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Aspirations of love

Kann ein Teufel lieben?
von

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Neue Schülerin

5 Jahre später...
 

Es war ein normaler Tag wie jeder Tag hier auf der Mishima Highschool. Es wurde langsam Sommer und es klingelte gerade zum Unterrichtbeginn.

Die Schüler setzten sich auf ihre Plätze als die schon etwas ältere und nicht mehr so fitte Lehrerin in die Klasse kam ,hinter ihr ein Mädchen ,die Ihr Gesicht verschüchtert hinter Ihren Haaren versteckte.

" KLasse aufgehörcht! Ich möchte euch eine neue Schülerin vorstellen. Sie heißt Itoe, sie ist hierher gezogen und geht nun auf unsere Schule.

"G-Guten Tag",murmelte das Mädchen.

"Setz dich gleich hier in die zweite Reihe Itoe" sagte die Lehrerin.

Sie setzte sich.
 

Der gutaussehende Junge in der zweiten Reihe weckte während des Unterrichts ständig Ihre Aufmerksamkeit so schaute sie laufend zu ihm hin. Er hatte pechschwarzes Haar und eine schöne Gesichtsform ,"so wie man sich seinen Traummann vorzustellen hat,dachte sie," der ist bestimmt ein Frauenheld". Sie konnte die Augen nicht von ihm wenden. Doch als er sie bemerkte schaute sie hasstich weg und doch warf sie sofort wieder ein Blick auf ihn.
 

Doch das sie mehr den Jungen betrachtete und weniger dem Unterricht folgte,fiel natürlich der Lehrerin auf.

"Itoe du solltest vielleicht zur Abwechslung mal dem Unterricht zuhören und nicht mit den Jungs flirten!."

Sie schrickte auf.

"E-entschuldigung kommt nicht wieder vor!"

Ihr Kopf wurde glühend rot vor charme und sie vertiefte ihr Gesicht zurück ins Buch .Soetwas endging dem schwarzhaarigen Jungen natürlich nicht und er fing an zu grinsen. Sie blickte erneut auf und sah wie er lachte. Es war eindeutig zu erkennen das sie es weniger spaßig empfand "ausgelacht" zu werden. Deswegen veränderte sich ihr Ausdruck zu einem empörten Gesicht. Der Junge hörte sofort auf zu grinsen als er sie sah. "Komisches Mädchen", dachte er mir ist als wenn ich sie irgentwoher kenne". Als Itoe wieder aufschaute blinzelte er ihr mit einem freundlichen lächeln zu. "Ich glaube ich werde mich hier ganz wohl fühlen," dachte sie sich.
 

In der Mittagspause setzte sie sich an einen leeren Tisch. Das runzlige Essen der Cafeteriafrauen sah nicht sehr appetitlich aus, deshalb schob sie es zur mitte des Tisches. Verträumt schaute sie aus dem Fenster. "Hm der Frühling ist schon längst vorbei. Jetzt fängt die Sommerzeit an. Oh, ich liebe die Sonne ja so sehr und die schönen Blumen auf den Wiesen. Ich sollte mir mal wieder Zeit zum trainieren nehmen sonst komme ich noch aus der Übung".

Ihr Blick wanderte langsam Richtung Tür. Da stand er. Mit dem Essenstablett in der Hand und der Schultasche unterm Arm stand er da. Hilflos und nach einem Platz in der vollen Cafeteria suchend. "Hach ja er ist ja so groß...Er scheint wohl regelmäßig Sport zu treiben wenn er so starke Arme hat. Was er wohl macht??"

In ihrer Trance bemerkte Itoe nicht, dass der Junge bereits den leeren Tisch an dem sie saß entdeckt hatte und auf sie zu kam.
 

"Hallo. Ist hier noch frei?"

"Was? Oh ja setz dich nur.

Was ist das denn? Ich hab wieder gepennt und nicht bemerkt das er zu mir kam. Was soll ich jetzt tun?"

Der Junge verzerte sein Gesicht als er an dem Essen roch, welches er sich wie Itoe bei den Cafeteriafrauen holte.

Man konnte meinen, dass er sich gar davor ekelte.

"Baaaah! So etwas kann man doch nicht essen."sein Gesicht sah dabei so ulkig aus, dass Itoe anfangen musste zu lachen.

"Dann geht es dir wie mir."

