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Die Gedanken sind frei...!

von

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Ein Geschenk für dich!

Kühle Morgenluft wehte über die Flying Lamb und Nami genoss es wie der Wind ihr Haar umspielte. Sie hatten bereits alle gefrühstückt und die Navigatorin konnte es kaum erwarten, die Insel endlich unter die Lupe zu nehmen. Sie wartete nur noch auf Vivi, die ihre Handtasche im Zimmer vergessen hatte.
 

„So wir können los, “ verkündete die Prinzessin und band sich beim laufen noch schnell die Haare zu einem Pferdeschwanz. „Na endlich. Ich kann’s kaum erwarten.“ Die beiden Mädchen machten sich auf den Weg in die Stadt, Vivis Ziel waren ganz klar die Boutiquen, Nami hingegen wollte lieber Erkundigungen anstellen über die alten Schätze. Sie einigten sich also darauf erst Shoppen zu gehen und danach ein paar Kneipen abzuklappern.
 

Die Jungs hingegen hatten sich noch nicht geeinigt wer aufs Schiff aufpassen sollte. Normalerweise war das ja Zorros Job oder besser gesagt, er tat es sonst immer freiwillig. Heute hatte er jedoch andere Pläne. Er wollte herausfinden ob er auch von anderen Menschen die Gedanken lesen konnte oder ob es sich auf die Crew beschränkte. „Also wer bleibt jetzt hier?“ fragte Ruffy ungeduldig, immerhin wartete eine neue Insel auf ihn die es zu entdecken galt. „Ich muss Medizin und einige andere Substanzen besorgen, “ lehnte Chopper danken ab, schnappte sich seinen Rucksack und sprang von Bord.
 

„Ich bin dafür das Sanji hier bleibt, “ war Lysop ein. „Aber ich muss neuen Proviant besorgen du Erbsenhirn. Warum bleibst du nicht hier?“ fragte er und zog eine Schnute. „Weil…ja weil…ich könnte das Schiff gar nicht verteidigen ha!“ „Da hat er Recht, “ warf Ruffy ein. „Also ist es beschlossen. Heute passt Sanji mal auf, “ befahl Kaptain Ruffy und hackte sich bei Lysop ein. „Wir gehen dann mal viel Spaß!“
 

Auch Zorro sah zu das er schleunigst davonkam, damit es nicht wieder eine Diskussion mit Sanji gab. Der war nämlich echt wütend das er jetzt dazu verdonnert wurde auf der Lamb zu bleiben. Naja ihm sollte es egal sein. Er hatte jetzt wichtigere Dinge zu tun. Gut gelaunt mischte Zorro sich unters Volk. Lauschte hier und da was die Menschen so dachten. Teilweise war es eher langweiliges Zeug aber einiges war auch ganz interessant. Er beschloss seine letzten paar Berry in ein schönes, kühles Bier zu investieren.
 

Er wollte gerade durch die Kneipentür gehen, als ihm eine schwarz gekleidete Frau auffiel. Nicht etwa wegen ihren Klamotten, immerhin hatte er schon einige Freaks gesehen, nein sie starrte ihn an. Nicht etwa ein zufälliger Blick, nein ihre Augen durchbohrten ihn förmlich. Das kam ihm sehr suspekt vor und er beschloss die Gedanken der Frau zu lesen, vielleicht verbarg sich darin ja eine Antwort.
 

Er konzentrierte sich also auf die Dame und hörte folgendes:

Hallo junger Mann, dir macht es wohl Spaß in die Gedanken anderer zu sehen. Das ist aber nicht nett!
 

Zorro erschrak. Sie hatte ihn durchschaut, aber wie um alles in der Welt war das möglich? Er ging auf sie zu, zögerte noch kurz und warf dann alle Bedenken beiseite. „Wer sind Sie?“ fragte er mit etwas zittriger Stimme, immerhin hatte sie sein kleines Geheimnis mir nichts dir nichts aufgedeckt. „Viktoria, “ stellte die junge Frau sich vor. Sie konnte sich ein siegreiches Grinsen nicht verkneifen, weshalb Zorro umso misstrauischer wurde.
 

