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Wer bin ich?

Kapitel 1

Wer bin ich?
 

Als ich aufwachte war ich in einem Bett. Um mich herum war alles hell und dennoch konnte ich nicht erkennen wo ich bin… Ich wusste nicht einmal wer ich bin… Auf einmal ging die Tür auf und ein gutaussehender, aber für meinen Geschmack zu alter Mann kam in mein Zimmer. Er sah mich an und sagte mit einem Lächeln: „ Ah. Sie sind also endlich wache geworden Fräulein Itoe.“ … Itoe… Ist das mein Name? Scheinbar… Aber wo bin ich? Er lächelt immer noch und geht zum Ende meines Bettes. Dort angekommen holt er irgendwoher ein Klemmbrett und sieht sich den daran befestigten Zettel genau an. „Hmm… Ihre Werte sehen gut aus… Wenn es sich weiterhin so verbessert können sie in einer Woche oder in zwei Wochen gehen.“ Sagt der Mann und lächelt wieder. Ich sehe ihn an und frage: „Wo bin ich? Was ist passiert? Wer bin ich? Warum erinnere ich mich an nichts? Wer sind sie?“ Er lacht… Langsam nervt mich sein permanentes Lachen undLächeln… „Immer mit der Ruhe. Eine Frage nach der andern, wenn ich bitten darf!“ ich überlege was mich am ehesten interessiert und frage zuerst: „Wer bin ich?" Auf einmal wird er erst. Seltsamerweise kann er auch ernst sein. Hätte ich gar nicht gedacht… „Sie sind Itoe Nagato. Tochter des weltberühmten Firmenchefs Ryo Nagato.“ Ich warte, ob er mir noch mehr über mich erzählt. Als ich bemerke, dass er das grade nicht vorhat frage ich:“Und wo bin ich hier?“ Jetzt lächelt er wieder… „In meinem Krankenhaus. Dem Nagoya Krankenhaus.“ Somit hat er mir gleich zwei Fragen beantwortet. Ich weiß wo ich bin und, dass er Krankenhausbesitzer ist. „Warum erinnere ich mich an absolut gar nichts?“ Jetzt verschwindet sein Lächeln wieder. Stellt er das bei jedem Patienten immer an und ab? „Sie hatten einen Unfall und haben nun eine vorübergehende Amnesie.“ Ich versteh nichts mehr. Unfall? Amnesie? Was heißt das alles für mich? „Wie kam es…“ Auf einmal klingelt sein Handy. Dabei sind doch Handys in Krankenhäusern verboten oder? Naja. Wahrscheinlich gilt das nicht für Angestellte oder gar den Besitzer der Klinik. Leider versteh ich nur was er sagt:“ Ja… Was? Okay! Ich komme sofort!“ Ich sehe ihn verwirrt an. Er geht schnell zur Tür und dreht sich im Türrahmen noch einmal zu mir um und sagt: „Wir reden später weiter!“ Ich sehe ihm nach und starre, als er weg ist noch einige Zeit die Tür an. Seufzend lasse ich mich in mein Kissen fallen und versuche mich zu erinnern. Was war nur passiert? Ich hatte einen Unfall. Aber was für einen? Es gibt so viele Möglichkeiten für Unfälle… Und wo waren meine Eltern? Müssten sie nicht bei ihrer Tochter am Krankenbett sitzen? Oder zumindest meine Mutter. Wenn mein Vater so ein weltberühmter Firmenchef ist, dann hat er sicher kaum Zeit für seine Familie… Aber… Ich weiß es nicht sicher. Ich will mich wieder erinnern! Gelangweilt sehe ich zur Tür. Auf einmal taucht ein Kopf in dem Fenster auf. Erschrocken sehe ich hin. War das nicht der Arzt von vorhin? Aber der hier im Fenster hatte etwas hellere Haare und außerdem schien er jünger. War der „Notfall“ etwa nur ein Friseurtermin und ich hatte ihn mir nicht genau genug angesehen? Als die Tür aufgeht starre ich sie Person an. Er lächelt. Nein. Das ist nicht der Mann von vorhin. Der hier lächelt ein bisschen anders. „ Hallo. Ich bin Chiaki Nagoya. Bist du eine Patientin meines Vaters?“ Ich sehe ihn an. Ach so. Das sind Vater und Sohn. Daher die Ähnlichkeit. Unwillkürlich muss ich auch lächeln. „Ja. Mein Name ist…“ Moment. Was hatte sein Vater noch gleich gesagt? „…Itoe Nagato… Glaub ich zumindest…“ Er sieht mich verwirrt an. „Glaubst du?“ Ich nicke. „Ja. Das wurde mir grade gesagt. Von deinem Vater. Aber ich erinnere mich an nichts…“ Auf einmal kommt sein Vater rein. „Chiaki. Bruderherz. Wie oft hab ich dir schon gesagt: Flirte nicht mir meinen wunderbaren Patientinnen. Komm mal mit.“ Beide gehen raus. Ich sehe nicht mehr durch. Bruderherz? Was denn nun? Bruder oder Vater? Beides geht doch nicht. Oder doch? Ist Chiaki ein Inzestkind? Ich beobachte beide durch das Fenster an der Tür. Ab und zu sieht Chiaki zu mir rein. Im Laufe des Gespräches wird seine Miene immer trauriger. Weshalb? So sehr ich mich auch anstrenge. Ich versteh nicht was beide sagen. Und zur Tür kann ich ja nicht um zu lauschen. Verdammt. Jetzt geht die Tür wieder auf und Chiaki kommt rein. Sein Vater oder Bruder oder beides sagt noch irgendwas mit „…nur, wenn du es ernst meinst!“ Er nickt nur. Ich seh schon länger nicht mehr … Erzählt er mir jetzt alles?



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