"Ja, ich glaube hier gibt es nur wenige die das verdrücken konnen. Die sollten mal lernen anständig zu kochen."

"Das ist doch furchtbar wenn ihr das jedentag bekommt."

"Ich denke mal man gewöhnt sich daran Mittags nichts zu essen. Oder man bringt sich selbst etwas mit."

Er holte aus seiner Tasche eine kleine Schachtel. Sie enthielt Reis und Fisch. Er stellte das Bento auf den Tisch.

"Du kannst auch was davon haben wenn du willst."

"Oh, vielen dank. Ich dachte schon ich müsste heute tatsächlich hungern."

"Ach kein Thema."

Der Fisch schmeckte köstlich. Es schmeckte viel besser, als wenn sie zuhause machte.

"Ich bin übrigens Jin."

"Ich heiße Itoe. Aber das weißt du ja schon."

Sie bemerkte, dass er ein schwarzes Zeichen auf seinem linken Arm hatte. Auf ihrer rechten Hand hatte sie auch eins aber sie wusste nicht woher es stammte deshalb erzählte sie jedem der sie darauf ansprach, es sei eine Tätowierung.

"Sag mal woher kommst du eigentlich? Du hast hier bestimmt nicht immer gewohnt, sonst hätte ich dich bestimmt einmal gesehen."

Tja da war sie wieder diese Frage... Was sollte man antworten wenn man selbst keine Ahnung hatte? Sie biss sich auf die Unterlippe und starrte auf den Tisch.

Sollte sie lügen? Aber das wäre nicht richtig.

"A-also ich..."

Plötzlich kam ein schwarzhaariges Mädchen auf sie zu:"Jin! hast du noch nicht fertig gegessen? Was brauchst du denn solange?"

Jin drehte sich zu dem Mädchen um.

"Ah Ling Xiaoyu!ich musste erstmal einen Platz finden. Du weißt doch wie voll das hier immer ist."

"Jaja ... Ausrede! Aber wie es aussieht, hast du ja einen gefunden. Neben unserer Neuen."

Das Mädchen hüpfte einmal um den Tisch herum zu Itoe und reichte ihr die Hand.

"Hi! Icb bin Ling Xiaoyu!"

"Itoe. Hallo!"

Sie setzte sich mit ihnen an den Tisch. Neugierig hörte Itoe zu was sie zu erzählen hatte. Sie träumte davon einen Freihzeitpark zu eröffnen um sich damit ihren großen Wunsch zu erfüllen. Xiaoyu erzählte von ihrer Kampfkunst Hakke Sho, und Ihrem besten Freund einem Panda, mit dem sie regelmäßig trainierte und an Wettkämpfen teilnahm.

"Stimmt ,dachte sich Itoe," sie hat kräftige Arme. Dabei sieht sie eher aus wie ein normales Schulmädchen mit den zwei Zöpfen und der Uniform."

Die drei unterhielten sich die ganze Pause über und keiner von den beiden kam wieder dazu Itoe zu fragen woher sie kam. Das beruhigte sie.
 

Als die Schule zuende war,machte sich Itoe auf den Weg nachhause.

Naja Zuhause konnte man es ja nicht gerade nennen. Sie wohnte in einem abgelegenen Hotel am Rande der Stadt. Es war zwar nicht sehr komfortabel aber es war billig und es reichte zum leben. Außerdem hatte sie sich ja vorgenommen mehr zu trainieren, das bedeutete, dass sie weniger in dieser Schabracke verbringen musste.

Auf dem Weg nach hause schlenderte sie die Straße entlang und genoss es die warme Sommerluft einzuatmen die von den Bergen herunterwehte. Der Sommer kommt und mit ihm etwas ganz neues.

Plötzlich hörte sie hinter sich, dass jemand ihren Namen rief. Sie drehte sich überrascht um. Es war Jin. Er kam winkend auf sie zu gerannt.

"Hey!"

"Du? Was machst du hier?"

"Wie es ausschaut haben wir den gleichen Schulweg."

"Hm... Sieht wohl so aus."

Ihr war nicht wohl, dass er mit ihr mitging.

Was war das? Ihr Mal fing plötzlich an zu brennen. Doch sie durfte sich nichts anmerken lassen.

Doch er hatte ein so friedliches Gesicht. Er schloss die Augen.