„Was geht hier vor?“ fragte der Schwertkämpfer wütend. Der würde das Lachen schon noch vergehen, dachte er. „Folge mir und ich werde dir alles erklären. Hier sind mir jedoch zu viele Menschen, “ antwortete sie und lief davon. Zorro tat was er tun musste und folgte ihr. Nach einiger Zeit kamen sie an einer kleinen Hütte ein wenig abseits der Stadt an. Zorro folgte ihr ins innere der Behausung und hielt es dann nicht länger aus. „Jetzt erzählen sie mir schon endlich was hier vorgeht! Woher zur Hölle wissen sie das ich Gedankenlesen kann?“ fragte er wütend. „Oh bis eben war ich mir noch nicht sicher, aber du hast meine Zweifel gerade zerstört, “ antwortete sie und setzte sich in einen Sessel. Sie bedeutete Zorro es sich in dem Gegenüberliegenden gemütlich zu machen und er tat wie ihm geheißen.
 

„Nun du wirst dich gewundert haben, das ausgerechnet dir diese Gabe zu Teil geworden ist, immerhin hast du keine Teufelsfrucht zu dir genommen, “ setzte Viktoria an. Zorro nickte zustimmend. „Ich mach es ganz kurz: Ich hab die Magic-Magic-Frucht gegessen und einen Zauber ausgesprochen, eigentlich sollte er mich treffen aber ich habe mich irgendwie verhaspelt und so ist der Zauber willkürlich auf irgendjemanden übergegangen. Und so wie es aussieht bist du dieser Jemand. Bedauerlicher Weise gehört der Gedankenzauber zu solchen, die nur einmal in 100 Jahren ausgeführt werden können, “ endete sie.
 

„Tja das nenn ich Pech, “ erwiderte Zorro trocken. Jetzt wo das Rätsel um diese Fähigkeit gelöst war, sah er keinen Grund noch länger in der Gegenwart dieser Dame zu verweilen. Viktoria hingegen hatte andere Pläne. „Wie heißt du eigentlich?“ fragte sie erst einmal um sich ein wenig Luft zu verschaffen. „Zorro, “ antwortete der Schwertkämpfer knapp. „Gut Zorro, da du jetzt diese Fähigkeit besitzt und nicht ich, muss ich mir was einfallen lassen. Ich hab diesen Zauber ja nicht zum Spaß ausgesprochen, “ dachte sie laut. „Da muss ich dir einen Strich durch die Rechnung machen, was auch immer du planst ich werde dir nicht dabei helfen, denn ich bin Pirat und werde bald weitersegeln, “ lehnte Zorro ab, ohne genau zu wissen was Viktoria eigentlich Plante.
 

Nami und Vivi waren derweil auf Ruffy und Lysop gestoßen. Beide Parteien waren mit allerlei Tüten bepackt und beschlossen es sich in einer Kneipe erst einmal gemütlich zu machen. Ruffy war aus irgendeinem Grund sehr hibbelig. Er musst sich beherrschen nicht laut loszubrabbeln. Als ihm Lysop dann jedoch einen bestärkenden Stoss in die Rippen gab, konnte er nicht mehr hinterm Berg halten. „Nami ich hab dir was mitgebracht, ein Geschenk!“ verkündete er stolz und wenn Nami nicht alles täuschte wurde er sogar ein wenig rot.
 

„Für mich?“ fragte die Navigatorin verwundert. Ruffy hatte ihr ein Geschenk gekauft. Wenn das nicht seltsam war dann wusste sie nicht um die Definition dieses Wortes. „Ja hier, “ antwortete er schüchtern – ja schüchtern! – und reichte ihr ein kleines längliches Päckchen.

