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One long Love ♥

Die etwas andere Liebesbeziehung
von

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One long Love ♥

Langsam blätterte Tsunade eine Seite nach der anderen ihrer Zeitung um. Zwischen durch drehte sie die Illustrierte und schaute sich ein Bild genauer an. Doch keines schien so ihr so recht zu gefallen. Eine Doppelseite weckte aber dann doch ihre vollständige Aufmerksamkeit. Wieder drehte sie die Zeitung hochkant und klappte die Seite noch weiter aus. Ein lächeln huschte über Tsunade’s Gesicht.
 

„Huhu! Der Juli-Boy kann sich sehen lassen!“, etwas genauer betrachtete Tsunade den Kalender vom Playboy. Ihr lächeln wurde immer anzüglicher.

„Tsunade, Tsunade! Schaust du dir wieder nackte Milchbubies an?“

Schreckhaft knüllte Tsunade ihren Playboy zusammen als Jiraiya in einen unbedachten Moment in das Büro eintrat.
 

„Tu nicht so Jiraiya! Kerle interessieren dich doch gar nicht!“

„Stimmt auch wieder!“, grinsend setzte sich Jiraiya auf die Schreibtischkante von Tsunade. Sein Blick ruhte auf Tsunade, die versuchte ihre Zeitung zu glätten.

„Was willst du eigentlich hier?“, fragte Tsunade in die Stille hinein.
 

„Dich besuchen!“, grinste Jiraiya weiter, doch als er Tsunade’s Blick sah, antwortete er wirklich. „Ich habe meinen Auftrag erfüllt und hoffe nun auf ein wenig Freizeit!“

„Bekommst du aber nicht!“, Tsunade nahm Jiraiya die Auftragsmappe ab und gab ihm direkt eine neue.
 

„Das kannst du mir nicht antun!“

Tsunade strafte ihn noch mit einem höhnischen Grinsen bevor sie sich wieder ihrem Playboy zuwandte.

Jiraiya rutschte von der Tischplatte nachdem er Tsunade und ihren Playboy noch einmal musterte um sicher zu sein das Tsunade nichts mehr von ihm wollte.
 

Erst als Jiraiya den Raum gänzlich verlassen hatte und die Tür hinter sich geschlossen hatte, sah Tsunade wieder auf. Nachdenklich klebte ihr Blick an der Tür aus der Jiraiya getreten war.

Ihre Gedanken schweiften in eine weit entfernte Erinnerung an die sie schon lange nicht mehr gedacht hatte…
 

Viele Jahre zuvor…
 

Orochimaru, Jiraiya und Tsunade hatten ihr tägliches Training schon beendet, doch die Tsunade trainierte noch weiter. Sie war ganz in ihrem Element und so bemerkte sie nicht dass sie schon seit einiger Zeit beobachtet wurde.
 

Kein Geringerer als der Berg- Eremit, wie sie ihn gerne nennt, stand hinter einem Busch versteckt und „recherchierte“.

Sein Blick schweifte immer wieder über ihren Körper, an den Hüften entlang hinauf zu ihrer Oberweite, die er besonders anziehend fand.

//Wenn ich doch nur näher an sie her ran käme!//, dachte Jiraiya immer wieder.
 

Endlich traute er sich etwas näher her ran. Schnell schlüpfte er unter einen Busch, doch dieser war in etwa so licht wie Ibiki Morino’s Kopf.

„Jiraiya! Ich habe dich sehr wohl gesehen! Komm raus!“, rief Tsunade ohne sich um zu drehen.

Grummelt kroch Jiraiya aus seinem Versteck.

„Hättest du mir nicht sagen können dass du mich siehst? Dann hätte ich mich nicht im Dreck wälzen müssen…!“

„Soll ich dir das spannen auch noch einfach machen?“, fragte Tsunade gereizt als sie sich zu ihrem Teampartner um drehte.

„Ich habe nicht gespannt!“, rief Jiraiya aufgebracht als er auf Tsunade zutrat. „Ich habe recherchiert!“

„Ach nein? Du hast, wie du sagst, recherchiert. Aber ich nenne das Spannen!“, Tsunade wurde immer wütender als sie den frech grinsenden Jiraiya vor sich stehend sah.
 

Noch immer grinste Jiraiya breit, doch als Tsunade ihre Hände in ihre Hüften stemmte, vereiste sein Grinsen.