"Ich liebe den Sommer," murmelte er leise.

"Ja ich auch. Der Winter ist so kalt und düster. Da fühlt man sich oft so einsam."

"Stimmt, ich denke genauso"

"Ehrlich?"

"Ja ehrlich. Die Sonne gibt mir neue Kraft."

"Ja."

Ich Herz machte einen Sprung. Sie hatten etwas gemeinsam. Er ist so süß. Ein Glücksgefühl überkam sie.

"Sag mal, setzte Jin an, woher kommst du denn jetzt eigentlich?"

Ihr wohliges Gefühl verschwand schlagartig. Was sollte das? Genau diese Frage wollte sie jetzt nicht hören.

"Das... sage ich nicht."

"Was? Aber warum nicht?"

"Weil... weil ich es nicht will. Ich bin nicht dazu gezwungen es dir zu sagen..."

Sie beschleunigte ihre Schritte in der Hoffnung er würde nicht hinterherkommen. Aber er blieb dicht bei ihr.

"War es so schlimm da?"

"Was?"

"War es so schlimm da, wo du herkommst?"

"Nein...das ist...doch egal."

"Also mir ist es nicht egal."

Es schien aussichtslos. Sie musste es ihm sagen. Nein! Niemand dürfte es je erfahren.Doch Jin hörte nicht auf nachzufragen. Sie wurde immer wütender,

vor Verzweiflung versuchte sie die Tränen zu unterdrücken.

"Weißt du was das geht dich `nen Scheiß an!"

Er blickte erschrocken:"Was ist denn mit dir los?"

Jin hielt sie an ihren Schultern fest und blickte ihr ins Gesicht.

Ihr kam alles wieder hoch. Die Unsicherheit. Die Einsamkeit. Die Trauer.

Ihre Tränen liefen über ihr Gesicht. Sie schluchtzte auf.

"Was ist los? Was ist passiert?" fragte Jin hektisch und schüttelte sie.

"Weißt du was?"schrie sie mit einer verheulten Stimme, "ich weiß nicht woher ich komme ich bin irgentwann an einem Strand aufgewacht. Ich habe keinen Vater und keine Mutter, keine Familie die sich um mich kümmert. Ich weiß nicht wer ich bin und was ich hier überhaupt mache.

Lasst mich doch alle in ruhe!"

Mit aller Kraft riss sie sich von seinem Griff los und versuchte wegzurennen doch Jin hielt sie an einem Arm fest und zog sie zurück. Sie hörte nicht auf zu weinen.

"Mir geht es nicht besser. Meine Mutter ist vor langer Zeit gestorben und von meinem vater brauch ich gar nicht erst anfangen. Glaubst du, du bist die einzige der es so schlecht geht?"

Sie schaute ihn mit großen Augen an und war über seine plötzliche Reaktion erschrocken. Ihr Herz pockerte wie wild. Sie war völlig durcheinander. Auf der einen Seite fand sie es wundervoll, dass sie verstanden wurde. Aber auf der anderen Seite war sie sich sicher,dass er "DAS" nicht verstehen konnte. Sie war einfach anders. Sie hatte etwas in sich, was sie selbst nicht verstand. Wie konnte es also jemand anderes?

Aber er schaute sie doch mit solch mitfühlenden Augen an. Sie fing an zu zittern.

"Itoe beruhige dich das kommt nur von der Aufregung", dachte sie sich.

"Nein", sagte sie entschlossen."Ich glaube nicht ,dass wir uns ähnlich sind."

"Was meinst du damit?"

Sie biss sich auf ihre Unterlippe und guckte auf den Boden.

Er schaute sie verzweifelt an, Dabei drückte er sie immer fester.

Bis sie aufschrie.

"AUAAAA!!! Was soll das? Du tust mir weh!"

Erschrocken ließ er sie los.

Tut-tut mit Leid ich weiß nicht was passiert ist.

"Nein? Lass mich bloß in Ruhe!"

Sie rannte so schnell wie sie konnte davon." Hoffentlich läuft er mir nicht nach, dachte sich Itoe.

Aber das tat er nicht. Jin war geschockt. Es war wie ein plötzlicher Kraftschub.

Irgendetwas stimmte mit ihm nicht und dieses Mädchen hatte etwas damit zu tun, da war er sich sicher.



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