Nami nahm es zögerlich entgegen und fing langsam an es auszupacken. Zum Vorschein kam eine schwarze längliche Packung, sie schnippte sie auf und sah was sich darin verbarg. „Aber…Ruffy die ist ja wunderschön, “ stotterte sie und nahm eine silberne Halskette aus ihrer Verpackung. „Aber wie komme ich zu der Ehre?“ fragte die Orangehaarige und gab Vivi die Kette, damit die sie ihr umlegen konnte.
 

Nun war Ruffy derjenige der stotterte. „Ich…naja ich mag dich halt, “ brachte er errötet hervor und schlürfte einen Schluck seiner Milch. „Danke, das ist süß von dir, “ hauchte Nami ihm ins Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ruffys bisher nur leicht angelaufenes Gesicht wurde nun rot wie eine Tomate. Vivi war ebenfalls sehr erstaunt von dem Verhalten des Gummimenschen, immerhin war das überhaupt nicht seine Art. So, so wie sagt man? Normal? Sollte er wirklich Gefühle für Nami haben wäre das super schrecklich. Vivi selber war nämlich seit langem in den Strohhutpiraten verliebt und ihrer besten Freundin Nami war das eigentlich auch bekannt. Daher hoffte sie, es würde bei diesem Geschenk bleiben.
 

Nach dem die vier ihre Getränke geleert hatten, machten sie sich auf den Weg zum Schiff, da es mittlerweile schon recht spät war und Ruffy permanent über Hunger klagte. „Warum haben wir denn im dem Schuppen da eben nichts gegessen?“ fragte er vollkommen verständnislos. „Die Preise waren unter aller Sau Ruffy und außerdem bin ich Sanjis gutes Essen gewohnt, “ gab Vivi zurück und sprach damit wohl auch für Lysop und Nami.
 

Viktoria musterte Zorro erneut und schüttelte dann den Kopf. „So geht das nicht und außerdem wirst du mir eh nicht so leicht entkommen. Bei der Rute die deine Crew sich ausgesucht hat werdet ihr früher oder später auch auf Misao Island landen und dort werde ich auf die warten. Verstanden?“ fragte sie und sah Zorro eindringlich an. „Warum sollte ich dir helfen?“ fragte dieser und machte Anstalten zu gehen. „Geh nur, man sieht sich immer zweimal im Leben, “ sagte sie uns ließ ihn gehen doch was er da eben zum Schluss noch in ihren Gedanken gelesen hatte, ließ alle Farbe aus seinem Gesicht weichen. Dennoch ging er.
 

Sanji hatte sich mittlerweile abgeregt und begonnen einen feinen Schmaus für seine Freunde anzurichten. Das einige was jetzt noch fehlte war der Salat, dann war alles perfekt. Er hörte wie Nami, Vivi, Ruffy und Lysop sich der Kombüse näherten und tänzelte der sich öffnenden Tür entgegen. „Da seit ihr ja meine Zuckerhasen. Vivi-maus und Nami-schatz ich habe für euch gekocht, “ säuselte er und geleitete die beiden zum Tisch. Ruffy und Lysop brauchten keine Aufforderung, sie stürzten sich wie immer sofort auf das Essen.
 

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So das sollte erstmal reichen ^__^

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir ein paar Kommis da!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-06-23T08:12:11+00:00 23.06.2008 10:12
hey
ich sehe gerade,dass du schon zwei neue kappi's geladen hast^^
also ich finde beide super cool!!!nur bei den pairing's xD
naja ich werde die ff sicher weiterlesen,nur ich habe noch nie eine NamixRuffy ff gelesen,weil ich eher ein Zorroxnami fan bin xD
aber hier gehts ja auch hauptsächlich um zorro un seine neue Gabe!!!
boahh ich mag diese Viktoria i-wie nicht....die will die gabe aber auch unbedingt zurück...hmmm naja bis zum nächsten mal^^
lG
dark-angel-333


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