„Also… Tsunade… Es ist nur so…das… Ich habe das nicht absichtlich gemacht!“, stammelte er sich zu recht.

„Ach nein??? Was hast du denn bitte unter dem Strauch gesucht? Doch etwa keine Ostereier, oder??“
 

Verlegen rieb sich Jiraiya den Hinterkopf. „Nein, die habe ich nicht gesucht!“

„Also?“

„Also? Was soll das heißen, Tsunade?“

„Das frage ich dich!“

„Was soll ich dir denn jetzt bitte sagen?!?“

„Eine Entschuldigung!“

„Warum das denn? Sind Beeren suchen etwa verboten?“
 

Tsunade fing an zu kochen. Ihr ging dieser Typ tag für Tag mehr auf die Nerven!

Mit schnellen Schritten stand sie plötzlich vor ihm und packte ihn am Kragen.

„Jiraiya! Hör endlich auf mich zu belästigen!“

Erschrocken zog er den Kopf ein wie eine Schildkröte. Diese Aussprache mit Tsunade hatte er nicht erwartet.

„Tsunade? Alles in Ordnung?“

„Nein! Du nervst!“, presste sie aus zusammen gebissenen Zähnen hervor.
 

Jiraiya erkannte das er in einer Heiklen Situation gefangen war.

„Tsunade! Bitte! Beruhige dich!“, beschwichtigend hob er beide Hände, doch was ab zu sehen war: er streifte Tsunade’s Oberweite. Deutlich fühlte sie seine warmen Hände, die vom harten trainieren rau waren, auf ihren Rundungen. Ob er sie nun absichtlich berührt hatte oder nicht, sie hasste ihn dafür dass es ihr gefiel!
 

„DU~~!“, schreiend knallte Tsunade Jiraiya in die Nord-Östliche Himmelsrichtung. Weit ab von jeglichen weiblichen Körpern…
 

Wieder zurück…
 

Schmunzelnd schüttelte Tsunade ihren Kopf. Warum musste sie sich gerade jetzt daran erinnern? Das war doch schon vor Jahren passiert! Doch dieser Rückfall in längst vergangenen Zeiten, hatte auch wieder die Erinnerung an die Handflächen von Jiraiya mitgebracht. Sie konnte es nicht leugnen, aber dieses Gefühl wünschte sie sich wieder zurück…
 

Vor der Bürotür von Tsunade
 

Jiraiya war nicht pflichtbewusst gleich zum nächsten Auftrag geeilt. Er hatte es sich vor Tsunade’s Büro im Schneidersitz gemütlich gemacht und genoss einen Moment der Ruhe. Seine Gedanken schweiften in längst vergessenen geglaubten Erinnerungen…
 

Erinnerung an eine unbestimmte Zeit…
 

Es regnete schon den ganzen Tag über und auch am Abend wurde es nicht besser. Tsunade und Jiraiya mussten wohl oder übel in einem Gasthaus rasten.

Beide waren im Auftrag des Hokage unterwegs, doch dieser widerliche Regen versaute ihnen die Möglichkeit in der Dunkelheit weiter zu kommen.
 

Das kleine Gasthaus lag in einem Zweigdorf von Kumogakure. Wie so oft an diesen Tag spielte Tsunade und Jiraiya’s Glück ihnen einen Streich. Denn das Gasthaus hatte nur noch ein Zimmer, mit einem Bett, zu Verfügung. Dementsprechend musste sich die beiden Unglücksraben dieses Zimmer teilen. Sofort stand für Tsunade fest das ihr das Bett gehöre und Jiraiya es sich auf dem Boden gemütlich machen kann.
 

Doch Jiraiya war da anderer Meinung. Er wollte um das Bett spielen. Er rechnete sich gute Chancen aus, denn Tsunade hatte nie glück im Spiel. Auch Tsunade hatte sich diesen Gedanken durch den Kopf gehen lassen, aber ihre Spielerlust war zu stark um auch nur an das Verleiern zu denken. Um das ganze Spielgeschehen etwas spannender zu machen, hatte Jiraiya die grandiose Idee ein Strippocker Spiel zu veranstalten. Und schon wieder konnte Tsunade nicht nein sagen…
 

Das Spiel ging schon einige Runden, doch noch kein Sieger kam in Sicht. Tsunade hatte ein zwei gute Plätter gehabt, weil Jiraiya schon so besoffen war, von dem Sake den sie bekamen, dass er auf das Falsche Platt gesetzt hatte. Jiraiya musste also nicht all zu viel von Kleidung abgeben. Tsunade hatte dagegen schon ihre Hose, Oberteil und Schuhe abgeben müssen; sie saß nur noch im Slip und BH vor Jiraiya.
 

