Ein Märchen
huhu ^^
Mal wieder etwas neues von mir ^^ Ich hoffe sehr, dass sie euch gefällt. Sie wird , im gegensatz zu meinen anderen Storys etwas kitschiger und niedlicher. Ich hoffe das stört nicht und ihr habt trotzdem viel Spaß beim lesen.
MfG
~dat.Johan~
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Es gab einmal, weit oben über den Wolken, ein Königreich, dass den Menschen verborgen blieb. In diesem Königreich, gab es eine junge Königin, die so hellhäutig und schön war, dass jedes Wesen es bewunderte. Ihre eisblauen Seelenspiegel waren so klar, wie der endlose, weite Ozean unter ihnen und ihr Haar, war so blond dass man meinen könnte, es Bestünde aus flüssigem Gold. Ihr stand ein junger Mann zur Seite, der aber ab und an ein wenig schroff wirkte. Dieser hatte ebenfalls blaue Augen. Jedoch waren sie ehr trüb und nicht so klar, wie die der Königin. Seine Haut war grau und krank und man glaubte, er würde jede Minute unter der Last seines Gewichtes zusammenbrechen. Diese beiden, so unterschiedlich sie auch waren, liebten sich so sehr, dass niemand es nur annährend erahnen konnte, wie groß diese Liebe zu sein schien.
Eines Tages, nachdem der König bereits verstorben war, brachte die Königin einen gesunden Jungen zur Welt. So rein und schön, wie seine Mutter und man konnte nicht glauben, dass dieses Kind wirklich vom König war. Jedoch zog die Königin es mit all ihrer Liebe, die sie auch ihren Mann gab, groß. Da dieses Kind blaues Haar und smaragdgrüne Augen hatte und nichts lieber mochte, als mit den Lichtstrahlen zu spielen nannte man es bereits nach kurzer Zeit, den Regenbogenprinzen. Um diesen auch zu huldigen, bekam er zum Geburtstag ein sehr wertvolles Geschenk. 7 Kristalle, welche in den Farben des Regenbogens strahlten. Wenn der junge Prinz in Not war entfalteten diese Kristalle ihre wahre Stärke. Auch in anderen Ländern erfuhr man von der Schönheit des jungen Prinzen, aber auch von seinem besonderem Geschenk und dieses wollte man unbedingt besitzen. Von ihrer Habgier gesteuert, fielen sie in das Königreich ein und die junge Königin beschloss um das Leben des Prinzen zu retten, ihn zur Erde zu schicken. Nur mit seinen 7 Kristallen bei sich schlug sich der junge Prinz durch die Welt der Menschen und wuchs bei einer alten Frau auf, die ihm das Kämpfen lehrte. Je länger der Prinz in der Welt der Menschen verweilte, desto mehr vergaß er von seiner Vergangenheit. Mit zarten 15 Jahren jedoch, holte ihn diese Vergangenheit wieder ein. Eines Tages erschienen die Soldaten des Königs zu ihm um ihn mit aufs Schloss zu nehmen, da der König etwas von ihm wollte.
Auf dem Schloss angekommen erklärte der König, dass der junge Mann etwas besaß, was er unbedingt haben wollte. Um dies zu bekommen, würde er ihm sogar seine Tochter zur Frau geben. Da es sich aber um die Kristalle handelte, lehnte er ab. Der alte Mann gab sich damit aber nicht zufrieden und wollte sich diese mit Gewalt holen. Der Prinz und der König duellierten sich um die Kristalle. Wer auch immer dieses Duell gewinne, durfte sich Besitzer der Kristalle nennen. Hart trafen die Klingen ihrer Schwerter aufeinander. Knurrend musste der König feststellen, dass der junge Mann ihm ebenbürtig war. Heimlich hab er einen Soldaten einen Befehl. Welcher kurze Zeit später einen Pfeil abschoss, der den jungen Prinzen am Rücken traf. Der König nahm diese Sekunde wahr und rammte sein Schwert in die Brust seines Gegners.
