzt zu werden …”
 

Jetzt kam wieder der unglaublich traurige Blick von ihr zurück, aber man konnte auch einen Funken von Erwartung in ihm erkennen. Nun war Ranma total verwirrt! Was meinte sie damit?! Er wusste nicht was er sagen sollte und es wurde still zwischen ihnen. Das Erwartungsvolle in ihren Augen erblasste und sie wandte sich enttäuscht ab.
 

< Ich wusste er … er empfindet nichts für mich … sonst wäre er jetzt nicht so verwirrt und hätte etwas gesagt … >
 

Die Tränen kamen ihr wieder hoch.
 


 

Hey leute ... es tut mir wirklich leid dass es immer so lang dauert ... aber ich weiß einfach nicht wies weitergehen soll ... aber abbrechen werde ich nicht ...

also hier ist endlich das 13. kapitel ich hoffe es hat euch gefallen auch wenns kurz ist..

eure

likethat ;)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Suben-Uchiha
2010-02-15T20:31:32+00:00 15.02.2010 21:31
Also ich find besher deine FF sehr gut muss ich schon sagen
Was ich nicht so gut find ist das du das am ende immer so spannend machst, aber das ist auch eher eine gute eigenschaft aufjedenfall musst du weiter schreiben sonmst werd ich noch irre hier
die Story ist viel zu gut um sie jetzt abzubrechen also schreibe weiter

ich kanns kaum erwarten weiter zu lesen

Lg Sven-Uchiha
Von:  F34rN0D4rkn355
2010-01-11T15:55:32+00:00 11.01.2010 16:55
wahhh? na du kannst spannung erzeugen!!!
lass bitte einen von den deppen seine angst u zweifel überwinden u dann endlich die erlösenden worte sagen. das is echt zum heulen wie die beiden sich näher kommen, den anschein erwecken diese hürde zu nehmen u dann im letzten moment sich doch wieder entfernen, da sie sich nicht 100 pro sicher sind über die gefühle des jeweils anderen.
mach auf jeden fall weiter! egal wie lang oder kurz es wird...
glg niqu
Von:  mitsuki11
2010-01-10T17:57:06+00:00 10.01.2010 18:57
Es freut mich das du weiter geschrieben hast!!!

Bin gespannt wie es weiter geht!

Lg
Mina
Von: abgemeldet
2009-12-28T22:35:18+00:00 28.12.2009 23:35
Halli Hallo Hallöle!^^
Ich freu mich endlich das es weitergeht... Ich dacht schon du hast uns vergessen! *bös'schau*
Ich hoffe das tut dir auch wirklich LEID!?
Alsooo zum Kapitel:

1.Du hast da was wiederholt befürchte ich. Das macht irgendwie keinen Sinn: "...Akane schloss schnell ihre Augen, als sie hörte wie Ranma die Türklinke nach unten drückte und so leise wie möglich die Türklinke nach unten drückte und..."

Irre ich mich?^^

2. Auf die Ganzen Rechtschreibfehler gehe ich lieber nicht ein!^^ *lach*
Ich hab sie mal einfach überlesen.
Dafür das es weitergeht kann ich mit einer Horde Rechtschreibfehler leben! *g*

3. Das Ranma so dumm ist, war mir ja klar. Aber das Ranma ein Idiot ist!? Meine Güte! *kopfschüttel* Dieser IDIOT! Und wie stur Akana manchmal sein kann. Ich frage mich echt wie es weitergehen soll?


Fazit

Ich fand es total schlimm, dass du genau an dieser Stelle aufgehört hast! Wie konntest du nur!? *schnief*
Und wehe du sagst mir jetzt, dass es erst in paar Monaten weitergeht!?

Ich an deiner Stelle würde die FF beenden. Ich mein, du hast schon 13 tolle Kapitel geschrieben und nun wartet quasi das HAPPY END auf UNS!^^
Sie sollten sich endlich ihre Gefühle gestehen und somit hätten wir unser HAPPY END. Ich weiß zwar nicht was die Anderen darüber denken, aber das ist meine Meinung!
Ich weiß nicht, ob es gut ist die FF weiter in die Länge zu ziehen!?

Wie sagt man so schön? In der Kürze liegt die Würze.

Am Ede bleibt nur eins zu sagen, egal wofür du dich entscheidest, ich verbleibe als deine treue Leserin! ^^
SunShine



Zurück