„Willst du nicht langsam aufgeben, Tsunade? Oder wie weit willst du dich noch vor mir ausziehen?“, säuselte Jiraiya zu ihr.

„Ich gebe noch nicht auf!“, gab sie patzig zurück. „Ich will das Bett haben!“

„Na gut… Dann entscheide mal was du jetzt ausziehen willst! Ich habe nämlich einen Royal Flush!“, grinsend legte Jiraiya sein Blatt vor sich damit auch Tsunade es gut sehen konnte.
 

Tsunade fiel das Gesicht auseinander, alle ihre Gesichtszüge entglitten ihr.

„Also? Was willst du jetzt ausziehen?“, fragte Jiraiya ungeduldig. Wann bekam man so eine Frau auf einen Silbertablett serviert? „Nie!“, nach Jiraiya’s Meinung, also wollte er diesen Abend genießen.

„Nein!“, schreiend stürzte sich Tsunade auf Jiraiya um ihn zum schweigen zu bringen.
 

Doch er war vorbereitet. Geschickt fing er Tsunade ab und wenige Sekunden später lag sie unter ihm, ihre Hände zu Boden gedrückt.

„Soso…! Wusste ich es doch das du dich nicht so einfach geschlagen gibt’s!“

Mit verzogenem Gesicht lag Tsunade halb nackt unter Jiraiya, was diesen kaum zu stören schien in seinem Sake- Rausch.
 

Tsunade wandte sich ein wenig hin und her, doch es war kein ernsthafter versuch sich von Jiraiya zu lösen. Sie genoss seine nähe wirklich und so wehrte sie sich auch nicht weiter als die Hand von Jiraiya unter ihren letzten Rest Kleidung verschwand…
 

Wieder im hier und jetzt
 

Jiraiya schreckte auf. Ja… Was war noch mal in dieser Nacht passiert? Nichts. Denn er und Tsunade sind beide eingeschlafen im Suff. Am nächsten Morgen hatte Jiraiya eine dicke Bachpfeife bekommen, als Tsunade entdeckte wo er seine Hand über die Nacht gelegt hatte.
 

Diese Erinnerung hatte Jiraiya völlig verdrängt, gerade weil sie ihn an die schmerzhafte Backpfeife erinnerte. Aber das Gefühl der weichen Brust von Tsunade ließ ihn diesen Schmerz vergessen. Er hatte keine Perversen Gedanken, sondern er wollte einfach nur bei ihr sein…
 

Im Büro von Tsunade hörte Jiraiya plötzlich einen merkwürdigen, krachenden Laut den er nachgehen wollte. Er stand auf und öffnete die Tür ohne zu klopfen.

„Alles klar Tsunade?“

Tsunade sah aus ihren Gedanken her raus auf.

„Ja, natürlich! Aber warum bist du noch nicht los, Jiraiya?“

„Ich wollte nur noch mal sicher gehen dass du wirklich nichts mehr von mir willst!“

„Nein, danke! Du kannst gehen!“

Jiraiya nickte noch einmal ehe er wieder die Tür hinter sich schloss.
 

Eins wussten Tsunade und Jiraiya ganz genau. Sie konnten sich immer und ewig aufeinander verlassen.
 


 


 


 

Auch wenn Tsunade Jiraiya hin und wieder gerne auf den Mond schießen würde…!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-06-28T20:29:22+00:00 28.06.2008 22:29
bohhhaaaa!!!!!!DANKE!!!!!!!
*dich knutsch*
ich find das voll schön!!!!!vielen vielen dank fredi!!!><
super!!!!!!!!

*knuddel*
*nimma los lass*
deine dodoo~ xD
Von:  Kiola
2008-06-28T18:12:49+00:00 28.06.2008 20:12
Woahhh, das war ja auch toll!!! *.*
Aber das Paaring find ich immer noch nich soooo toll! xD
KakaSaku oder SasuNaru ist besser! :D
Aber trotzdem! Wiedermal ne tolle Idee!!
Klasse!

*knuffz & knuuutsch*
Deine Kimi ^~^


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