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Stress

Kapitel 4

Stress
 

So als ob nichts wäre gehe ich zum Sportunterricht. Ausnahmsweise wünsche ich mir sogar mitzumachen… Dann wäre ich wenigstens abgelenkt und müsste nicht die ganze Zeit nachdenken… Nunja. Es ist wie es ist und ich kann es leider nicht ändern. Hätte ich ihnen sagen sollen, dass er mir sagte, dass er was von irgendeiner weiß, aber ich nicht weiß wer sie ist. Oder hätte ich sagen sollen, dass sie ihn doch machen lassen sollten, was er will. So lange er glücklich dabei ist, ist es doch seine Sache was er macht oder? Und, wenn man jemanden wirklich liebt, er aber dich nicht, dann solltest du ihn gehen lassen. Egal wie sehr es wehtut. Bevor ich mich versehe ist die Stunde zu Ende und ich muss wieder in die Umkleide. Mit ihnen. Ich geh rein. Ziehe mir meine Schuhe wieder an und grade als ich rausgehen will kommen sie wieder auf mich zu. Diesmal hat eine von ihnen einen Eimer Wasser dabei. Was haben sie denn jetz vor? Mist. Warum stehen sie im Weg? Okay. Dumme Frage. Aber was wollen sie mit dem Wasser? Eine von ihnen packt mich schon wieder an den Haaren und zieht mich runter. Dann nimmt die andere den Wassereimer und die erste steckt meinen Kopf rein. das Wasser ist extrem kalt und vor Schreck schrei ich unter Wasser. Natürlich geht mir so die Luft aus und ich habe Angst, dass sie mich ertrinken lassen wollen. Grade noch rechtzeitig wird mein Kopf hochgezogen. Ich japse nach Luft. Als meine Lunge grade notdürftig mit Luft gefüllt ist werde ich wieder eingetaucht. Diese Prozedur geht drei- oder vielmal so weiter, bis sie mich in Ruhe lassen. Natürlich nicht ohne die Drohung von vorhin zu wiederholen. Als ich rausgehe überlege ich was ich nun tun soll. Ich sehe nach vorn und erblicke Chiaki. Als er mich sieht steht ihm geradezu ein Fragezeichen auf die Stirn geschrieben. Stimmt ja. Wie soll ich ihm die nassen Haare erklären? Aber seltsamerweise sagt er den ganzen Weg zu ihm nichts. Was ist los? Oben angekommen geht er erstmal ins Bad und ich höre Wasser plätschern. Seufzend lasse ich mich auf sein Sofa fallen. Was soll ich nur machen? Ich muss ausziehen. Aber das muss ich erstmal Chiaki beibringen… Als er nach einiger Zeit aus dem Bad kommt sehe ich unwillkürlich hin. Er steht da und hat nur ein Handtuch um seine Hüften geschlungen. Ich lauf wieder leicht rötlich an und kann nicht wegsehen. Als er meinen interessierten Blick bemerkt kommt er zu mir. "Was ist?" fragt er sichtlich amüsiert. "Nichts, nichts!" antworte ich schnell. Zu schnell? Er belässt es aber dabei und geht in sein Zimmer um sich umzuziehen. Wie soll ich ihm nur beibringen, dass ich eine eigene Wohnung haben möchte? Natürlich schweifen meine Gedanken ab. Sie wandern über Chiaki und seine geheimnisvolle Freundin bis zu den Weibern aus unserer Klasse. Haben wir morgen wieder Sport? Nein. Also werde ich wenigstens morgen verschont. Sie werden mich doch nicht in der Klasse stressen. Hoffe ich. Meine Gedankengänge werden unterbrochen als Chiaki aus seinem Zimmer kommt. Ich staune, dass ein einzelner Mann so schön sein kann… Moment… Was denke ich da? Will ich etwa was von ihm. "Worüber denkst du so angespannt nach?" mit einem Satz unterbricht er meine Gedanken "…Ich überlege, ob ich nicht langsam in eine eigene Wohnung ziehen sollte…" Mit einem einfachen Satz ist die Bombe geplatzt. Ich hatte es mir schwerer vorgestellt… Er sieht mich entgeistert an. "Warum willst du weg?" Genau diese Frage wollte ich nicht beantworten müssen. Zumindest nicht ehrlich. "Weil ich dir langsam lang genug auf die Nerven gegangen bin und deine Wohnung besetzt hab." log ich. "Aber ich wollte es doch so. Ich mag dich. Bleib doch noch. Bitte" Warum muss er es mir so schwer machen? Ich kann ihm das doch nicht antun… Aber… Ich muss… "Bitte… Lass mich und mach es mir nicht noch schwerer. Wir können mir doch eine Wohnung in der Nähe suchen. Vielleicht irgendwo hier im Haus…" er überlegt "Nebenan ist noch frei. Da könntest du hin. Ich frag mal bei der Hausverwaltung nach." und schwupps… Weg ist er… ich hab zwar gesagt in der Nähe, aber so nah?



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