In diesen Augenblick fingen die 7 Kristalle an zu leuchten. Das Licht verwandelte sich in einen weißen Drachen der am Himmel erschien. Voller Ehrfurcht legten die Soldaten und der König ihre Waffen nieder. Der Drache erhob sein mächtiges Haupt und begann zu sprechen. „Törichte Menschen. Nur durch eure Habgier mussten andere sterben. Nur wegen euch wurde diese Erde mit Blut besudelt. Nie im Leben werdet ihr die wahre Macht der Kristalle erfahren, dafür werde ich sorgen.“ Der Drache verschwand und auch der Regenbogenprinz wurde in ein sanftes licht getaucht und verschwand wenig später. Die Kristalle wurden in alle Himmelsrichtungen verstreut und von jedem erschienen abertausende Kopien, damit die echten Kristalle nie gefunden werden würden. Somit wurde verhindert, dass alle 7 Kristalle je wieder zusammenkamen.... oder etwa doch?
Die Seele des Jungen Prinzen wurde auf die 7 Kristalle aufgeteilt und mit ihnen auf der ganzen Welt verstreut. Jedoch, wenn sich seine Mutter (die Sonne) und sein Vater (der Regen) am Himmel trafen und sich sagten, wie sehr sie sich liebten, gesellte sich auch ab und zu der Regenbogenprinz dazu und beglückt uns mit einen wunderschönem Lichtspiel am Himmel. Doch nie bleibt er lange, da die 7 Kristalle sonst gefunden werden würden da der junge Prinz nur mit ihrer Macht, zu seinen Eltern kann.
Jemand stubste Judai gegen die Schulter. Dann wurde auch schon mit dem Meterlineal auf sein Tisch geklopft, wodurch Sho, der neben ihn saß zusammenzuckte. Auch der Braunhaarige wurde so aus seinen Träumen gerissen. "Judai Yuki, schon wieder schlafen sie in meinem Unterricht. Das ist das 4x mal in dieser Woche. vielleicht sollten sie nachsitzen." giftete Cronos den jungen Osiris an, welcher nebenbei noch ne Gesichtsdusche verpasst bekam. "Ja, meinetwegen. ich muss eh schon das ganze Jahr nachsitzen. Eine Stunde mehr oder weniger." grinste er verschmitzt und lehnte sich dann zurück. Cronos platzte fast der Kragen und die Schüler waren froh, dass in diesen Moment die Schulglocke läutete.
"Man Aniki, du bist in letzter Zeit wieder so verpennt. ist das die verfrühte Wintersmüdigkeit?" Der Blauhaarige legte den kopf schief und sah den Jungen neben sich an. Dieser fuhr sich kurz mit einen gezielten Handgriff durch das Haar. "Weiß auch nicht, aber ich hatte wieder diesen Traum." "Vom Regenbogenprinzen?" die silbergrauen Augen legten sich Fragend auf das Gesicht des älteren, welcher gerade nickte. "Genau." Schmollend wand Sho sich ab. "ist doch bloß ein Blödes Märchen. warum beschäftigt dich das so?" Judai, der die Augen nachdenklich zum Himmel gerichtet hatte, schwieg nur und der Obelisk gab seufzend auf. Wenn er nicht reden wollte, dann konnte das niemand ändern.
„Wusstest du eigentlich, dass wir Morgen neue Schüler bekommen? Von den anderen Akademien. Sie bleiben für ein Jahr.“ Sie waren nun bereits in Judais Zimmer angekommen. Da dieser aber immer noch schwieg, hatte Sho einfach ein besseres Thema gesucht. So nachdenklich kannte er seinen Freund nämlich nicht. „Echt? Wow, wie cool. Das heißt, es gibt dieses Schuljahr bestimmt wieder einige knallharte Duelle.“ Total begeistert schnappte sich Judai seine Duel Disc und verließ hastig das Zimmer. „Sie...kommen erst morgen.“ seufzte der Blauhaarige und ließ erneut seinen Blick zu Boden sinken. „Warum bist du in letzter Zeit so unaufmerksam?“